DE1749177U - Zweckform-gardinenleiste. - Google Patents

Description

• Beschreibung Die bisher gebräuchlichen Gardinenleisten mit winklig angesetzten Seitenteilen (mit kantiger oder abgerundeter Ecke) (Abb. I) sind in ihrer Form ausschließlich der Fensterleibung angepaßt und entsprechen nicht mehr den Forderungen zeitgemäßer Raumgestaltung, wonach Einrichtungsgegenstände zweckentsprechend

  sein müssen, keine raumfüllende-, trotzdem aber eine dekorative

  ., trotzdem aber eine dekorative

  Wirkung haben sollen. Diesen Forderungen entspricht die nachfolgend beschriebene Gardinenleiste, deren Formgebung in den Abb. II bis VI angedeutet ist.
• Die Gardinenleiste besteht aus der sichtbaren Leiste a, der Leiste b und den je nach der Länge notwendigen Stegen c, die zur Befestigung der handelsüblichen Laufschienen zur Aufnahme. von Gardinen usw. dienen ; 2 dieser Stege dienen gleichzeitig zur Aufnahme der üblichen Vorrichtung für die Befestigung der Gardinenleiste an der Wand (Abb. VI).
• Die Leisten a und b sind fest miteinander verbunden, die Stege c können mit den Lei st en a. und b fest verbunden, sein und sind möglichst schmal ausgebildet. Die Laufschienen zur Aufnahme der Gardinen usw. werden in möglichst geringem Abstand zur Leiste a bis an die Leiste b geführt.
• Die durch die Formung der Gardinenleiste außerordentlich stark gemilderte raumfüllende Wirkung üblicher Fensterdekorationen erlaubt es, die Fensterdekoration wesentlich weiter über die Fensterleibung hinaus zu verbreitern, sodaß bei geöffneten Vorhänge. das Tageslicht ungehindert eintreten kann. Die Stege c sind möglichst schmal ausgebildete um eine möglicht gute Belichtung der Wand-und Deckenfläche oberhalb der Fensterdekoration durch'Tageslicht. zu erreichen.
• Hierzu kommt, daß durch die Verbreiterung der Fensterdekoration die dekorative Wirkung des breit gelagerten Fensters stark hervorgehoben wird.
• Die Formgebung der Gardinenleiste ermöglicht weiter eine weitgehende Anpassung der Fensterdekoration an die Benutzung der Fensterbankfläche z. B. zur Aufnahme von Blumen oder sonstiger Gegenstände, weil der Abstand d der Fensterdekoration zur Wand bzw. zum Fenster (wie in Abb. III und V angedeutet) zweckentsprechend groß gewählt werden kann.
• Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß.
• 1) eine Gardinenleiste derart geformt ist, daß sie beiderseits in möglichst spitzem Winkel an der Wand endet 2) die Formung der nach 1 gekennzeichneten Gardinenleiste bestimmt wird durch den jeweils gewünschten Abstand der Fernsterdekoration zum Fenster (, d), 3) die Formung der nach 1 und 2 gekennzeichneten Gardinenleiste ganz oder teilweise einer mathematischen Funktion entsprechen kann, 4) eine nach 1 bis 3 gekennzeichnete Gardinenleiste so ausgebildet ist, daß sowohl durch diese selbst, als auch durch

  die zugehörige Dekoration das durch das Fenster einfallende

  Tageslicht möglichst wenig behindert wird.

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