DE1744020U - Farbenproben bzw. farbenkarte fuer verschiedenfarbige garne, insbesondere handarbeitsgarne. - Google Patents

Farbenproben bzw. farbenkarte fuer verschiedenfarbige garne, insbesondere handarbeitsgarne.

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DE1744020U
DE1744020U DESCH14402U DESC014402U DE1744020U DE 1744020 U DE1744020 U DE 1744020U DE SCH14402 U DESCH14402 U DE SCH14402U DE SC014402 U DESC014402 U DE SC014402U DE 1744020 U DE1744020 U DE 1744020U
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yarns
samples
draws
yarn
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/003Methods or devices for colour determination, selection or synthesis, e.g. use of colour tables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Farbenproben bzw* Farbenkarte für versohiedenfarbige
    Garneinsbesondere Handarbeitsgarne
    <t t<t-< tttf
    In Geschäften, Ateliere o. dglt, die sich mit dem Vertrieb
    oder der Verarbeitung von verschiedenfarbigen Garnen) insbeson-
    dere Handarbeitagarnen, befassen kommt ea fast immer vor, daß
    für eine bestimmte Arbeit bei der Auswahl der Garne die Garn*
    farben nach eigenem Geaohmaok zusammengestellt werden sollen.
    Für eine allgemeine Farbenauswahl stehen zu diesem Zwecke Farben-
    karten zur Verfügung d*h. Karten auf denen durch mehrere neben-
    einandergelegteGarnstüoke jeder zur Verfügung stehenden Farbe
    Farbenfläohen gebildet sind und auf denen neben jeder dieser
    Farbenflächen <s*B eine Nummer gedruckt ist, die als Bezeichnung
    der Farbe diente Diese Farbenkarten sind für all die Fälle nicht
    zweckmäßige wo es sich um die Wahl einer Farbenzuaammenstellung
    handelt, weil sie eine Beurteilung der gegenseitigen Wirkung
    und Beeinflussung der z. B. in einer Handarbeit zu verarbeitenden, verschiedenfarbigen Garne nicht zulassen und die übrigen auf der Farbenkarte befindlichen Farben die auszuwählenden Farben zu stark irritieren.
  • Die Beurteilung der gegenseitigen Wirkung und Beeinflussung der Garnfarben ist nur möglich, wenn man nur die gemeinsam zu verarbeitenden Farben nebeneinanderlegen kann, was bisher in der Weise erfolgen mußte, daß nach der auf der Farbenkarte befindlichen Farbenbezeichnung, z. B. einer Nummer, die Originaldooken herausgesucht und die einzelnen Docken nebeneinandergelegt werden mußten. Dieses Heraussuchen und Wiedereinräumen der Originaldooken ist zeitraubend, umständlich und häufig gar nicht möglich.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung sieht zu diesem Zwecke Farbenproben für die verschiedenfarbigen Garne mit zugeordneten Farbenbezeiohnungen, z. B. Farbennummern, vor, bei denen je eine aus nebeneinander-
    liegenden Garnstüoken gebildete Farbenfläohen mit der zugehöri-
    gen Farbenbezeiehnung ein in sich geschlossenes und unabhängig von den übrigen Farbenproben bewegliches Einstück bildet. Hierbei empfiehlt es sich, die zu einer Farbenfläche zusammengestellten Garnstücke jeder einzelnen Farbe gesondert auf einer die Farbenbezeichnung tragenden Unterlage zu befestigen und diese Unterlage mit einem Griff zu versehen, der das Anfassen und Bewegen der Farbenprobe ermöglicht, ohne daß die durch die Garnstücke gebildete Farbenfläche selbst mit den Fingern angefaßt zu werden braucht, da hierdurch mit der Zeit die Garnfarbe beeinträchtigt wird. Vorzugsweise wird der mit der Farbenbezeichnung versehene Teil der Unterlage, auf der die die Farbenfläche bildenden Garnstücke angeordnet sind, als Griff für die Unterlage selbst ausgebildet und die Farbenbezeiohnung mit einem durchsichtigen Überzug aus einem Lack oder einer Zellglasschicht versehen, so daß durch das häufige Anfassen des Griffs die Lesbarkeit der Farbenbezeichnung nicht beeinträchtigt wird. Die Enden der die Farbenfläche bildenden Garnstücke können ebenfalls durch einen vorzugsweise durchsichtigen Überzug gesichert und festgelegt sein.
  • Diegeschilderten, erfindungsgemäBen Farbenproben lassen sich zu Farbenkarten zusammenstellen, indem man sie lösbar mit einer Karte, Tafel o. dgl. verbindet, beispielsweise in Schlitze, Taschen o. dgl. der Karte oder Tafel einschiebt. Die Farbenproben können aber auch auf jede andere Weise lösbar mit der Karte Tafel o. dgl. verbunden sein, beispielsweise durch Druckknöpfe ; Haken o. dgl. Werden die Farbenproben in Taschen einer Tafel, Platte o. dgl. eingeschoben, so empfiehlt es sich, diese Taschen mit Fenstern zu versehen, durch die hindurch die Garnfarbe sichtbar ist und ferner den Griff mit der Farbenbezeichnung außerhalb der Taschen anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist eine Farbenkarte mit Farbenproben gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine einzelne Parbenprobe in Draufsicht, Fig. 2 die gleiche Farbenprobe in Seitenansicht,
    Fig. 3 eine Farbenkarte mit einer größeren Anzahl Farben-
    proben in Draufsicht und
    Fig. 4 einen Schnitt durch die Farbenkarte nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Die Farbenprobe gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem Streifen 1 aus Pappe, Kunststoff o. dgl., dessen obere Fläche etwa zu Zweidritteln mit dicht nebeneinanderliegenden Fadenstücken 2 beklebt oder bewickelt ist. Das restliche Drittel der Oberfläche des Streifens 1 ist mit der mit"3"bezeichneten, dem Garn zugehörigen Farbenbezeichnung bedruckt. Über den mit der Nummer 3 gekennzeichneten, bedruckten Teil der Oberfläche des Streifens 1 ist ein Zellglasstreifen 4 geklebt, der um die linke Kante (Fig. 2) des Streifens 1 herumgreift, die gesamte Unterseite des Streifens 1 bedeckt, um die rechte Kante (Fig. 2) des Streifens 1 herumgebogen und über die Enden der Garnstüoke 2 geklebt ist. Dieser Zellglasstreifen verhindert das Abgreifen der Garnbezeichnung und sichert die freien Enden der Garnstücke 2. Die so gezeigte, erwünschte Sicherung der freien Enden der Garnstücke kann auch auf beliebige andere Weise erzielt werden.
  • Wenn von allen vorhandenen Garnen eine Farbenprobe der beschriebenen Art vorhanden ist, können die für eine Farbenzusammenstellung in Betracht kommenden Proben unmittelbar nebeneinandergelegt werden, um auf diese Weise die gegenseitige Farbwirkung auszuprobieren ; das Heraussuchen der Garudocken ist somit entbehrlich.
  • Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine Farbenkarte mit zahl-
    reichen Farbenproben nach Fig. 1 und 2. Auf eine Karte 5 sind
    zwei Pappenstreifen 6 aufgeklebt und auf jedem dieser Streifen ist unter Zwischenschaltung eines einseitig offenen Rahmens 7 ein mit einem Fenster 8 versehener, einen geschlossenen Rahmen bildender Pappenstreifen 9 geklebt. Die Pappenstreifen 6, 7 und 9 bilden je eine Tasche, die zur Aufnahme einer großen Anzahl Farbenproben nach Fig. 1 und 2 dient. Nach der Farbenkarte kann zunächst die Vorwahl der in Betracht kommenden Farben getroffen werden. Hierauf werden die vorgewählten Farbenproben durch Herausziehen aus der Tasche von der Farbenkarte gelöste und durch Nebeneinanderlegen der Farbenproben wird die gegenseitige Wir-
    kung der Farben ermittelt* Die aus 617 und 9 gebildete Tasche
    braucht nicht aus Pappe hergestellt ssu sein, sondern kann ebenso
    a
    gut aus z. B LeiohtmetallSBOglas anderen Kunststoffen oder
    sonst geeignetem Materijial hergestellt seizi.
    Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dar.
    gestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ; es lassen sich vielmehr zahlreiche Änderungen in der Gestaltung und Zusammenstellung der Farbenproben vornehmen. ohne daß man sich von dem wesen der Erfindung entfernt. So können z. B. die Farbenproben statt in Taschen einer Karte geschoben zu werden, mit einer Karte oder Tafel verknöpft oder mittels Haken an einer Karte oder Tafel aufgehängt werden. Auch die Gestalt der Farbenproben kann beliebig gewählt werden. Die Farbenbezeichnung kann statt neben der Farbenflãohe auf der Rückseite der die Farbenfläche aufnehmenden Unterlage angebracht sein,

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Farbenproben für verschiedenfarbige Garne, insbeson-
    dere Handarbeitsgarne. mit zugeordneten Farbenbezeichnungent dadurch gekennzeichnet, daß je eine aue nebeneinanderliegenden Garnatüoken gebildete Farbenfläche mit der zugehörigen Farben- bezeichnung ein in sich geschlossenes und unabhängig von den übrigen Farbenproben bewegliches Einstück bildet.
    y Farbenprobe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch auf
    einer die Farbenbezeichnung tragenden Unterlage befestigte und zu einer Farbenfrohe zusammengestellte Garnstüöke.
    Farbenprobe nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekenn-
    zeichnet daß sie mit einem Griff versehen ist.
    Yarbenprobe nach Anspruci 1 und 2) dadurch geke=-
    zeichnet) daß der mit der Farbenbezeichnung versehene Teil der Unterlage, auf der die die Farbenfläche bildenden Garnstücke angeordnet sind, als Griff für die Unterlage ausgebildet ist.
    "'wo Parbenprobe nach Anspruch 1 bis 4, daduroh gekenn-
    zeichnet, daß ihr die Farbenbezeiohnung tragender Griff mit einem durchsichtigen Überzug (Lack, Zellglas o. dgl.) zum Schutze derFarbenbezeichnung versehen ist.
    Parbenprobe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der die Farbenfläohe bildenden Garnstücke durch einen vorzugsweise durchsichtigen Überzug gesichert sind.
    Parbenkarte für Garne » gekennzeichnet durch mit ihr lösbar verbundene Farbenproben nach Anspruch 1 bis 6.
    » Farbenkarte für Garne nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch in Schlitze, Taschen o. dgl. einsteokbare Farbenproben nach Anspruch 1 bis. 6. Ä Parbenkarte nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß die zur Aufnahme der Farbenproben dienenden
    Taschen mit Fenstern versehen sind.
    Parbenkarte nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Farbenbezeiohnungen versehenen Griffe der Farbenproben außerhalb der Schlitze, Taschen o. dgl. liegen.
DESCH14402U 1955-02-24 1955-02-24 Farbenproben bzw. farbenkarte fuer verschiedenfarbige garne, insbesondere handarbeitsgarne. Expired DE1744020U (de)

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