DE1728629C2 - Zerstäuberkolbenpumpe - Google Patents
ZerstäuberkolbenpumpeInfo
- Publication number
- DE1728629C2 DE1728629C2 DE1728629A DE1728629A DE1728629C2 DE 1728629 C2 DE1728629 C2 DE 1728629C2 DE 1728629 A DE1728629 A DE 1728629A DE 1728629 A DE1728629 A DE 1728629A DE 1728629 C2 DE1728629 C2 DE 1728629C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- pump
- piston
- sealing
- pump cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
- B05B11/1023—Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem
- B05B11/1026—Piston pumps having an outlet valve opened by deformation or displacement of the piston relative to its actuating stem the piston being deformable and its deformation allowing opening of the outlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1001—Piston pumps
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zerstäuber-Kolbenpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Pumpen lassen sich vielseitig anwenden, z. B. für Dosiervorrichtungen, Spritzvorrichtungen,
Zerstäubungsvorrichtungen und für beliebige Gefäße, aus welchen eine Flüssigkeit herausgepumpt werden
soll.
F.ine derartige Zeistäuber-Kolbenpumpe ist in dem
deutschen Patent 13 02 372 vorgeschlagen worden. Dort ist eine Dichtbuchse, die an ihrem unteren Ende
eine Dichtschulter trägt, in den nach oben offenen Pumpenzylinder eingepreßt, der an seinem unteren
Zylinderende das Ansaugventil enthält. Die Dichlbuchse, der Zylinder und die äußere Verschlußkappe der
Pumpe sind dadurch zusammengehalten, daß sie unter Zwischenlage von Dichtungen beim Aufschrauben auf
die Gefäßmündung zusammengedrückt werden. Da sich bei solchen Pumpen der Zylindei Material, Bereich des
Pumpenkolbens aufgrund des in den Pumpen auftretenden hohen Druckes, der von der eingepreßten
Dichthülse noch vergrößert wird, aufweitet und verformt, muß der Pumpenzylinder meist sehr dick
ausgebildet sein.
Es ist zwar aus der GB-PS 10 24 529 bekannt
geworden, die Verschlußkappe und den Zylinder einstückig herzustellen. Bei dieser Ausführung stützt
sich die Feder auf einem am oberen Zylinderende eingepreßten Stoppring ab. Die Feder ist außerhalb des
Pumpenzylinders angebracht und belastel den Stoppring in Richtung auf den Pumpenzylinder, vergrößert
aber die Bauhöhe. Der Preßsitz zwischen Stoppring und Zylinderoberteil wirkt in Richtung einer Aufweitung des
Zylinders.
Das DE-GM 19 72 000 beschreibt eine Ausführung, bei der die Dichtschulter durch eine äußere Hülse
gebildet wird. Diese umschließt die Verschlußkappe von außen. Der Pumpenzylinder ist sehr dickwandig
ausgebildet.
gebildet, gegen In dieser Druckschrift ist eine weitere
Ausführungsform dargestellt, bei der der mit dem unteren Zylinderdeckel einstückige Zylinder mit einem
Flansch an der Schraubkappe anliegt und die mit der Schraubkappe einstiickige Dichthülse in den Zylinder
hineinragt. Der Zylinder wird sowohl durch evtl. Preßkräfte der Dichtschulter als auch durch den
Innendruck im Zylinder bei Betätigung des Zerstäubers einer unerwünschten Aufweitung unterworfen. Bei
dieser Druckschrift erfolgt die Montage derart, daß das Ventiltragteil, das gleichzeitig die Betätigungsstange
des Kolbens ist, mit der auf der Betätigungsstange verschiebbaren Kolbenmanschette durch eine Ausnehmung
der Schraubkappe gesteckt wird, die eine Dichtschulter zur Abdichtung eines Luftausgleichskanals
im Ruhezustand aufweist. Die Rückholfeder wird in den Zylinder gelegt, der mit Preßsitz in der Schraubkappe
befestigt wird. Der Zylinder ist wegen der relativ hohen Drücke in der Pumpe relativ dickwandig
ausgeführt und besteht aus einem verhältnismäßig teuren, gegen die zu versprühenden Materialien
resistenten Werkstoff.
Aus der BE-PS 6 87 147 ist ein Parfümzerstäuber bekannt geworden, bei dem im Pumpenzylinder ein
ebenfalls zylinderförmiger Kolben läuft, der wiederum einen Zylinder mit einem Kolben enthält. Im zusammengedrückten
Zustand ist daher jeweils eine Doppelwandigkeit vorhanden. Diese Ausführung ist bezüglich der
Fertigung und Abdichtung besonders kritisch und anfällig gegen Verformungen. Zwischen dem Pumpenzylinder
und dem an ihn angeformten Behälterdeckel sind Verlteifungsrippen vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pumpenkammerzerstäuber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der bei großen Zusammenhaltekräften des Zylinderaufbaus eine Verstärkung des Zylinders gegen Verformung geschaffen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pumpenkammerzerstäuber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der bei großen Zusammenhaltekräften des Zylinderaufbaus eine Verstärkung des Zylinders gegen Verformung geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß an die als Hülse ausgebildete Dichtschulter
die Zylinderlauffläche angeformt ist, wird der Pumpenzylinder verstärkt und gestaltet die Verwendung
eines billigeren Kunststoffmaterials für die übrigen Zylinderteile im Vergleich zu dem Material, aus dem die
Zylinderlaufbuchse besieht. Dadurch, daß die Zylinderlaufbuchse an die Dichtschultcr angeformt ist, wird der
Preßsitz der ineinandergcsteckicn Pumpenleile verstärkt.
Ein unbeabsichtigtes Zerlegen der Pumpe ist damit verhindert.
Vorzugsweise können zwischen dem Pumpenzylinder und den übrigen Teilen der mit dem Pumpenzylinder
einteiligen Verschlußkappe Rippen angeordnet sein. Sie ermöglichen einerseits die Schaffung eines besonders
steifen Pumpenzylinders und ermöglichen andererseits z. B. die Schaffung eines Luftausgleichskanals, der außen
am Pumpenzylinder vorbeiverläuft.
Bei der Ausführung nach der Krlindung übt der
Pumpenzylinder infolge des Preßsitzes eine Stützfunk·
^o tion, insbesondere über die Kolbenhublänge aus. Die
Dichtschulter hat dagegen keine im wesentlichen aufweitenden Kräfte zu ertragen und kann außerhalb
des Stützbereiches liegen.
Die Zylinderlaufbuchse wird also von einer Doppelwand gebildet, die sie auch gegen elastische Aufweitung
unter dem Innendruck gut versteift. Da die Dichlhülse unmittelbar mit dem Pumpenzylinder verbunden ist,
treten keine Dosierungsschwierigkeiten mehr auf. Die Zerstäuber-Kolbenpumpe ist nunmehr ein unabhängig
von dem Gefäß funktionsfähiges Teil, das auch bei unsachgemäßem Aufschrauben dicht ist und für eine
genaue Dosierung der ausgegebenen Menge sorgt. Dadurch wird auch die Funktionsprüfung erleichtert.
Ein besonderer Vorteil ist es, daß ein erweiterter Pumpenzylinderteil, der eine gewolltc Undichtheit am
Ende des nutzbaren Kolbenhubes schafft, an dem gleichen Bauteil ausgebildet sein kann, an dem sich die
Dichthülse befindet, nämlich an dem Pumpenzylinder.
So ist also die Dosierung konstruktiv bereits durch die Kunststoff-Spritzgußform festgelegt und kann sich
während der Montage oder während des Betriebes keinesfalls ändern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Aüsführungsform
der Zerstäuber-Kolbenpumpe nach der Erfindung im Ruhezustand,
F i g. 2 einen Schnitt entsprechend F i g. 1 im gedrückten
Zustand vor Beginn des Saughubes,
Fig.3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform im Ruhezusland,
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 im gedrückten Zustand vor Beginn des Saughubes.
Die Pumpe nach den F i g. 1 und 2 besitzt ein Bauteil 7, in dem ein Druckraum 1 gebildet ist. Das Bauteil weist
einen oberen, die Zylinderlauffläche 7b bildenden, und einen unteren, mit einer Erweiterung versehenen
Abschnitt 7 c auf. Das Bauteil 7 ist einstückig mit einem eine Dichtschulter 14 bildenden Dichtring 7a verbunden.
Eine Verschlußkappe 13 für das Gefäß 12, atf das die Zerstäuber-Kolbenpumpe geschraubt werdtn kann,
besteht aus drei ineinander angeordneten zylindrischen bzw. hülsenartigen Teilen, und zwar dem äußeren
Zylinderteil 13;/, einem darin angeordneten mittleren
Zylinderleil 136 und einem wiederum darin angeordneten Pumpen-Zylinder 13c. Die Zylinderteile werden
jeweils von Rippen 13c7und 13ezusammengehalten. Ein
Ventilsitz und ein Rohrstutzen 13^r ist an einun
Zylinderdeckel oder Zylinderende 13/" ausgebildet. Der
untere Teil 13Λ der Verschlußkappe besitzt ein Innengewinde. Im Ventilsitz ist eine Kugel 2 als
Saugventil eingelegt. Innerhalb des Druckraumcs ! ist eine Druckfeder 3 angeordnet, die als Rückholfeder
dient und sich an einer Ventilplatte 4, die Teil eines Kolbens 5 ist, abstützt und damit eine Kolbenmanschette
6a mit ihrem kegeligen Teil gegen die Innenkante bzw. Dichtschulter 14 des Dichtringes 7a drückt. Der
Kolben 5 ist mit einer Bohrung 15 versehen, durch welche die Flüssigkeil :*.ur Zerstäuberdüse 17 gelangt.
Der Kolben ist von der Kolbenmanschelte 6.·; mit einem angeformten elastischen ManschettenabschniU umgeben,
an dessen oberem Ende ein dünnwandiger, elastischer Hals 6b einstückig vorgesehen ist, der in
einer Nut 8 in einem Betätigungskopf 16 fest und dichtend eingepreßt ist. Eine Dichtung 9 liegt zwischen
der Mündung eines Gefäßes, auf das die Zerstäuber-Kolbenpumpe geschraubt ist und der Verschlußkappe
13. Zwischen Zylinderlauffläche 76 und Dichtschulter 14
sind oberhalb des Pumpenzylinder 13c· Lufiausgleichskanäle
10 vorgesehen. Das Innere des Gefäßes 12 ist über den Weg zwischen dem mittleren Zylinderteil 136
und dem darin liegenden Pumpen-Zylinder 13c, die Luftausgleichskanäle 10 und dem Spalt, der sich
zwischen dem oberen kegeligen Teil der Kolbenmanschette 6<i und der Dichtschulter 14 bei Betätigung des
Betätigungskopfes 16 bildet, mit der Außenluft in Verbindung steht, wenn der Kolben, wie in Fig. 2
dargestellt, mit seinem ' £> . ocn Teil von der
Dichtschulter 14 des Dichtringes la abgehoben ist. Auf den Rohrstutzen 13^ ist ein Ansaugrohr 18 aufgeschoben.
In dem Kolben 5 sind Querbohrungen 11 vorgesehen, so daß die Flüssigkeit aus dem Inneren des
Druckraumes 1 über diese in die Bohrung 15 und schließlich zur Zerstäuberdüse 17 gelangen kann.
Die Wirkungsweise der Pumpe ist wie folgt.
Im Ruhezustand ist die Pumpe so abgedichtet, daß keine Flüssigkeit aus dem Gefäß 12 entweichen kann,
unabhängig davon, in welcher Lage sich dieses befindet. Durch die starke Federkraft des elastischen Halses bb
wird der Auslaßventilsitz an der Kolbenmanschette 6a gegen die Ventilplatte 4 gedrückt, so daß an dieser Stelle
keine Flüssigkeit aus dem Druckraum 1 des Pumpenzylinders über die Bohrung 15 in den Kolben hindurch
kann. Es kann aber auch sonst keine Flüssigkeit aus dem Gefäß 12 entweichen, da einerseits die übliche Dichtung
9 zwischen Gefäßhals und Verschlußkappe 13 und andererseits eine Dichtung durch das feste Anliegen des
kegeligen Teiles der Kolbenmanschette 6a gegen die Innenkante des Dichtringes 7a unter der Wirkung der
Druckfeder 3 dies verhindern.
Bei Beginn des Förderhubes, der duich Drücken auf
den Betätigungskopf 16 eingeleitet wird, kann zunächst die Kolbenmanschette 6a nicht von der Ventilplatte 4
abgehoben werden, da der elastische Hals 6b noch einen entsprechenden Druck auf die Kolbenmanschette 6a in
Richtung auf die Venlilplatte 4 ausübt. Erst wenn im Inneren des Druckraumes 1 ein höherer Flüssigkeitsdruck
aufgebaut ist, reicht die Kraft des Halses 6b zum Schließen nicht mehr aus und die Kolbenmanschette 6a
wird nunmehr schlagartig abgehoben, so daß auch die Förderung der Flüssigkeit bei erhöhtem Druck stattfindet
und ein schnelles und intensives Entleeren des Druckraumes 1 gewährleistet ist. Am Ende des
Förderhubes gelangt die Kolbenmanschette 6a in den unteren Pumpenzylinderabschnitt 7c mit der Erweite
rung, so daß schlagartig ein starker Druckabbau erfolgt. Der Hals 6b ist dann wieder in der Lage, die
Kolbenmanschette 6a gegen die Venlilplatte 4 zu drücken, so daß schon am Ende des Förderhubes das
J5 Auslaßventil wieder geschlossen ist.
Bei dem darauf folgenden Saughub kann daher sofort ein intensives Ansaugen der Flüssigkeit über cl.is
Ansaugventil 2 aus dem Gefäß 12 einsetzen.
Bei der Pumpe nach den Fig. 3 und 4 sind gleiche Teile (wie in F i g. 1 und 2) mit gleichen Bezugszeichen
versehen und werden nicht nochmals beschrieben. Das Auslaßventil ist als federbelastetes Kugelventil 22
ausgebildet. Die Kolbenmanschette 6a besitzt außer einem Hals 30 noch einen Fortsatz 6c, mit welchem er
fest in die Bohrung 15 des Kolbens 5 eingepreßt ist. Es ist schließlich noch ein mit einem Fuß 19 versehener
Bolzen 21 mit einer Scheibe 20 vorgesehen, wobei der Fuß mn Löchern 19a auf dem Boden des Druckraumes 1
aufliegt und der Bolzen durch eine Bohrung des Fortsatzes 6c hindurchgreift. Am Dichtring 7a befindet
sich ein topfförmiger Ansatz 7dm\i einer Öffnung 23.
Die Wirkungsweise der Pumpe nach den F i g. 3 und 4 ist wie folgt:
Zunächst ist sie auch im Ruhezustand so abgedichtet, daß keine Flüssigkeit aus dem Gefäß 12 entweichen kann, unabhängig davon, in welcher Lage sich dieses befindet. Durch die starke Druckfeder 3 wird aber hier der Fortsatz 6cgegen die Scheibe 20 gedruckt, so daß an dieser -Stelle keine Flüssigkeit aus dem Druckraum 1
Zunächst ist sie auch im Ruhezustand so abgedichtet, daß keine Flüssigkeit aus dem Gefäß 12 entweichen kann, unabhängig davon, in welcher Lage sich dieses befindet. Durch die starke Druckfeder 3 wird aber hier der Fortsatz 6cgegen die Scheibe 20 gedruckt, so daß an dieser -Stelle keine Flüssigkeit aus dem Druckraum 1
6U hinaus kann. Es kann aber auch sonst keine Flüssigkeit
aus dem Gefäß 12 entweichen, da einerseits auch hier die übliche Dichtung 9 vorgesehen ist dnd andererseits
eine Dichtung durch das feste Anliegen des Halses 30 gegen den Boden des topfförmigen Ansatzes 7dmit der
f·5 Öffnung 23 gegeben ist. Bei Beginn des Förderhubes
wird zunächst die Scheibe 20 vom Fortsatz 6c abgehoben. Flüssigkeit kann jedoch vorerst nicht
gefördert werden, weil das federbelaslete Auslaßventil
22 noch unter der Wirkung seiner Feder geschlossen bleibt. Erst wenn im Inneren des Druckraumes 1 ein
höherer Flüssigkeitsdruck aufgebaut ist, reicht diese Federkraft nicht mehr aus und das. Auslaßventil wird
schlagartig geöffnet, so daß auch hier die Förderung bei erhöhtem Druck stattfindet und ein schnelles und
intensives Entleeren des Druckraumes 1 gewährleistet ist. Auch hier gelangt die Kolbenmanschette 6;/ am Ende
des Förderhubes in den unteren Pumpenzylinderabschnitl mit der Erweiterung, so daß schlagartig ein
starker Druckabbau erfolgt. Das federbelastete Auslaßventil 22 kann dann auch schnellstens schließen, und
zwar auch schon am Ende des Förderhubes.
Bei dem darauffolgenden Saughub kann daher auch sofort ein intensives Ansaugen der Flüssigkeit über das
Ansaugventil 2 aus dem Gefäß 12 einsetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zerstäuber-Kolbenpumpe mit einem Pumpenzylinder, der ein Zylinderende mit einem Ansaugventil
aufweist und einen federbelasteten Kolben enthält, der zur Abdichtung eines Luftausgleichskanals
im Ruhezustand durch die Federkraft an eine in den Pumpenzylinder mit Preßsitz eingepreßte
Dichtschulter angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Dichtschulter (14) eine Zylinderlaufbuchse [7b) für den Kolben (6) angeformt
ist.
2. Zerstäuber-Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pumpenzylinder
(13c^und den übrigen Teilen (13a, 13b) der mit dem Pumpenzylinder einteiligen Verschlußkappe
(13) Rippen [XZd)angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1728629A DE1728629C2 (de) | 1968-05-16 | 1968-05-16 | Zerstäuberkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1728629A DE1728629C2 (de) | 1968-05-16 | 1968-05-16 | Zerstäuberkolbenpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728629B1 DE1728629B1 (de) | 1980-04-10 |
DE1728629C2 true DE1728629C2 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=5690497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1728629A Expired DE1728629C2 (de) | 1968-05-16 | 1968-05-16 | Zerstäuberkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728629C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE687147C (de) * | 1936-10-06 | 1940-01-24 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Spulenbremsvorrichtung fuer Fernmeldeadergruppen-Verseilmaschinen |
DE1972000U (de) * | 1963-05-03 | 1967-11-02 | Step Soc Tech Pulverisation | Pumpenkammerzerstaeuber. |
DE1975693U (de) * | 1963-07-18 | 1967-12-21 | Karl Klaeger | Handbetaetigter fluessigkeitszerstaeuber. |
US3194447A (en) * | 1964-02-10 | 1965-07-13 | Vilbiss Co | Atomizer pump |
DE1941579U (de) * | 1966-03-12 | 1966-06-30 | Rudolf Albert Fa | Zerstaeuberpumpe, insbesondere fuer parfum oder andere kosmetische praparate. |
-
1968
- 1968-05-16 DE DE1728629A patent/DE1728629C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728629B1 (de) | 1980-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1302372C2 (de) | In einem gefaess eingebaute einfachwirkende handbetaetigte schubkolbenpumpe | |
EP0199142B1 (de) | Handbetätigte Ausgabeeinrichtung für Medien | |
DE2738766C2 (de) | ||
DE2903496C2 (de) | ||
DE2454097C3 (de) | Handbetätigter Kleinzerstäuber | |
DE3943585C2 (de) | Membranpumpe | |
DE69110344T2 (de) | Sprüh- und Dosiervorrichtung. | |
DE2943074C2 (de) | In einen Behälterhals einsetzbarer Flüssigkeitszerstäuber | |
DE69205185T2 (de) | Pumpen-Abgabevorrichtung für Medien zur Benutzung im pharmazeutischen Bereich. | |
DE2902624C2 (de) | Ausgabepumpe | |
DE3047839C2 (de) | Handbetätigte, durch Niederdrücken des Sprühkopfes betätigbare Zweikammer-Pumpe für einen Flüssigkeitszerstäuber | |
EP0492354A1 (de) | Dosier- und Spraypumpe zur Abgabe flüssiger, niederviskoser und pastöser Stoffe | |
DE1491706B1 (de) | Zerstaeuber fuer fluessige Toilettenartikel oder pharmazeutische Produkte | |
DE1282388B (de) | Vorrichtung zur Trennung von Medien unterschiedlicher Viskositaet | |
EP3427840A1 (de) | Flüssigkeitsspender | |
EP0560060A1 (de) | Dosierpumpe aus Kunststoff für pastenartige Stoffe | |
DE3834091C2 (de) | ||
DE1728629C2 (de) | Zerstäuberkolbenpumpe | |
DE1201684B (de) | In einem Gefaess eingebaute einfach wirkende handbetaetigte Schubkolbenpumpe | |
DE1703416C3 (de) | Zerstäuberkolbenpumpe | |
EP3736049B1 (de) | Austragkopf und flüssigkeitsspender mit einem austragkopf | |
DE10161438A1 (de) | Hubkolbenmaschine | |
DE832225C (de) | Dichtungseinrichtung | |
DE1966588C3 (de) | Zerstäuber-Kolbenpumpe | |
CH616382A5 (en) | Nebulising device for liquids |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |