DE1733327U - Ton- und bildschnittplatte. - Google Patents

Ton- und bildschnittplatte.

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DE1733327U DE1952H0008389 DEH0008389U DE1733327U DE 1733327 U DE1733327 U DE 1733327U DE 1952H0008389 DE1952H0008389 DE 1952H0008389 DE H0008389 U DEH0008389 U DE H0008389U DE 1733327 U DE1733327 U DE 1733327U
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cut
cutting
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Adam Hahn
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Description

vj 2 Ή -j '■'· ν. J. Il 3 —* si 3 ΐ <
jäera;torstras36 2
■χ'On— iin^ JliUcC^üii'^-i.^S, ^-. vc:l;l. eil-ο ■=—._e^ &■_■„ .-^-..Γ=- jrundplatte mittels elastisch bl^io'inder Mlcoemittvl anfgeso£-enen elastischen und leicht schneidbaren Schnittplatte.
Früher stand dem Setzer in Buchdruckergewerbe fast ausnahmslos nur starres Setsina te rial sur Terfügung. Dieses Material v;ar für die Verwirklichung gestalterischer Ideen {schöne Zierbuchstaben, dekorative Linien,Seilen,Umrahmungen und sonstige blickfan--ende Einweise und Illustrationen) völlig unzureichend. Aus diesem Grunds ist man da-u übergegangen, diese Ideen durch Anfertigung von Klischee's zu verwirklichen.Die Anfertigung eines Klischees nimmt bekanntlich viel Zeit in Anspruch und ist mit S.ohen Kosten verbunden. Man suchte und fand einen Ausweg in sog. Blei-, linol-. Holz-, Zelluloidschnitt und dergleichen. Zs wird zugegeben, dassdieseSchnittart einfacher und billiger ist. Mit der Zeit hat man aber erkannt, aass auch mit diesenMethoden in vielen fällen auf wirtschaftlichen Schnitt verzichtet werden musste ',veil die nicht druckenden Stellen' btw.-Plächen aus dem 3-anzen in mühevoller und zeitraubender Arbeit ausg-istichelt werden müssen. Die gewünschte Form ect. wird nämlioh mittels Messer und den entsprechenden Stichelwerkzeugen aus dem Material derart herausgearbeitet, dass das angestrebte Bild u.dgl. als erhabene Pläche erscheint.Die niohtdruckenden . Stellen bzw. Flächen müssen dann mit den ?Iohl3tichel ausgestichelt werden.2s ist erwiesen, dass das -^ussticheln dieser nichtdruckenden Flächen in den meisten rillen viel "ehr Zeit beansprucht,als der eigentliche Konturensclmitt selbst.
Dabei lcommt e
oft vor, dass imme
hoch
-Z-
u.dgl. den Uachteil, dass sich, die erzielten Konturen bzv,1. dornen derart auf Kosten der Genauigkeit verzerren resp. verändern, dass z.3. bei !Mehrfarbendruck en einwandfreie Passer noch kaum zu. erzielen sind, ./eiterhin weisen die bisher verwendeten einfachen Platten in jeden ?alle vereschiedene Stärken bzw.Dickten auf, so dass jede ?orn gesondert auf Schrifthöhe justiert v/erden muss.
Diese Übel werden durch die erfindungsgemässe Ton- und 3ild- · schnittplatte beseitigt, deren Hauptmerkmal darin besteht, j dass sie aus zwei j?ls.chenteil£ii,und zwar aus ^ der eigentlichen elastischen, doch genügend widerstandsfähigen und leicht \ schneidbaren Schnittplatte und der starren Grundplatte be- [ steht. Bei Platten werden irit Hilfe eines elastisch blei- \ benden Klebematerials miteinander verbunden. Diese aus nahe- \ zu unverwüstlichen gegen 'QIe und Sauren unempfindliche Schnittplatte, also die eigentliche Druckplatte wird von der Grundplatte, ähnlich wie bei den bekannten Ivlebefolien, sicher festgehalten undgestattet trotzdem ein müheloses Ablösen resp. Abheben ausgeschnittener grosser und kleiner Flächen. Der weiche Schnitt ermöglicht absolut scharfe Konturen. Das seither mit einem wesentlichen Zeitaufwand verbundene Aussticheln erübrigt sich nunmehr ganz. Der Konturenschnitt auf der Schnittplatte wird so ausgeführt, dass mit dem Schnitzer (Messer) bis auf die Grundplatte durchgeschnitten wird.Die nichtdruckenden Flächen werden dann von der Grundplatte einfach abgezogen bzw. herausgehoben. Die eigentlichen Druckflächen, ganz gleich,ob es zusammenhängende oder vollkommen freistehende Flächen sind, bleiben an der Grundplatte fest haften.Dadurch, dass das Schnittmaterial bis auf die Grundplatte herausgeschnitten bezw. herausgehoben wird,können keine Schmitzen mehr entstehen.Ein Deformieren der Druckflächen durch Verziehen derselben resp. der Schnittplatte ist durch die Starrheit der Grundplatte vollkommen unterbunden, -.-'eil die Grundplatte, 'ähnlich v/ie eine "p^rrholsplatte "bei der Holzverarbeitung, auf die Schnitt platte als Sperrplatte einwir'-rt. Weiterhin ist von grosser 'Vichtigkeit ,dass die aus der
G-ruiid- und Schnittplatte bestehende Druckplatte auf Cicerostärke gebracht ist, so dass bein Aufmontier^r, auf Steree-Unte-lagste^e stets die erforderliche druokferti~e Schrifthohe resp. die erforderliche Druckhöhe ohne jedes D'achjustieren erreicht v;ird.IIit dieser Druckplatte ist as auch möglich, sehr hohe auflagen cu drucken. Durch die Möglichkeit der einv;andfreien Montage und dar.it auch der Der.·:-"."ε je von den -ntsrlagstegeii v;ird erreicht, dais di? Schnitte unbegrenzt sr/ecks v;eiterer 7er";endung aufgehoben "'erden können. Hieraus ergibt sich fachbeaingt, dass geschnittene Ilakatschriften ausschliesslioh su gansen Plakatsäulen angesaninielt v.:erden können.
In der Zeichnung i~t ein Ausführungsbeispiel dieser T'cn- und Bildschnittplatte dargestellt.
pig. 1 seigt die Ansicht derselben,
Pig. 2 hiervon dielinke Seitenansicht,
Pig. 3 den Schnitt nach Linie AtB der Pig.l,
Pig. 4 den Schnitt nach Linie G-D der Pig, I,
Pig. 5 zeigt schaubildlich ein An^endungsbeispiel.
Gemäss den Piguren 1, 2, 3 und 4 stellt a die Schnittplatte und b die Grundplatte dar.
Pig, 5 zeigt beispielsweise wie ein in die Sohnittple.tte a bis auf ■ die Grundplatte b eingeschnittener !Buchstabe nit Hilfe eines entsprechenden Messers abgehoben bzv/. ausgehoben wird.Die strichierten Linien bedeuten den Einschnitt.
Es ist vorgesehen, die Schnittplatte v.ie auch die Grundplatte aus verschiedener, geeigneten Lüaterial und beide Platten,also die ganze Druckplatte an ihren innenflächen zusätzlich nit einerseits versteifenden, (bei der Grundplatte) oder andererseits mit die Adhäsionskraft erhöhenden Pinlagen, ',bei beiden Platten) -.vie 3-ev/eben, Basten od.dgl.
danit bei der Übertragung der Torlas-en die zeitraubende

Claims (3)

-5- minmvM \< chutzansprüche:
1. Ton- und Bildschnittplatte, dad u roh. gekennzeichnet , dass die elastische, dach genügend widerstandsfähige und leicht schneiabare Schnittplatte (a) mit Hilfe eJiBS elastisch bleibenden Zlebesittels nit der starren G-rundplatte (b) sicher haftend verbunden ist und die Schnittplatte (a) bei der Herstellung der Konturen u. dgl. bis auf die G-rundplatte (b) so durchschnitten wird, dass die ausgeschnittenen nicht druckend en !lachen von der G-rundplatte (b) einfach abgehoben vre/rden können.
2. 'Ton- und Bildschnittplatte nsch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass deren Grundplatte (b) gegenüber der aufgeklebten bzw. aufgezogenen Schnittplatte (a) als Sperrplatte wirkt, wodurch·eine Deformierung der druckenden Flächen resp. der Schnittplatte durch etwaiges Verzerren oder Verziehen unterbunden wird.
3. Ton- und Bildschnittplatte nach Anspruch 1 und 2, d adurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen beider Platten (a bzw. b) mit entsprechenden, die Versteifung der Grundplatte und die Adhäsionswirkung erhöhenden Mitteln beim Zusammenkleben beider Platten ausgestattet sind.
DE1952H0008389 1952-07-11 1952-07-11 Ton- und bildschnittplatte. Expired DE1733327U (de)

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DE1733327U true DE1733327U (de) 1956-11-08

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ID=32689276

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DE (1) DE1733327U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129512B (de) * 1959-12-08 1962-05-17 Hanns Eggen K G Bildschnittplatte fuer den indirekten Hochdruck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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