DE1729484C3 - Trocknungsanlage fur bei seiner Trocknung brennbare Abdampfe erzeugen des Gut - Google Patents

Trocknungsanlage fur bei seiner Trocknung brennbare Abdampfe erzeugen des Gut

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DE1729484C3 DE19671729484 DE1729484A DE1729484C3 DE 1729484 C3 DE1729484 C3 DE 1729484C3 DE 19671729484 DE19671729484 DE 19671729484 DE 1729484 A DE1729484 A DE 1729484A DE 1729484 C3 DE1729484 C3 DE 1729484C3
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/02Heating arrangements using combustion heating
    • F26B23/022Heating arrangements using combustion heating incinerating volatiles in the dryer exhaust gases, the produced hot gases being wholly, partly or not recycled into the drying enclosure
    • F26B23/024Heating arrangements using combustion heating incinerating volatiles in the dryer exhaust gases, the produced hot gases being wholly, partly or not recycled into the drying enclosure by means of catalytic oxidation

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Description

Durch die vorliegende Konstruktion wird eine vollständig gegen dk- Atmosphäre abgeschlossen lsi
Trocknungsanlage geschaffen, in welcher bei Versa- Die Kammern der Trocknungsanlage werden im all-
gen des Katalysators keinerlei Explosionsgefahr in ir- gemeinen durch elektrische Widerstandsdriihie oder
gendeinem Bereich der Trocknungsanlage auftritt Infrarotheizkörper erhitzt; diese schaffen neeignete
und in der auch in einrni solchen Falle keine Kon- 5 Trocknungsbedirigiingen hoher Temperatur f.r die
densation der Abdämpfe in dem Trocknungsraum verschiedenen Arten von Üherzugsmatcriiilien. die
stallfindet. Zu diesem Zweck wird bei einer Störung polymerisiert, gehärtet oder in irgendeiner sonstigen
des normalen Betriebszustandes der katalytischen Weise »getrocknet« werden können, und zwar bei
Oxydation der verbrennbaren Bestandteile der Rück- weitgehender oder vollständiger Abwesenheit von
rohrkanal für die aus der Oxydationskamrner austre- io Sauerstoff.
lenden Rauchgase — im Störungsfalle für die nicht Die Anlage kann so ausgebildet sein, dall die OfI- oder unvollständig verbrannten Abdämpfe — durch nung der Drosselklappe im Umgehungskanal bei eine Drosselklappe gesperrt und ein Umgehungska- praktisch der gleichen vorbestimmten Temperanal für die Oxydationskammer, der zum Kamin turdifferenz eintritt, bei der der Einlaß von zusätzliführt, geöffnet. Hierdurch wird erreicht, daß keine 15 eher Luft in die Abdampfsammclhaubc bewirk! wird, — nunmehr unverbrannten — Abdämpfe in den der Vorgang kann aber auch bei einer geringeren Trocknungsraum gelangen und die Konzentration oder höheren Temperaturdifferenz herbeigeführt der dort befindlichen brennbaren Abdämpfe auf ein werden.
explosionsgefährliches Maß erhöhen können. Gleich- Die Ausbildung und der Betrieb der vorliegenden
zeitig werden die aus dem Trocknungsraum weiterhin ao Trocknungsanlage sowie weitere in Verbindunp
ausströmenden Abdämpfe um die Oxydationskam- hiermit erzielte technische Vorteile werden nach
mer um- und zu dem Kamin geleitet, so daß kein stehend in Verbindung mit der Zeichnung an
Rückstau der Abdämpfe, welcher wiederum deren Hand einer bevorzugten Ausführungsform er
Konzentration im Trocknungsraum erhöhen könnte. läutert,
auftreten kann. 35 Gemäß der Zeichnung ist ein stehend angeordne-
Mit dem selben Rcgelvorgang wird aber zusätzlich ter Trocknungsraum 1 vorgesehen, der so ausgebildet tu der normalerweise die Oxydation mit Sauerstoff ist. daß beispielsweise über7ogene Drähte 2 durch versorgenden Frischluftzufuhr die Drosselklappe eine innere Heizkammer3 und eine darüber befind eines Frischlufteinlasscs geöffnet. Durch diese zu- liehe Abdampfsammeihaube 4 gezogen werden konsätzliche Frischluftzufuhr wird erreicht, daß die an- 30 nen. Aus dem Troeknungsraum, der schematisch und dernfalls im Trocknungsraum entstehende starke vereinfacht dargestellt ist, treten aus der Erhitzungs-Konzentration an explosionsgefährlichen Abdämpfen zone konzentrierte Lösungsmitteldämpfe praktisch sofort auf eir. ungefährliches Maß verringert wird ohne Luft oder Sauerstoff aus, so daß die Dämpfe in und daß die nunmehr unverbrannfen und mit einer einem verhältnismäßig langsamen Fluß in der gleigeringen Luftmenge für die katalytische Oxydation 35 chen Richtung, wie sich die überzogenen Drähte oder vermischten Abdämpfe, die durch den Umgehungs- anderen Materialien bewegen, aus der Trocknungskanal zum Kamin strömen, durch die zusätzliche zone nach oben strömen. Gemäß der Erfindung ist Frischluftzufuhr auf eine explosionsungefährliche eine Zweigleitung 5 an die Abdampfsammeihaube 4 Konzentration verdünnt werden. angeschlossen. Sie dient zur Einführung eines koh-
Weiterhin kann es bei .,ehr starkem Abfall der 40 lendioxydrischen Rückführgasstroms zur Vermi-
Temperaturdifferenz vor und hinter dem Katalyt- schung mit den Lösungsmitteldämpfen. Dieser koh-
brenner durch mangelnde Sauerstoffzufuhr vorkom- lendioxydreiche Strom wird in einer Menge eingelei-
men, daß die für die Oxydation .orgesehene, durch tet, die die Konzentration der Lösungsmitteldämpfe
den Frischiuftzufuhrschacht in den Verbindungska- in dem sich ergebenden Mischstrom, als Sicherheits-
nal strömende Frischluftmenge nicht mehr ausreicht, 45 maßnahme, auf einen Wert unterhalb der unteren
um die Oxydation wieder in Gang und den Katalyse- Explosionsgrenze bringt. Der Mischstrom fließt dann
tor wieder auf Betriebstemperatur zu bringen. In durch einen Verbindungskanal 6 und ein Umwälzge-
einem solchen Fall führt die zusätzliche Frischluftzu- blase 7 zu einer Oxydationskammer 8. In der Oxyda-
fuhr durch den Frischlufteinlaß in der Abdampfsam- tionskammer8 sind im Stömungsweg Katalytbre;i-
melhaube zu einer Vergrößerung dsr für den Oxyda- 50 ner9 angeordnet, die eine katalytische Oxydation der
tionsvorgang angebotenen Sauerstoff menge. aus dem Ofen kommenden verbrennberen Besiand-
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Trocknungs- teile herbeiführen . Luft in einer hinreichenden anlage besteht darin, daß bei einem Ausfaii oder Menge zur Lieferung mindestens des für die katalytinicht mehr genügender Wirksamkeit des Katalyt- sehe Verbrennung erforderlichen Sauerstoffs wird brenners für die Herbeiführung einer ausreichenden 55 mit dem Kohlendioxyd-Lösungsmitteldampfstrom Oxydation der verbrennbaren Abdämpfe diese durch stromaufwärts von der Oxydationskammer 6 verden Umgehungskanal zu dem Kamin umgeleitet wer- mischt. Die Luft wird durch einen Frischluftzufuhrden können und währenddessen der Katalytbrenner schacht 1· mit einer gesteuerten Drosselklappe 11 in der Oxydationskammer ausgewechselt werden zugeführt. Zum Anfahren der Anlage oder zur Gekann, ohne daß eine Betriebsunterbrechung des 60 währleistung einer geeigneten Temperatur für die ka-Trocknungsvorganges notwendig ist. talytische Oxydation der verbrennbaren Bestandteile
Die vorliegende Trocknungsanlage ist nicht auf ist eine Vorerhitzungseinrichtung 12 in der Oxyda-
einen bestimmter) Typ beschränkt; sie kann beispiels- tionskammerl angeordnet. In der Zeichnung ist als
weise Einrichtungen zum »Aufwalzen« oder Auftra- Beispiel schematisch eine Vorheizspirale Ϊ1 ange-
gen von Überzügen, Emaillen oder Glasuren aufwei- «s deutet, der elektrische Energie durch Leiter 13 und
sen oder es kann sich ein Überzugs- oder Emaillier- 14 von einem Regler 15 zugeführt wird. Letzterer
bad und ein Trocknungsofen in dichter Anordnung führt der Spirale Strom nach Maßgabe eines Ther-
zueinander befinden, so daß die Trocknungszone moelements 16 oder eines anderen Temperaturfüh-
lers, das bzw. der stromabwärts von den Katalyt- eine Gestänge 30 oder eine andere Verbindungseinbrennern 9 angeordnet ist, zu. Der Meßwert wird richtung mit den Drosselklappen 11 und 26 in Vcrdurch einen Leiter 17 übertragen. bindung steht.
Gebläse 7 und Verbindungskanal 6 können auch Gemäß einer weiteren Regelanordnung ist ein veranders als in der schematischen Zeichnung dargc- 5 änderlicher Volume «regier 33 durch einen Leiter 34 stellt angeordnet sein. Beispielsweise können diese mit einem Temperaturfühler 35 verbunden, der aniriii der Oxydationskammer 8 oder der Abd3mpfsam- grenzend an und stromabwärts von den Katalytbrenme'haubc4 kombiniert oder darin angeordnet sein; nern9 angeordnet ist. Der Regler steuert eine Drosweiterhin kann der gesamte Abschnitt aus Abdampf- selklappe 36 in dem Ruckführkanai 22. Die Drosselsammelhaube4 und Oxydationskammer 8 in einem xo klappe 36 ist normalerweise offen, wie das in der entsprechend vergrößerten Gehäuse zusammengefaßt Zeichnung angedeutet ist, und wird durch ein MGtorsein. In letzterem Fall sind in einer einzigen zusam- stellglied 37 über ein Gestänge 38 oder eine entspremcngefaßten Kammer Unterteilungseinrichtungen chende Verbindung verstellt Das Stellglied 37 ist zur Schaffung von Räumen für die Sammlung und durch einen Leiter 39 mit dem Regler 33 verbunden. Fortleitung der Abdämpfe zu dem Katalytbrenncr 15 Bei einem Auswechseln oder bei einem Ausfall und für die Ableitung des Materials aus diesem Ab- oder ungenügender Wirksamkeit der Katalytbrenner schnitt vorgesehen. zur Herbeiführung einer praktisch vollständigen
Die erzeugten Rauchgase strömen aus der Oxyda- Oxydation der verbrennbaren Bestandteile in dem i!onskammer8 in Form von im wesentlichen Kohlen- Dämpfestrom erfolgt eine weitere Verdünnung der dioxyd und Wasser in einen Auslaßverteiler 18. Die- 20 aus dem Trocknungsraum kommenden Losungsmitser leitet einen Teil der Rauchgase durch einen teldämpfe durch Zusatz von Frischluft aus einem Rauchgaskanal 19, ein Gebläse 20 und einen Abzug Frischlufteinlaß, gewünschlenfalls unter gleichzciti-21 in einen Kamin ab. Weiterhin führt der Auslaß- ger Führung des gesamten Gemisches durch den Umverteiler 18 einen Teil der kohiendioxydreichen gehungskanal 40, der eine normalerweise geschlos-Rauchgase in einen Ruckführkanai 22, der diesen »5 sene Drosselklappe 41 aufweist, zu dem Abzug 21. Anteil über ein Umwälzgebläsc 23 und eine Zweiglei- In der Oxydationskammer 8 sind zwei Thermoelelung 24 zu dem Trocknungsraum zurückführt. mente oder andere Temperaturfühler 42 und 43, je-
Die zurückgeführten Rauchgase strömen aus der weils einer auf jeder Seite der Katalytbrenncr9, anZweigleitung 24 in eine Zweigleitung 5, die an die geordnet. Diese sind über i^eiter 44 und 45 mit Abdampfsammeihaube 4 angeschlossen ist, und füh- 3° einem auf Temperaturdifferenz ansprechenden Drosren die vorstehend erläuterte Verdünnung der aus selklappenregJer 46 verbunden und bilden eine der Heizkammer 3 austretenden Abdämpfe mit hei- automatische Einrichtung zur Aufrechterhaltung ßcm Kohlendioxyd herbei. Weiterhin wird ein Teil einer einwandfreien katalytischen Oxydation der verder heißen rückgeführten Rauchgase direkt dem brennbaren Bestandteile Im normalen Betriebszu-Trocknungsraum zugeleitet, um diesem zusätzliche 35 stand hält eine vorherbestimmte Temperaturdifterenz Wärme zuzuführen. Das Ende der Zweigleitung 24 zwischen den Thermoelementen 42 und 43 über den steht gemäß der in der Zeichnung dargestellten Aus- ' Drosselklappenregler 46 und den Leiter 49 ein Moführungsform in Verbindung mit einem Ringraum torstellglied 47 und ein zugehöriges Gestänge 48 in 2§, der die Heizkammer3 des Trocknungsraumsi einer solchen Lage, daß die Drosselklappe 41 geumgibt. Hierdurch wird ein Strom heißer Rückführ- 40 schlossen ist. Wenn andererseits eine Ternperaiurdifgase in indirekten Wärmeaustausch mit der Trock- fer^nz unterhalb eines vorherbestimmten Grenzwerts nungszone gebracht. Der heiße kohlendioxydreiche auftritt, sprechen der Drosselklappenregler 46 und Strom fließt aus dem Ringraum 25 in die Abdampf- das Motorstellglied 47 an und bewirken eine öffnung sammelhaube 4, so daß dieser Anteil des Rückführ- der Drosselklappe 41 in dem Umgehungskanal 40, so Stroms, zusätzlich zu dem Gasstrom aus der Zweig- as daß praktisch der gesamte verdünnte Dämpfestrom leitung 5, ebenfalls für die Verdünnung der aus dem aus der Oxydationskammer 8 durch den Umgehungs-Trocknungsraum kommenden Abdämpfe zur Verfü- kanal direkt zu dem Abzug 21 und zum Kamin gung steht. fließt. Sofern gewünscht, kann der Umgehungskanal
Um einen ausgeglichenen, im Gleichgewicht be- 40 durch öffnung der Drosselklappe 41 zur gleichen findlichcn Betrieb der Anlage aufrecht zu erhalten, 5° Zeit (bei gleicher Temperaturdifferenz) in Betrieb gesind automatisch gesteuerte Drosselklappen vorgcse- setzt werden, zu der zusätzliche Luft durch den hen. Um beispielsweise eine angemessene Frischluft- Frischlufteinlaß 50 mit der Drosselklappe 51 im Gezufuhr für eine praktisch vollständige Oxydation der biet der Abdampfsammelhaubc4 und des Verbinvcrbrcnnbarcn Bestandteile in der Oxydjtionskam- dungskanals6 in den Dämpfestrom eingeführt wird. mcr herbeizuführen, arbeitet eine gesteuerte Drossel- 55 Die Drosselklappe 51 wird unter normalen Betriebsklappc ! 1 in dem Frischluftzufuhrschacht iO parallel bedingungen in geschlossener Stellung gehalten, ausmil einer gesteuerten Drosselklappe 26 in dem genommen bei Betätigung durch den Drosselklap-Rauchgaskanal 19. Die Betätigung erfolgt durch ein penregeler 46, der (gleichzeitig oder nicht gleichzeigccignclcs Molorstcllglicd 3! und einen vcränderli- tig) die Drosselklappe 41 betätigt. Gemäß der Zeichclicii Volumenrcglcr 27. Letzterer spricht auf ein 60 nung ist weiicrhin ein Motorstellglied 52 vorgesehen, Thermoelement oder einen anderen Tcmperaturfüh- das durch Leiter 53 und 49 mit dem Drossel klappenler 28 an, das bzw. der durch einen Leiter 29 mit regler 46 verbunden ist und die Verstellung der nordem Regler 27 verbunden ist. In dieser Weise wird malcrweisc geschlossenen Drosselklappe 51 durch die Luftzuführung in direktem Ansprechen auf die ein geeignetes Gestänge 54 oder andere Verbindung direkt stromabwärts von den Katalytbrenncrn 9 hcrr- 65 bewirkt. Gleichzeitig betätigen das Molorstcllglied 52 seilende Temperatur geregelt und angepaßt. Der Vo- und das Gestänge 54 eine normalerweise offene lumenrcgler 27 is! durch einen Leiter 32 mit dem Rückführkanaidrossclklappe 55 in dem Rückführka-Mnlorslcllglicd 31 verbunden, während letzteres über na! 22, um den Fluß rückgcfiihrtcr Rauchgase zu
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^emjTrbcknüngsraum abzusperren. 'Unter normalen brechung xles Rückführstronis und eine Einführung Betnebsbedinguhgen wird also die Drosselklappe 55 von Frischluft durch den /Frischlufteinlaß SO bei in offener Stellung gehalten;i bei einem Auswechseln gleichzeitiger Führung des gesamten mit Luft veroäer" Vei^genid^r iKiiSalytbrenner und Unterschrei- "dünnten Dämpfestroms, von einem Punkt stromaufterrieiher ^rherbestiinrnten Temperaturdifferenz, in 5 'wärts von dem^Katalysator durch den Umgehungskader Oxydationskammer 81 erfolgt jedoch eine Unter- nal direkt zu dem Kamin oder Abzug..
Hierzu !BlattZeichnungen
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Claims (1)

  1. einer Explosionsgefahr der brennbaren Abdämpfe in _ , der Trocknungsanlage zu begegnen.
    Patentanspruch: Es sind bercits Trocknungsanlagen bekannt
    (USA.-Patentschrift 2750680), bei welchen dies da-
    Trocknungsanlage für bei seiner Trocknung 5 durch erreicht wird, daß die aus dem Trocknunts-.. brennbare Abdämpfe erzeugendes Gut mit einem raum abgezogenen Abdämpfe in.einer Oxydations- * am Gutausgangsende als Abdampfsammeihaube kammer mit der genauen stöchiometrischen Luftausgebildeten Trocknungsraum, einer mit dieser menge katalytisch verbrannt werden und die entstedurch einen Verbindungskanal verbundenen henden Rauchgase zur Verdünnung der brennbaren Öxydationskammer mit Katalytbienner, einem in ίο Abdämpfe in den Trocknungsraum zurückgeleitet den bezeichneten Verbindungskanal mündenden -werden. Durch die Rückführung der aus der Ver-Frischluftzufuhrschacht, einem den Auslaß der brennung der Abdämpfe entstehenden Rauchgase Oxydationskammer mit dem Trocknungsraum wird bei der bekannten. Trocknungsanlage einmal verbindenden Rückführkanal mit normal offener eine Verdünnung der Abdämpfe in dem Trocknungs-Drosselklappe, der übet Zweigleitungen in den 15 raum auf eine nicht mehr der Explosionsgefahr aus- ; jGuteingangs- und den Gutausgangsbereich des gesetzte Konzentration erreicht, zum andern werden Trocknungsraumes mündet, sowie mit einem den die unter Umständen giftigen Bestandteile enthalten-Auslaß der Ovydationskammer mit einem Kamin den Abdämpfe in nicht giftige Verbrennungsproverbindenden Abzugsschacht, gekennzeich- dukte umgewandelt, hauptsächlich CO2 und H3O, die net durch einen vom Verbindungskanal (6) ao dann ohne weitere Umwandlungsmaßnahmen in den zum Kamin (21) führenden Umgehungskanal Kamin entlassen werden können. (40) mit normal geschlossener Drosselklappe Im Verlauf der katalyischen Verbrennung ist es
    (41), einen in die Abdampfsaminelhaube (4) möglich, daß eine .Störung des Oxydationsvorganges mündenden zusätzlichen Frischlufteinlaß (59) mit der Abdämpfe eintritt, sei es, daß die Temperatur in normal geschlossener Drosselklappe (51) durch *5 der Oxydationskammer unter die Betriebstemperatur in der Oxydationskammer vor und hinter dem des Katalysators sinkt, sei es, daß der Katalysator Katalytbrenner (9) angeordnete Temperaturfüh- aus einem sonstigen Grund seine Wirksamkeit verier (42, 43) sowie durch einen derart auf die liert. In einem solchen Fall würden die Abdämpfe Drosselklappen (55, 51, 41) des Rückführkanals die Oxydationskammer in teilweise oder vollständig (22), des Frischlufteinlasses (50) und des Umge- 30 unverbranntem Zustand verlassen und wieder in den nungskanah (4V) einwirkenden, auf die Tempera- Trocknungsraum zurückgeleitet werden. Dadurch turfühler (42, 43) ansprechenden automatischen würde die Konzentration der brennbaren Abdämpfe Drosselklappenregler (46, 52), daß die Rückführ- im Trocknungsraum schlagartig auf einen Explokanaldrossciklappe (55) geschlossen und die bei- eionsgefahr mit sich bringenden Wert ansteigen, den anderen Drosselklappen (51, 41) geöffnet 35 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trockwerden, wenn die Temperaturdifferenz zwischen nungsanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, den Temperaturfühlern (42, 43) unter einen vor- in welcher bei einem Versagen des Katalysators oder bestimmten Wert fällt. Absinken der Katalj-satortemperatur unter den Be
    triebswert und damit Nachlassen der Oxydationswir-40 kung keine explosionsgefährliche Abdampfkonzentration im Trocknungsraum auftreten kann. Dabei soll
    die Trocknungsanlage so beschaffen sein, daß auch
    keine Abkühlung der schon im Trocknungsraum befindlichen Abdämpfe mit darauf folgender Konden-45 sation der Abdämpfe im Trocknungsraum auftritt. Ferner soll es auch bei teilweisem oder vollständigem
    Die Erfindung betrifft eine Trocknungsanlage für Unterbleiben der Verbrennung der Abdämpfe in der bei seiner Trocknung brennbare Abdämpfe erzcu- Öxydationskammer nicht in anderen Bereichen oder gendes Gut mit einem am Gutausgangsende als Kanälen der Trocknungsanlage zu explosionsgefähr-Abdampfsammelhaube ausgebildeten Trocknungs· so liehen Abdcmpfkonzentratiooen kommen können, raum, einer mit dieser durch einen Verbindungskana! Diese Aufgabe wird gslöst durch eine Troeknungs-
    verbunder.er. Oxydaticnskaswr.er mit Katalytbrenner, anlage der eingangs genannten Bauart, die erfineinem in den bezeichneten Verbindungskanal mün- dungsgemäß gekennzeichnet ist durch einen vom denden Frischluftzufuhrschacht, einem den Auslaß Verbindungskanal zum Kamin führenden Umgeder Oxydationskammer mit dem Trocknungsraum 55 hungskanal mit normal geschlossener Drosselklappe, verbindenden Rückführkanal mit normal offener einen in die Abdampfsammeihaube mündenden zuDrosselklappe, der über Zweigleitungen in den Gut- sätzlichen Frischlufteinlaß mit normal geschlossener eingangs- und den Gutausgangsbereich des Track- Drosselklappe, durch in der Oxydationskammer vor nungsraumes mündet, sowie mit eir?m den Auslaß und hinter dem Katalytbreimer angeordnete Tempeder Oxydationskammer mit einem Kamin verbinden- 60 raturfühler sowie durch einer, -erart auf die Drosseiden Abzugsschacht. klappen des Rückführkanals, des Frischlufteinlasses Bei der Trocknung von Gut, in deren Verlauf das und des Umgebungskanals einwirkenden, auf die Gut brennbare Abdämpfe entwickelt, beispielsweise Temperaturfühler ansprechenden automatischen Lösungsmitteldämpfe aus mit Überzügen versehenen Drcsseiklappsniegler, daß die Rückführksnsldrcssel-Gegensiänden, iriit bei Trocknungsanlage;! dieser £5 klappe geschlossen und die beiden anderen Drossel-Bauart das Problem auf, hohe Abdampfkonzentra- klappen geöffnet werden, wenn die Temperaturdiffetionen im Trocknungsraum, insbesondere im Bereich renz zwischen den Temperaturfühlern unter einen von dessen Gutausgangsende, zu vermeiden, um vorbestimmten Wert fällt.
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