DE1748126U - Unterhaltungs- und sportspiel. - Google Patents

Unterhaltungs- und sportspiel.

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DE1748126U
DE1748126U DE1956G0013320 DEG0013320U DE1748126U DE 1748126 U DE1748126 U DE 1748126U DE 1956G0013320 DE1956G0013320 DE 1956G0013320 DE G0013320 U DEG0013320 U DE G0013320U DE 1748126 U DE1748126 U DE 1748126U
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DE
Germany
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shuttlecock
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shaft
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impact
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DE1956G0013320
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Greiner & Hausser GmbH
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Description

  • Unterhaltungs-undSportspiel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterhaltunga-und Sportspiel, das aus Federbällen und Schlägern besteht.
  • Bei bekannten derartigen Spielen besitzen die Federbälle vorn einen aus Kork oder Kunststoff bestehenden Schlagkopf und einen daran anschliesqenden, kelchartigen Federballschaft. Dieser bestand früher aus echten Vogelfedern und wird heute in der Regel aus Kunststoff gebildet. Die zugehörigen Schläger sind nach Art eines Tennisschlägers ausgebildet, besitzen also einen mit Saiten o. dgl. bespannten Rahmen.
  • Diese Spiele sind bisher nur im Freien benutzbar. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die Schläger verhältnismässig lang sind. Die Große der Schläger ihrerseits ist durch die Bespannung der Schlagfläche bedingt. Dabei verhält es sich so, dass die Schlagelastizität von der Bespannung des Schlägers herrührt.
  • Erfindungsgemäss ist demgegenüber die Ausbildung so getroffen, dass der Federball einen infolge seiner Elastizität beim Aufprall auf den Schläger den Federballflug bestimmenden Schlagkopf besitzt. Es ist also erfindungsgemäss die Schlag-Elastizität vom schläger in den Federball und zwar in dessen Schlagkopf gelegt. Nunmehr wird der Federballflug durch die Elastizität des Federball-Schlagkopfes in Verbindung mit der beim Auftreffen auf den Schläger ausgeübten Schlagwucht veranlasst. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Spiel mit einem Schläger, der ein plattenförmiges Schlagteil besitzt, gespielt werden kann. Es sind also Schläger nach Art von Tischtennisschlägern brauchbar.
  • Damit in Verbindung steht der weitere Vorteil, dass die erforderlichen chläger kleiner als bisher sein können. Dabei mit liegt ein weiterer Vorteil darin, dass ein Federball/gemäss der Erfindung die nötige Schlag-Elastizität aufweisendem Schlagkopf natürlich auch mit einem bespannten Schläger bisheriger Ausbildung verwendbar it, wobei gewissermassen eine zweifache Schlag-Elastizität wirksam wird, somit ein schärferes Spiel mit grösseren Flugweiten des Federballes erreichbar ist.
  • Die Erfindung kann derart verwirklicht werden, dass der Schlagkopf aus einem z. B. kugel-oder kugelhaubenförmigen Hohlgebilde mit einer Flugbeschwerung besteht. Dabei kommt es auch auf die Verbindung des Schlagkopfs mit dem Federball. schaft an. Sie geschieht vorteilhafterweise mithilfe eines Steckdornes, dessen Halterung am Schlagkopf durch ein verdicktes Endteil bewirkt werden kann. Da ein solcher Steckdorn sich für die Befestigung des Federballschaften am Schlag kopf besonders gut eignet, geht ein weiteres Kennzeichen der Erfindung dahin, nicht mehr einen kelchartigen Schaft zu verwenden, sondern ihn aus flügelartigen Leitflächen zu bilden, die radial gerichtet sind und sich in der Längsachse des Federballes treffen. Ein solche massen ausgebildeter Federschaft gibt dem Federball wegen des verminderten Luftwiderstandes an seiner Oberfläche verbesserte Flugeigenschaften.
  • Wenn der kelchartige Schaft beibehalten werden soll, erhält der Schlagkopf vorteilhafterweise einen stufenartig abgesetzten Mittelkanal, in dessen engeren Teil der Steckdorn sitzt, während dessen verdicktes Endteil in dem breiteren Kanalteil liegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • In jedem Falle ist der ohlagkopf, wie schon oben erwohnt, so ausgebildet, dass er die für den Federballflug notwendige Schlag-Elastizität ausübt. So kann beispielsweise der Schlagkopf eine Hohlkugel nach Art eines Tischtennisballes sein. Es ist auch möglich, den Schlagkopf kugelhau-
    benartig oder hohl auszubilden z. B. aus Kunststoff, Zellu-
    Z>
    loid o. dgl.
  • Wenn es sich als nützlich erweist, den Schlagkopf mit einer Flugbeschwerung zu versehen, so kann dies mithilfe einer Kappe geschehen, die aus spezifisch schwererem Werkstoff besteht z. B. aus Gummi, und auf den Schlagkopf in Flugrichtung vorn aufgesetzt ist.
  • Es ist möglich, den elastischen Schlagkopf vollkörperlich auszubilden z. B. ihn aus Gummi oder aus wirkungsgleichem Kunststoff zu machen. Vorzugsweise wird er dann aus Schaumstoff z. B. Schaumgummi hergestellt.
  • Es empfiehlt sich, den Federballschaft b mit einem Steckdorn e zu versehen, der die Verbindung mit dem Schlagkopf a Übernimmt. Beim -usfUhrungsbeispiel nach Fig. l ist der Schlagkopf a mit einer mittigen Ausnehmung f versehen, in welche das verdickte Endteil g des Steckdornes e eingreift.
  • Infolge der Elastizität des Schlagkopfes a ist auf diese Weise ein guter Sitz des Schaftes am Schlagkopf gewährleistet, anderseits abar auch die Möglichkeit geschaffen, im Bedarfsfalle die Teile voneinander zu lösen und das eine oder das andere Teil auszuwechseln.
  • Ähnliches gilt für das AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 2, in welchem Falle der Schlagkopf a einen diametralen, stufnartig abgesetzten Mittelkanal aufweist, in dessen engerem Teil hl der Steckdorn e sitzt, dessen verdicktes Endteil g in den breiteren Kanalteil h2 zu liegen kommt.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens, dem Federball die für seinen Flug bestimmende Sohlagelastizität zuzuordnen, geht ein weiterer Vorschlag dahin, die Flugeigenschaften des Federballes zu verbessern, indem an Stelle des kelchförmigen Schaftes ein Schaft tritt, der gemäss Fig. 3 aus mehreren flügelartigen Leitflächen besteht. Vorzugsweise sind, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, 4 Deitflächen i vorgesehen, die sich in der Längsachse des Federballes treffen, radial zu dieser Achse angeordnet sind und beim gezeichneten Auführungsbeispiel nach zwei zueinander senkrechten Diametral-ebenen verlaufen. Auster dem schon erwähnten Vorteil verbesserter Flugeigenschaften ist diese Ausbildung deshalb fortschrittlich, weil sie die Steckdorn-Befesteigung am Schlagkopf vereinfacht.
  • Es empfiehlt sich, den Federballschaft aus nachgiebigem Werkstoff insbesondere Kunststoff z. B. Polyäthylen herzustellen.
  • Der Fedarballschaft, der gagebenenfalls aus drei oder mehr Leitflächen gebildet sein kann, wird vorzugsweise aus zwei teilgeschlitzten DoppelflUgeln kl und k2 zusammengesetzt wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Diese Doppelflügel sind als StanzstUcke bequem herstellbar. Ebenso ist ihre Zusammensetzung sehr einfach. Mit verdickten Enden 1 können sie in den Schlagkopf eingesprengt werden.
  • Es empfiehlt sich dabei, die Leitflngel 1 bzw. k mit Dralleinrichtungen zu versehen, welche bewirken, dass der Federball während des Fluges sich um seine Längsachse dreht.
    Zu diesem Zweck können die FlUgel i bzw. k eine leichte Ver-
    windung aufweisen. Es lit aber auch möglich, sie, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist, an ihrem oberen Ende mit angewinkelten Lappen m zu versehen. Solche Lappen können auch aus den Flügeln an anderer Stelle herausgebogen sein, wie dies punktiert in Fig. 5 angedeutet ist.
  • Durch die Drehung des Federballes beim Flug werden nicht nur seine Flugeigenschaften verbessert insbesondere Schwankungen während des Fluges hintangehalten, sondern es wird auch der Vorteil erreicht, dass der Schaft des fliegenden Federballes kelchartig in Erscheinung tritt, mithin von weitem deutlicher erkennbar ist.

Claims (1)

  1. SchutzansprUche : 1) unterhaltungs-und Sportsp1el, bestehend aus Federball
    und Schläger, dadurch gekennzeichnet, dass der Federball einen beim Aufprall auf den chläger infolge seiner Elastizität den Federballflug bestimmenden Schlagkopf besitzt und der elastische Schlagkopf auf einem Steckdorn des Federballschaftes sitzt.
    2) Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das3 der Steckdorn des Federballschaftes ein die Halterung am Schlagkopf bewirkendes, verdicktes Endteil aufweist.
    3) Spiel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das 3teokdorn-hndteil in einem stufenartig abgesetzten, diametralen Kanal des Qchlagkopfes festgelegt ist.
    4) Spiel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckdorn-hndteil in einer littelausnehmung des Schlagkopfes festgelegt it.
    5) Spiel nach Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federballschaft mehrere in seiner Längsachse sich treffende radiale, flügelartige, gesondert hergestellte und nachträglich zusammengesteckte Leitflächen aufweist. t 6) Spiel nach AnsprUchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Faderballechaft vier in zwei zueinander senk-
    rechten Diametral-Ebenen liegende Leitflächen besitzt.
    7) Spiel nach Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daas die Leitflächen mit einer die Drehung des fliegenden Federballes um die Längsachse bewirkenden Dralleinrichtung versehen sind.
DE1956G0013320 1956-03-24 1956-03-24 Unterhaltungs- und sportspiel. Expired DE1748126U (de)

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