DE1748028U - Aufheizgefaess fuer beizfluessigkeit. - Google Patents

Aufheizgefaess fuer beizfluessigkeit.

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DE1748028U
DE1748028U DE1957K0025676 DEK0025676U DE1748028U DE 1748028 U DE1748028 U DE 1748028U DE 1957K0025676 DE1957K0025676 DE 1957K0025676 DE K0025676 U DEK0025676 U DE K0025676U DE 1748028 U DE1748028 U DE 1748028U
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liquid
heating
water
pickling
vessel
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DE1957K0025676
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Inventor
Heinrich Wilhelm Kerspe
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Aufheizaefäß Uüv Beizflüssigkeit.
    Beizflüssigkeiten werden in Stahl verarbeitenden Betrieben be-
    nutzt, um den Zunder von der Oberfläche der Stahlerzeugniase zu entfernen, der sich insbesondere bei der Warmverarbeitung bildet. Die für den Beizvorgang erforderliche Temperatur der Beizflüasigkeiten liegt in der Regel über Raumtemperatur, und zwar zwischen 50 bis 90°C. Die beim Beizen sich bildenden Eisensalze werden zur Regenerierung der Beizflüssigkeit und aus Gründen der Abwässerreinhaltung durch Unterkühlung der Beizflüssigkeit auskristallisiert. Zur weiteren Verwendung der Beizflüssigkeit muß diese alsdann wieder erwärmt werden. Für diese Erwärmung hat man bisher in der Regel offene Behälter benutzt und diese unmittelbar durch Binblasen von Niederdruckdampf oder durch Einblasen heißer Verbrennungsgase eines mit Preßluft und Preßgas betriebenen Brenners oder mittelbar durch Dampfschlangen oder Dampftauchsieder erhitzt für die mittelbare Beheizung hat man auch schon Wasserkammer verwendet, die sich innerhalb der Beizflüssigkeit befinden, und in den Wasserkammern gasbefeuerte Rohre angeordnet.
  • Bei allen Einrichtungen, bei denen die Heizflüssigkeit mit der Luft in Verbindung kommt, bilden sich Inkustierungen durch Mono-
    hydrat ; an den Reigaggregaten treten Anfreasungen auf, die nach
    einer gewissen Betriebsa : eit sur vollst ndigen Zerstörung der-
    selbenführen.
    Es ist das Ziel der vorliegenden Neuerung, eine konstruktiv und herstellungstechnisch einfache Apparatur zu schaffen, die nicht korrosionsanfãllig ist und in der im Kreislauf geführte Beiz-
    flüssigkeit mittels wohlfeiler irmetrs-ger unter geringen Wärme-
    verlusten auf die erforderliche Beiztemperatur, gegebenenfalls
    bis auf 90 erwärmt werden kann.
    In dem neuen Aufheizgefäß wird die Beizflüssigkeit mittelbar
    durchwasser erwärmt, das mittels Flarnmgaaen erhitt wird.
    Durch den Wasser einer mit Wasser gefüllten Wanne ist in
    mehreren Windungen ein Tollbleirohr geführt, durch welchem man die Beizflüssigkeit leitet. Ein- und Austrittsstutzen dess Vollbleirohres sind an den Seitenwänden der Wanne bzw. am Wan-
    nenboden flüssigkeitsdicht angeflansoht. Die aggressive Säure
    kommt also lediglich mit der Innenseite des leicht in Bindungen
    herzustellenden Bleirchrea in Berührung ; alle weiteren Teile
    der Apparatur sind einer Beanspruchung auf Korrosion nicht ausgesetzt.
    Damit auch beim Ablassen der Beizflüssigkeit aus dem Gefäß
    keine Inkrustierungen auftreten, sind die Windungen des Voll-
    bleirohres, durch welches die Heizflüssigkeit geleitet wird,
    so angeordnet, daß innerhalb der Ware zwischen Austritts-
    stuten und Eintrittsstutzen ein stetiges Gefälle vorhanden
    ist.
    Die Erwärmung der Wasserfülltmg der ilanne, in waloher eich
    das von der BeizfUissigkeit durchströmte Vollbleirohr befindet
    kann auf mannigfältige Art erfolgen. Vorsugsweise befindet
    sich in dem Wasserraum der Wanne ein Rohrsyatemt dessen Innen-
    raum von Gasbrennern beaufschlagt wird und in einen Abzug
    mündet.
    Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Aus-
    führwlgsbeispiel dargestellt. s zeigen.
    Abb.1 die Seitenansicht,
    Abb. 2 eine Draufsicht des efäSea bei entferntem Deckel.
    Das Gefäß bildet eine Wanne mit den Liingswänden 10, den Quer-
    wänden 11 dem Boden 12 und dem Deckel 13. Auf dem Wasserw
    spiegel 14 ruht ein Schwimmer 15 ; durch diesen wird das Ventil
    16 gesteuert, das den Wnsserzuleut aus der Leitung 17 re-
    gelt.
    18 ist der Bintrittsatutzerz, 19 der Austrittsstutzen des
    Bleirohres 20 welches in mehreren indungen dabei stetig
    ansteigende innerhalb des Vaserreumes der Wanne geführt ist*
    Durchden Stutzen 18 tritt die von der Säureumwälzpumpe
    kommendev-cle ein mid. geleaigt nach Verlassen den
    Austrittsstutzens 19 zu den Beizbäiedem.
    Die Beheizung des Wassers erfolgt mittels des Systems der
    Rohre21 deren Innenram von den Gasbrennern 22 beauf
    schlagtwird nd an äie oin Rsuohga&absehluB 23 angeschlossen
    ist. Etwa aufsteigender Wasserdampf gelangt in den Abdampf-
    stutzen 24. Zur Forderung der Kondensation des Dampfes sind
    an dem ßenma-ntel des Stutzens S4 Kühlrippen 25 vorgesehen.
    Infolge des guten Wärmeüberganges von dem warmen Wasser
    über den Bleimantel an die durch die Windungen 20 fließende
    Säure reicht bei richtiger Dimensionierung der Heizspirale
    reines Wasser als Wärmeträger aus, ohne daß der Siedepunkt
    des Wassers überschritten zu werden braucht, und zwar auch
    ann wenn Beiztemperaturen bis zu 90 angewendet werden
    sollen. Man lt : ann somtauf die Verwendung hochhitzebeständi-
    ger Öle als Wärmeträger verzichten* Jedoch kann bei dem
    neuen Au : heizgefäß die Wanne, durch welche das Vollbleiroh
    gegilbrt lotg statt mit Wasser auch mit einer anderen, als
    Wärmeträger dienenden Flüssigkeit gefüllt sein.
    Schutomisprüche :

Claims (1)

  1. SchutEansprüche : 1. Aufheizgefäß für Beizflüssigkeit, bei dem eine mittelbare Beheizungderselben durch, einen flüssigen uarmeträger, vor- sugsweise Vasscr erfolgt, das$ s. B. mittels Flammgasen, er- wärmt wird. dadurch gekennzeichnete daß es aus einer mit Was- ser gefüllten Wanne besteht und durch deren Wasserraum in mehreren Windungen ein Vollbleirohr gefwirt istg durch welches die Beislüssigkeit geleitet liird. 2.Aufbeiagefäß für Beisflüssigkeit nch Anspruch 1 dadurch gekennzeichne'Uf daß Eintrittsstutzen (18) und Austritts- stutzen (19) des sum urchleiten der Beizflüssigkeit dienender Vollbleirohres (0) an den Seitenwinden (10) der Wanne bzw. amannenboden (12) flüssigeitsdicht angeflanscht sind. 3. Aufheizgefaß f r-eizflüssigeit nach. Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, daß das Vollbleirohr innerhalb der kanne zwischen Aus-, und Eintrittsstutzen nit stetigem Gefälle verläuft. er v 4. Aufheizgefäß für Beisflüssigkeit nacn Anspruch 1 bis dadurch gekenneionnet, da sich im a. sserraum der anne ein in einen Abzug (23) mündendes Rohrsystem (21) befindet, dessen Innenraum von Gasbrennern (22) beaufschlagt ist.
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