DE1751231U - Filter. - Google Patents

Filter.

Info

Publication number
DE1751231U
DE1751231U DE1957S0023846 DES0023846U DE1751231U DE 1751231 U DE1751231 U DE 1751231U DE 1957S0023846 DE1957S0023846 DE 1957S0023846 DE S0023846 U DES0023846 U DE S0023846U DE 1751231 U DE1751231 U DE 1751231U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
felt
jacket
housing
housing jacket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1957S0023846
Other languages
English (en)
Inventor
Erika Seidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1957S0023846 priority Critical patent/DE1751231U/de
Publication of DE1751231U publication Critical patent/DE1751231U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter
    D&s Nester betriff einen ilter, der insbesondere
    als brennstoff-Filter zur Anwendung in motorgetriebenen Fahrzeugen, insbesondere Dieselfahrzeugen, vorgesehen ist. Das Muster ist jedoch nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt.
  • Das Muster geht von einem Brennstoff-Filter mit einem in einem Gehäuse mit perforiertem, festen Mantel vorgesehenen Papierfilter an der Innenseite des Gehäusemantels aus. Bei diesen bekannten Ausführungen besteht der Gehäusemantel beispielsweise aus perforiertem Blech, und der Papierfilter kann als Wickel-oder Rollenfilter oder als Faltfilter ausgeführt sein.
  • Es ist bekannt, dass derartige Filter in einen Beutel aus Tuch eingesetzt werden, um eine Vorfilterung
    durchzufUhren*Dieser Tuchbeutel ist auf einem Rahmen
    bzw einem Gestell angeordnet, in welchen das Filterge-
    hause eingesetzt wird. Bei der bekannten Ausführung be
    findet sich ein Abstand zwischen dem Tuchfilter und dem perforierten Filtergehäuse. Hierdurch wird der von dem Filter beanspruchte Raum erheblich vergrössert. Darüberhinaus können sich zwischen dem Tuchfilter und dem Filtermantels an dessen Innenseite der Papierfilter angeordnet ist, Wirbelungen bilden, die den Filtervorgangt insbesondere den ruhigen Durchfluss des zu filternden Mediums, beeinträchtigen.
  • Bei der bekannten Anordnung liegt daher keine einheitliche Filteranordnung vor, sondern zwei voneinander abgesetzte Filterausführungen, von denen darüberhinaus der äußere tuchfilter nicht sehr wirkungsvoll ist. Neben diesen Nachteilen tritt bei der bekannten Ausführung ein weiterer Nachteil dadurch auf, dass die Anordnung der beiden voneinander getrennten Filter verhältnismässig kompliziert ist, viel Raum beansprucht und teuer ist.
  • Dem Master liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Diese aufgabe wird mustergemäss dadurch gelöst, dass unmittelbar auf dem Gehäusemantel ein Filzfilter angeordnet ist Dieser Filzfilter ist in einer besonderen Ausführung abnehmbar vorgesehen.
  • In einer weiteren bevorzugten ausführungsform ist der Filzfilter, der in seiner Form der des Gehäusemantel angepasst ist, mit einem Anschlagand mit einem nach innen gezogenen Flansch an wenigstens einem Ende-versehen. In einer vorteilhaften Ausführungsform übergreift dieser Anschlagrand die Aussenfläche des Filzfilters, so dass einerseits eine Verstärkung der aus dem Filzfilter gebildeten und den Gehäusemantel umschließenden Form zur Steigerung der Formhaltigkeit erreicht wird und andererseits die Auswechselbarkeit des Filzfilters erleichtert wird.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform greifen die Endkappen des perforierten, festen Mantels über den unmittelbar auf dem Mantel angeordneten Filzfilter.
  • Das Muster schafft somit eine Ausführung. bei welcher aus einer unmittelbaren Hintereinanderschaltung eines Filzfilters und eines Papierfilter eine an sich geschlossene Einheit gebildet wird, wobei beide Filter den gleichen Träger, nämlich den Gehäusemantel, besitzen. Bei dieser Baueinheit erfolgt eine Vorfilterung durch den aussen an dem Gehäusemantel angeordneten Filzfilter und eine Feinfilterung durch den innen an dem Gehäusemantel angeordneten Papierfilter. Erst durch die wirksame Vorfilterung durch einen Filzfilter wird die Standzeit des Papierfilters erhöht, so dass hierdurch die Betriebskosten der Filtereinheit insgesamt vermindert werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale des Musters gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung zeigen : Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine mustergemäase Filterausführung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine andere umustergemässe FilterausfLthrung.
  • In der Fig, 1 ist der perforierte Filtergehäusemantelt der beispielsweise aus Blech besteht, mit 1 bezeichnet. Dieser Gehäusemantel ist oben mit einer Kappe 2 und unten mit einer Kappe 3 abgeschlossen. Konzentrisch befindet sich in diesem Gehäusemantel 1 ein weiterer rohrförmiger Gehäusemantel 4, der ebenfalls aus perforiertem Blech bestehen kann. Das Innere des Gehäusemantels 4 ist durch zehtrale Öffnungen in den Endkappen 2 und 3 zugängliche wobei diese Öffnungen zugleich zur Durchführung eines Befestigungsmittels) beispielsweise eines Schraubenbolzens, dienen. In den Öffnungen selbst sind beispielsweise aus Gummi bestehende Muffen 5, 6 angeordnet.
  • Zwischen den Gehäusemänteln 1 und 4 befindet sich der papierfilter 7, der beispielsweise als Spiralfilter ausgebildet ist.
  • Unmittelbar auf dem Gehäusemantel 1 ist ein Filzfilter 8 angeordnet. Der Gehäusemantel 1 ist zylindrisch ausgebildet und dient sowohl zur Abstützung des Papierfilter 7 an seiner Innenseite als auch des Filzfilters 8, der ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist, an seiner Aussenseite. Hierbei legt sich der Filzfilter straff an die äussere Fläche des Gehäusemantels 1 an, da die Form des Filzfilters der des Gehäusemantels 1 entspricht.
  • Wenigstens an einem Stirnrand des Filzfilters 8 befindet sich ein Anschlagring 9, der einerseits einen zur Mitte über die innere Öffnung des Filzfilters vorgesehenen Flansch 10 aufweist und andererseits auch beispielsweise entsprechend der Höhe der Endkappe 2 die Aussenseite des Filzfilters 8 mit einem Steg 10 übergreift. Der Anschlagring 9 besteht beispielsweise aus Bleche Der Anschlagring hat den Zweck, die Lage des Filzfilters 8 in Bezug zu dem Gehäusemantel 1 festzulegen und die Anordnung dadurch zuv ereinfachen, dass beim Überstreifen des Filzfilters 8 aber den Gehäusemantel 1 ein Anschlag vorliegt, wenn der Filzfilter 8 seine richtige Lage erreicht hat. Die Ausbildung des Anschlagrandes 9 mit dem Steg 10 steigert die Formhaltigkeit des Filters und sichert einen straffen Sitz unmittelbar auf dem Gehäusemantel 1.
  • Die Anordnung gemäss Fig. 2 entspricht der in Fig. 1 dargestellten. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
    0
    Bei der Anordnung gemäss Fig. 2 sind die Stirnkappen
    des Gehäusemantel 1 anders ausgebildet und mit 11 bezeichnet. Die Stirnkappen 11 greifen bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 mit ihren Randstegen 12 über den Filzfilter 8. Hierdurch erübrigt es sich, besondere Anschläge an dem Pilz-
    filter Yorzusshen. dä bei der Ausführung gemäsa Fig. 2 eine
    einwandrreie und straffe Festlegung des Filzfilters auf dem
    Gehäusemantel 1 erfolgt.
  • Die vorgesehene Ausführung hat den Vorteile dass bei der Anordnung des Filzfilters 8 unmittelbar auf dem Gehäusemantel 1 auch ein Betrieb des Filters ohne aufgesetzten Filzfilter möglich ist. Ferner hat die Verwendung eines Filzfilters den Vorzug) das er gegenüber einem Tuchfilter bessere Filterwirkungen aufweist und darüberhinaus leichter waschbar ist und eine längere Lebensdauer hat.
  • Der die Feinfilteruhg bewirkende Papierfilter wird normalerweige ausaerordentlich schnell zugesetzt und hat daher bei bekannten Ausführungen eine geringe Standzeit. Die groben Verunreinigungen werden bei der mustergemässen Ausführung durch den vorgeschalteten Filzfilter aufgenommen, so dass hierdurch auch die Standzeit des papierfilteers erhöht wird und die praktische Verwendungszeit der Filteranordnung gegenüber den bekannten Ausführungen wesentlich erhöht ist.

Claims (6)

  1. Schutzanspruche 1 ter rzugsweise æur Yerwendung ale Brennstoff-
    Filter, mit einem in einem Gehäuse mit perforierte, festen Mantel vorgesehenen Papierfilter an der Innenseite des Gehäusemantels, dadurch gekennzeichnet, dass der als Träger für den Papierfilter (7) dienende Ge- häusCDmantel (1) zugleich als Träger fär einen Filz-
    filter vorgesehen ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar auf dem Gehäusemantel (1) der Filzfilter (8) angeordnet ist.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filzfilter (8) abnehmbar vorgesehen ist.
  4. 4. Filter nach Anspruch 1 und 31 dadurch gekennzeichnet, dass der Bilzfilter (a) in der Form des Gehäusemantels (1) beispielsweise als an dbn Stirnseiten offener Zylinder ausgeführt ist.
  5. 5. Filter nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch einen Anschlagrand (9) mit einem nach innen gezogenen Flansch (10) an wenigstens einem Ende des Filzfiltere (8).
  6. 6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagrand (9) die Außenfläche des Filzfilters (8) mit einem Steg (10) übergreift.
    7-Filter nach Anspruch 1-4 mit Endkappen an den Stirnseiten des perforierten, festen Mantels, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkappen (11) über den auf dem Mantel (1) angeordneten Filzfilter. (8) greifen.
DE1957S0023846 1957-05-27 1957-05-27 Filter. Expired DE1751231U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957S0023846 DE1751231U (de) 1957-05-27 1957-05-27 Filter.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1957S0023846 DE1751231U (de) 1957-05-27 1957-05-27 Filter.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1751231U true DE1751231U (de) 1957-08-29

Family

ID=32794263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1957S0023846 Expired DE1751231U (de) 1957-05-27 1957-05-27 Filter.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1751231U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278404B (de) * 1963-03-26 1968-09-26 Max Rothemund Dr Ing Filtereinsatz, insbesondere fuer Wasser
DE19514025A1 (de) * 1995-04-13 1996-10-17 Mann & Hummel Filter Filterelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278404B (de) * 1963-03-26 1968-09-26 Max Rothemund Dr Ing Filtereinsatz, insbesondere fuer Wasser
DE19514025A1 (de) * 1995-04-13 1996-10-17 Mann & Hummel Filter Filterelement
US5707521A (en) * 1995-04-13 1998-01-13 Filterwerk Mann & Hummel Gmbh Filter element having a nonwoven layer and a permeable shrink tube

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2125117C3 (de)
DE2118777B2 (de) Filter zum Reinigen von verschmutzten Strömungsmitteln
DE102007057304A1 (de) Filteranordnung
CH646344A5 (de) Luftfilter mit auswechselbarem filterelementeinsatz.
DE2846454A1 (de) Filterhalter zur befestigung eines filterbeutels in einem filtersystem
DE1900042U (de) Trockenanbeitender luftreiniger fuer brennkraftmaschinen.
DE1455616A1 (de) Motorfahrzeug
DE112008002287T5 (de) Filtereinsatz
DE3113624A1 (de) "rueckspuelbare filtriervorrichtung"
DE202010014709U1 (de) Vorrichtung zum Filtrieren einer Kunststoffschmelze
DE954832C (de) Filterelement, insbesondere Luftfilter
DE2651322A1 (de) Rohrfoermiger gasfilter
DE809795C (de) Fluessigkeitsfilter
DE3000013A1 (de) Fluessigkeitsfilter
DE1751231U (de) Filter.
DE1961981U (de) Vorrichtung zum aufhaengen von filterschlaeuchen in filteranlagen von zerstaeubungstrocknern.
DE19505583A1 (de) Filter, insbesondere für die Luft des Innenraums eines Fahrzeugs
DE659512C (de) Staubabscheider fuer Staubsauger
DE102006045985A1 (de) Filtereinrichtung, insbesondere zur Filtration von Verbrennungsluft in Brennkraftmaschinen
EP2826534B1 (de) Filtervorrichtung
DE2854830A1 (de) Roehrendruckfilter
DE1505541A1 (de) Luftfilter fuer Druckluftbremsanlagen an Fahrzeugen
DE69005706T2 (de) Filteranlage, insbesondere zur Reinigung von Schwimmbeckenwasser.
DE29517919U1 (de) Luftfilter
DE3838720A1 (de) Schmierstoffilter fuer fluessige schmierstoffe