DE1728367C3 - Umwälzpumpe für Brauchwasserzirkulationskreisläufe - Google Patents

Umwälzpumpe für Brauchwasserzirkulationskreisläufe

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DE1728367C3
DE1728367C3 DE19641728367 DE1728367A DE1728367C3 DE 1728367 C3 DE1728367 C3 DE 1728367C3 DE 19641728367 DE19641728367 DE 19641728367 DE 1728367 A DE1728367 A DE 1728367A DE 1728367 C3 DE1728367 C3 DE 1728367C3
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pump
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thermostat
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DE19641728367
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DE1728367A1 (de
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Nikolaus 7141 Aldingen Laing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/02Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions
    • F04D15/0281Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Umwälzpumpe für Brauchwasserzirkulationskreisläufe, die durch einen im Motorstromkreis angeordneten Temperaturschutzschalter geschalteten elektrischen Motor angetrieben wird.
Im Gegensatz zur Heizungsumwälzutig verwendet man in der Brauchwasserumwälzung der Warmwasserkreisläufe Umwälzpumpen mit Wellenabdichtung, da diese robuster sind als die sogenannten Spaltrohrpumpen. Die Gehäuse sind leicht zu demontieren, damit der sich in der Pumpe extrem stark ansetzende Kalk von Zeit zu Zeit mechanisch entfernt werdet* kann. Für die Leistungen von Zirkulationssysteresn verwendet man große Querschnitte, da das ständig umgew^zte Wasser zu einer viel stärkeren Kalkablagerung in der Zirkulationsleitung führt als in den Zapfleitungssträngen.
Es ist weiter bekannt, in Brauchwasserkreisen einen einstellbaren Thermostaten zu verwenden, mit dem die Wassertemperatur geregelt werden kann. Dieser Thermostat schließt den Vorlauf, wenn eine eingestellte Vorlauftemperatur unterschritten wird und setzt gleichzeitig eine Umwälzpumpe in Gang, mit welcher ein zweiter Wasserkreis als Wärmeträgerkreis in Bewegung gesetzt wird, der dem Brauchwasserkreis Wärme zuführt. Bei dieser Anordnung ist die Verkalkungsgefahr der Pumpe aufgrund der Turbulenz im Pumpengehäuse besonders groß.
Ganz generell ist in solchen Warmbrauchwasserkreisen die Kaikabscheidung dort am stärksten, wo nach Erreichung der Abscheidetemperatur die höchste Turbulenz herrscht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese Kaikabscheidung in den Pumpen zu vermeiden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Thermostat für den Temperaturschutzschalter am Ort der Pumpe angeordnet ist und daß die Ausschalttemperatur des Thermostaten so gewählt ist, daß er den Motor ausschaltet, wenn Heißwasser den Thermostaten erreicht und etwa 5 bis 10° darunter wieder einschältet.
Hiermit wird bewirkt, daß der Motor abschaltet, sobald das Heißwasser die Pumpe erreicht hat. Vorher bereits hat der Heißwasserstrom die Zapfstellen erreicht. Nachdem das gesamte System durch Wärmeverluste um 5 bis 10° abgekühlt ist, schaltet der Motor wieder ein. Hierdurch wird die Kalkbildung auf einen kleinen Bruchteil des Kalkansatzes ohne die erfinderisehe Maßnahme reduziert, so daß erfindungsgemäß Pumpen während der normalen Lebensdauer niemals entkalkt zu werden brauchen.
Die Erfindung soll in nachstehenden Figuren näher beschrieben werden.
ίο Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Pumpe im Schnitt Die sehr dünnwandige Trennwand 1 trennt den Pumpenraum 2 mit dem Pumpenläufer 3 vom Motorraum 4. In gut wärmeleitendem Kontakt zu der Trennwand 1 ist ein Wärmefühler 5 angeordnet, der ein Abschalten des Motors bewirkt, sobald heißes Wasser die Pumpe erreicht
F i g. 2 zeigt schematisiert die Anordnung der Pumpe 20 in einem Zirkulationskreis 21. Die Pumpe läuft so lange, bis das im Boiler 24 erwärmte Wasser alle Zapfstellen 25, 26, 27 erreicht hat und dann durch die Zirkulationsleitung 28 zur Pumpe gelangt Aufgrund der guten Wärmeleitfähigkeit der dünnen Wandung 1 schaltet der Motor unverzüglich ab, bis das System um etwa 10° abgekühlt ist. Die Zirkulationsleitung 28 kann mit geringem Querschnitt ausgeführt werden, da auch in dieser Leitung praktisch kein. Kalk mehr ausfällt.
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die Anordnung des Thermostaten an einer kritischen Zapfstelle beschrieben wird, wird bei der Erfindung die Temperatur am Ort der Pumpe gemessen und durch diese Temperatur das Ausschalten und Wiedereinschalten der Pumpe auf die Kriterien, die für die Kaikabscheidungen in der Pumpe wesentlich sind, abgestellt Dabei ist das wichtigste Kriterium die Turbulenz, in stehendem Wasser erfolgt eine Verminderung der Kalziumcarbonat-Konzentration in den wandnahen Wasserschichten. Danach kommt der Ablagerungsvorgang zum Stillstand. Das Prinzip der Erfindung besteht darin, daß möglichst lange stehendes Wasser in der Pumpe verweilt und die Pumpe nur dann einen ganz kurzen Zeitraum eingeschaltet wird, wenn das Wasser in der Leitung 28 bis unter eine vorgegebene Einschalttemperatur abgekühlt ist. Da die Zirkulationsleitung 28 schon aus Kostengründen dünner gewählt wird als die Leitung, die die Zapfstellen 25, 26 und 27 versorgt, kühlt das Wasser in der Leitung 28 schneller ab, so daß die Temperatur in der Leitung 28 ein Kriterium für die Temperatur des Wassers an den Zapfstellen 25, 26 und 27 ist. Durch den Wärmeleitwiderstand in der Zirkulationsleitung 28, die — in Strömungsrichtung gesehen — der Zapfstelle nachgeschaltet sein muß, liegt die Einschalttemperatur der Pumpe um einen bestimmten Wert unter der Temperatur an den Zapfstellen 25, 26 und 27, so daß bei Schalttemperaturen in dem für die Pumpe günstigsten Bereich die erforderlichen Warmwassertemperaturen an den Zapfstellen sicher gewährleistet werden können.
Zur Kalkablagerung ist zu sagen, daß beim System
nach der Erfindung die Pumpe nur verhältnismäßig
bo kurze Zeit in Betrieb ist und dadurch die durch die Strömung bedingte starke Kaikabscheidung im Verhältnis zur relativen Betriebszeit der Pumpe verringert werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    i7 28 367
    Umwälzpumpe für Brauchwasser-Zirkulationskreisläufe, die durch einen im Motorstromkreis angeordneten Temperaturschutzschalter geschalteten elektrischen Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in einem in Strömungsrichtung des Brauchwassers den Zapfstellen (25, 26, 27) nachgeschalteter Zirkulationsstrang (28) angeordnet ist, daß der Thermostat für den Temperaturschutzschalter am Ort der Pumpe angeordnet ist und daß die Ausschalttemperatur des Thermostaten so gewählt ist, daß er den Motor ausschaltet, wenn Heißwasser den Thermostaten erreicht und etwa 5 bis 10° darunter wieder einschaltet.
DE19641728367 1964-11-27 1964-11-27 Umwälzpumpe für Brauchwasserzirkulationskreisläufe Expired DE1728367C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1728367A1 DE1728367A1 (de) 1972-01-05
DE1728367B2 DE1728367B2 (de) 1979-04-19
DE1728367C3 true DE1728367C3 (de) 1979-12-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920313A1 (de) * 1979-05-19 1980-11-27 Grundfos As Temperaturabhaengig gesteuerte umwaelzpumpe fuer heizungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920313A1 (de) * 1979-05-19 1980-11-27 Grundfos As Temperaturabhaengig gesteuerte umwaelzpumpe fuer heizungsanlagen

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