DE1752090U - Portal-warzenschweissmaschine fuer elektrische widerstandsschweissung. - Google Patents
Portal-warzenschweissmaschine fuer elektrische widerstandsschweissung.Info
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- DE1752090U DE1752090U DE1954S0015131 DES0015131U DE1752090U DE 1752090 U DE1752090 U DE 1752090U DE 1954S0015131 DE1954S0015131 DE 1954S0015131 DE S0015131 U DES0015131 U DE S0015131U DE 1752090 U DE1752090 U DE 1752090U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/14—Projection welding
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
-
Portal-Warzenschweißmaschine für elektrische Widerstandschweißung. DieErfindung bezieht sich auf elektrische Portal-Wider$ànd-,' insbesondere Warzenschweißmaschinen mit einem die untere Schweiß-' elektrode enthaltenden Tisch zum Auflegen der miteinander. zu. J - verschweißenden Werkstücke und einem oberen beweglichen Schweiß-. ; kopf, der beim Arbeiten standig gehoben und gesenkt werden muß.. Darüber hinaus muß der die Schweißelektrode tragende Schweißkopf besonders bei sperrigen, also . B. mit größeren Rippen Kanten undVorsprüngen versehenen Werkstücken große Hübe ausführen, um ; die Werkstucke bz. den Sehweißkopf in die scheißgerechten La- gen bringen zu können. Hierbei ergeben 5ich verschiedene Nach-3 teile. Infolge des großen Gewichts und der großen Masse des aus der Schweißelektrodee ihrem Träger und ihrem Antrieb bestehenden SchweiSkopfeSy'nimt das Verstellendes Schweißkopfes-nalh viel Zeit und Kraft in Anspruch. Außerdem ist die Größe des Schweißkopfes bei der Bewegung der'sperrigen Werkstücke oft hin-/ derlich und von Nachteil für die Gute der Schzeißung, weil der sei cht Schweißkopf beim Warzenschweißen/nIch"genügend"schneH"hachlaufen' kann. - Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung durch die Anordnung 1 eines die Schweißelektrode mittelbar, z. B. über einen Arbeitshubkolben tragenden roßhubkolbens in der Weise vermieden, daß der Großhubkolben in verschiedene, einstellbare Grundstellungen gebracht werden kann, in denen er mit dem Arbeitskolben Über dessen Arbeitshub beim Schweißvorgang zusammenwirkt. Gemäß der weiteren Erfindung wird die Schweißelektrode von einem Träger, dem zum Halten, Einspannen und leichteren Auswechseln der Spezialschweißelektroden dienenden Schweißelektroden-Einspannkopf getragen, der beweglich und federnd am Arbeitskolben mittelbar oder unmittelbar befestigt ist. Die Federn am Einspannkopf arbeiten während des Schweißvorganges als Nachlauffedern, indem sie beim Weichwerden der Warzen an der Schweißstelle die obere Schweißelektrode entsprechend nachschieben, wodurch ein seitliches Herausspritzen von' Material vermieden ist, was bisher eintrat und zu schlechten
Schweißstellenführte. - Die Schweißelektrode kann gemäß der Erfindung durch Keilwirkung am Spannkopf befestigt sein, die durch bewegliche Spannkörper mit Keilflächen erzeugt werden kann. Vorteilhafterweise sind die Spannkorper und die Achse des Spannkopfes gegeneinander drehbar angeordnet. Der Spannkopf ist gemäß der weiteren Erfindung an der Kolbenstange des Arbeitshubkolbens zentral geführt und an mehreren. im Kreise angeordneten Punkten an der Kolbenstange mittelbar über einen Gewindeteller abgestützt. Dabei ist er axial einstellbar.
- Durch die Erfindung, insbesondere durch den Aufbau des Spannkopfes, erhält dieser ein geringes Gewicht, was für die leichte und schnelle Verstellbarkeit der Gesamteinrichtung vorteilhaft ist. Darüber hinaus hat das geringe Gewicht des Spannkpfes aber weitere Vorteile für das Nachlaufen der oberen Schweißelektrode beim Warzenschweißen, weil die die obere elektrode belastenden Federn nur eine geringe Masse zu bewegen haben.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer Portal-Widerstand-Warzenschweißmaschine nach der Erfindung entsprechend den Fig. 1 bis 6 zu entnehmen.
- Die Fig. 1 zeigt schematisch die Schweißmaschine'mit ihrem Tisch 1, der unteren Schweißelektrode 2, dem Portal 3, sowie dem verstellbaren oberen Schweißkopf 4 mit der oberen Schweiß-
elektrode5. steht im wesentlichen aus zwei Teilen, und zwar erstes dem aus. Großhubkolbenteil und zweitens/dem Arbeitshubkolbentellt an dem Stromanschluß befestigt ist. 'I DerGroßhubkolbenteil setzt sich zusammen aas dem Großhubkolben- zylinder 6, dem Großhubkolben 7 mit der Großhubkolbenstange 8t dem Zylinderdeckel 9 mit dem Rohr 10 zum Ein-bzw. Auslassen-von Druckluft und dem unteren Zylinderabschlußdeekel 1'1 Öffnungen 12 und 13-Im ullteren Teil 14 des Großhubkolben- außen zylinders 6 sind/auswechselbare Anschlagstifte 1. 5 und 15a-angeord-' net. Die Großhubkolbenstange 8 trägt ein sich auf ihren Vorsprung dieses wiederum trfa le- 16 stützendes Querhaupt 1T-at/it den Anschlagstifte 15 und 15a zusammenarbeitendeg Gegenanschlagstangen 18 und 19. Das Querhaupt der Feder 22 hat, - An der unteren Kolbenstange 28 des Arbeitshubkolbens 23 ist der Schweißelektroden-einspannkopf 29 mit Hilfe eines Spannkopfträgers
allseitig 54/beweglich und-federnd befestigt. - Zu dem Schweißelektroden-Einspannkopf gehört der Spannkopfträger 54, der Spannkopf 29 mit dem Spanngriff 30 und dem Stromanschluß 31 mit dem beweglichen Stromband 32. Die Stromzuführung besteht
aus der Stromschiene 34, der Kontaktbrücke 33 und der Stromschiene 35. Der Spannkopfträger 54 ist gegenüber dem an der Kolbenstange 28 befestigten Teller 39 durch mehrere, z. B. drei--iej. CLUif" sechs, j ; LSW, im Kreise angeordnete Federn 40 abgestützt. Die Wirkungsweise der Anordnung ist aus der Zeichnung ersichtlich : Beide Kolben 7 und 23 werden durch Ein-und Auslassen von Druck- luftbewegt. Beim Schweißen, z. B. an mehreren Schlveißstellenkintereinander wird der Arbeitshubkolben 23 durch die durch die Bohrungen 26 und 27 stromende Druckluft heruntergedrückt. Den Rückzug bewirkt die Feder 22. Beim Aufsetzen der Schweißelektrode 5 auf das obere Arbeitshubkolbenweges nach unten vorgesehen. Die als Widerlager für die Feder22 ausgebildete, auf der Arbeitshnbkolbenstange 24 be- lI'IT : Ct e r festigte 25 legt sich beim-Abriärtshub des Arbeitshub- - Soll die Schweißelektrode 5 um ein großes Stück gehoben werden,
so wird die Druckluft aus dem Zylinder 6 durch das Rohr 10 abge- lassen, so daß der Großhubkolben 7 durch die Gewichte 77 und 78, (N1) die Seile 79 und 80, die bei 83 und 84 an dem querhaupt 17 an- greifen, nach oben gezogen wird. Die oberste Stellung des Groß- hubkolbens 7 ist durch den Anschlag 42 am Zylinderdeckel 9 gege- - Arbeitsstellung durch Einlassen von Druckluft durch das Rohr XO zurückgebracht und in dieser Stellung gehalten. Die Arbeitsstellung ist durch die Länge der auswechselbaren Anschläge 15 ; 15a bestimmt. Ist keine Druckluft in dem Zylinder 41, dann liegt der Großhubkolben 7 mit seiner Fläche 85 an dem Anschlag 42 in seiner oberen Endstellung.
- Die Gabel 37 wird nicht bei den normalen Arbeitsbewegungen deu 'Arbeitshubkolbens 23e sondern erst dann wirksam, wenn der Großhubkolben 7 um einen-Betrag verstellt werden soll, bei dem der volle Großhub des Großhubkolbens 7 absichtlich nicht ausgenutzt werden soll, um Zeit-und Luftverluste im Großhubzylinder zu vermeiden.
- Bei der Aufwärtsbewegung des Großhubkolbens 7 wird der Arbeitshubkolben 23 mit der Kolbenstange 28 und dem daran hängenden Elektrodenkopf 5 mit nach oben gezogen, bis sich die Gabel 37 von unten an den Gegenanschlag 36 legt. Dadurch ist die Aufwärtsbewegung aller Teile begrenzt.
- Ein Schaltschema für die Druckluftsteuerung ist in der Fig. 3 schematisch dargestellt. Die Druckluft tritt durch das Absperrventil 100 in die Zuleitung zur Maschine und gelangt über den Druckminderer 102, den Abscheider 103 und das Absperrventil 105 zur Schweißmaschine. Dort wird sie über den Druckminderer 106, mit
dem der erforderliche Druck für die. jeweilige Schweißung einge- uber einstellbare Lrosseln 113. bi"11 stellt werden kann, in den Druckkessel 107 und von dort/an die : ! Nachdem der Schalter 122 je nach Erfordernis auf Handbetrieb"a" bzw. auf Fußbetrieb"b"eingestellt ist wird der Handschalter 117 oder der Fußschalter 118 eingeschaltet. Dadurch erhält das den Großhubkolben steuernde Großhubsteuerventil 111 Spannung.. Dieses-' im und Aus- gibt die Druckluftzufuhr iaßventil 110 frei. Der im Zylinder 6 über dem Großhubkolben 7 entstehende Druck drückt den Großhubkolben 7 nach unten, bis die Anschlagbolzen 15 und - Der Arbeitshub im Verlauf wird durch den Handschalter 119 bzw den Fußschalter 120 eingeleitet. In gleicher Weise wie es bei der Großhubkolbenbetätigung geschieht, öffnet sich das elektrische Steuerventil 109, das seinerseits einen, Impuls für das und Aus-Öffnen des Einlaßventils 112 gibt. Dadurch strömt die Druckluft durch die Bohrungen 26 und 27 der Kolbenstange 24 des Arbeithubkolbens 23 in dessen Zylinder und drückt ihn nach unten, bis die Elektrode 5 auf das Werkstück aufsetzt. Ist der Druck bis zu der Höhe angestiegen, die für das Werkstück am Kontaktmanometer 113 eingestellt wurde, so gibt das Kontaktmanometer 113 Kontakt, wodurch das Einschalten des Schweißstromes vorbereitet ist. Der Schweißstrom wird mit Hilfe des Druckknopfes 121 von Hand eingeschaltet. Beim Fußbetrieb wird der Druckknopfkontakt 121 vorher von Hand geschlossen und bleibt geschlossen. Der Schweißstrom wird dann selbsttätig durch das Kontaktmanometer 113 eingeschaltet.
- Zur Betätigung des Rücklaufes des Arbeitshubkolbens 23 wird der
Handschalter 119 bzw. der Fußschalter 120 geöffnet. Das Steuer- una us- ventil 109 schließt sich. Jetzt sperrt das Einlaßventil 112 die Druckluetzneuhr ab und entlüftet gleich- zeitig den Arbeitshubzylinder. Die Feder 22 (Fig. 2) zieht den Arbeitshubkolben 23 in die Ausgangsstellung rück. - Zur Betätigung des Großhubkolbenrücklaufes wird der Handschalter
117 bzw. der Fußschalter 118 geöffnet. Dadurch wird das Steuer- pd'\us- ventil 111 geschlossen und die Druckluftsufahr zum Einlaßventil upd Aus- 110 abgesperrt. Das Einlaßventil 110 schließt sich und la-s-evetil 1 ! 0a entlüftet gleichzeitig den roßhubylinder'6. Jetzt kann der Großhubkolben 7 durch die in den Säulen angeordne- ten Gewichte 77 und 78, vergl. Fig. 1, zurückgezogen werden, bis - Die untere Kolbenstange 28 hat einen Gewindeteil 45 zur Aufnahme eines Gewindetellers 39 und einen mehr-z. B. vierkantigen An-
satz 46. An ihm ist der Spannkopfträger 54 durch eine Schraube mit geringemt Spiel 48/befestigt. Diese. ist von unten in eine Bohrung 49 des Zapfens sowie Schmierkanäle 52 und 53. - Die Spannvorrichtung besteht aus dem Spannkopfgehäuse 29 mit dem Handgriff 30. Im Spannkopfgehäuse 29 ist mit Hilfe von Schrauben 55 ein oberer Spannring 56 befestigt, der Keilflächen 57, 59 hat, die mit entsprechenden Gegenkeilflächen 58, 60 eines unteren Spannringes 61 zusammenwirken. Der Spannring 61 ist durch Schrauben 62,siehe fig. 5, an einer Drehung um die Achse 63 verhindert.
- Der obere Spannring 56 hat an seinem Umfang Langlöcher 64, durch welche Schrauben 65 hindurchgreifen. Diese tragen die Schweißelektrode 5. Die Schrauben 65 sind im Spannkopfträger 54 durch
Buchsen 66 geführt und durch Schrauben 67 unter Zwischenlage ? von kupfernen Druckstücke 68 in ihren Stellungen in der Schweiß- elektrode 5 fixiert. wechselt werden kann. In dieser Stellung stehen die Köpfe 71 der Schrauben 65 an den Erweiterungen 70 der Langlöcher 64e so daß elektrode eingesetzt wurde,. wird der Handgriff 30 in Pfeilrichtung htung tragers 54 gedrUckt. Die Schweißelektrode 5 hat Kühlkanäle 74 bis - Die durch die Anordnung der beiden Kolben 7 und 23 ineinander und die durch die, Verwendung des einstellbaren Anschlages 37 erzielbaren betriebstechnischen Vorteile seien an Hand der Fig. 6
und7-kurz er läutert . Es sei angenommen, daß in die Wanne 155 mit den Wänden156 und157 und den Rippen158 bis16o Reihen161 bis168 von Verstärkungsteilen eingeschweißt werden sollen. Zum Aubchweißen der Verstärkungs- teile der Reihen161 und162 wird nur der Arbeitshubkolben 23 auf- - Die Erfindung läßt sich nicht nur bei den Warzenschweißmaschinen, sondern darüber hinaus überall dort anwenden, wo die gleichen Arbeitsbedingungen vorliegen. Das ist z. B. bei Pressen oder Stauchmaschinen der Fall, bei denen das Werkzeug bzw. der Preß-oder Stauchkopf eine Nachlaufbewegung ausführt, die der Nachlaufbewegung der Schweißelektrode beim Warzenschweißen entspricht, und auf denen auch sperrige Werkstücke bearbeitet werden müssen, wie eines z. B. in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, das Zwischeneinstellungen der Kolben aus wirtschaftlichen Gründen verlangt. Aber auch technische Gründe können solche Zwischenein-
stellungen der Kolben erfordern, wenn z. B. auf der Stirnfläche 158a oder160a gearbeitet werden soll, also z. B. Platten1o0b-um bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zu bleiben-unten Verwendung von Warzen angeschweißt werden sollen. - Auch ist die Erfindung nicht an die Verwendung von Druckluft, alsc Von pneumatischen Mitteln, gebunden. Man kann auch andere Mittel, z.B. hydraulische oder auch magnetische oder elektrische Mittel zum Bewegen der Kolben verwenden. Im letzten Fall würden die Zylinder durch Spulen und die Kolben durch Anker ersetzt und die Steuerung mit Hilfe von elektrischen Widerständen, Schützen und Schaltern
durchgeführt werden. 18Ba-eTttnsprüche 7Figuren
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954S0015131 DE1752090U (de) | 1954-10-30 | 1954-10-30 | Portal-warzenschweissmaschine fuer elektrische widerstandsschweissung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954S0015131 DE1752090U (de) | 1954-10-30 | 1954-10-30 | Portal-warzenschweissmaschine fuer elektrische widerstandsschweissung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1752090U true DE1752090U (de) | 1957-09-12 |
Family
ID=32793746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954S0015131 Expired DE1752090U (de) | 1954-10-30 | 1954-10-30 | Portal-warzenschweissmaschine fuer elektrische widerstandsschweissung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1752090U (de) |
-
1954
- 1954-10-30 DE DE1954S0015131 patent/DE1752090U/de not_active Expired
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