DE1728353A1 - Vorrichtung zur Verbesserung des Austritts-Geschwindigkeitsprofils von Querstromgeblaesen - Google Patents
Vorrichtung zur Verbesserung des Austritts-Geschwindigkeitsprofils von QuerstromgeblaesenInfo
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- F04D17/02—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
- F04D17/04—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
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- F16C27/066—Ball or roller bearings
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Description
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Vorrichtung zur Verbesserung des Austritts-Geschwindigkeitsprofils
von Querstromgebläsen
Querstromgebläse haben den Vorteil, dass die axiale Baulänge bis zum etwa zehnfachen Rotordurchmesser frei wählbar
ist. Angeschlossene Kanäle oder Wärmetauscher werden deshalb theoretisch über die gesamte Baulänge mit konstanter
Geschwindigkeit durchströmt. Die Praxis zeigt jedoch, dass trotz gleicher geometrischer Verhältnisse über die
gesamte Rotorlänge keine konstante Durchströmung erfolgt, sondern dass in der Nähe der den Rotor begrenzenden Endscheiben
die Geschwindigkeit Null wird und dass manchmal sogar Rückströmungen dort stattfinden. '
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Neu3 Unterlagen (Art. 7 51 als. ? tir. 1 g-u 3 tfonKncferunosBee. v. 4. §. mn
Diese Rückströmungen sind darauf zurückzuführen, dass
sich im Innern des Rotors ein Wirbel ausbildet, in dessen Zentrum ein erheblicher Unterdruck vorhanden ist. 2a
das Wirbelzentrum exzentrisch zum Rotor liegt, bildet
sich in Umfangsrichtung des Läufers gesehen zwischen Druck- Und Saugseite ein Unterdruckgebiet aus, welches
auch noch an der Peripherie der Läuferendscheiben wirksam ist. Da die Endscheiben mit der benachbarten Stirnwand
des Gebläsegehäuses oder auch einem Durchbruch durch die Stirnwand einen endlichen Spalt bilden, findet in
dem Spalt ein Druckausgleich statt. Durch diesen Druckausgleich bricht der Wirbel in den endscheibennahen Bereichen
zusammen, so dass dort der aerodynamische Fördermechanißmus
nicht mehr funktioniert, wodurch das Geschwindigkeitsprofil in diesen Bereichen bis zum Nulldruckniveau
und häufig sogar darunter absinkt.
' In Verbindung mit Wärmetauschern, z.B. in Klimageräten
konnten Querstromgebläse bisher nicht angewendet werden, denn im Betrieb stellte sich ein Flattergeräusch bei
starker Abnahme des Gesamtdruckes ein. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, dass man ein langgestrecktes
Querstromgebläße gedanklich durch mehrere axial nebeneinander
angeordnete Gebläsebereiche substituieren kann. Aufgrund der genannten Erscheinung bilden die randnahen
Gebläsebereiche Gebläse mit sehr flach verlaufender Kennlinie. Wenn diese mit den in der Mitte liegenden Gebläsebereichen
parallel geschaltet werden, stellt sich das bekannte Pumpen parallel geschalteter Gebläse mit stark
unterschiedlicher Drosselkennlinie ein. Die Beseitigung von Randzonen mit starljzverminderter Austrittsgeschwindigkeit
ermöglicht überhaupt erst den praktischen Einsatz von Querstromgebläsen in Verbindung mit Wärmetauschern enger
Rippenteilung.
-3-
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Die Erfindung beseitigt den Nachteil des an den Enden gestörten Geschwindigkeitsprofils dadurch, dass sie zwischen
dem Gebläseläufer und dem Wärmetauscher einen Strömungskanal anordnet, dessen axial begrenzende Endscheiben einen
kleineren Abstand voneinander haben als sie der Rotorlänge entspricht. Dadurch wird nur der Durchsatzanteil mit
konstantem Geschwindigkeitsprofil durch den Wärmetauscher geleitet. Eine weitere Verbesserung besteht erfindungsgemäss
in der Beseitigung des Druckgefälles zwischen der Durchsatζströmung in den endscheibennahen Bereichen und
dem Umgebungsdruck. Hierzu wird in den genannten Bereichen durch beliebige Mittel," so beispielsweise durch das Kühlgebläse
eines Antriebsmotors ein Unterdruck erzeugt, der seinem Betrage nach etwa mit dem Unterdruck in dem kritischen Umfangs
bereich zusammenfällt. Es hat sich gezeigt,dass mit dieser Massnahme Querstromgebläse, deren Rotoren sonst nur über
etwa 50 % ihrer axialen Länge ein verwertbares Geschwindigkeitsprofil
aufweisen, durch Absaugung in der Nähe der kritischen Bereiche der Endscheiben 85 % der axialen Rotorlänge
nutzbar wird. Hierdurch wird nicht nur das Gebläse besser ausgenutzt, was ausserdem mit einer Steigerung des
Gebläse-Wirkungsgrades verbunden ist, sondern auch ein nachgeschalteter Wärmetauscher.
Die Erfindung soll anhand nachstehender Figuren beschrieben
werden:
Figur 1 zeigt einen Querstromgebläserotor 1 mit nachgeschaltetem Austrittskanal 2, einer ^ulldrucklinie 3 und
auf dieser aufgetragen das Geschwindigkeits-Druckprofil 4.
An den Seitenbereichen 5 wird die Nulldrucklinie in der Regel unterschritten. Im Kanal 2 mit nachgeschaltetem
Wärmetauscher 7 bewirkt dieses Geschwindigkeitsprofil eine SekundärStrömung 6, die zu einem wesentlichen Verlust durch
Vermischung und zum Flattern führt und den Aufbau eines statischen Druckes oft überhaupt unmöglich macht.
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Figur 2 zeigt eine erfindungsgemässe Ausführungsformnbei der
die Geschwindigkeitsverteilung 4 im Austrittskanal 21 gleichmassiger
ist, weil die seitlich abgeschnittenen Stromröhren zum Ansaugbereich zurückgeleitet werden.
Figur 3 zeigt eine andere erfindungsgemässeLösung, bei der
neben dem Läufer 1 ein weiterer Läufer 31 vorgesehen ist,
dessen Ansaugbereich 32 mit dem Raum 33* &eT an die Rotor—
scheibe 34- angrenzt, kommuniziert. Über eine Luftleitung 35
kann auch der Raum 36, der an die andere Endscheibe 37 anschliesst,
mit dem Ansaugbereich 32 verbunden werden. Das Gebläse 31 wird so bemessen, dass sein Unterdruck ungefähr
dem höchsten Unterdruck, der sich an der Peripherie der Endscheiben einstellt, entspricht. Erfindungsgemäss kann
. das Hilfsgebläse gleichzeitig als Motorkühlgebläse Verwendung finden.
Figur 4 zeigt schematisiert einen Querstromläufer mit Wirbelkern 40. Um den Läufer ist in Polarkoordinatendarstellung
die Druckverteilung, die sich am Spalt zwischen Rotorenendscheibe und Gehäuse einstellt, wiedergegeben, wobei der
Rotorradius dem Maximaldruck, also dem Aussendruck entspricht und die Beträge, die-dem jeweiligen Azimut der Kurve 41 zugeordnet
sind, mit negativem Vorzeichen aufgetragen sind. Der maximale Unterdruck entsteht also im Punkt 42 , in der ,
Nähe der in Umlaufrichtung des Läufers gesehen Druckseite
und Saugseite 44 trennenden Leitwand 45. Aufgrund dieser
Verteilung sieht die Erfindung vor, gegebenenfalls nur die Zonen, in denen nennenswerter Unterdruck herrscht, durch
Durchbrüche mit der Kammer 33 bzw. 36 zu verbinden.
Figur 5 zeigt ein Gebläsegehäuse 50 mit den Leitwänden 53
und 56, welches entsprechend der Schnittlinie I-I geschnitten
dargestellt ist. Die Gehäuseendwaad 51 ist mit Durchbrüchen
von unterschiedlicher Grösee versehen. Diese Durchbrüche
befinden eich dort im Austrittskanal 2, wo gemäss der Darstellung
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in Figur 4- der grösste Unterdruck herrscht. Dadurch wird das Volumen, welches aus dem Raum 26 abzusaugen ist, erheblich
verringert. Die Erfindung ist nicht auf das Fördermedium Luft beschränkt.
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Claims (5)
- Querstromgebläse mit einem an den axialen 3nden im wesentlichen abgedeckten Läufer und einem dem Läufer · nachgeschalteten Kanal, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Kanal (2) zugewandte Umfangsbereich des Läufers (1) an mindestens einem axialen Ende des Läufers mit einer.Raum (22, 33, 36) kommuniziert, in welchem oder Unterdruck herrscht.
- 2. Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Austrittskanal (21) axial begrenzenden Wandungen (23» 24) einen geringeren Abstand voneinander haben, als die Endscheiben (34, 37) des Rotors (1)» so dass der Durchsatz-anteil zwischen der Endscheibe des Laufere (1) und der axialen Endbegrenzung des Kanäle (23 oder 24) nicht in den Kanal (2) eintreten kann.
- 3· Querstromgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekexmzeiv.. . », dass die axialen Endbereiche der Pumpe mit dem Ans& <.&·» bereich (32) eines weiteren Gebläses (31) dessen Ansaugdruck unter dem Ansaugdruck des Querstrcir biases (1) liegt.
- 4. Querstromgebläse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet;, dass Durchbrüche (52) nahe der Peripherie der Rotoren:. scheiben (34/37) angeordnet sind, die sich über einer; Teilumfang erstrecken und mit einem Raum kommunizieren, in dem Unterdruck erzeugt wird.
- 5. Querstromgebläse nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endbereiche (24/37) des Läufers (1) mit Kammern kommunizieren (33/36), die miteinander durch eine Rohrleitung (35) verbunden sind.109820/0517Untertanen fArt r«r*K-·"' · ■-■♦- · <*■ · nmoiom ■ t π menBAD ORIGINALζ. Querstromgebläse nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Rohrleitung aus der Gebläseleitwand (53) und den Gehäusewandungen (5^» 55) gebildet wird.109820/0517
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2246663A GB1095132A (en) | 1963-06-05 | 1963-06-05 | Improvements relating to heat exchange apparatus and air conditioners |
GB2246563 | 1963-06-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728353A1 true DE1728353A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1728353B2 DE1728353B2 (de) | 1973-07-05 |
DE1728353C3 DE1728353C3 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=26255930
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631454604 Pending DE1454604A1 (de) | 1963-06-05 | 1963-06-25 | Flexibel eingebautes Lager |
DE19631728353 Expired DE1728353C3 (de) | 1963-06-05 | 1963-06-25 | Querstromgebläse. Ausscheidung aus: 1454604 |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631454604 Pending DE1454604A1 (de) | 1963-06-05 | 1963-06-25 | Flexibel eingebautes Lager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1454604A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448362A1 (de) * | 1974-10-10 | 1976-04-22 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Als klein- oder kleinstluefter ausgebildeter querstromluefter mit in den endscheibennahen randzonen erhoehter luftaustrittsgeschwindigkeit |
-
1963
- 1963-06-25 DE DE19631454604 patent/DE1454604A1/de active Pending
- 1963-06-25 DE DE19631728353 patent/DE1728353C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2448362A1 (de) * | 1974-10-10 | 1976-04-22 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Als klein- oder kleinstluefter ausgebildeter querstromluefter mit in den endscheibennahen randzonen erhoehter luftaustrittsgeschwindigkeit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728353C3 (de) | 1974-01-31 |
DE1454604A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1728353B2 (de) | 1973-07-05 |
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