DE1734919U - Werbeschild. - Google Patents
Werbeschild.Info
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- DE1734919U DE1734919U DE1955H0018657 DEH0018657U DE1734919U DE 1734919 U DE1734919 U DE 1734919U DE 1955H0018657 DE1955H0018657 DE 1955H0018657 DE H0018657 U DEH0018657 U DE H0018657U DE 1734919 U DE1734919 U DE 1734919U
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- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
Die Srfindung besieht 3ich auf ein hohlkörperliches
Werbesehild mit wenigstens teilweise lichtdurchlässigen
Wänden und mit Innenbeleuchtung.
Bekannte derartige Werbesehilder weisen einen
metallischen, das G-ehiluse bildenden Sahmen auf, welcher
eine lichtdurchlässige üblicherweise gläserne DeckscheilDe mit dem Äeklametext aufnimmt. Dabei ist
jedoch die ^erbewirkung mangelhaft* Ausaerdeia können
unterschiedliche farbliche Schrift- und/oder Bildzeichen nicht in befriedigender Weise zur Wirkung gebracht
werden. Das Sleiche gilt auch, wenn» wie dies
schon vorgeschlagen wurde, die #erbeflachen aus durch
sichtigem bzw. durchscheinendem Kunststoff bestehen.
-■ 2 -
Hier schafft die Erfindung dadurch. Abhilfe,
dass in der »Verbeschild-Wand ein lichtundurchläs—
siger SchriftielddeclEer eingesetzt ist, oer seinerseits lichtdurchlässige Schrift- und/oder Bildzeichen
aufweist.
Auf diese Wei3e ist es möglich, die eigentliche
Werbeschildwand in bestimmter Farbe leuchten und
dadurch die ^ufmerksaiskeit der beteiligten Verkehrs—
kreise wecken au lassen» Ausserd-eis- tritt dabei aber
rtuch die Wirkung earn, daß die Schrift^und/oder
Bildzeichen des Schriftfelddeckels gesondert, vorzugsweise
andersfarbig in Erscheinung treten, mithin von den bereits aufmerksam gewordenen Verkehrsteilnehmern
besonders deutlich und einprägsam aufgönoBiiaen werden«
Yorzugsweise ist die Erfindung derart getroffen,
dass eine Werbeschild-Wand einen Hahmen mit
einem I&ittelfeld und mit umgebenden leilfeldern
besitzt» wobei das Mittelfeld von einem lichtundurchlässigen Deckel it Schrift- und/oder Bildzeichen
aus durchsichtigen kunststoffen abgedeckt ist und die Teilfelder je aus eines von Rahmenstreben
gebildeten Ausschnitt, sowie diesen Ausschnitt überdeckenden Kunststoffolien besteht. Auf diese
Weiae ergibt sich der Vorteil, dass daa Mittelfeld, von welchem sich in erster JJinie werblxch zur
Wirkung bringende
Schrift- und/oder Bildzeichen Klar und deutlich leuchtend abheften, von einer Reihe Deilfeldern umgeben ist, welche ihre eigene Leuchtwirkung besitzen
und welche eine ausschmückende s»B» ornamentale •-mrahmung des Mittelfeldes ersielen. lasaen»
Mit "besonderem Vorteil sind die Schrift- und/oder
Bildzeichen des Mttelfeldes als hohlkörperliche,
nach hinter, offene Gebilde ao an den Sehriftfelddeelcel
angebracht, dass sie diesen nach vorne überragen. Dadurch wird die plastische Wirkung verbessert.
Ausserdem sind die Schrift- und/oder Sildseichen
auch &3im noch deutlich erkennbar, wenn der Betrachter
sie ηητ von eisern mehr oder weniger spitsen Winks!
zur Mittelfeldfläche sehen kann.
Ss erweist sich ausserdem als vorteilhaft, die
Abdeckung der '!ailfelder aus nach, vorne gewölbten
Kunststoffolien au bilden und diese Abdeckungen mittels ihrer angewinkelten Bändern hinten an dsn zugehörigen
Bahnen streben klesunend festzulegen. Diese
Ausbildung bringt den Fortachritt» da^s diese Abdeckungen
dan auftretenden Wärmeschwankungen sich anpassen können, sithin SeiSsshäden hintangehalten werden·
Ein bevorzugtes Äusführungsbeispiel ergibt 3ich,
wenn das Werbeschild aus zwei schalen — oder muschel—
•A
förmig gestalteten Wänden zusammengesetzt ist, welche 3e etwa in er Mitte einen abnehmbaren Schrift- ■
fel&deelcöl aufweisen, der von der Gestaltung de a
Werbeschildes angepassten leilfeldern umgehen ist*
Es empfiehlt sich dann» hinter dem Mittelfelddeckel die vorzugsweise aus Lsichtstoffröhren bestehende
leuchteinrlchtung anzuordnen, so dass die Schrift- und/
oder Bildzeiehen das Mittelfeldes besonders intensiv "beleuchtet,
werden, die umge&enden Xeilfeider jedoch
eine, ebenfalls noch gute und seftr gleichmässige Beat
rahlung erfahren.
Auf der Zeichnung ist die -Erfindung an einem
Ausführungabeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Ss ze igtί
3?igi T eine Vorderansicht des niuschelförmigen
r.-"':"" Werbeaohild.es,
Fig. 2 eine 3eitenaxisieht in schaubildlicher
Fig. 2 eine 3eitenaxisieht in schaubildlicher
darstellung,
Fig, 3 eine Teilansicht bei abgenommenem Schrift-
Fig, 3 eine Teilansicht bei abgenommenem Schrift-
felddeckel,
Pig. 4 einen Schnitt nach A-B der Pig. 1 Pig. 5 einen Ausschnitt der Buchstabenbe-
fsstigungr
Pig. 6 einen Schnitt nach C-D der Pig. 1.
Pig. 6 einen Schnitt nach C-D der Pig. 1.
—. 5 —
Bas Werbeschiid ist aus den beiden musche eiförmigen
Halteteilen 1 und 2 zusauUüengssetzt, die
beim ge sei ebneten Auaführungsbeispiel nach einer
iängsmittelabene aneinander festgelegt sind. Selbstverständlich
brauchen die "beiden -äehildtelle keine
Halbteile zu sein» 3s ist ja nach Art der Aufstellung
oder Aufhängung des Werbeschildea möglich,
das eine der beiden feile tiefer zu Sachen als das
andere.
Sie Seile 1 und 2 bestens» ja aus einem Aussen—
rahmen 3 und den Sahmenstrehes. 4» sowie dem Schriftfelddeckel
5t welcher»??ie die Zeichnung ssigt»
vorteilliaftarv/sise äaa Mittelfeld der beiden Werbesoi2ild\7änd3
bildet, Ton denen jede eines der Halbteile'
1 bzw. 2 ausnacht.
Bas vorstehend erläuterte Gebilde ieann mittels
eines Standaockela 6 aufstellbar sein, Ua ist aber
auch siSglieh, es aufzuhängen«.
Die Hahmenstreben 4 bilden mit ihrer Abdeckung
7 aua durchaichtigan Kunststoff die ieilfaider»
welche das Mittelfeld 5 umgeben. IfIe namentlich Mg*
4 erkennen lässt, sind die KunstStoffabdeckungen 7
gewölbt gestaltet und mit ihren angebogenen Rändern
8 und 9 rückseitig an den Sahmenstreben 4 festgelegt.
Sie sind an diese Strebena angeklemmt und zwar
mittels der Leiste 10 und der diese festlegenden Schrauben 11.
Die erläuterte Ausbildung führt zu dem Yortail,
dass die Abdeckungen 7 eine gute plastische Wirkung
ergaben 'and,wie schon erwähnt» den auftretenden
sehr erheblichen Temperaturschwankungen sich anpassen können:« Sie können sich je nach Bedarf dehnen
und zusammenziehen» Nichtsdestoweniger sind sie
mit der nötigen Sicherung an den BahD.enstreben 4
festgelegt·
Die Abdeckungen 7 sind, wie ebenfalls schon erläutert wurde, aus durchsiehtigen bzw. durchscheinenden
Kunststoffolien gebildet. Vorzugsweise sii d si.: färbig gahalten z.3„ weiss oder gelb*
Das Mittelfeld 5 ist durch den. wiederholt erwähnten Schriftfelddeckel 1-2- abgedeckt. Dieser ist
undurchsichtig, z.B. aus Metall» Br besitzt Ausnehmungen für die Schrift- und/oder Bildzeichen,
auf deren werbliche Wiedergabe as ir- srater Linie
ankommt.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel trägt
er die Buchs tt/b-en S H 3 L L 15. Diase sind hohlkörperlich
gestaltet, wie insbesondere Pig. 6 erkennen lässt. Sie sind nach hinten offen und ao
am üchriftfalddeckel 12 angebracht, z.B. aufgesetzt,
dass sie ihn nao- vorne überragen, Sie sind auch von
dar Seite noch gut erkennbar. Diese Buchstaben sind
in der aus fig. 5 ersichtlichen ieise befestigt,
nämlich dadurch, dass dia versci'A'eB&aren Lappen 13
die Beilagstrebe 14 auf dem Hali;erand 16 der Buchstaben
festanlegen, der andererseits gegen den Sehriftfelddeckel 12 angepresst wird· Biese Befestigung
legt zwar dis Buchstaben sicher fest, sie ermöglicht
es aber, dass das Material der Buchstaben sieh a.B* durch Wirkung dar Wäraieainflüsse etwas ..
drehen oder zusammenziehen kann, ohne dass eine Heisa—
\efahr besteht*
Die Buchstaben 15 bestehen ebenfalls aus durchsieht
igeia bsw. durchscheinenden Kunststoff;· Sie sind
sur Steigerung der Wirkung zwecicvoll in anderer
Farbe gehalten als die Abdeckungen 7 der Seilfslder.
Sie mögen beispielsweise rot sein.
Die im Innern des '»"'erbeSchildes vorgesehene
Beleuchtungseinrichtung besteht vorzugsweise aus Leuehtst ff röhren. Bein ge sei chi, et en ^usführungsbeispiel
sind zwei in rom eines U-Bügels gestaltete,
sich im Küttelb^reieh überlappende gegenüberliegend
befestigte Bohren 16 und 17 vorgesehen· Sie befinden
sich etwa in der Mitte des $erbeschildes, vorteilhafterweise
unmittelbar hinter dem Mittelfeld. Is erfolgt mithin eins besondere intensive Beleuchtung der
Schrift- und/oder Bildseichen, des Schriftfelddöokel3
und gute gleichaässige Beleuchtung der umgebenden.
Ueilfeider«
Die metallischen -^eile des fferbeschildes sind
schon aus Gewichtsgründen zweckvoll aus Leichtmetall
z.B. Aluminium gefertigt. Diese Metallteile treten» weil aii Iichtundurchlässig 3ir,d, bei beleuchtendem
Werbeschild dunkel, fast schwarz in Erscheinung* Sie unterstreichen äaher die Konturen
der beleuchteten Stellen sehr wirkungsvoll*
Ein. geffiäss der -Srfinaung ausgebildetes
Werbeachild. ist nicht nur bei Dunkelheit und bei
Innenbeleuchtung sehr wirkungsvoll, sondsrn auch bei iagealiöht, also ohne Innenbeleuchtung, namentlich
dann* wenn es von einam Aussenlicht, z.B. der
Sonne angestrahlt, wird und dabei eir.e Durchleuchtung
eintritt.
Claims (1)
- Q -Schutzansprüche:1«5 Eohlfcorperlicii .3 %rbe3eiiild mit wenigstens teilweise lieht durchlas sigen landen und axt Innenbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, dass in der ^erbescliilawand ein lichtundurehlässigex* Sciirift— felddaekel mit lichtdurclilässigen ^oiirift- tmd/ader Biläseiciien eiiigesetst iat.2») Werbeachild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicimet, dass sine «eröeschildwand einen iiahmen mit einem Mittelfeld und mit umgebenden -feilfsldern "besitzt, xä?o"bei das Mittelfeld von einem lichtundurohläsaigen Declcel mit Schrift- und/oder Bildzeieiisn aus durclasiahtigen Kunststoffolien gebildet iat und die Seilfelder Je aus einem vor, Haiimenstreten gebildeten " Ausschnitt und aus abdeckenden durclisiclitigen Kunststoffolien bestehen.3.) Werbeschild ßach As Sprüchen 1 und 2, dadurcii gekennseichnet, daß die Schrift- und/oder Bildzeichen als Hohlkörper nach hinten offen an den t>chriftfelddeckel, diasea nach vorne überragend, angebracht sind.4.) Werbeschild nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daas die Abdeckung der 2eilfelder ausgewölkten Kunststoffolien gebildet ist*5·) Werbeschild nach Anspruch 4» dadurch gekenn—daS die Abdeckung der Teilfelder ihrer angewinkelten Sander hinten.an den zugehörigen Rahmenstreben angeklemmt ist. 6*} *»erbeschild nach Ansprüchen 1 bis 5j dadurch gekenn-" zeiöhEtet, dass die hohlkörperlichen öchrif t~ und/ oder Midzeionen des Mittelfeldes in anderer Farbe als die Seilfeldabdeckungen gehalten sind.7»} Warbeschild nach Ansprüchen 1 bis δ, dadurch gekennzeichnet, dass es aus 2wsi schalen- oder" muschelfärndg gestalteten Wänden zusammengesetzt ist, welche je etwa in der Mitte einen abnehmbaren Schrift· felddeckel aufweisen, hinter walcham die -vorzugsweise aus -^euclitatoffi^öhren "bestehende Beleuchtungs— einrichirung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955H0018657 DE1734919U (de) | 1955-05-13 | 1955-05-13 | Werbeschild. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955H0018657 DE1734919U (de) | 1955-05-13 | 1955-05-13 | Werbeschild. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1734919U true DE1734919U (de) | 1956-11-29 |
Family
ID=32723341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955H0018657 Expired DE1734919U (de) | 1955-05-13 | 1955-05-13 | Werbeschild. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1734919U (de) |
-
1955
- 1955-05-13 DE DE1955H0018657 patent/DE1734919U/de not_active Expired
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