DE1751307A1 - Brenner fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe zum Beheizen eines deckenbefeuerten keramischen Ofens - Google Patents

Brenner fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe zum Beheizen eines deckenbefeuerten keramischen Ofens

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DE1751307A1
DE1751307A1 DE19681751307 DE1751307A DE1751307A1 DE 1751307 A1 DE1751307 A1 DE 1751307A1 DE 19681751307 DE19681751307 DE 19681751307 DE 1751307 A DE1751307 A DE 1751307A DE 1751307 A1 DE1751307 A1 DE 1751307A1
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burner
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combustion tube
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Hermann Dipl-Ing Schmohl
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Keller Ofenbau GmbH
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Keller Ofenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D17/00Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

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Keller Ofenbau GmbH., laggenbeck/Westf.
Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe zum Beheizen eines deckenbefeuerten keramischen Ofens
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe, welcher zum Beheizen eines deckenbefeuerten keramischen Ofens dient und in einem Schürloch des Ofens gelagert ist.
Bekannt ist ein Brenner dieser Art, mit einem bis an das Ende des Schürloches reichenden, mit Verbrennungsluft beaufschlagten Brennerrohr. In das Brennerrohr ragt eine Zerstäuberdüse für Drucköl hinein, wobei sich die Verbrennungsluft und das Drucköl in dem Brennerrohr mischen und dieses Gemisch in den Tunnelofen eingeführt wird, wo es im Schürschlitz, also zwischen zwei Besatz-.
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paketen durch die Strahlungswärme der Ofenwände und des Besatzes zur Entzündung gebracht wird.
Nach einer weiteren an sich bekannten Bauart fließt das kontinuierlich drucklos zugeführte Ol im vertikalen Brennerrohr herab, wo es am Ende des duroh die konstante Einstrahlung vom Brennraum aufgeheizten Brennerrohres verdampft wird« Die Verbrennung dieses Brennstoffdampfes erfolgt erst im Tunnelofen·
Dadurch, daß bei diesen bekannten Brennerarten die Verbrennung erst im Schürschlitz, also zwischen zwei Besatzpaketen erfolgt, ist die Gefahr einer lokalen überhitzung der der Flamme zugekehrten senkrechten Flächen der Besatzpalete gegeben. Durch den Ofenzug wird nämlich die Flamme abgelenkt, was zur Folge hat, daß die senkrechten Flächen der zugeordneten Besatzpakete ungleichmäßig beaufschlagt werden. Durch die Ortliche überhitzung wird die Qualität des keramischen Gutes nicht unwesentlioh beeinträchtigt; auch entstehen an den thermisch überbeanspruchten Stellen dunkle Flecken, die in ästhetischer Hinsicht nicht befriedigen.
Hinzu kommt das Erfordernis der Verwendung hoher Drücke der eingesteuerten Luft, und zwar in der Größenordnung von etwa 500 bis 600 mm WS. Hierduroh werden hohe Antriebsleistungen der Ventilatoren erforderlich, die sich auf die Herstellungskosten des fertigen Erzeugnisses nachteilig auswirken.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Brenner dieser Art zu schaffen, welcher die Gefahr lokaler Uberhitzungen der Besatzpakete bannt und welcher nur relativ kleine Pressungen, der Verbrennungsluft, nämlich etwa 160 bis 200 mm WS erforderlich macht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Brennerrohr ein Verbrennungsrohr umgibt, in welches Primär- und Sekundärluft getrennt eingeführt wird, und daß am unteren Ende des Verbrennungsrohres Aussparungen vorgesehen sind, über welche die in dem Hingraum zwischen den beiden Rohren strömende Tertiärluft in das Verbrennungsrohr eintritt.
Bei einem Brenner mit einem der Zerstäuberdüse zugeordneten Flammenhalter bildet nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Flammenhalter mit dem Düsenkopf eine körperliche Einheit und ragt in das Verbrennungsrohr hinein, wobei die Primärluft an der Düse vorbei durch den Flammenhalter hindurch -strömt.
Zweckmäßig ist mit dem Flammenhalter eine Drallscheibe verbunden, über welche die Sekundärluft in das Verbrennungsrohr eingeleitet wird. Dabei ragt in das Verbrennungsrohr eine Zündvorrichtung hinein.
Bei einem Brenner mit in einem Schürlochdeckel gelagerten Brennerrohr sind vorteilhaft das Brennerrohr und das damit verbundene Verbrennungsrohr in axialer Richtung verschiebbar gelagert.
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Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Brenner die ' Verbrennung bereits in dem Verbrennungsrohr eintritt, die Besatzpakete somit nur noch von den kälteren Rauchgasen beaufschlagt werden, ist die Gefahr örtlicher überhitzungen gebannt.
Duroh die mit der Verbrennung verbundene Volumenvergrößerung der Rauchgase tritt eine Geschwindigkeitssteigerung am Austritt des Verbrennungsrohres ein, die höhere Drücke der Verbrennungsluft entbehrlioh macht.
Durch Verschiebung der beiden Rohre in Richtung zum Brennraum ist auch bei schwer zUndbaren Heizölen eine einwandfreie ZUndung sichergestellt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Düsenkopf, der Flammenhalter und die Drallscheibe in axialer Richtung verstellbar. Werden diese feile in Richtung des Brennräumeθ verschoben, so wird durch die erhöhte Hitzeeinwirkung auf den Flammenhalter die Zündwilligkeit des Brennstoffes erhöht» so daß auoh schwer zündbare Brennstoffe verfeuert werden können.
Der erfindungsgemäße Brenner ist in der Zeichnung in einer Schnittdarstellung näher veranschaulichtt
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Mit 1 ist der Brennraum bezeichnet, welcher nach oben zu von der Tunnelofendecke 2 begrenzt wird, in welche das Schürloch 3 eingearbeitet ist.
Der Brenner besitzt ein Brennerrohr 4, welches in seinem unteren Teil mit einem konzentrisch gelagerten Verbrennungsrohr 5 verbunden ist. Das Brennerrohr 4 endet in einer konischen Mündung 6 und ist über die Leitung 7 an eine Druckluftquelle, zum Beispiel an einen Ventilator oder ein Gebläse, angeschlossen.
Das Brennerrohr 4 ist in dem Schürlochdeckel 8 axial verstellbar gelagert. Mit 9 ist die Zerstäuberdüse bezeichnet, welche einen Teil des Düsenkopfes 10 bildet und über die leitung mit Brennstoff, z.B. Drucköl, Druckgas und dgl·, beaufschlagt wird. Der Düsenkopf 10 bildet mit dem Flammenhalter 12, 12a, 12b eine körperliche Einheit. Dieser besteht aus einem mundstUokförmigen Teil 12, mit welchem über zwei Stege 12a ein schalenförmiger Teil 12b verbunden ist.
Mit dem Flammenhalter 12, 12a, 12b steht eine Drallscheibe 13 in Verbindung, über welche Sekundärluft in das Verbrennungsrohr 5 eintritt.
In das Verbrennungsrohr 5 ragt eine Zündvorrichtung H hinein· Am unteren Ende des Verbrennungsrohres 5 sind Auseparungen 5a vorgesehen, über welche die in dem Ringraum zwischen den beiden' Rohren 4, 5 strömende Tertiärluft in das Verbrennungerohr 5 einströmt.
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In dem Düsenkopf 10 sind Aussparungen 10a vorgesehen, durch welche Primärluft an der Düse 9 vorbei und durch den Flammenhalter 12, 12a, 12b hinduroh in das Verbrennungsrohr 5 eingeführt wird.
Wesentlich ist, daß die Verbrennung des Brennstoff-Luftgemisches bereits im oberen Teil des Verbrennungsrohres 5 erfolgt, der untere Teil desselben also bereits von Rauchgasen durchsetzt wird, die in die Sohürschlitze zwischen den Besatzpaketen eingeleitet werden.
Der Düsenkopf 10, der Flammenhalter 12, 12a, 12b und die Drallsoheibe 13 sind in axialer Richtung verstellbar.
Der Brennstoffstrahl verläßt die Düse 8 und wird von dem sohalenförmigen Teil 12b des Flammenhalters 12, 12a, 12b reflektiert und zerstäubt. Die den Flammenhalter 12, 12a, 12b durchsetzende ebenso wie die über die Drallscheibe 13 eingeführte Druckluft sorgen für eine feine Verteilung des Brennstoffes. Das Brennstoff-Luftgemisch wird dann von der Zündvorrichtung H entzündet, wobei sioh der Verbrennungsprozeß nur im oberen Teil des Verbrennungsrohres 5 abspielt. Der untere Teil des Verbrennungsrohres 5 wird von den Verbrennungsgasen durchsetzt, die in den Sohürsohlitz zwiaohen jeweils zwei Besatzpaketen eingeführt werden·
- Patentansprüche -
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Claims (6)

1. Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe, welcher zum Beheizen eines deokenbefeuerten keramischen Ofens dient und in einem Schürloch dee Ofens gelagert ist, mit einem bis an das Ende des Schürloches reichenden, mit Verbrennungsluft beaufschlagten Brennerrohr, und einer Zerstäuberdüse für den Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (4) ein Verbrennungsrohr (5) umgibt, in welches Primär- und Sekundärluft getrennt eingeführt wird, und daß am unteren Ende des Verbrennungsrohres (5) Aussparungen (5a) vorgesehen sind, über welche die in dem Hingraum zwischen den beiden Rohren (4f 5) strömende Tertiärluft in das Verbrennungsrohr (5) eintritt.
2. Brenner, mit einem der Zerstäuberdüse zugeordneten Flammenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenhalter (12, 12a, 12b) mit dem Düsenkopf (10) eine körperliche Einheit bildet und in das Verbrennungsrohr (5) hineinragt, und daß die Primärluft an der Düse (9) vorbei durch den Flammenhalter (12, 12a, 12b) hindurchströmt.
3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Flammenhalter (12, 12a, 12b) eine Drallscheibe (I3) verbunden ist, über welche die Sekundärluft in das Verbrennungsrohr (5) eingeleitet wird.
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4. Brenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Verbrennungsrohr (5) eine Zündvorrichtung (H) hineinragt.
5. Brenner mit in einem Schürlochdeckel gelagerten Brennerrohr nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet » daß das Brennerrohr (4) und das damit verbundene Verbrennungsrohr (5) in axialer Sichtung verschiebbar gelagert sind.
6. Brenner nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (10), der Flammenhalter (12, 12a, 12b) und die Drallsoheibe (13) in axialer Richtung verstellbar sind.
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DE19681751307 1968-05-07 1968-05-07 Brenner fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe zum Beheizen eines deckenbefeuerten keramischen Ofens Pending DE1751307A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951365C2 (de) * 1979-12-20 1981-10-29 Keller Ofenbau GmbH, 4530 Ibbenbüren Brenner für gasförmige Brennstoffe zum Beheizen eines keramischen Ofens
DE3132186A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-03 Franz 8900 Augsburg Steimer Verfahren und vorrichtung zur vergleichmaessigung der oberen und unteren besatz-temperaturen im vorwaermbereich von keramischen tunneloefen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2951365C2 (de) * 1979-12-20 1981-10-29 Keller Ofenbau GmbH, 4530 Ibbenbüren Brenner für gasförmige Brennstoffe zum Beheizen eines keramischen Ofens
DE3132186A1 (de) * 1981-08-14 1983-03-03 Franz 8900 Augsburg Steimer Verfahren und vorrichtung zur vergleichmaessigung der oberen und unteren besatz-temperaturen im vorwaermbereich von keramischen tunneloefen

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CH468596A (de) 1969-02-15
AT281660B (de) 1970-05-25
FR1579256A (de) 1969-08-22

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