DE1751978C - Automatische Entlüftungseinrichtung für Kaltemittelkreislaufe, insbesondere in Kompressionskaltemaschinenanlagen - Google Patents
Automatische Entlüftungseinrichtung für Kaltemittelkreislaufe, insbesondere in KompressionskaltemaschinenanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Entlüftungseinrichtung für Kälterhittelkreisläüfe, insbesondere
in KombressiönSkältemaschinenahlageh, mit
einem Entlüftungsgaskühler, bei der zwischen dem Verflüssiger der Kältemaschinenanlage und dem
Boden des Entlüftungsgaskühler eine mit einer Drosseleinrichtung versehene und in diesen Boden
mündende KältemiUeldampf-Zuführungsleitung sowie
ein am Entlüftungsgaskühler angeordnetes Entlüftungsmagnetventil vorgesehen ist.
Kältemaschinenanlagen werden bekanntlich mit Entlüftungseinrichtungen ausgerüstet, da sich im
Laufe des Betriebes der Anlagen im Bereich der Arbeitstemperaturen derartiger Anlagen unkondensierbare
Gase im Kältemitteldampf anreichern können, die vorwiegend aus während der Durchführung
von Reparaturen oder infolge eines Vakuums in den Anlagen eingesaugter Luft bestehen.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Beispielsweise wird aus einem Kondensator eines Kältemittelkreislaufes einer Kälteanlage ein Flüssigkeitsanteil
des Kältemittels als Kühlmedium durch einen Wärmetauscher geleitet und nach Abgabe von Kälte
in einen Verdampfer des Kältemittelkreislaufes wieder zurückgeführt. Der Dampfanteil des Kältemittelkreislaufes, der uie verunreinigenden nicht kondensierbaren Gase enthält, wird über eine Drossel
geführt und ir dem genannten Wärmetauscher abgekühlt, wobei der Kältemittelanteil des Dampfes
kondensiert. Der verunreinigende, jetzt von der Kältemittelflüssigkeit getrennte Gasanteil wird druckgeregelt über ein Magnetventil und eventuell eine
Pumpe ins Freie abgelassen. Der Kondensatanteil wird über eine Kondensatleitung einem Flüssigkeitsabscheider und von dort niveaugeregelt wieder dem
Verdampfer, also dem Kältemittelkreislauf der Kälteanlage, zugeführt.
Die bekannte Einrichtung weist jedoch erhebliche Nachteile auf. Die komplizierten Regel- und Fördereinrichtungen sind im Reparaturfall umständlich
auszubauen. Eine Vielzahl von teilweise kompliziert zu fertigenden Behältern und Leitungen sind notwendig, wobei dann bei Undichtheiten der A ;>paraturen oder bei Verklemmen der Schwimmen entile
erhebliche Kältemittelverluste auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und betriebssichere Entlüftungseinrichtung
zu schaffen, die nicht die Mangel der bekannten Vorrichtung aufweist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Drosseleinrichtung in der Kältemitteldampf-Zuführungsleitung für den Rücklauf des im
Entlüftungsgaskühler kondensierten Kältemittels in den Verflüssiger bzw. den Kältemittelsammler durch
ein Syphonrohr überbrückt ist, in dem sich ein Schwimmschalter befindet, der bei unter einen mittleren Stand sinkender Flüssigkeitssäule im Syphonrohr das Entlüftungsmagnetventil öffnet, bzw. bei
diesen mittleren Stand übersteigender Flüssigkeitssäule das Entlüftungsmagnetventil schließt.
Eine derartige Entlüftungseinrichtung ist einfach gebaut und äußerst betriebssicher. Sämtliche Einbauteile
sind leicht zugänglich, so daß die Wartungsbzw. Reparaturzeiten und damit -kosten für die Entlüftungseinrichtung
minimal sind. Infolge der verkürzten Wartungs- bzw. Reparaturzeiten verkürzt sich überdies die Dauer der dabei auftretenden Betriebsunterbrechungen
der gesamten Kältemaschinenanlage, wodurch sich ihre Wirtschaftlichkeit zusätzlich
erhöht. Als weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch
jederzeit nachträglich an bis dahin handbetätigt^·
Hn'.lüftungseinrichtungen auf einfache Weise angebaut
werden kann.
Die in der Verbindungsleitung /wischen Verflüssiger bzw. Kältemittelsammler und Entlüftungsgaskühler angeordnete Drosseleinrichtung, die beispielsweise
eine Drosselblende sein kann, 1st zweckmäßigerweise so bemessen bzw. eingestellt, daß sie bei
maximalem Durchfluß weniger zu entlüftenden Kältemitteldampf passieren läßt als im Entlüftungsgaskühler
bei eingeschalteter Kühlung und bei von nicht kondensierbaren Gasen freier Füllung kondensieren
könnte. Dadurch entsteht ein Druckgefälle zwischen Verflüssiger bzw. Kältemittelsammler und
Rntlüftungsgaskühler.
Die Größe des Druckgefälles an der Drosseleinrichtung wird zur Regelung der Entlüftungseinrichtung
ausgenutzt. Steigt im Entlüftungsgaskühler der Anteil an nicht kondensierbaren Gasen, so strömt
weniger zu entlüftender Kältemitteldampf durch die Drosseleinrichtung in den Entlüftungsgaskühler, wodurch das Druckgefälle an der Drosseleinrichtung
sinkt. Dabei unterschreitet die Kältemittel-Flüssigkeitssäule im Syphonrohr den mittleren Stand, wobei
der von der Kältemittel-Flüssigkeitssäule gesteuerte Schwimmerschalter das Entlüftungsmagnetventil öffnet. Der mittlere Stand ist zweckmäßigerweise so
gewählt, daß bei ihm nur ein geringer Druckunterschied an der Drosseleinrichtung vorliegt, so daß das
Entlüftungsmagnetventil praktisch erst bei maximal möglicher Ansammlung von nicht kondensierbaren
Gasen im Entlüftungsgaskühler geöffnet wird.
Sinkt durch das öffnen des Entlüftungsmagnetventils im Entlüftungsgaskühler der Anteil an nicht
kondensierbaren Gasen, so strömt wieder mehr zu entlüftender Kältemitteldampf durch die Drosseleinrichtung in den Entlüftungsgaskühler, wobei das
Druckgefälle an der Drosseleinrichtung steigt. Dabei steigt die Kältemittel-Flüssigkeitssäule im Syphonrohr und bei Überschreiten des mittleren Standes der
Flüssigkeitssäule schließt der Schwimmerschalter das Entlüftungsmagnetventil, damit kein an nicht kondensierbaren Gasen armer Kältemitteldampf aus der
Entlüftungseinrichtung abgelassen werden kann.
Wie bereits erwähnt, kann die erfindungsgemäße Entlüftungseinrichtung an den Verflüssiger oder den
Kältemittelsammler der Kältemaschinenanlage angeschlossen werden. Wird sie an den Verflüssiger angeschlossen, so ist dabei Voraussetzung, daß am
Verflüssiger die Zuführungsleitung des zu kondensierenden Kältemitteldampfes und die Anschlußleitung zur Entlüftungseinrichtung möglichst weit
voneinander, zweckmäßigerweise an entgegengesetzten Enden des Verflüssigers, angeordnet werden. Dadurch wird erreicht, daß der Entlüftungseinrichtung
nur Kältemitteldampf zugeführt wird, der durch Auskondensieren eines großen Kältemittelanteiles bereits
weitgehend mit Luft angereichert wurde.
Mit dem Entlüftungsmagnetventil ist mit Vorteil ein fest einstellbares Regelventil in Reihe geschaltet.
Dieses Regelventil dient zur Grobregelung des Ablassens der unkondensierbaren Gase.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausbildung der Eifndung ist das Entlüftungsmagnetventil
über einen Hilfskontakt am Verdichtermotorschütz und einen im Entlüftungskühler angeordneten Thermostaten der .it elektrisch verriegelt, daß es nur bei
Verdichterbetrieb und der am Thermostaten eingestellten tiefen Solltemperatur geöffnet werden kann.
Dadurch sind zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung des Ablassens von an nicht kondensierbaren
Gasen armem Kältemitteldampf aus der Entlüftungseinrichtung gegeben.
Zweckmäßigerweise ist der Thermostat im oberen Abschnitt des Innenraums des EntlüftunL^gaskühlers
angeordnet. An dieser Stelle wird die eingestellte tiefe Solltemperatur nur dann erreicht, wenn ein groüer
Gehalt an nicht kondensierbaren Gasen im hntlüftungsgaskühler
vorliegt. Hierdurch ergibt sich eine weitere zusätzliche Sicherheit gegen das Ablassen
von an nicht kondensierbaren Gasen armem Kältemittel aus der Entlüftungseinrichtung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein in der Kaltemittelzufuhrleitung
zu einer im Entlüftungsgaskühler angeordneten Verdampfungsvorrichtung, welche beispeilsweise eine Rohrschlange sein oder aus mehre-
ren nach Art eines F »hrenkessels parallelgeschalteten Rohren bestehen kam , befindliches Magnetventil
über einen Hilfskontakt am Verdichtermotorschütz derart elektrisch verriegelt ist, daß eine Überfüllung
der Verdampfungsvorrichtung bei abgestelltem Ver dichter vermieden wird.
Auch mit diesem Magnetventil kann mit Vorteil ein fest einstellbares Regelventil in Reihe geschaltet
sein. Durch dieses Regelventil wird die normale Einspritzmenge für die Verdampfungsvorrichtung ein-
gestellt.
Die erfindungsgemäße Entlüftungseinrichtung ist grundsätzlich auch für Kältemittelkreisläufe in anderen Kältemaschinenanlagen, beispielsweise in AbsorptionskäUemaschinenanlagen, verwendbar.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Ein durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Rohrleitung mit dem zu entlüftenden Kältemittel be
schickter Kältemittelsammler 1 einer Kompressions
kältemaschinenanlage ist mit einem Entlüftungsgaskühler 2, in dessen Innenraum sich eine von flüssigem Kältemittel durchströmte Verdampferschlange 3
befindet, durch eine mit einer Drosselblende 4 ver
sehene Rohrleitung 5 verbunden. Durch die Rohr
leitung 5 strömt der zu entlüftende Kältemitteldampf vom Kältemittelsammler 1 in den Entlüftungsgaskühler 2.
mitteldampfes mittels der Verdampftrschlange 3 im
Entlüftungsgaskühler 2 anfallende Kondensat läuft durch ein die Drosselblende 4 überbrückendes
Syphcnrohr 6 in den Kältemittelsammler 1 zurück. Aus diesem strömt es, vereinigt mit dem darin be
findüchen Kondensat durch eine Rohrleitung 7 zum
Regelventil der Kältemaschinenanlage. In dem Syphonrohr 6 stellt sich in Abhängigkeit von dem
durch die Durchflußmenge durch die Rohrleitung 5 gegebenen Druckabfall an der Dross'elblende 4 ein
ist ein durch die Kältemittel-Flüssigkeitssäule im
geordnet. Sammeln sich im EntlUftungsgaskiihler 2
nicht kondensierbare Gase, so strömt weniger zu entlüftender Kä'itemitteldampf in den Entlüftungsgaskühler ein und das Druckgefälle an der "Drossel-
blende 4 sinkt. Dadurch fällt der Flüssigkeitsstand zum Magnetventil 12 während der Dauer sorgt,
im Syphonrohr 6 unter die Höhe/i2, z. B. auf /il, während derer der Verdichtermotor eingeschaltet ist.
und der Schwimmerschalter 8 öffnet ein in einer am Der zweite Anschluß des Magnetventils 12 sowie ein
oberen Ende des Entlüftungsgaskühlers 2 angeord- Anschluß des Entlüftungsmagnetventils 10 sind mit
neten EntlUftungslcitung 9 befindliches Entlüftungs- 5 dem Netz-Nulleiter verbunden. Der zweite. Anschluß
magnetventil 10. Dabei entweichen die nicht konden- des Relais des Thermostaten 16 ist über den Schwim-
sierbarcn Gase aus dem EntlUftungsgaskühlcr 2 merschalter 8 mit dem zweiten Anschluß des Ent-
durch die Entlüftungsleitung 9 und eine an ihrem lüftungsmagnetvcntils 10 verbunden. Durch diese
Ende angeordnete Flüssigkeitsvorlagella ins Freie. Schaltung kann das Entlüftungsmagnetventil 10 nur
Infolge der dadurch herbeigeführten Entlastung io öffnen, wenn der Verdichtermotor eingeschaltet ist,
des Entlüftungsgaskühlcrs 2 von nicht kondensier- die Versorgung der Vcrdampfcrschlange 3 mit flüs-
barcn Gasen strömt wieder mehr zu entlüftender sigcm Kältemittel durch das Magnetventil 12 frei-
Kältcmittcldampf aus dem Kältcmittelsammlcr 1 in gegeben ist und am Thermostaten 16 die geforderte
den Entlüftungskühlcr 2, so daß die Druckdifferenz tiefe Solltemperatur herscht.
an der Drosselblcndc 4 steigt. Dadurch steigt die 15 Eine vorzeitige Betätigung des Schwimmcrschal-
Flüssigkcilssäulc im Syphonrohr 4 wieder an. Ist die tcrs 8 wäre also ohne Wirkung. Erst wenn sämtliche
Flüssigkeitssäule auf einen höheren Stand als hl, obengenannten Voraussetzungen erfüllt sind, kann
z. B. auf //3 gestiegen, so schließt der Schwimmer- durch Absinken der Flüssigkeitssäule im Syphon-
schallcr 8 wieder das Entliiftungsmagnctvcntil 10. rohi 6 auf z. B. Λ1 der Schwimmerschalter 8 das
Auf diese Weise wird vermieden, daß an nicht kon- ao Entliiftungsmagnctvcntil 10 öffnen. Durch Ansteigen
dcnsicrbarcn Gasen armer Kältemitteldampf aus der der Flüssigkeitssäule auf z. B. Λ3 wird das Entlüf-
Ent'üftungscinrichtung abgelassen wird, tungsmagnclventil 10 anschließend wieder gcschlos-
Mit dem Entlüftungsmagnetventil 10 ist ein von sen und der Entlüftungsvorgang ist beendet.
Hand fest einstellbares Regelventil 11 zur Grob- Für den Wartungs- bzw. Reparaturfall der Ent-
rcgclung der Entlüftungsgasmenge in Reihe gcschal- as lüftungseinrichtung ist in ihrer Anschlußleitung 5 an
tct. den Kältcmitlclsammlcr 1 ein Hauptabsperrventil 18
Die Verdampfcrschlange 3 wird über eine mit angeordnet, mittels dessen die Zufuhr von zu cnt-
cinem Magnetventil 12 versehene Rohrleitung 13 mit lüftendem Kälicmittcldampf zur Entlüftungscinrich-
flüssigcm Kältemittel aus dem Kältcmittelsammlcr 1 tung unterbrochen werden kann. Sämtliche F.irm·!-
vcrsorgt. in der Rohrleitung 13 ist außerdem ein von 3s teile der Einrichtung lassen sich, nachdem auch das
Hand fest einstellbares Regelventil 14 angeordnet, Ventil 14 und ein — in der Zeichnung nicht dar-
mittcls dessen die normale Einspritzmenge für die gestelltes — in der Rohrleitung 15 angeordnetes Ab-
Vcrdampfcrschlange 3 eingestellt wird. Das in der sperrventil geschlossen wurden, einzeln ausbauen.
Vcrdampferschlangc 3 erwärmte Kältemittel strömt Beispielsweise kann der EntlUftungsgaskühlcr 2 cin-
durch eine Rohrleitung 15 zum Flüssigkcitsabschcidcr 35 fach durch Trennung von den mit ihm verbundenen
der Kiiltcmaschincnanlagc. Rohrleitungen 9 bzw. 13 bzw. 5 bzw. 15 an den Ven-
Im oberen Abschnitt des Innenraums des Entlüf- tuen 11 bzw. 14 bzw. an den Flanschen 19 bzw. 20
tungsgaskühlcrs 2 ist ein Thermostat 16 angeordnet. ausgebaut werden.
Am Motorschütz des Verdichters der Kältcmaschi- Die erfindungsgemäßc Entlüftungseinrichtung gc-
nenanlagc ist ein Hilfskontakt 17 angeordnet, der mit 40 stattet die Verwendung von einfachen, handels-
jc einem Anschluß des Relais des Thermostaten 16 üblichen Automatikcinbautcilen, wodurch ihre Her-
und des Magnetventils 12 verbunden ist und für die stellung sowie ihre Wartung bzw. Reparatur äußerst
Stromzufuhr zum Relais des Thermostaten 16 und kostensparend werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Automatische Entlüftungseinrichtung für Kältemittelkreisläufe, insbesondere in Kompressionskältemaschinenanlagen,
mit einem Entlüftungsgaskühler, bei der zwischen dem Verflüssiger der Kältemaschinenanlage und dem Boden
des Entlüftungsgaskühlers eine mit einer Drosseleinrichtung versehene und in diesen Boden mündende
Kältemitteldampf-Zuführungsleitung sowie ein am Entlüftungsgaskühler angeordnetes Entlüftungsmagnetventil
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichlung
(4) in der Kältemitteldampf-Zuführungsleitung (5) für den Rücklauf des im Entlüftungsgaskühler
(2) kondensierten Kältemittels in den Verflüssiger bzw. den Kältemittelsammler durch
ein Syphonrohr (6) überbrückt ist, indem sich ein Schwimmerschalter (8) befindet, der bei unter
einen mittleren Stand (Λ2) sinkender Flüssigkeitssäule im Syphonrohr (6) das Entlüftungsmagnetventil (10) öffnet bzw. bei diesen mittleren
Stcnd (hl) übersteigender Flüssigkeitssäule das Entlüftungsmagnetventil (10) schließt.
2. Automatische Entlüftungseinrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Entlüftungsmagiietventil (10) ein fest einstellbares Regelventil (11) in Reihe geschaltet ist.
3. Automatische Entlüftungseinrichtung nach Ansoruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß
das Entlüftungsmagnetventil (10) über einen Hilfskontakt (17) am Verdiciitermotorschütz und
einen im Entlüftungsgaskühler (2) angeordneten Thermostaten (16) derart elektrisch verriegelt ist,
daß es nur bei Verdichterbetrieb und der am Thermostaten (16) eingestellten tiefen SoUtemperatur geöffnet werden kann.
4. Automatische Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß <Jer
Thermostat (16) im oberen Abschnitt des Innenraumes des Entlüftungsgaskühlers (2) angeordnet ist.
5. Automatische Entlüftungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Kältemittelzufuhrleitung
(13) zu einer im Entlüftungsgaskühler (2) angeordneten Verdampfungsvorrichtung (3) befindliches Magnetventil (12) über einen Hilfskontakt
(17) am Verdichtermotorschütz derart elektrisch verriegelt ist, daß eine Uberfüllung des Flüssigkeitsabscheiders der Kältemaschinenanlage mit
flüssigem Kältemittel durch die Verdampfungsvorrichtung (3) hindurch bei abgestelltem Verdichter vermieden wird.
6. Automatische Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Magnetventil· (12) ein fest einstellbares Regelventil (l4) in Reihe geschaltet ist.
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Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681751978 DE1751978C (de) | 1968-08-27 | Automatische Entlüftungseinrichtung für Kaltemittelkreislaufe, insbesondere in Kompressionskaltemaschinenanlagen | |
CH1078169A CH492939A (de) | 1968-08-27 | 1969-07-15 | Automatische Entlüftungseinrichtung für Kältemittelkreisläufe, insbesondere in Kompressionskältemaschinenanlagen |
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DE19681751978 DE1751978C (de) | 1968-08-27 | Automatische Entlüftungseinrichtung für Kaltemittelkreislaufe, insbesondere in Kompressionskaltemaschinenanlagen |
Publications (3)
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DE1751978A1 DE1751978A1 (de) | 1971-08-05 |
DE1751978B2 DE1751978B2 (de) | 1973-01-25 |
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