DE1729149A1 - Vorrichtung mit einer oder mehreren Schnecken und Drucklager,insbesondere fuer Schnecken - Google Patents
Vorrichtung mit einer oder mehreren Schnecken und Drucklager,insbesondere fuer SchneckenInfo
- Publication number
- DE1729149A1 DE1729149A1 DE19671729149 DE1729149A DE1729149A1 DE 1729149 A1 DE1729149 A1 DE 1729149A1 DE 19671729149 DE19671729149 DE 19671729149 DE 1729149 A DE1729149 A DE 1729149A DE 1729149 A1 DE1729149 A1 DE 1729149A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screws
- bore
- screw
- pressure
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C21/00—Combinations of sliding-contact bearings with ball or roller bearings, for exclusively rotary movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/252—Drive or actuation means; Transmission means; Screw supporting means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/24—Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
- B30B11/241—Drive means therefor; screw bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
- F16C17/08—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only for supporting the end face of a shaft or other member, e.g. footstep bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
Description
Dipl Ing. Walter Meissner München, 12· September 1967
Dipl. Ing. Herbert Tischer '
Büro München
München 2, Tal 71
München 2, Tal 71
Prank W» Egan & Co·, Somerville,
New Jersey (V.St.A.)
Vorrichtung mit einer oder mehreren Schnecken und Drucklager, insbesondere für Schnecken
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen mit einer oder mehreren Schnecken, insbesondere auf Strangpressen,
wie sie beim Herstellen von Kunststoffartikeln benutzt werden·
Ferner betrifft die Erfindung ein Drucklager,, inabesondere
für Schnecken, das vorzugsweise für Vorrichtungen mit zwei parallel angeordneten Umlaufschnecken
dienen kann, wobei der Abstand zwischen den Schnöd !erwachsen nicht größer als der Durchmesser einei' der
Schnecken ist·
Das erfindungsgemäße Lager kann in vorteilhafter
Weise in verschiedenen Bereichen, wo hohe Druckbela^tungen
auftreten, Verwendung finden· Es eignet sich insbesondere für Doppel- oder Mehrschneckenkun8tstoffextru.der«
Daher dient in der folgenden ausführlichen Bö sciire.;
der Erfindung eine solche Maschine als Beispiel«
209811/1376
1729H9
Eines der bei der Konstruktion von Kunststoffschneckenextrudern
auftretenden Probleme besteht darin, ein geeignetes Mittel zum Aufnehmen der nach rückwärts
gerichteten Druckbelastungen auf die rotierenden Schnecken zu schaffen. Diese Druckbelastung besteht in dem Unterschied
zwischen dem Kunststoffdruck am Zuführende der Schnecke und dem Druck am Ausstoßende der Schnecke·
Der Druck am Zuführende entspricht gewöhnlich ganz oder fast ganz dem Atmosphärendruck, während der Druck
am Ausstoßende je nach den Betriebsbedingungen einen
Wert von 42o kg/cm oder mehr erreichen kann· Dieser
Druckunterschied wirkt auf einen dem Querschnitt der Schnecke entsprechenden Bereich· folglich erzeugt der
Druckunterschied bei einer Schnecke mit einem Durchmesser von 8,9 cm und bei einem Ausstoßdruck von 42o kg/cm
eine Druckbelastung von ungefähr 26·3οο kg·
Bei einem Einschneckenextruder wird die Druckbelastung gewöhnlich von einem normalen bekannten Kugeloder
Rollendrucklager aufgenommen· Bei äusserst hohen Druckbelastungen wird gewöhnlich ein tandemartig angeordnetes
Hollenlager verwendet· Sowohl einfache als auch tandemartige Lageghaben notwendigerweise einen großen
Durchmesser. Er muß vier- bis sechsmal so groß sein wie der Schneckendurchmesser, um die erforderliche Druckkapazität
und eine angemessene Lebensdauer des Lagers zu gewährleisten.
Bei Doppel- oder Mehrschneckenextrudern sind die Umstände jedoch anders· Bei tangentialen Schnecken entspricht
der Abstand zwischen den Schneckenachsen dem Schneckendurchmesser und bei sich überlappenden oder
überschneidenden Sohnecken ist dieser Abstand geringer als der Schneckendurchmesser. Dadurch wird der Durchmesser
mindestens eines Drucklagers ungefähr auf den Abstand
209811/1376
zwischen den Senneckenachsen beschränkt. Um bei den "bekannten
Lagern die erforderliche Druckkapazität zu erzielen, ist es notwendig, diese in Schichten anzuordnen.
Dies erfordert komplizierte Mittel, um die Last gleichmäßig auf die verschiedenen Lager in dem Stapel zu verteilen·
Diese Anordnung weist eine Reihe von Nachteilen und Mangeln auf einschließlich hoher Anschaffungskosten,
unliebsamer Schwierigkeiten bei der Wartung und kurzer Lebensdauer des Lagers bei hohen Belastungen.
In einer bekannten Anordnung für mehrere Schnecken sind zwei Schrägverzahnungen, die einen Teil der Druckbelastung
von der einen Schnecke auf die andere übertragen, und ein großes mechanisches Drucklager zur Aufnahme der
gemeinsamen Last der Schnecken vorgesehen. Diese Anordnung ist zwar theoretisch geeignet für gegensinnig rotierende
Schnecken, ist aber für Extruder mit gleichsinnig rotierende Schnecken ungeeignet· Außerdem ist diese Anordnung
unerwünscht, weil die Zähne nicht nur die Drehkraft einer Schnecke, sondern auch die Druckbelastung tragen müssen.
In vielen Fällen ist die Drehkraft äusserst hoch und wegen des begrenzten Durchmessers der Verzahnungen ist es
allein schon schwierig, geeignete Verzahnungen zur Aufnahme hoher Drehkräfte zu schaffen, die keinen zusätzlichen
Druckbelastungen zu widerstehen brauchen.
Wie aus der ausführlichen Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen klar hervorgeht, beseitigt
die vorliegende Erfindung die oben erwähnten Schwierigkeiten, Nachteile, Mangel und Beschränkungen, wie sie
bis Jetzt bei Einschnecken- und MehrSchneckenextrudern
mit hohen Druckbelastungen vorhanden waren.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein
neues und brauchbares Lager zu schaffen, das hohen
20981 1/1376
1729H9
Druckbelastungen, wie sie von einer rotierenden Schnecke erzeugt werden, wirksam standhält.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten -hydrostatischen Drucklagers
für Maschinen mit mehreren Schnecken wie z.B. für einen Doppelschneckenkuns tstoffextruder·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines hydrostatischen Drucklagers für einen
Mehrschneckenkunststoffextruder mit mindestens zwei parallelen Schnecken, die im wesentlichen tangential angeordnet sind oder sich überlappen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Drucklagere, das sich besonders für
Doppel- oder Mehrschneckenextruder eigsfit und das sich
sowohl durch eine hohe Druckbelastungskapazität als auch durch einen kleinen Gesamtdurchmesser auszeichnet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein rotierendes Schneckendrucklager zu schaffen, das auch
bei starker Beanspruchung eine sehr lange Lebensdauer hat und keinen nennenswerten Verschleiß zeigt.
Eine weitere *ufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines hydrostatischen Drucklagere der beschriebenen Art, dessen Konstruktion relativ einfach und kompakt
ist, das eine lange Lebensdauer hat, dessen Herstellungsund Wartungskosten gering sind und das seinen Zweck äusserst
wirksam und verläßlich erfüllt·
Zur Erzielung der erwähnten Vorteile kennzeichnet sich die erfindungsgemäfie Kombination durch folgend·
Merkmale aues
209811/1376
172SH9
eine erste Trommel mit einer ersten Längsbohrung und mit Einlaßmitteln, die mit dem rückwärtigen Teil der
Bohrung verbunden sind und mit Ausstoßmitteln, die mit dem vorderen Teil der Bohrung in Verbindung
stehenj
eine in der Bohrung untergebrachte erste Rotationsschnecke, die das Material, das durch die Einlaßmittel
in die Bohrung eingeführt wird, in der Bohrung nach vorne zu den Ausstoßmitteln befördert,
wobei das Material im Laufe einer derartigen Bewegung einem unterschiedlichen Druck ausgesetzt
ist, der auf die Schnecken eine rückwärtige axiale Schubkraft ausübt;
eine Preßtrommel mit einer zweiten Längsbohrung und einem Einlaß zum Einfüllen von Flüssigkeit
in den hinteren Teil der zweiten Bohrung;
eine in der zweiten Bohrung untergebrachte rotierende Preßschnecke, wobei die Schnecken koaxial liegen,
entgegengesetzt rotieren pid sich in entgegengesetzte
Richtungen erstrecken und das vordere Ende der Preßschnecke und die Preßtrommel einen mit der
zweiten Bohrung verbundenen Druckspalt begrenzen5
ein Flüssigkeitsdurchfluß, der zwischen dem Druckspalt und dem Einlaß eine Verbindung herstellt und
Antriebsmittel zum gleichzeitigen Rotieren der Schnecken·
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel de» Erfindungsgegenstands und eine modifizierte Form desselben ist in
den Zeichnungen, in denen in den verschiedenen Figuren
gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnet^ dargestellt, und zwar ist:
209811/1376
Pig· 1 eine Draufsicht auf einen Doppelschneckenkunststoffextruder, der mit dem Drucklager gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, wobei das Temperaturreglersystem für das Drucklager, das in einer
anderen Figur dargestellt ist, weggelassen ist;
Fig· 2 eine Seitenansicht des in Fig· 1 dargestellten Extruders;
Fig· 2 eine Ansicht auf der Linie 3-3 in Fig. 2
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Ansicht auf der Linie 4-4 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig· 5 eine Ansicht auf der abgestuften Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig« 6 eine Ansicht auf der abgestuften Linie 6-6 in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 8 eine Ansicht auf der Linie 8-8 in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab;
Fig· 9 eine fragmentatische Ansicht eines Teile
von Fig· 7 in vergrößertem Maßstab;
Fig.io eine schematische Darstellung des erwähnten Temperaturreglersysteme für das
Drucklager und
Fig·11 ein· ähnliche Ansicht wie Tig· 7, in der
209811/1376
jedoch der Erfindungsgegenstand modifiziert ist und in der das dazugehörige Temperaturreglersystem
schematisch dargestellt ist·
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen einen allgemein mit 15 "bezeichneten
Doppelschneckenkunststoffextruder, der auf einem
Sockel 16 befestigt ist. Der Extruder weist eine Trommel mit Heizvorrichtungen 18,«eine am hinteren Ende der Trommel
"befestigte Kunststoff zuführung 19 und eine an dem vorderen Ende der Trommel befestigte Düse 2o auf. Wie Fig, 3 zeigt,
begrenzen die Trommel 17 und die Kunststoffzuführung 19 zwei sich überschneidende oder überlappende innere parallele
Bohrungen 21. Die Kunststoffzuführung 19 weist einan mit
beiden Bohrungen verbundenen Einlaß 22 auf.
In jeder Bohrung 21 befindet sich eine rotierende Extruderschnecke 23 mit Gewindegängen 24·. Die Gewindegänge
einer jeden Schnecke überschneiden oder überlappen jene der anderen Schnecke wie bei 25 in Fig. 3? so &s3 der
Abstand c zwiecl ■',<
".en Längsachsen der Schnecken kleiner
ist als der Durchmesser der Schnecken« üie J' !feile in
Fig. 3 andeuten, drehen sich bei der dargestellten Extruderkonstruktion
beide Schnecken 23 in derselben Richtung· Die Konstruktion kann natürlich ohne weiteres so geändert werden,
daß sich die bchneeken gegebenenfalls in entgegengesetzter
Richtung drehen·
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Extruders 15
- soweit er bis jetzt beschrieben ist - erläutert. Der als Ausgangsmaterial dienende Kunststoff wird durch den
Einlaß 22 eingeführt und von den Schnecken 23 durch die
Trommel 17 vorwärts, d.h· in Fig. 1 und 2 gesehen nach links, bewegt« Während dieser Bewegung wird das Kunststoffmaterial
durch di· von den Heizvorrichtungen 18 erzeugte Hitze und
durch die durch die mechanische Bearbeitung des Materials in den Schnecken entstehende Reibungswärme geschmolzen·
20981 1/1376
172-9H9
Das geschmolzene Kunststoffmaterial wird durch die Trommel
der Düse 2o zugeführt und wird von dieser In Form einer
Schiene 26 oder Stange, eines Rohrs oder Je nach Form der Düse In Irgendeiner anderen Form stranggepreßt und ausgestoßen· Wie schon erwähnt, kann der Innendruck des geschmolzenen Kunststoffmaterials an der Aasstoßseite der
ο
Trommel einen Wert von 42o kg/cm oder mehr erreichen· Dieser Druck übt auf die Schnecken eine in Richtung der Zuführseite und des rückwärtigen Endes des Extruders wirkende Schubkraft aus·
Trommel einen Wert von 42o kg/cm oder mehr erreichen· Dieser Druck übt auf die Schnecken eine in Richtung der Zuführseite und des rückwärtigen Endes des Extruders wirkende Schubkraft aus·
Die Zuführung 19 1st über ein rohrförmiges Zwischenstück 28 mit einer Vielzahl von Öffnungen 29, durch
die die in dem Zwischenstück enthaltenen Teile zugänglich gemacht werden, mit einem Getriebe 27 verbunden« Wie am
besten aus Fig· 5 ersichtlich ist, weisen die hinteren Enden der Schnecken 23 keine Gewindegänge auf und ragen
in das Zwischenstück 28 hinein· Diese Schneckenteile sind mit einer Stopfbüchse 3o versehen, so daß das Kunststoffmaterial nicht von der Zuführung nach hinten dringen kann· '
Das Getriebe 27 besteht aus einem Gehäuse 31, in dem
sich eine Vielzahl von parallelen Ritzeln und Zahnrädern befindet, nämlich zwei Antriebsritzel 32, ein Zwischenzahnrad 33, ein mit dem Zwischenzahnrad koaxialer Zahnkranz 34 und zwei angetriebene Ritzel 35· Die Ritzel 32
und 35 stehen mit den Zahnrädern 33 und 34 in Eingriff·
In Fig. 4 sind die Rotationsrichtungen der verschiedenen Ritzel und Zahnräder durch entsprechende Pfeile angedeutet·
So bewirkt die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Drehbewegung der Aiitriebsritzel 32, daß sich das Zwischenzahnrad
im Uhrzeigersinn und der Zahnkranz 34 dem "Uhrzeigersinn
entgegengesetzt dreht, wobei letzterer wiederum die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Drehbewegung der angetriebenen Ritzel 35 bewirkt«
209811 /1376
1729H9
** 7 —
Jedes Antriebsritzel 32 ist einstückig mit einer Kraftzuführwelle
36 verbunden· Die Kraftzuführwellen können sich
mittels eines konventionellen Primärgetriebes (nicht dargestellt) und eines geeigneten Antriebsmittels, wie z.B.
eines Elektromotors oder eines Hydraulikmotors (ebenfalls nicht dargestellt) gleichlaufend drehen·
Jedes angetriebene Ritzel 35 ist einstückig mit
einer in das Zwischenstück 28 hineinragenden Kraftabgabewelle 37 verbunden* Jede Extruderschnecke 23 ist mittels
einer festgekeilten Muffenkupplung 38 lösbar mit einer entsprechenden Kraftabgabewelle verbunden, so daß sie gegebenenfalls
leicht aus- und eingebaut werden kann· Zwischen den angrenzenden Enden jeder Schnecke 23 und ihrer Kraftabgabewelle
befindet sich eine Gegendruckunterlagscheibe 39* Daraus läßt sich schließen, daß beide Extruderschnecken von
den Kraftabgabewellen gleichzeitig und mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden· Das Getriebe 27 braucht
nicht mit Mitteln zur Aufnahme von während des Betriebs an den Kraftabgabewellen erzeugten Druckbelastungen versehen
sein, da diese Belastungen wie als nächstes beschrieben werden wird, von hydrostatischen Drucklagern, die den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bilden, aufgenommen werden.
Wie die Fig. 5» 6 und 7 zeigen, ist am hinteren Ende
des Gehäuses 31ι d.h. dem der Extrudertrommel 17 abgewandten
Ende des Gehäuses, eine Preßtrommel 4o befestigt. Die Preßtrommel ist mit zwei unabhängigen parallelen Bohrungen 41
versehen, von denen jede auf eine entsprechende Bohrung 21 in der Extrudertrommel ausgerichtet ist. In jeder Bohrung
befindet sich eine Preßschnecke 42 mit den Entruderschnecken entgegengesetzten Gewindegängen· Der hintere Rand der Preßschnecken
ist frei von Gewindegängen und ist - wie die Pig,
und 7 zeigen - an eine entsprechende Kraftabgabewelle 37 &n~ '
209811/1376
1729Η9
- 1ο -
geschraubt. In eher Aussparung Ib Getriebegehäuse 31 (*ig· 5)
ist mittels Schrauben 46 (Fig. 7) ein Lagergehäuse 45 befestigt.
Wie am besten aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht«
befindet sich in dem Gehäuse 45 ein zusätzliches Drucklager
47 und eine Ülabdichtung 48 für jede PreBschneoke» Diese
Drucklager haben die Aufgabe, kleine in Richtung des Ausstoßendes des Extruders auftretende Druckbelastungen aufzunehmen· Solche Belastungen können beispielsweise auftreten,
wenn die Extruderschnecken aus dem Extruder entfernt werden.
In der Trommel 4o befindet sich eine Flüssigkeitskammer
49, die mit den beiden Bohrungen 41 verbunden ist. Die Kammer ist mit einem Verschluß 5o versehen, der mittels Schrauben
51 &n der Trommel befestigt ist. Der Verschluß weist
einen mittleren Einfälldurchgang 52 auf, der mit einem
Schraubstöpsel 53 versehen ist.
Jede Preßschnecke 42 ist an ihrem freien oder vorderen Ende so abgestuft, daß eine ringförmige Ausnehmung 54 entsteht
υτ,^ das Ende einen verringerten Durchmesser D^ (Fig. 9)
aufweise. Am hinteren Ende der Preßtroamel ist mittels geeigneter
Mittel (nicht dargestellt) eine Druckkappe 55 befestigt· Zwischen der Druckkappe und dem freien Ende einer
jeden Preßschnecke 42 befindet sich eine Druckscheibe 56,
die mittels Schrauben 57 aa der Druckkappe befestigt ist.
Wie Fig. 9 am besten zeigt, ist in jeder Ausnehmung 54 ein Rollendrucklager 58 untergebracht, das gegen eine
Preßschnecke und eine entsprechende Druckscheibe anliegt. Jedes Drucklager ist mit einer ringförmigen Unterlegscheibe
59 versehen. Die einander zugekehrten Flächen der PreBschnecken
und der Druckscheiben, bestehend aus der freien Endfläche jeder
Schnecke und der vorderen Fläche der entsprechenden Scheibe, sind glatt und mit Genauigkeit gearbeitet, wobei sie so
angeordnet sind, dafi im geeamten Endbereich der PreBschnecken,
der den Durchmesser D^ aufweist, ein Druckspalt h von gleichmäßiger
Breite vorgesehen ist»
209811/1376
1729H9
Das freie Ende einer jeden Preßschnecke 42 und die Innenfläche ihrer Druckscheibe 561 die - wie schon beschrieben
- den Druckspalt h. begrenzen, bilden Teile eines hydrostatischen Drucklagers gemäß der vorliegenden
Erfindung. Über den Einfülldurchgang 52 in dem Verschluß
5o wird eine geeignete Flüssigkeit, wie ζ·Β. ein geeignetes öl, die zur Betätigung des hydrostatischen
Drucklagers dient, in die Kammer 49 eingeführt. Diese
Flüssigkeit füllt den Raum/in jeder ausnehmung 5^» eier
nicht von dem Lager 58 und der Unterlegscheibe 59 eingenommen
wird, und den von dem Druckspalt h gebildeten ( Raum aus. Jede Preßschnecke weist einen sich von ihrem
freien Ende nach innen erstreckenden axialen Bohrungsdurchgang 6o und zwei radiale Durchgänge 61 auf, wobei
letztere eine Verbindung herstellen zwischen dem Durchgang 6o und dem iiusseren der Schnecke, und zwar an einer
Stelle vor der Flüssigkeitskammer 49· Diese Durchgänge
bilden eine Flüssigkeitsrückführung. Das vordere Ende des Durchgangs 6o hat einen Durchmesser Do·
Um in beiden durch den Druckspalt h gebildeten liäumen einen gleichmäßigen hydrostatischen Druck zu erzeugen
und aufrechtzuerhalten, sind in jeder Druckscheibe 56 und in der Druckkappe 55 Verbindungskanäle 62 und 63
(Fig· 6) vorgesehen· Das Ende des Kanals 63, das mit der Atmosphäre in Verbindung steht, kann verschlossen oder
- wie dargestellt - mit einem Druckanzeiger 64 versehen werden, der den hydrostatischen Flüssigkeitsdruck anzeigt.
Da dieser Druck - wie später noch beschrieben wird - den Druck, mit dem der Kunststoff aus dem Extruder ausgestoßen
wird, ausgleicht, kann der Druckanzeiger durch entsprechende Eichung dazu dienen, den Kunststoffausstoßdruck zu bestimmen.
Um die -arbeitsweise der in Fig. 1 bis ^dargestellten
Vorrichtunk zu umreissen, wird vorausgesetzt, daß der als Äusgangsmaterial verwendete Kunststoff durch den Einlaß-
x) zwischen Jeder Preßschnecke und ihrer Bohrung, den Raum
2 0 9 8 11/13 7 6
1729H9
kanal 22 der Zuführung 19 in den Extruder 15 eingeführt
wird, Voraussetzung ist auch, daß die Flüssigkeitskammer 4-9 und die Räume und Durchgänge in der Preß trommel 4o mit
einer geeigneten hydrostatischen Flüssigkeit gefüllt sind. Die Rotation der Kraftzuführwelle 36 bewirkt eine gleichzeitige
und entsprechende Rotation der Kraftabgabewelle 37» der Extruderschnecken 23 und der Preßschnecken 42· Das
Kunststoffmaterial wird in der Extrudertrommel 17 geschmolzen und wird - wie aus den Fig· 1 und 2 ersichtlich
ist - von den Extruderschnecken mechanisch bearbeitet und nach vorn bzw· nach links bewegt· Das Kunststoffmaterial
wird in geschmolzenem und homogenisiertem Zustand in den Preßstempel 2o befördert, aus dem es in Form einer Schiene
26 ausgestoßen wird·
Beim Anlaufenlassen und wenn die Extruderschnecken mit sehr niedriger Geschwindigkeit rotieren, wird die von
diesen Schnecken erzeugte Druckbelastung von den Rollendrucklagern 58 aufgenommen· Unter diesen Umständen ist die
Druckbelastung verhältnismäßig gering und übersteigt das Leistungsvermögen des Rollendrucklagers nicht· Mit steigen- '
der Hotationsgeschwindigkeit der Extruderschnecken wird die
zwischen den Gewindegängen der Preßschnecken 42 befindliche hydrostatische Flüssigkeit in den vorderen Teil der Preßtrommel
4o gedruckt, vorbei an den Rollendrucklagern 58,
durch die Druckspalte h und dann durch die Durchgänge 6o und 61 zurück in den Ausgangsbereich, wodurch eine ununterbrochene
Zirkulation der Flüssigkeit erzielt wird. Wegen der kleinen Druckspalte h, durch die die hydrostatische
Flüssigkeit hindurchfließen muß, entsteht am freien Ende der Preßschnecken ein beträchtlicher Flüssigkeitsdruck·
Dieser Druck wirkt auf jeden der von der Stirnfläche der Schnecke mit dem Durchmesser D^ und dem äusseren Durchmesser
der Preßschnecke begrenzten ringförmigen Bereich ein und übt auf Jede Preßschnecke eine Druckluft aus, die der von
der entsprechenden Extruderschnecke erzeugten Druckkraft
209811/1376
1729H9
entgegenwirkt. Wenn die Kraft an den Preßschnecken größer
ist als die an den Extruderschnecken, werden die Schnecken in Richtung des vorderen oder Ausstoßendes des Extruders
verlagert. Durch eine solche Verlagerung vergrößern sich die Druckspalte h, was sich in einem kleineren Flüssigkeitsdruckgefälle
durch die Druckspalte und in einem nachfolgenden verminderten Iflüs sigkeitsdruck an den freien Enden
der Preßschnecken bemerkbar macht. Die Vorrichtung ist so konstruiert, daß bei normalen Betriebsbedingungen die
Druckbelastung der Extruderschnecken durch die Kraft der Preßschnecken ausgeglichen wird, so daß das Rollendrucklager
58 keine Belastung aufnehmen muß· Dadurch "schwimmen" die Schnecken während des Betriebs axial und
bleiben gemäß der Rotationsgeschwindigkeit, dem Kunststoffausstoßdruck
und anderer Faktoren, die weiter unten noch beschrieben werden, in einer Gleichgewichtsstellung.
Mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wurden erfolgreiche Versuche unternommen. Dabei wurden Extruderschnecken
mit einem Durchmesser von 7»62 cm verwendet, die
bei einem Kunststoff ausstoßdruck von 7»oo bis 7o3 kg/cm und
Geschwindigkeiten von 2o bis 2oo U/Min, arbeiteten. Der
Aussendurchmesser der Preßschnecken betrug 7»62 cm und die Durchmesser D,. und Dp betrugen 3>81 cm bzw. 1,27 cm.
Die Berechnung des Druckspalts h erfolgt nach der Gleichung
6v.1og N .[12
wobei ν die Viskosität der Drucklagerflüssigkeit bezeichnet, D^ den Durchmesser des freien Endes einer Preßschnecke,
D2 den Durchmesser des Durchgangs 60 im vorderen Ende '
der Preßschnecke,
209811/1376
17291Λ9
Spalt h und
P das Druckgefälle der Flüssigkeit durch den Spalt h.
Die Fließgeschwindigkeit Q der Flüssigkeit hängt von
der Ausbildung der Gewindegänge der Preßschnecke ab und ist ungefähr proportional zu der Botationsgeschwindigkeit N
der Schnecken· Sa die Durchmesser D- und Do konstante Größen
darstellen, ist der Druckspalt h proportional zu der Kubikwurzel von
Auf Grund der oben angeführten Extruderdaten wurde ausgerechnet, daß der Druckspalt h über den ganzen Schneckengeschwindigkeitsbereich den Ausstoßdruckbereich zwischen ungefähr o,1o16 mm und ungefähr 0,254- mm betragen kann. Das
bedeutet, daß sich die Schnecken axial über eine maximale Länge von o,1524 mm verlagern. Diese geringfügige Verlagerung wirkt sich nicht nachteilig auf die Arbeitsweise des
Extruder ρ aus· Die berechneten Werte wurden durch sorgfältig durchgeführte Versuche bestätigt·
Da die Größe des Druckspalts h von der Viskosität der hydrostatischen Flüssigkeit abhängt, sollte bei Extrudern
und bei ähnlichen sich die Erfindung zunutze machenden Maschinen eine Flüssigkeit von relativ hoher Viskosität verwendet werden, um einen angemessenen Wert für den Jhickspalt
zu erzielen. Es wurde auch theoretisch und durch Versuche
ermittelt, daß die hydrostatische Flüssigkeit vorzugsweise die unten beschriebenen Eigenschaften und Merkmale aufweisen
solltet
1. Die Viskosität der Flüssigkeit sollte sich mit
steigender Temperatur verringern· Wogen der mechanischen Bearbeitung der Flüssigkeit durch die Prefeohneoken erhöht
sich die Temperatur der Flüssigkeit in dem Maße, wie sich die Geschwindigkeit der Schnecken erhöht· Wie das oben er-
209811/1376
1729H9 - 15 -
wähnte Verhältnis, nach dem hr proportional zu vß· ist, erkennen
läßt, gleicht die durch Temperaturanstieg verursachte Verringerung der Flüssigkeitsviskosität die Wirkung der verringerten
Schneckengeschwindigkeit aus, so daß sich der Druckspalt h nur minimal veränderte
2. Die Viskosität der Flüssigkeit sollte sich mit
steigendem Druck erhöhen. Wiederum mit Bezug auf das Ver-
•5 vN
hältnis, nach dem hr proportional zu jy- ist, wirkt sich
eine durch einen höheren Kunststoffausstoßdruck hervorgerufene
Druckerhöhung in einer Erhöhung der Flüssigkeitsviskosität und in einer minimalen Veränderung des Druckspalts
h aus.
3. Die Flüssigkeit sollte newtonisch oder nicht
strukturveränderlich sein, so daß sich ihre Viskosität unter den von der Preßschneckengeschwindigkeit und Druckspaltgröße
bestimmten Bedingungen nicht verändert.
Um die Vorrichtung zum Hegeln der Temperatur der hydrostatischen Flüssigkeit in der Preßtrommel 4o verständlich
zu mjtchen, wird im folgendeij^uf verschiedene Figuren
und insbesondere auf Fig, 1o Bezug genommen. Diese Vorrichtung besteht aus einer wärmeübertragenden Hülle 65» die den
größten Teil der Preßtrommel umgibt und mit einem Einlaß 66 und einem ^uslaß 67 (Fig. 7) versehen ist. IJurch die
Druckkappe 55 und eine der Druckscheiben erstreckt sich
ein Thermoelement 68. Das Thermoelement ist so angeordnet, daß sich seine opitze ein kurzes Stück in einen entsprechenden
Durchgang 6o (Fig. 9) erstreckt.
Die Hüllte 65 ist in Reihe geschaltet mit einem Flüssigkeit sdurchfluß 7o, der eine erste Leitung 71» eine zweite
Leitung 72 und eine Pumpe 73 mit einem Einlaß 7^ und. einem
Auslaß 75 aufweist. Die Leitung 71 ist an einem Ende mit dem
209811/1376
--ie- 1729U9
Auslaß 67 der Hülle und an ihrem anderen Ende mit dem Ein-
IaB 74 der Pumpe verbunden· Die Leitung 72 ist an ihrem
einen Ende mit dem Auslaß 75 der Pumpe und an ihrem anderen Ende mit dem Einlaß 66 der Hülle verbunden· Die Pumpe läßt
eine geeignete Wärmeübertragungsflüssigkeit durch die wärmeübertragende Hülle und die Flüssigkeitsdurchgänge zirkulieren,
und zwar in der in Fig. 1o durch Pfeile angedeuteten Richtung. Ein Ausgleichegefäß 76» das als Vorratsbehälter
für die wärmeübertragende Flüssigkeit dient, ist über eine Leitung 77 mit der Leitung 71 verbunden·
Ein Teil der Leitung 72 ist mit einem Wärmeaustauscher
78 versehen, um gegebenenfalls die Temperatur der durchfließenden wärmeübertragenden Flüssigkeit zu verringern.
Ein geeignetes flüssiges Kühlmittel wird dem Wärmeaustauscher über die Leitung 79 zugeführt und über eine Leitung 80 entfernt·
In die Leitung 79 ist ein normalerweise geschlossenes
solenoidbetätigtes Ventil 81 eingebaut, um die Kühlmittelzufuhr
in den Wärmeaustauscher zu regulieren·
Ein anderer Teil der Leitung 72 ist mit einem normalerweise
unwirksamen elektrischen Heizapparat 82 versehen, um gegebenenfalls die Temperatur der durchfließenden wärmeübertragenden
Flüssigkeit zu erhöhen·
Der Wärmeaustauscher 78 und der elektrische Heizapparat
82 werden als Folge von TemperatürSchwankungen der hydrostatischen
Flüssigkeit in der Preßtrommel von einer elektrischen Steuervorrichtung 83 Je nach Bedarf selektiv in und ausser
Betrieb gesetzt· Die Steuervorrichtung kann in Form irgendeiner geeigneten bekannten Dreiwegkonstruktion sein· Sie
ist über Leiter 84 mit dem Thermoelement 68, über Leiter 85
mit dem Solenoid betätigten Ventil 81 und über Leiter 86 mit dem elektrischen Heizapparat 82 elektrisch verbunden·
Die Steuervorrichtung 83 ist so ausgebildet und angeordnet,
daß sie, falls die von dem Thermoelement 68 gemessene Temperatur
209811/1376
1729H9
der hydrostatischen Flüssigkeit über einen vorbestimmten Wert ansteigt, automatisch das solenoidbetätigte Ventil
81 aus der geschlossenen in die offene Stellung bewegt.
Dadurch kann das flüssige Kühlmittel durch den Wärmeaustauscher
78 fließen und die !Temperatur der durch diesen fließenden hydrostatischen Flüssigkeit auf einen gewünschten
Wert bringen, woraufhin das solenoidbetätigte Ventil automatisch ausgeschaltet und in seine geschlossene Stellung
zurückbewegt wird. Falls andererseits die Temperatur der hydrostatischen Flüssigkeit unter einen vorbestimmten
Wert sinkt, setzt die Steuervorrichtung 83 den Heizapparat
82 automatisch in Betrieb, wodurch die Temperatur der durch den Heizapparat fließenden hydrostatischen Flüssigkeit
auf einen gewünschten Wert erhöht wird· Daraufhin wird der Heizapparat automatisch ausser Betrieb gesetzt·
Die oben beschriebene Vorrichtung zur Regelung der Temperatur der hydrostatischen Flüssigkeit ist bei Extrudern
mit mittlerer Schneckendrehzahl wie z.B. 5o bis 125 U/Min,
vollkommen ausreichend. Soll jedoch der Extruder mit einem großen Schneckendrehzahlbereich und Ausstroßdruckbereich
arbeiten, wie beispielsweise mit Geschwindigkeiten von
2o bis 2oo U/Min· und Drücken von 7|OO bis 7o3 kg/cm ,
so ist es wünschenswert, die Viskosität der hydrostatischen Flüssigkeit zu regulieren, wobei die Größenveränderungen
der Druckspalte h durch automatische Regelung ihrer Temperatur über den Schneckendrehzahlbereich auf einem
Mindestmaß gehalten wird· Zu diesem Zweck ist eine zusätzliche Vorrichtung, bestehend aus einem Potentiometer
87 und einem die Antriebsgeschwindigkeit des Extruders
steuernden Potentiometer oder Regler 88, vorgesehen. Äs Potentiometer 87 kann mit dem Thermoelement 68 und der
Steuervorrichtung 83» wie dargestellt, in Reihe geschaltet
werden. Der Regler 88 ist angeschlossen und reagiert auf Geschwindigkeitsveränderungen der Extruderantriebsmittel»
20981 1/1376
- 18 -
Das Potentiometer 87 ist mittels einer konventionellen mit 9o bezeichneten mechanischen Vorrichtung an den Regler angeschlossen und wird von diesem betätigt.
Wenn sich die Geschwindigkeit der Extruderantriebsmittel erhöht, wird das Potentiometer 87 automatisch so
betätigt, daß sich der Widerstand in der aus dem Thermoelement und der Steuervorrichtung bestehenden Anlage vergrößert,
wodurch das Spannungssignal von dem Thermoelement zu der Steuervorrichtung entsprechend reduziert wird· Dies
wiederum betätigt den Heizapparat 82, wodurch die Temperatür
der hydrostatischen Flüssigkeit auf einen gewünschten Ruhewert gebracht wird· Die erhöhte Temperatur der hydrostatischen
Flüssigkeit bewirkt die gewünschte Verringerung ihrer Viskosität auf einen der höheren Schneckengeschwindigkeit
angepaßten Wert. Auf ähnliche Weise vermindert das Potentiometer 87 bei Verringerung der Schneckengeschwindig_
keit automatisch den Widerstand in der beschriebenen Anlage, wodurch der Wärmeaustauscher 78 in Betrieb gesetzt und die
Viskosität der hydrostatischen Flüssigkeit erhöht wird« Die eigen xiche Wirkung der Widerstandserhöhung in der
Thermoelementzuleitung liegt darin, den Sollwert der
elektrischen Steuervorrichtung über den ursprünglich festgesetzten Wert zu erhöhen, wodurch die Anlage bei
einer höheren Temperatur in einen Wärmegleichgewichtszustand gebracht wird« Im Betrieb wird der Sollwert der
Steuervorrichtung bei der richtigen Temperatur für niedrige Schneckengeschwindigkeiten erreicht und bei Erhöhung der
Geschwindigkeit des Extruders wird der Sollwert automatisch auf einen neuen Wert erhöht, der der Temperatur entspricht,
die zur Erzielung der richtigen Viskosität der hydrostatischen Flüssigkeit bei der neuen Schneckengeschwindigkeit
notwendig ist·
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die
in Fig. 11 dargestellt ist, erfolgt der Rückfluß der hydro-
209811/1376
1729U9
statischen Flüssigkeit von den Drucklagern zu den Zuführenden
der Preßschnecken über externe Mittel und nicht über Durchgänge in den Preß schnecken· Diese Auaführungform
hat unter anderem den großen Vorteil, daß die hydrostatische Flüssigkeit fortlaufend gefiltert wird· Dl·
massive Preßschnecke 91 ia Fig. 11 entspricht im allgemeinen
den zuvor beschriebenen^reBschnecken 4-2, weist
jedoch keine inneren Durchgänge auf· Ein Durchgang 92
stellt eine Verbindung zwischen dem Druckspait h und der Ausaenseite der Trommel her· Eine erste Leitung 93
verbindet das äusaere Ende des Durchgangs 92 mit dem
Einlaß 94 eines Flüssigkeitsfilter 95, während eine
zweite Leitung 96 den Auslaß 97 des Filters mit dem
Durchgang 52 in dem Verschluß 5o des Eiafüllbereiche
verbindet· Die Leitung 96 ist mit dem oben beschriebenen
Wärmt austauscher 78 und dem elektrischen Heizapparat
ausgestattet« Der Filter 95 ist mit einem abnehmbaren
Daekelverschluß 98 versehen· Durch Entfernen dieses
Teils wird das Innere des Filtere zugänglich gemacht und das Einfüllen einer ausreichenden Menge hydrostatischer
Flüssigkeit zum Füllen der verschiedenen Leitrungen, Durchgänge usw. in der hydrostatischen Flüssigkeitsanlage
ermöglicht·
Die in Fig. 11 dargestellte Konstruktion wird vorzugsweise mit dem Temperaturregler (nicht dargestellt)
der zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
oder einem ähnlichen Temperaturregler ausgestattet· Es ist zu beachten, daß der Rückfluß der hydrostatischen
Flüssigkeit von jedem Drucklager durch geeignete Verbindungen stromaufwärts von dem Filtereinlaß 94- kombiniert
werden kann, wobei nur ein Filter, ein elektrischer Heizapparat und ein Wärmeaustauscher benötigt werden.
Die vorstehende Beschreibung dürfte genügen, um die Aufgaben, Vorteile, die Konstruktion und die Arbeitsweise
20981 1 /1 376
1729U9
- 2o -
der vorliegenden Erfindung einem Fachmann ohne weitere Erklärungen verständlich, zu machen. Obwohl die Erfindung in verschiedenen Ausführungeformen dargestellt und
beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, daß gewisse Teile oder Elemente stellvertretend sind für andere
Teile oder Elemente, die im wesentlichen auf die gleiche Weise angewandt werden und im wesentlichen die
gleichen Ergebnisse erbringen· Das bedeutet, daß die Erfindung nicht ausschließlich auf die beschriebenen
Einzelheiten beschränkt ist, sondern daß ihr der rolle
Umfang und Schuta der folgenden Ansprüche gewährt wird·
20981 1/1376
Claims (2)
1729U9
Patentanwälte
Dipl. Ing. Wa"N?r Meissner
Dipl. Ing. Herbert Tischer München, 12. September 1967
Büro München
München 2, Tal 71 cr
München 2, Tal 71 cr
Patentansprüche
17) Vorrichtung mit einer oder mehreren Schnecken, insbesondere Strangpresse, gekennzeichnet durch
eine erste Trommel(17) mit einer ersten Längsbohrung (21)
und mit Einlaßmitteln (19,22), die mit dem rückwärtigen Teil der Bohrung (21) verbunden sind und mit Ausstoßmitteln (2o), die mit dem vorderen Teil der Bohrung (21) in
Verbindung stehen, eine in der Bohrung (21) untergebrachte erste Rotationsschnecke (23) die das Material, das durch
die Einlaßmittel (19,22) in die Bohrung (21) eingeführt wird, in der Bohrung nach vorn zu den Auestoßmitteln (2o)
befördert, wobei das Material im Laufe einer derartigen Bewegung einem unterschiedlichen Druck ausgesetzt ist,
der auf die Schnecken (23) eine rückwärtige axiale Schubkraft ausübt, eine Preß trommel (4o) mit einer zweiten
Längsbohrung (41) und einem Einlaß (52) zum Einfüllen von Flüssigkeit in den hinteren Teil der zweiten Bohrung
(4-1), eine in der zweiten Bohrung (41) untergebrachte rotierende Preßschnecke (42), wobei die Schnecken (23,42)
koaxial liegen, entgegengesetzt rotieren und sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken und das vordere Ende
der PreSschnecke (42) und die Prefitrommel (4o) einen mit
der zweiten Bohrung verbundenen Druckspalt (h) begrenzen, ein Flüssigkeitsdurchgang, der zwischen dem Druckspalt (h)
und dem Einlaß eine Verbindung herstellt, und Antriebsmittel zum gleichzeitigen Rotieren der Schnecken (23,42)·
20981 1/1376
1729U9
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet » daß die erste Trommel (17) eine Anzahl von ersten parallelen Bohrungen (21) und die
Preß trommel (4o) eine Anzahl von zweiten Bohrungen (41) aufweist* und daß ein· An^ah1 von ersten rotierenden
Schnecken (23) in den entsprechenden ersten Bohrungen
(21) untergebracht sind und eine Anzahl von rotierenden Preßschnecken in den entsprechenden zweiten Bohrungen
(41) untergebracht sind*
3· Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» daß die
Antriebsmittel ein rote^Lrendes Mittel aufweisen» da«
zwischen den Schnecken (23,42) mit deren hinteren Qaden
verbunden ist·
4« Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch
gekennzeichnet , daß das rotierende MIttel aus einer Welle (37) besteht» die Jeweils alt einer
ersten . .hnecke (23) und einer entsprechenden Pretschoocke (42) verbunden ist·
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4»
dadurch gekennzeichnet» daß sich zwei der ersten Bohrungen (21) überschneiden·
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch
gekennzeichnet » daß die Rotationsachsen der ersten beiden Schnecken (23) in den beiden ersten
Bohrungen (21) mit einem bestimmten Abstand (0) voneinander angeordnet sind» der im Höchstfälle gleich dem
Durchmesser einer der beiden Schnecken (23) 1st·
7· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet ,daß der Abstand (C) zwischen den Rotationsachsen der ersten beiden Schnecken (23)
209811/1376
23 1729H9
in den beiden ersten Bohrungen (21) geringer ist als der Durchmesser einer der beiden Schnecken (23).
8· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsdurchgang mit einem Durchgang (6o) in jeder Preßschnecke (42) versehen ist, der direkt mit dem
entsprechenden Druckspalt (h) und mit der entsprechenden Bohrung (41) verbunden ist, und zwar an einer Stelle zwischen
jenem Druckspalt (h) und dem Einlaß.
9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkeitsdurchgang Leitungen aufweist, die zwischen jedem Druckspalt (h) und dem Einlaß eine Verbindung
herstellen und die von den Preßschnecken (42) unabhängig sind·
1o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel, die die Druckspalte
(h) miteinander verbinden.
11· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 1o, gekennzeichnet durch Mittel, die auf die
Temperatur der Flüssigkeit in einem Druckspalt (h) zur Steuerung der durch den Einlaß zugeführten Flüssigkeit
reagieren.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 1o, gekennzeichnet durch Mittel, die auf die
Rotationsgeschwindigkeit einer ersten Schnecke (23) zur Steuerung der Temperatur der durch den Einlaß zugeführten
Flüssigkeit reagieren·
13· Drucklager, insbesondere für Schnecken, gekennze lehnet durch eine Preßtrommel (4o)
2 0 9 ? 1 1 .-■ 1 V7 6
1729H9 -X-
mit einer Längsbohrung (41) und einem Einlaß tür Zuführung von Flüssigkeit in den hinteren Teil der Bohrung
(41), eine in der Bohrung (41) untergebrachte rotierende Preßschnecke (42)« wobei das vordere Ende der Preßschnecke
(42) und die Preß trommel (4o) einen Druckspalt (h) begrenzen» der mit der Bohrung (41) verbunden ist« Mittel sum
Herstellen einer Verbindung zwischen dem Druckspalt (h) und dem Einlaß und Mittel, die die Preßschnecken rotieren und auf sie eine nach vorn gerichtete Schubkraft
ausüben·
209811/1376
ZS
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US582864A US3407439A (en) | 1966-09-29 | 1966-09-29 | Thrust bearing for rotating screw |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1729149A1 true DE1729149A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1729149B2 DE1729149B2 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=24330789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1729149A Pending DE1729149B2 (de) | 1966-09-29 | 1967-09-27 | Vorrichtung mit einer oder mehreren Schnecken, insbesondere Strangpresse |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3407439A (de) |
JP (1) | JPS4833025B1 (de) |
CH (1) | CH482934A (de) |
DE (1) | DE1729149B2 (de) |
GB (1) | GB1190418A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432349A2 (de) * | 1989-12-11 | 1991-06-19 | Rhone-Poulenc Rhodia Aktiengesellschaft | Getriebe |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT299529B (de) * | 1967-12-05 | 1972-06-26 | Kestermann Maschf Rolf | Doppelschneckenstrangpresse |
US3632256A (en) * | 1969-03-19 | 1972-01-04 | Union Carbide Corp | Extrusion-compounding apparatus |
BE795449A (fr) * | 1972-02-17 | 1973-08-16 | Intercole Automation Inc | Appareil melangeur |
US3795456A (en) * | 1972-07-19 | 1974-03-05 | Rheinstahl Ag | Worm extruder with built-on transmission |
DE3520662A1 (de) * | 1985-06-08 | 1987-01-02 | Rudolf Paul Fritsch | Wellendichtung fuer eine vorrichtung zur kontinuierlichen verarbeitung hochviskoser medien, insbesondere zur herstellung hochmolekularer polymere |
DE3635765A1 (de) * | 1986-10-21 | 1988-05-05 | Schaaf Heinz Nahrungsmittel | Extruder |
US5421713A (en) * | 1993-05-11 | 1995-06-06 | Ronco R&D Incorporated | Pasta, pastry, cookie and hors d'oeuvre maker |
DE102013021902B4 (de) * | 2013-12-26 | 2017-06-14 | HENKE Property UG (haftungsbeschränkt) | Schmelzepumpe zum Aufbau von Druck zwecks Durchdrücken von Kunststoffschmelze durch ein Werkzeug |
US10151341B2 (en) | 2015-08-27 | 2018-12-11 | General Electric Company | Load-limiting thrust bearing system and an associated method thereof |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE23027C (de) * | H. ROBERTS in Pittsburgh, Allengheny County Pa. V. S. v. A | Reinigungsapparat für Draht | ||
BE470057A (de) * | 1946-12-21 | 1900-01-01 | ||
US2848739A (en) * | 1955-09-30 | 1958-08-26 | Western Electric Co | Methods of and apparatus for making cellular plastic products |
US2944288A (en) * | 1957-01-28 | 1960-07-12 | Owens Illinois Glass Co | Combination plasticizer, extruder and injection cylinder with recirculation |
US3154808A (en) * | 1962-05-15 | 1964-11-03 | Farrel Corp | Continuous internal stiff-gel mixer |
US3163693A (en) * | 1962-06-29 | 1964-12-29 | Owens Illinois Glass Co | Apparatus for and method of plasticizing and dispensing plastic material |
US3304578A (en) * | 1964-12-29 | 1967-02-21 | Francis H Clute & Son Inc | Pelleting machine |
-
1966
- 1966-09-29 US US582864A patent/US3407439A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-08-08 GB GB36402/67A patent/GB1190418A/en not_active Expired
- 1967-08-29 JP JP42055046A patent/JPS4833025B1/ja active Pending
- 1967-09-04 CH CH1231867A patent/CH482934A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-09-27 DE DE1729149A patent/DE1729149B2/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432349A2 (de) * | 1989-12-11 | 1991-06-19 | Rhone-Poulenc Rhodia Aktiengesellschaft | Getriebe |
EP0432349A3 (en) * | 1989-12-11 | 1991-10-09 | Rhone-Poulenc Rhodia Aktiengesellschaft | Transmission |
US5103689A (en) * | 1989-12-11 | 1992-04-14 | Rhone-Poulenc Rhodia Aktiengesellschaft | Co-rotating dual outputs twin screw extruder with axial offset pinions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH482934A (de) | 1969-12-15 |
JPS4833025B1 (de) | 1973-10-11 |
DE1729149B2 (de) | 1973-11-22 |
US3407439A (en) | 1968-10-29 |
GB1190418A (en) | 1970-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3356113B1 (de) | Planetwalzenextruder mit zentraler schraubkupplung | |
DE3814794C2 (de) | ||
DE102010026535B4 (de) | Planetwalzenextrudermodul mit segmentiertem Gehäuse | |
DE2947729C2 (de) | ||
DE3139787A1 (de) | "doppelschneckenpresse" | |
DE2345310A1 (de) | Verfahren und vorrichtung von kunststoffen | |
CH630285A5 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen fliessfaehiger materialien. | |
DE2154173A1 (de) | Durchlaufmischer fur thermoplasti sches Kunstharz | |
DE102009013839A1 (de) | Planetenspindeln | |
DE2415896C3 (de) | Schneckenstrangpresse | |
DE102006001171A1 (de) | Extruder mit Materialeintrag durch Gehäuse und Entgasung | |
DE2839552A1 (de) | Duesenkopf zum herstellen von kunststoffgranulat | |
DE1729149A1 (de) | Vorrichtung mit einer oder mehreren Schnecken und Drucklager,insbesondere fuer Schnecken | |
DE2452734B2 (de) | Heizzylinder | |
DE102009009775B4 (de) | Planetwalzenextruder mit gestückelten Planetwalzenspindeln | |
DE3300147A1 (de) | Verarbeitungsvorrichtung mit einem drehbaren element | |
DE3300135A1 (de) | Verarbeitungsvorrichtung mit einem drehbaren element | |
DE10344836A1 (de) | Gerät zum Extrudieren eines keramischen Formlings | |
DE2501020A1 (de) | Klemmkupplung zum starren verbinden einer antriebsbuchse mit einer darin verschiebbar gefuehrten spindel | |
DE102006002176B4 (de) | Planetwalzenextruder | |
DE1928176A1 (de) | Walzenbrikettpresse zum Heissverpressen von Kohle,Erzen und aehnlichen Stoffen | |
DE3500561A1 (de) | Einspritzvorrichtung fuer eine spritzgussmaschine | |
DE2016171A1 (de) | Mehrströmungszumeßeinrichtung | |
EP0012795B1 (de) | Schneckenstrangpresse für die Verarbeitung von Kunststoff, Kautschuk oder dergleichen | |
DE2947991A1 (de) | Dichtung fuer eine dreh-bearbeitungsmaschine |