DE1751723A1 - Vorrichtung zur Halterung von Rohren eines Waermeaustauschers - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Rohren eines Waermeaustauschers

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DE1751723A1
DE1751723A1 DE19681751723 DE1751723A DE1751723A1 DE 1751723 A1 DE1751723 A1 DE 1751723A1 DE 19681751723 DE19681751723 DE 19681751723 DE 1751723 A DE1751723 A DE 1751723A DE 1751723 A1 DE1751723 A1 DE 1751723A1
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DE
Germany
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pipes
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cutouts
pipe
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Application number
DE19681751723
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English (en)
Inventor
Guenter Hohnerlein
Herbert Stahnisch
Peter Weinsheimer
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/007Auxiliary supports for elements
    • F28F9/013Auxiliary supports for elements for tubes or tube-assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Halterung von Rohren eines Wärmeaustauschers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung quer angeströmter Rohrschlangen für Wärmeaustauscher, wobei die Halterungspunkte der Rohrsohlangen durch Ausschnitte in Stege gebildet sind, an welche die Rohre durch die an beiden Seiten der Ausschnitte verbleibenden Zungen festgeklemmt werden.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DB 605 213). Sie gewährleistet einen sicheren Halt der Rohre und es ist möglich, mit ihr Rohre mit geringem Abstand zu verlegen. Die Vorrichtung hat den Nachteil, daß nur geringe Längen der Rohre zwischen zwei Halterungepunkten des Rohres angewendet werden dürfen, wenn bei hohen Anströmgeschwindigkeiten an Schlangenrohren geringer Abmessungen gefährliche Schwingungen der Rohre vermieden werden sollen. Das ergibt aber eine Verengung des Strömungsquerschnittes und erhöht den Strömungswiderstand.
  • Gefährliche Schwingungen der Rohre treten dann auf, wenn Resonanzbedingungen erfüllt werden, d. h. wenn die Eigen- Schwingungszahl der Rohre mit einer Erregerfrequenz übereinstimmt. Insbesondere werden die Rohre durch Ablösewirbel der Querströmung erregt, deren Frequenz direkt proportional mit der Strömungsgeschwindigkeit ist. Darum wird die Eigenschwingungszahl der Rohre so ausgelegt, daß sie größer als die Erregerfrequenz ist, damit Resonanzbedingungen auch bei Teillasten vermieden werden, Die Aufgabe besteht darin, die eingangs beschriebene Vorrichtung so zu verbessern, daß die Eigenschwingungszahl der gehalterten Schlangenrohre, trotz gleichbleibender Abstände zwischen den Halterungspunkten, vergrößert wird Die Erfindung besteht darin,, daß die Halterungapunkte aus mindestens zwei Stegen mit Ausschnitten und Zungen gebildet, und die Stege mit einem seitlichen Abstand angeordnet sind. Derartig ausgebildete Halterungspunkte er- geben beim Befestigen der Rohre eine statisch starre Einspannung. Dadurch wird, unter Beibehaltung der Abstände zwischen den Halterungspunkten, bzw. zwischen den einzelnen Haltevorrichtungen, die Eigenschwingungszahl der Rohre rechnungsmäßig auf etwa das 2,3-fache erhöht, was durch Versuche mit der Vorrichtung bestätigt wurde.
  • Die statische Starrheit der Rohreinapannung in den erfindungsgemäß ausgebildeten Halterungepunkten:,-s;t im Wesent- lichen sowohl von den Abmessungen und dem;Werkatoff der Rohre, als auch von dem äußeren Abstand der die Halterungpunkte bildenden äußeren Stege, abhäüg#ig. Durch Vera suche bestätigte Untersuchungen haben ergeben, daß die statische Starrheit der Rohreinspannung erreicht wird, wenn für Rohre mit gängigen Abmessungen das Verhältnis des äußeren Abstandes der äußeren Stege zu dem äußeren Hohrdurchmesser, innerhalb des Bereiches von 2 : 1 bis 3 : 1 liegt. Für ein Rohr, z. B. aus austenitischem Stahl mit einem äußeren Durchmesser von 20 mm und einer Wandstärke von 2 mm ist die statische Starrheit gewährleistet, wenn das Verhältnis von 2,5 : 1 ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Halterungspunkte erbringt weitere Vorteile. Die Amplitude erzwungener Rohrschwingungen, die ohne Resonanzbedingungen auftreten, wird vorteilhaft verkleinert. Schwingungen eines Rohrteiles von der einen Seite des Halterungspunktes werden nicht auf das Rohrteil von der anderen Seite des halterungspunktes Übertragen. Ebenso wird die Steifheit der Vorrichtung durch mehrere Stege vorteilhaft erhöht, ohne den Strömungswiderstand nachteilig zu beeinflussen. Diese äteifheit der Vorrichtung ist darum nötig, weil sowohl die Vorrichtung, als auch die xohre Schwingungssysteme bilden, die miteinander in den Halterungspunkten gekoppelt sind. Eine Weichheit der Vorrichtung würde die Eigenschwingungszahl der Rohre verkleinern.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft er-K.utert. Es zeigt: r'ig. 1 einen halterungspunkt einer Vorrichtung in julsieht, Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1 R Fig. 3 eine sinnbildliche Darstellung der starren Einspannung eines Schlangenrohrteiles.
  • In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Stück eines Rohres bezeichnet, das als Wärmeaustauscherrohr eines Dampferzeugers schraubenförmig mit gleichbleibendem Krümmungsradius gewickelt ist.
  • 2 stellt einen Teil der Vorrichtung zur Halterung dar, wo in einem Halterungepunkt ein Schlangenrohrstück eingespannt ist. Die Vorrichtung ist hier aus einem U--Profileisen angefertigt. Die beiden Flanschen 3, 4 des U-Profileisens 2, bilden zwei Stege der Halterungspunkte. In den Stegen 3 und 4 sind dem Rohr 1 angepaßte Ausschnitte 5, b so vorgesehen, daß an beiden Seiten der Ausschnitte Zungen 7 und 8 verbleiben. Zwischen den Stegen 3, 4 ist ein seit- licher Abstand 9 derart vorgesehen, daß das Verhältnis des äußeren Abstandes 10 der äußeren Stege 3, 4 zu dem äußeren Durchmesser 11 des Rohres 1 im Bereiche zwischen 2 t ? bin-3 t 1 ist. Das Rohr 1 wird an dem Halterungspunkt so befestigt, indem die Zunge 7 des Stegen 3 und die Zunge 8 des Stegen 4 an das Rohr 1 angestemmt werden. Damit ist das Rohr 1 mit dem Haltevorrichtungsteil 2 statisch starr verbunden.
  • In 11g. 3 ist ein Stück den Rohres 1' sinnbildlich durch den Halterungnpunkt 12 mit einer Halterungevorriehtung 2' und durch den Halterungspunkt 13 mit einer anderen Halterungevorrichtung 2" statisch starr verbunden. Durch die Starr- heit der Verbindungen 12 und 13 wird die Eigenschwingungszahl des Rohrteiles 1' zwischen dem Halterungspunkt 12 und 13 beträchtlich erhöht. Das Verhältnis der Einspannungsbreite 10' bzw. 10" zu dem Rohrdurchmesser 11' liegt im .Bereiche zwischen 20 und 3 : 1.

Claims (2)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e @1. Vorrichtung zur Halterung querangeströmter Rohrschlangen für Wärmeaustauscher, wobei die Halterungspunkte der Rohrschlangen durch Ausschnitte in Stege gebildet sind, an welche die Rohre durch die an beiden Seiten der Ausschnitte verbleibenden Zungen festgeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungspunkte (12, 13) aus mindestens zwei Stegen (3, 4) mit Ausschnitten (5, 6) und Zungen (7, 8) gebildet, und daß die Stege mit einem seitlichen Abstand (9) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand (9) der Stege (3, 4) so groß ist, daß das Verhältnis von dem äußeren Abstand (10, 10', 10") der äußeren Stege (3, 4) zu dem äußeren Durchmesser (11, 11') der Rohre (1, 1') im Bereiche zwischen den Werten 2 : 1 bis 3 : 1 ist.
DE19681751723 1968-07-18 1968-07-18 Vorrichtung zur Halterung von Rohren eines Waermeaustauschers Pending DE1751723A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0374367A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-27 Franz Roos Solarkollektor

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EP0374367A1 (de) * 1988-12-22 1990-06-27 Franz Roos Solarkollektor

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