DE174852C - - Google Patents

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DE174852C
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cylinder
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B3/00Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium
    • F28B3/04Condensers in which the steam or vapour comes into direct contact with the cooling medium by injecting cooling liquid into the steam or vapour

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

bat £a,-iiwnCivii<jj
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ ' - M 174852--KLASSE Md. GRUPPE
NEDERLANDSCHE FABRIEK
in AMSTERDAM.
. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Kondensatoren, durch welche die nicht kondensierten Gase aus dem eigentlichen Kondensationsraume ausgestoßen werden.
Bisher geschah die Entfernung der Gase aus dem Kondensationsraume in der Weise, daß eine getrennt von dem Kondensator angeordnete Luftpumpe vorgesehen war. Die
ίο Gase wurden in das Pumpengehäuse gesaugt und mußten dann erst in den Raum oberhalb des Pumpenkolbens treten, welcher sie dann . nach außen schob. Diese Einrichtung hatte also den Nachteil, daß sich nicht nur die Anordnung einer vollständigen Luftpumpe, sondern auch besonderer, diese mit dem Kondensator verbindende Leitungen erforderlich macht.
Die Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß oben in dem Kondensatorgehäuse ein Zylinder angeordnet ist, in welchem ein Kolben derart beweglich ist, daß bei tiefster Stellung desselben die Gase unmittelbar aus dem Kondensationsraume in den Zylinder vor den Kolben treten können, der dieselben dann bei seiner Vorwärtsbewegung vor sich her nach außen schiebt. Die Entfernung der nicht kondensierten Gase aus dem Kondensationsraume geschieht also vorliegender Erfindung gemäß auf bedeutend einfachere Weise als bisher.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise im Schnitt und teilweise in Ansicht ein Einspritzkondensator mit der neuen Vorrichtung dargestellt.
An dem Kondensatorgehäuse g ist ein Aufsatz α angeordnet, welcher einen mit Kolben k versehenen Zylinder c enthält. Der Aufsatz ist mit einem Eintritts- sowie mit einem Austrittsstutzen e bezw. f für Kühlwasser versehen, so daß sich der Zylinder und sämtliche Rückschlagventile unter dem Kühlwasser befinden. Oberhalb der unteren Kante des Zylinders sind öffnungen 0 angebracht, welche auch durch Einschnitte ersetzt werden oder auch fehlen können, wenn der Kolben bis unter die Zylinderkante tritt. Der Kolben wird von einem zweiten, in dem Arbeitszylinder \ befindlichen Kolben angetrieben , der zugleich das als Riemenscheibe dienende Schwungrad r bewegen kann. Dieses dient zum Antreiben einer Zentrifugalpumpe^, durch welche das verbrauchte Kondenswasser entfernt wird.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wird der Kolben k nach unten bewegt, so tritt derselbe mit seiner Oberkante unter die öffnungen ο und es ist dadurch den Gasen der Zugang zu dem Zylinder c geöffnet. Bewegt sich nun der Kolben k nach oben, so werden die Gase, die sich ■ vor dem Kolben befinden, durch die Öffnungen der Ventile ν in das Kühlwasser des Aufsatzes α geschoben und ziehen schließlich durch den Stutzen b ab.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Vorrichtung an Einspritzkondensatoren zum Entfernen der nicht kondensierten Gase bezw. der Luft u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kondensatorgehäuses (g) ein Zylinder (c) und in diesem ein Kolben (k) beweglich angeordnet ist, der bei tiefster Stellung die Gase unmittelbar aus dem Kondensationsraum in den Zylinder treten läßt und sie dann bei seiner Vorwärtsbewegung vor sich her nach außen schiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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