DE1752081U - Verdampfer fuer alkali-halogenide in blauschriftroehren. - Google Patents

Verdampfer fuer alkali-halogenide in blauschriftroehren.

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DE1752081U
DE1752081U DEL16715U DEL0016715U DE1752081U DE 1752081 U DE1752081 U DE 1752081U DE L16715 U DEL16715 U DE L16715U DE L0016715 U DEL0016715 U DE L0016715U DE 1752081 U DE1752081 U DE 1752081U
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Germany
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evaporator
alkali halide
blue
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DEL16715U
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/24Vacuum evaporation
    • C23C14/243Crucibles for source material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Description

  • Verdampfer für Alkali-Halogenide in Blauschriftröhren.
    lJeuerung----
    De betrifft den Verdampfer von Alkali-Halogenidkristal-
    len g mit dessen Hilfe in Blauschriftröhren die Erzeugung der Blauschriftschicht durch Verdampfen auf Grund von Hochfrequenzerwärmung erfolgte Mit einer bekannten Ausführung eines Verdampfers, der beispielsweise mit Kristallstücken des zu verdampfenden Alkali-Halogenids gefüllt wird, ist es sehr schwierig, eine gleichmäßige Schicht auf den Schirmträger aufzudampfea, da durch die zufällige Anordnung der Kristallstücke in dem Verdampfer eine gleichmäßige Richtung des Molekülstrahls nicht erreicht werden kann. Die Verdampfung erfolgt besonders an den Stellen, an denen Eristallkanten das durch Hochfrequenz glühend gemachte Metall berühren, und der Molekülstrahl entweicht in ungleichmäßiger Weise durch zufällig gebildete Zwischenräume zwischen den Kristallstücken.
    Neueru. ng
    Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die in einer
    Blauschriftröh : re mit durch Hochfrequenzerwärmung aufgedampfter Al-
    kali-Halogenidschicht einen Verdampfer vor, der einen oder mehrere
    Einkristallquader-des Alkali-Halogenids enthält, welche mit Hilfe
    einer sieb-oder netzartigen Abdeckung fest und auf großer Fläche gleichmäßig auf eine ebene metallische Unterlage gepreßt sind.
  • Der so erreichte gute thermische Kontakt zwischen der metallischen Unterlage die durch-die Hoohfrequenz am stärksten erwärmt wird, und dem Alkali-Halogenid erzeugt eine große Verdampfungsfläche, von welcher der Strahl der verdampften Moleküle gleichmäßig in den vor dem Verdampfer liegenden Raum austritt.
  • Die Abdeckung muß so beschaffen sein, daß sie den Anpreßdruck für das Anpressen des Kristalls gegen die Unterlage liefert und zugleich das Entweichen der verdampften Moleküle des Alkali-Halogenids möglichst wenig beeinträchtigt. Als vorteilhaft wird eine sieb-oder netzartige Abdeckung vorgeschlagen, die auch bei nur teilweiser Verdampfung des Einkristalls verhindert, daß er in den Vakuumraum der Röhre fallen kann.
  • Um die Gleichmäßigkeit der Alkali-Halogenidschicht auf dem Schirmträger zu verbessern, vor allem, wenn bei großen zu bedeckenden
    Schirmfläohen merere Verdampfer in einer Röhre angebracht sind,
    frnuerung
    wird gemäß der weiterhin vorgeschlagen, ein oder'mehrere
    Leitbleche vor dem Verdampfer anzubringen, die den Molekühstrahl des verdampfenden Alkali-Halogenids auf alle Punkte des Schirmträgers in gleichmäßiger Stärke lenken. Zu diesem Zweck wird in einem bestimmten. Abstand vor der netzförmigen Abdeckung ein Streifen Blech aufgesetzt, dessen Form so gewählt ist, daß der Molekülstrahl aus den Richtungen, in denen der Abstand vom Verdampfer zum Schirm gering ist, abgelenkt wird in Richtungen, in denen der Abstand vom
    Verdampfer zum Schirm groß ist, so daß eine gleichmäßige Strahlstär-
    ke auf alle Punkte des Schirmträgers trifft.
    sieeuerung
    Die Fig. 1 bis 3 zeigen Ausf Uhrungsbeispiele cler Auf dem
    Verdampferblech 1y welches in diesem speziellen Falle als ein wln-
    kelstüok ausgebildet ist ist der Alkali-Halogenikrisallquader 2
    mit einer seiner großen Flächen durch das an 1 festgeschweißte Netz)
    aufgedrückt. Das Gleitblech 4 ist auf dem kurzen Armdes Winkelstückes
    mit einem geringen Abstand vor dem Netz 2 angebracht. Die Form des
    oder der Leitbleche kann je nach der Form und Größe des zu bedamp-
    senden Schirmes und nach der Zahl der angebrachten Verdampfer gewählt
    werden. In Fig. 2 und Fig. 3 s. ind zwei weitere Formen des Leitbleches
    angegeben. Die Bezeichnungen sind die gleichen wie in Fig. 1. Es
    wird dadurch möglich, die direkte Abdampfung in der Hauptabstrahl-
    richtung mehr oder weniger stark abzuschwächen und dadurch eine
    gleichmäßige Bedampfung in einem breiten Winkel zu erzielen.
    SoiT. u. t. z-..,
    2iggans-pruche
    1 Bl. ZeithhaegS) Fige

Claims (2)

  1. 'chu.t z- , zwzd x a n 8 p r U. c h e
    ----------
    1. Blauschriftröhre mit durch Hochfrequenzerwärmung aufgedampfter Alkali-Halogenidschicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer einen oder mehrere große Einkristallquader des Alkalis Halogenides enthält, welche mit Hilfe einer sieb-oder netzartigen metallischen Abdeckung fest und auf großer Fläche gleichmäßig auf eine ebene metallische Unterlage gepreßt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verdampfer ein oder mehrere leitbleche angebracht sind, die den Molekülstrahl des verdampfenden Alkali-Halogenids auf alle funkte des Schirmträgers in gleichmäßiger Stärke lenken.
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