DE1730774U

DE1730774U - Wirbelbadeinrichtung.

Info

Publication number: DE1730774U
Application number: DESCH17770U
Authority: DE
Inventors: Karl Schreiner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1956-06-27
Filing date: 1956-06-27
Publication date: 1956-09-27

Description

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Zarl Schreiner» Apparatebau, Freiburg i»Br« Wirbelbadeinrichtung

Die Heuerung betrifft eine badeeinrichtung, die es er» möglicht, eis. sogenanntes Wir be !bad zu erzeugen, aas gen Vorzug liat, eine mehr oder weniger starke und die ganze Hautofaerfläciie des Batienten umfassende Massage zu. erteilen»

£ies wird nsuerangsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, dass an den Seitenwänden und/oder am Kopf- und Iußende der Wanne» vorzugsweise unter dem normalen Wasserspiegel, Sin- oder l^hrstrshldüsen oder Spritzkopf« mit in verschiedener und sick überkreuzender üusspritzrichtung angeordnet and, die mittels Kohrleitungen od.dergl. an eine Druckleitung angeschlossen sind und dem in der wanne befindlichen Wasser eine turbulente Wirbelung verleihen.

Die an sich bekannten Unterwassermassage-lnlagen eignen sich, ganz besonders für den Einbau einer Wirbelbadeinxiciitung, indem die Zuleitung für die Spritzköpfe unter Zwischenschaltung eines 2weiweghahnens an die von dem Pumpenaggregat in üllicher Weise kommende Druckleitung angeschlossen wird, um «ahlweise entweder durch den Massageschlauch eine übliche Unterwassermassage oder aber durch, die Strahldüsen eine Wirbelbadmassage verabreichen zu können.

Infolge der Inaendung dieses Wasserumwafenrerfahrens, wie es für Unterwassermassage-Anlagen schon seit geraumer 2_eit bekannt ist, «erden dabei noch verschiedene Vorteile erzielt, die darin bestehen, dass kein erhöhter Wasserverbrauch erfolgt, ferner.dass der Druck des aus des. Spritzköpf en austretenden und das Wirbelbad erzeugenden Wassers reguliert und dieses durch Zusatz von heißem Wasser La. die Druckleitung auch beliebig temperiert werden kann, »ie

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dieses bei dem sogenannten überwsrmungsbad der Fall ist·

Hachsteüend ist die Neuerung, dfer eine an sich bekannte Unterwassermassage-Anlage zugrunde gelegt ist, anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 die schematisch wiedergegebene neuerungsgemäße Wirbelbadeinricntung im Grundriß;

Fig. 2 dieselbe Einrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt j

Fig. 3 das G_enäuse dieser Einrichtung in Rückansicht, und Fig. 4 einen Spritzkopf im Längsschnitt durch die Mitte.

Die Unterwassermassage-Anlage besteht im wesentlichen aus einer verkleideten ^TA^:anne 1 und einem an ihrem Fußende aufgestellten, das Pumpenaggregat 2 etc. enthaltenden Gehäuse 3· Eis Füllung der Wanne 1 kann entweder durch eine in der Zeichnung nicht weiter dargestellte Mischbatterie ; oder aber durch eine mittels besonderer Ventile mit der Kalt- und Warmwasserzuleitung zu verbindende Ansaugleitung 4-erfolgen, während zum Entleeren der Wanne ein Ablauf 5 vorgesehen ist. Ist die Wanne 1 gefüllt, so %ird das Nasser von der Pumpe 2 durch die Ansaugleitung 4 aus der Wanne | angesaugt und gelangt über die Pumpe 2, durch die Druckleitung 7 und den Massageschlauch 6, in die Vanne zurück.

Zwecks Erzielung eines sogenannten Wirbelbades sind an : den Wänden der Wanne 1 unter dem normalen Wasserspiegel Spritzköpfe 8 vorgesehen, die mittels Je einer Rohrleitung mit einer gemeinsamen Zuführungsleitung 1o verbunden sind, die mittels eines Zweiwegnsnens 11 an die Druckleitung 7 angeschlossen ist. Die Ausbildung der Spritzköpfe 3 ist dabei ■ so gewählt, uiiss nie e-atAeder mit einer oder mit mehreren '. Düsenöffnungen 12 mit verschiedener und sich überkreuzender ; Ausspritzrichtung ausgerüstet sind. Auf diese Weise wird eine intensive Wirbelung des Wanneninhaltes hervorgerufen. ;

Die Spritzköpfe S können auch mittels eines Kugelgelenkes \ beweglich an den Wannenwänden angeordnet sein, wodurch ein I gezielter Massagestrahl auf bestimmte Körperteile gerichtet \ werden kann. |

Zur Verabreichung eines Wirbelbades wipd nach erfolgter Füllung der Wanne 1 das Pumpenaggregat 2 eingeschaltet und der Zweiwegehahnen 11 so verstellt, dass das durch die Ansaugleitung 4- von der Pumpe angesaugte Wasser über

Claims

die Druckleitung 7 in die Zuführungsleitung Ίο und die Verteilerleitungen 9 nach, den einzelnen Spritsköpfen 8 strömt· Biese ispritzen dann das Wasser durch ihre Düsenöffnungen 12 in verschiedenen und sich überkreuzenden Richtungen in das Badewasser zurück, das dadurch in Wallung oder Wirbelung gebracht wird. Dies hat für den im Wasser liegenden Patienten zur Folge, dass seine genannte Hautoberfläche mehr oder weniger stark massiert wird. Durch die bei den bekannten Uhterssasssrmassageinlagen durch Offnen entsprechender Ventile ohne weiteres mögliche Zugabe von Gasen, wie £uftt Sauerstoff oder Kohlensäure etc. in die Ansaugleitung 4· kann auch ein Luft-, Sauerstoff-, Kohlensäure- oder ähnliches Wirbelbad verabreicht werden· Schutzansprü. c h e :

1. Wirbelbadeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden und/oder am Kopf- und I^raSende der Wanne, vorzugsweise unter dem normalen Wasserspiegel, Bin- oder Mehrstrahldüsen oder Spritzköpfe (8) mit in verschiedener und sich überkreuzender -^usspritzrichtung angeordnet sind, die mittels Sohrleitungen od.dergi. (9, 1o) an eine Druckleitung (?) angeschlossen sind und ds& in der Kanne befindlichen Wasser eine turbulente Wirbelung verleihen«

2. iSirbelbadeinrichtung, insbesondere für Unterwassermassage-Anlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (1o) für die Spritzkopfe $) unter Zwischenschaltung eines Zweiweghahnens (11) an die von dem Pumpenaggregat (2) in üblicher Weise kommende Druckleitung (?) angeschlossen

ist, um wahlweise entweder über den Massageschlauch durch die Massagedüse eine übliche Unterwassermassage oder aber über die Bohrleitung (1o), durch die Spritzköpfe (S) eine "irbelbadmassage verabreichen zu können·

2· Wirbelbadeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzköpfe etwa mittels eines Kugelgelenkes beweglich an den Wannenwänden angeordnet sind, um