DE1744607U - Vorrichtung zur beobachtung von hohlraeumen. - Google Patents

Description

• Vorrichtungzur Beobachtung yon Eohlräumen.

  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Be-

  obaelitun, r. t9

  obachtung von Hohlräumen nicht anzusehenden Mazobinenteilene Pa-

  diogeraten Motoren us ?. mittels Spiegel und Lampe.

  Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind als starre Geräte mit

  einen Linsensystem und fest eingebautom Spiegel und Beleuchtung-

  einrichtungausfuhrt. Diee Geräte sind durch ihren Aufbau sehr

  teuer und infolge ihrer Starrheit und des kleinen Gesichtsfeldes in

  ihrerbegrenzt.

  Bei anderen bekannten Vorrichtungen mit beweglichem Spiegel

  und Beleuchtungaeinriehtung ist die Gluhlampe am Spieß hart an-

  gebrachte Dadurch wird das Blickfeld des Spiegels teilweise gen

  deckt,außerdem treten unangenehme Beflektionen auf* Die Kabelver-

  bindung muß jede Bewegung des Spiegels mitmachen ünd wird dadurch

  übermäßig belastet, was zu häufigen Kanelbrüchen führt. Auch be-

  finden sich die zurBewegungdesSpiegels dienendenEleBiente

  außerhalbaes trageziden-ivas sich oft rle hinderlich er-

  weist,

  Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll diese Nachteile be-

  heben.

  Es wird deshalb vorgeschlagen, bei einer Vorrichtung zur Be-

  obachtung von Hohlra-uen mittels Spiegel und Lampe den Spiegel und

  die Lampe in einem besonderen gemeinsamen Kopfstück der Vorrichtung

  anzuordnen. Zur bequemen Auswechaelbarkeit wird das Kopfstück zwecks

  mäßig leicht abnehmbar an der Vorrichtung angebracht.

  Um im Falle einer Beschädigung oder um eine andere Spiegelgroa-'

  sooder-art zu verwenden, den Spiegel leicht durch einen anderen er

  setzenzu kSnnen wird dieser vorteilhaft auswech elbar mit dem Kopf'<

  stück verbundenEine einfache Befestigung ist dabei mittels Stecker

  stift der Spiegel nicht in eine un3ünsti-", re stell'ung

  zurkotratg iet es angebrachtlihn mit einer

  Sicherunggegell Verdrehen auszustatten.

  Zurdea Bliclfeldes ist es günstig. der Spiegel ver

  stellbar am Kopfstück anzubringenvobei die Verstellung zecm ßig

  durchein Schieberohr vom Handgriff der Vorrichtung aus erfolgt. Als

  Spiegel können Plan-aber auch Hohlspiegel und sonstige Ausführungen

  verwendet erdenDie Größe der Spiegel kann jenachdenwie es für des

  augenblicklichenBeobaehtungszeck aB passendsten istverschieden

  sein.

  Die lampe liegt vollkoBNen innerhalb des Kopfstückes, so daß

  sie einmal eitgehendst gegen Beschädigung geschützt ist, aber auch

  die freie Sicht des Spiegels nicht beeinträchtigt. Der Lapenaus-

  sch ist als ektor auageo

  schnitt im Kopfstück ist als Beflektor ausgebildet. Die !

  Stromquelle, eine Batterie od. dgl) wird vorteilhaft in Handgriff

  dor Vorrichtung untergebracht. Die Vrbindungs18itungèn i3chún d$r

  Lampe und der Stromquelle kennen vollkommen geschützt 1s Innere des

  als Stabrohr ausgebildeten VerbindungsstSckes zwischen den Kopf-

  stuck und dom Handgriff vorlegt werden. Es hat sich als besonders

  zweckmäßig ervieaeRdie Lampe am Verbindungsstück anzubringen* Da-

  durch läßt sich einmal eine aieere VerbindunS der Lampe mit den

  und-damit der Stremcluelle erreichen und zum

  anderen kann nach Abnähme des Kopfstückes mit dsn Spiegel di6 Vor-

  richtung als Stablampe verwendet werden. Zur bequemen Bedienung

  wird der elektrische Schalter vorteilhaft am Handgriff der Vorrich-

  tung agebrachttJEine besonders günstige Stelle für die Anordnung

  ist dabei dor Boden des

  ist r iEGoden ese

  Die Vorteile der erfinduxigsgems. Ben VorrichtuNg sixid offensteht

  sich. Durch Anordnung der wichtigsten Beile der Vorrichtung sur Be-

  obachtur.r, von Ilohlräuzien in einen leiqlit ausweahselba-

  rn Kopfstück ist es megliche die Vorrichtung den jeweiligen Er-

  torderniaueneizdach un (1 r ;, cbrell'Teile kt$n-

  tord æen e CtL U ; E hn æwa n. B L ; e Teil

  nen bequem ausgewechselt werden zeitraubende und teure Reparatu-

  renentfallen

  Die Vorrichtung ist uf der beiliegendem ZeichnuRg beispiels-

  weisedargestellt.

  Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die gesamte Vorrichtung.

  Fi. 2 gibt eine vergrößerte Darstellung des Eopfatkes der

  Vorrichtung wieder.

  Die Vorrichtung besteht aus den drei Hauptteilen Kopfstück,

  Handgriff und VerbiB. dungsstück. An dem Kopfstück 1 ist der Spiegel-

  halter 2 durch den Stift 3 angelenkt. Die Feder 4 hijlt den Spiegel-

  halter 2 in seiner in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung fest.

  Der Spiegelhalter hat eine Bohrung zur Aufnahme des Steckerstiftes 511

  an dem der Spiegel 6 befestigt ist. Am Steckerstift 5 ist außerdem

  der Stift 7 angebracht, der beim Einführen des Spiegels mit dem Steokerstift in die Bohrung des Spiegelhalters in eine Nut am Spiegelhalter zu liegen kommt und damit eine Verdrehung des Spiegels verhindert. Der Druckbolzen 8 gleitet in einer Bohrung des Kopfstückes 1 und ist gegen Herausfallen durch den Sprengring 9 gesicherte Die Verdrehung des Spiegels vom Handgriff aus erfolgt dadurch, daß der Ring 10, an dem sich das Schieberohr 11 befindet, in Pfeilrichtung verschogen wird. Das untere Ende des SChieberchres drückt dabei auf den Druckbolzen 8 und dieser wieder auf den Spiegelhalter 2. Dadurch wird der Spiegel 6 in der durch den Ph

  angegebenen Richtung verstellt. Die Rückstellung erfolgt durch die

  Feder4.

  Im Kopfstück 1 liegt die Laspe 12 derart in einer Auefräsung

  des Kopfstückes daß der Austritt der Lichtstrahlen nieht behin-

  dert wird. Befestigt ist die Lampe 12 am Stabrohr 13 durch Verschrauben. Im Innern des Stabrohres 13 liegen vollkommen geschützt die Leitungen 14, die die Lampe mit der im Handgriff befindlichen Batterie 15 verbinden. Der Handgriff besteht aus dem utneren Ring 16, dem Griffrohr 17 und dem oberen Ring 18. Kopfstück 1 und Handgriff sind dadurch verbunden, daß das Stabrohr 13 einmal am unteren Ring 16 des handgriffes mittels Gewindering 19 befestigt ist, und am anderen Ende in das Kopfstück 1 eingeschraubt wird. Um ein selbsttätigesLösen des Kopfstückes vom Stabrohr 11 zu verhindern rastet das eine Ende des Druckbolaens 8 in eine bohrung am Schiebkerohr 11 ein.
• Der elektrische Schalter 20 für die Beleuchtungseinrichtung ist im Boden des Handgriffes bzw. im oberan Ring 18 angeordnet.

Claims (1)

1. oh Schutz,a.nspr..ü.che: 1} Vorrichtung zur Beobachtung von Hohlräumen usw. mittels Spiegel und Lampe dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (6) und die Lampe (* ! 2) in einem gemeinsamen Kopfstück (* !) der Vorrichtung angebracht sind. 2) Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch ekennsoishDet daß das Kopt k (t) ht rricw da, s Kopfstück (t) leicht abnehmbar an der Vorrichtung angebracht ist. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (6) auswechselbar mit ds Spioelhalter (2) des Kopfstückes(t) verbunden ist. 4)Vorrichtiwna nach Anspruch 3, dadurch daß der spioecl (6) mittels Steckerstift (5) mit des Spiegelhalter (6) verbuRdon ist. 5) Vorrichtung n ach Anspruch 1 bis 4-3-dadurch gekennzeichnete daß der Spiegel (6) mit einer Sicherung (7) gegen Vordrehung ver- sehenist. 6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch daß der Spiegelhalter (2) mit dem Spiegel 06) verstellbar a Kopf. stuck(l)abgeordnetist. 7) VorriohtuN nach Anspruch 6 dadurch gekenseichett ds-S der Spivgelhalter (2) durch eine Feder (4) in Ruhestellung gehal- ten 8) Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnete daß die Verstellung des Spiegelhälters (2) durch den Druckbolzen (8) im Kopfntück (1) erfolgt. 9)Vorrichtung naeh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnete daß derDruckbolzen (8) auf einer Exzenterscheibe des vom Handgriff derVorrichtungau&betStigten Schieberobres (11) aufliegt. 10) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch ekeimzeiehnet, daß die Lanpe (12) vollkommen innerhalb des Kopfstückes (1) liegt. 11) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnete daß die LampenSfanng im Kopfstück (1) als diffuser Reflektor ausg- gebildet ist. 12) Vorrichtung snoh Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (15) lur die Lampe (12) im Hdsriff der Vor- richtungabgeordnet ist. 13)Vorrichtua nach Ansprch 1 bis 12, dadurch gekeHnzeichnet, q e$Unhutst in dea a1s daß die VerbindusgaleituRgR zwischen der Lamps (12) und der Strom- quelle (15) vollkomieB geschützt in dem als Stabrohr (13) ausge- bildetenVerbinduRsste zwischen dem Kopfstück (1) und des. Hand- griff'verlegt sind. 14)Vorrichtung säen Anspruch 13t dadurch kennzeichnete daß die Ls. a : pc (12) am Verbindungsstck (13) befestigt ist. 15)Vorriohts naö Anspruch 1 bis 14- dadurch gekennzeichnet, daßder elektrische Schalter (20) am Sandgriff abgeordnet ist. 16)Vorrichtung nach Anspruch 15"dadurch gekennzeiclmet, daß derelektrische Schalter (20) im Boden des Handgriffen angeordnet ist.