DE1750793U - Sockel fuer tischuhr . - Google Patents

Description

• Sockel für Tischuhr Neuerdings sind kleine Tischuhren in Gebrauch gekom -men, bei welchen auf einem runden, aus Metallblech gefertigten Sockel ein Uhrwerk aufgebaut und gegebenenfalls durch eine auf dem Sockel ruhende oder befestigte Schutzglooke aus Plexiglas od.dgl. bedeckt ist. In dem Sockel kann gegebenenfalls ein Musikwerk eingebaut sein, welches von dem aufgebauten Uhrwerk durch ein Gestänge ausgelöst wird.
• Die Neuerung bezieht sich auf die Ausbildung eines für derartige Tischuhren bestimmten Sockels.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen ; fig. 1 eine Ansicht eines Sockels gemäß der Neuerung im Teilschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockel.
• Der nach Art einer Dose aufgebaute Sockel besteht aus einem deckelartigen Oberteil 1 und einem entsprechenden, den Boden bildenden Unterteil 2. Zweckmäßig kann für die Teile 1 und 2'die gleiche Gestaltung vorgesehen werden, so daß für beide Teile dasselbe Stanzwerkzeug benutzt werden kann.
• Zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 ist eine Zarge S eingefugt, welche aus einem Streifen eines aus Blech oder Kunststoff gefertigten Zierbandes besteht. Derartige Zier -bänder werden in Rollenform hergestellt, so daß der benötigte Streifen von der Rolle abgeschnitten und zwischen die Teile 1 und 2 eingelegt werden kann.
• Zweckmäßig wird ein Zierstreifen mit ornamentalen Durch-Innenbrechungen verwendet, wobei man auf der/ Seite des Streifens einenfarbigen Belag, z.B. ein Gewebeband 3', aufkleben kann, werden

  durch welchen die Durchbrechungen abgedeoki ! und sugleiòh. ima

  erwünschte Zierwirkung erreicht werden kann.
• Zur Versteifung sind außerdem zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 zwei Stehbolzen 4 eingefügt. Diese Stehbolzen können an der Oberseite mittels einer Kugelkopf-Schraube 5 od.dgl. festgezogen werden in welche, wie aus Fig. 1 ersichtliche ein Schräubchen 6 zur Befestigung einer Schutzglocke 7 einigeschraubt werden kann. An der Unterseite sind die Stehbolzen mittels einer Mutter 4'festgehalten.
• Das Unterteil 2 kann schließlich Füße 8 tragen, auf welchen die Tischuhr ruht. Wie in Fig. 1 ersichtlich, wird die Zarge 3 zwischen

  entsprechenden Randsicken der Xeils 1 und 2 erfaßt. Auch 41 «

  Schutaglocke 7 nn wie in ? iß. 1 veranschaulicht, mit ihroM

  unterenRaMd in einer entsprechenden Rille des Oberteile 1

  ruhen.

• In dem Sockel kann ein Musikwerk eingebaut werden, welches durch das auf dem Sockel aufgebaute (nicht darge -

  stellte) Uhrwerk ausgelöst wird# In dissem Falle wird man

  zweckmäßig an der Unterseite des Sodkels die Bedienungs-

  organe (Aufzugwelle und Abstellhebel) für da. s Musikwerk

  vorsehen. Der Soekel kann beispielsweise auch in ovaler Porm

  ausgeführt werden.
• Als Material kommt nicht nur Blech, sondern auch Kunststoff in Betracht. Schutzansprüche:

Claims (5)

1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1) Sockel für Tischuhr, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß zwischen einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) eine bandförmige Zarge (5) eingefügt ist.
2. 2) Sockel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i o h n e t, daß zwischen Oberteil (1) und Unterteil (2) Stehbolzen (4) eingefügt sind.
3. 3) Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e ich n e t, daß die Stehbolzen (4) an der Oberseite mittels Schrauben (5) angeschraubt sind, welche zugleich zur Befestigung der Schutzglocke (7) auf dem Sockel dienen.
4. 4) Sockel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e ich n e t, daß die Sohutzglooke (7) beiderseits durch je ein Schräubchen (6) befestigt ist, welches durch eine Durchbrechung der Schutzglocke in den Kopf (5) der in den Stehbolzen (4) eingreifenden Schraube (5) eingeschraubt ist.
5. 5) Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Innenseite des mit ornamentalen Durchbrechungen versehenen Zargenbandes ein schmückender Belag (3') aufgebracht ist.