DE1735397U - Teleskopstossdaempfer. - Google Patents

Teleskopstossdaempfer.

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DE1735397U
DE1735397U DE1955H0017690 DEH0017690U DE1735397U DE 1735397 U DE1735397 U DE 1735397U DE 1955H0017690 DE1955H0017690 DE 1955H0017690 DE H0017690 U DEH0017690 U DE H0017690U DE 1735397 U DE1735397 U DE 1735397U
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Germany
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membrane
shock absorber
piston
telescopic shock
damper
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DE1955H0017690
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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Hemscheidt Hermann Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/088Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a gas spring with a flexible wall provided within the cylinder on the piston rod of a monotubular damper or within the inner tube of a bitubular damper

Description

PA 612/Sr/M. -1- P^£ h hi H H^ Q 4
Bei einzylindrigen Seleskopstossdämpfem, bei denen keine Seservekaamer für das hydraulische Mittel vorgesehen ist, besteht der Heckteil, dass dureli die ungleiche Yerdrängung der Flüssigkeit dureh den Kolbensehaft ein Yolumenausgleieh unmöglich ist.
Man bat demzufolge bereits bei Eeleskopstossdämpfern, bei denen der Dämpf er zylinder durch einen in ihm auf- und abgleitenden Kolben in zwei Arbeitsraum« geteilt ist, zum YoIumenausgleiöh TorgesoMagen, ein unter I?ederwiriung stehendes Biehtungseleaent vorzusehen oder den veränderlichen Saum durch eine luftgefüllte SuEsifoigel zu bilden. Der Machteil der abgefederten Dichtungselemente "besteht darin, dass die Kolbernasnsehetten ständig gegen die Oelseite drücken und infolge der Reibung bei hohen !requenzen nicht mehr folgen, so dass Geräusche auftreten.
Man ist dann dazu.übergegangen, invStossdämpfer ein Schlauchelenient vorzusehen, das durch eine Feder oder durch komprimierte luft in seiner Iiage gehalten werden soll.
Diese Ausbildung hat zwar nicht- den üachteil des Erfordernisses einer besonderen öleitflache, wie sie für ein verschiebliches !Dichtungselement benötigt wird, ist aber unverhältnismässig teuer und benötigt Platz. Ausserdem ist die Einwirkung einer besonderen !Federkraft oder komprimierter luft erforderlich, um die ungleiche Kolbenschaftverdrängung ausgleichen zu können.
Die Heuerung bedient sich zur Herbeiführung des angestrebten Zweckes einer in den Stossdämpfer eingespannten Membran. Das hat den Yorteil, dass durch einfache Ausweitung der Membran eine entsprechende Jl ssigkeitsaufnähme der verdrängten flüssigkeit in der von der Membran und dem über ihr angeordneten Yentilträgerstüek gebildeten Flüssigkeitszwischenkammer erfolgen kann.
PA 612/Rr/Ml - 2 -
Zwecfemässig erfolgt die Einspannung der Membran unter axialer Vorspannung, so dass sie sich nur nach der dem Kolben entgegengesetzten Seite ausdelinen kann. Dadurch ist es möglich, daß sie auch zugleich "bis zu einer gewissen Grenze die Arbeit eines Yentils übernehmen kann, wenn sie sich bei entgegengesetztem Kolbenverlauf bis zum. Ansehlag entspannt und eine entsprechende Burehgangsdüs-e absperrt*.
!fach einem weiteren Merkmal der Feuerung kann die Membran aber auch.in axialer Sichtung unvorgespannt eingesetzt sein, so dass sie nach beiden Seiten beanspriicbbar -iat« Sie bewegt sich dann bei dem KoTbengegenverlauf über ihre UuIllage hinaus und lcann s.3. durch die äussere Atmosphäre nach oben gedrückt werden.
Selbstverständlich ist auch die Anwendung fur einen Sehrrohrdämpfer, also einen Dämpfer mit zusätzlicher ölreservekammer möglieh* In diesem lalle wird neuerungsgemäss die Membran mit einem.Fentil .ausgerüstet,, wobei der untere Saum des Dämpf er s mit der ölreservekaamer des Dämpfers in Terbindung steht.
Der untere, von der Membran abgesperrte Raum des Dämpfers kann auch unter Überdruck stehen, der beim Eintauehen des Kolbens als Segenkraft arbeitet und eine harte Luftfederung darstellt.
Die Anordnung kann statt im unteren feil des Dämpfers selbstverständlich auch im oberen Dämpferteil vorgesehen werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsformen der STeuerung, und zwar zeigt
]fig. 1 den unterteil eines Dämpfers im Schnitt . mit axialer Richtung vorgespannt eingesetzter Membran,
PA 612/Er/Li. - 3 -
Fig. 2 eine etwas abweichende Ausführungsform, bei der die Membran auch die Arbeit eines Yentiles übernimmt,
Pig. 3 eine Ausbildungsform mit in axialer Richtung unvorgespannter nach beiden Seiten bewegbarer Membran*
Mit t ist jeweils die dem Yolumenausgleich dienende Membran bezeichnet, mit 2 der Kolbenschaft und mit 3 der Kolben. Durch den Kolben 3 wird der Zylinder in zwei Arbeitsräume b und e aufgeteilt* Die Zwischenkamer d wird einerseits von der Eembran 1 und andererseits von dem Tentiltragerstüe"k: e gebildet, das im Zylinder fest angeordnet ist» IF bezeichnet die Düse, die eurch die als Tentil arbeitende Membran 1 abgesperrt wird (vgl. J?ig. 2)τ
Mit a ist die Eintauchrichtung des Solbens und mit g die Kolbengegenlaufrichtung bezeichnet.
Mi-ΐ Jig. 3 ist die gestrichelt gezeichnete Tentilanord— nung h in der Membran 1 vorgesehen, i ist die mit^der Oelreservekammer des Mehrrohrdämpfers in Verbindung stehende Kammer unterhalb der Membran 1.

Claims (3)

PA 612/RrAi. - 4 - pA.A 5638 O' 1S. Sch. utz an.spriiclie :
1. (Deleskopstossdämpfer, "bei dem der Dämpf erzylinder durch einen in ihm auf— und abgleitenden Kolben in zwei Arbeitsräume geteilt ist und ein Valumenausgleich des. Eolbensehaftes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass im Stossdämpfer eine die ungleiche Verdrängung des Kolbenschaftes ausgleichende Membran eingespannt ist.
2. TelesKopstossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran unter axialer Vorspannung eingespannt ist und sich nur nach der dem Kolben entgegengesetzten Seite ausdehnen kann (Kg. 1 und 2).'
3. 'Ieleskopstossdampfer nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran in as±aler Richtung nicht vorgespannt eingesetzt ist und nach "beiden Seiten beansprucht werden kann (Fig. 5}·
4* jDelesIcopstossdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran be'i ihrer Entspannung zugleich als Ventil wirkt (Pig. 2) oder mit einem Ventil ausgerüstet ist (j?ig. 3).
5* Teleskopstossdämpfer nach den Ansprüchen t bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass der von der Membran abgegrenzte untere Raum des Dämpfers unter überdruck steht.
DE1955H0017690 1955-02-15 1955-02-15 Teleskopstossdaempfer. Expired DE1735397U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126747B (de) * 1959-01-10 1962-03-29 Boge Gmbh Hydraulischer Einrohr-Teleskopstossdaempfer, vorzugsweise fuer Kraftfahrzeuge
DE1142730B (de) * 1962-03-13 1963-01-24 Daimler Benz Ag Hydropneumatischer Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1150289B (de) * 1957-02-06 1963-06-12 William Kenneth Wasdell Stossdaempfer fuer Kraftfahrzeuge
DE1157857B (de) * 1961-02-10 1963-11-21 Boge Gmbh Teleskopschwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1262132B (de) * 1961-01-19 1968-02-29 Fichtel & Sachs Ag Hydropneumatischer Teleskop-Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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