DE1742830U - Briefeckklemme. - Google Patents

Description

• Briefeckklemme.
• Die Erfindung betrifft Eckklemmen für Briefe, Schriftstücke, Drucksachen und andere Papierblätter.
• Solche Klemmen werden zum Zusammenhalten von mehreren Papierblättern verwendet. Bisher werden sie aus Metallblech gefertigt.
• Gemäß der Erfindung bestehen derartige Klemmen aus einer dünnen Aluminiumfolie, die rückseitig mit Papier kaschiert ist.
• Durch die Erfindung werden erhebliche Vorteile erzielt. Die Aluminiumfolie ist ebenso stabil und widerstandsfähig wie dünnes Metallblech ; jedoch ist sie schmiegsamer und leichter zu handhaben. Daher können die Klemmen von den Schriftstücken leicht gelöst werden, ohne daß die Gefahr eines Zerreissens der Schriftstück-Kanten besteht. Ein erletzen der Finger ist ebenfalls ausgeschlossen.
• Die der Erfindung entsprechenden Klemmen sind billig herstellbar ; sie können ohne Weiteres im Siegelmarken-Automaten in einem einzigen Arbeitsgang angefertigt werden. Insbesondere können sie farbig bedruckt und geprägt werden, sodaß mit dem Gebrauchszweck ein Werbezweck wirksam vereinigt werden kann, Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung in vergrösserter Darstellung. Fig. 1 zeigt die Briefklemme vor dem Gebrauch (in ausgebreitetem Zustand). Fig. 2 und 3 veranschaulichen, wie ein Briefbogen in eine solche Klemme eingelegt wird. Die fertige Heftung ist in Fig. 4 von unten, in Fig. 5 von oben dargestellt. Fig. 6 ist ein Durchschnitt der Klemme.
• @ie Briefklemme a besteht aus einer dünnen geprägten Aluminiumfolie von beispielsweise rechteckiger Grundform. Die Rüokeeite al der Folie ist mit Papier kaschiert Gegebenenfalls kann anstelle des Papiers ein sehr dünnes Gewebe treten. Die unteren Ecken der Klemme sind abgerundet. Am oberen Ende weist das Folienstück a eine dreieckige Knickung auf derart, daß die Basis b des Dreiecks parallel zur Schmalkante der Folie verläuft, während durch die Breieokseiten o zwei Laschen d vorgeformt werden.
• Bei der Anbringung der Brief klemme wird folgendermassen verfahren : Zunächst werden die Papierblätter e vor

  unten so auf dte j3riefklemme a gelegt, wie aus Fig. 2 er-

  sichtlich ist, Da. n werden die Laschen d um die Kanten c

  geknickt (vergl. Fig. 3), wodurch die Papierblätter e ge-

  meinsam erfasst werden. Schlieaslich wird die Kante b umgebogen (vergl. Fig.4), sodaß eine feste Verbindung der Papierblätter e entsteht, Der nunmehr auf dem obersten Papierblatt aufliegende Teil der Klemme a (verg. Fig. 5) kann beliebig gestaltet z. B. halbkreisförmig, drei-oder mehreoicig geformt und/ oder mit einen ornamentierten Rand versehen sein. Im Sinn der Erfindung kann die Oberfläche dieses Teils in beliebiger Weise bedruckt und/oder geprägt z. B. mit dem Fir-

  mennamen oder der Handelsmarke des Absenders oder mit

  einem geeigneten Werbetext ausgestattet sein. Die Laschen d können vorgebogen sein, um die Handhabung zu erleichtern.

Claims (3)

1. Schutzansprüche 1) Nckklemme zum Verklammern von Papierblättern und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer dünnen Aluminiumfolie besteht, die rückseitig mit Papier kaschiert ist.
2. 2) Eckklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Siegelmarken-Automaten hergestellt ist.
3. 3) Eokklemme nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Oberseite bedruckt und/ oder geprägt sind.