DE1728308U - Leichtmetall-bremstrommel. - Google Patents

Leichtmetall-bremstrommel.

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DE1728308U
DE1728308U DEA8615U DEA0008615U DE1728308U DE 1728308 U DE1728308 U DE 1728308U DE A8615 U DEA8615 U DE A8615U DE A0008615 U DEA0008615 U DE A0008615U DE 1728308 U DE1728308 U DE 1728308U
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brake
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light metal
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DEA8615U
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Constellium Singen GmbH
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Aluminium Walzwerke Singen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/10Drums for externally- or internally-engaging brakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

ALUMINIUM-WALZWERKE SINGEN GMBH, SINGEN (HOHENTWIEL).
Le lchtmetall«-;Br ems trommel
Die Bremstrommeln von Reibungsbremsen für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehen in einer bekannten Ausführung aus einem Mantelkörper aus Leichtmetall und einem in dessen zylindrische Höhlung eingesetzten Bremsring aus Gusseisen, an welchem von innen her die Bremsbacken angreifen. Die Verbindung zwischen Bremsring und Metallkörper wird z.B. durch Aufschrumpfen des Mantelkörpers auf den Bremsring bewerkstelligt. Durch übermässige Beanspruchung der Bremse, die eine zu hohe Wärmeentwicklung zur Folge hatt kann es nun soweit kommen, dass die Schrumpfverbindung gelockert wird. Eine Lockerung kann aber zu einer Relativdrehung zwischen Bremsring und Metallkörper oder gar zu einer Verschiebung in axialer Richtung führen.
Es ist eine Leichtmetall-Bremstrommel bekannt, bei der eine solche Verschiebung in axialer Richtung dadurch verhindert wird, dass der Bremsring mit einem an seiner äusseren Mantelfläche vorgesehenen Ringwulst in eine ringnutförmige Ausnehmung des Mantelkörpers eingreift. Diese Anordnung weist aber verschiedene Nachteile auf. Die Herstellung der Teile wird dadurch erschwert, dass der Bremsring einen Ringwulst aufweist, was die spanabhebende Bearbeitung erschwert, und dass der Mantelkörpei eine Hinterschneidung in Form der ringnutförmigen Ausnehmung aufweist, die nachträglich aus dem gepressten Mantelkörper herausgearbeitet werden muss. Es besteht zudem die Gefahr, dass Bremsring und Ringwulst nicht gleichmässig in den Mantelkörper bzw. in die in diesem vorgesehene Nut eingeschrumpft sind, was zu Spannungen in der Bremstrommel führen kannj oder aber der Ringwulst weist keinen Schrumpfsitz auf, wobei ein den Wärmeabfluss behindernder Luftspalt entsteht. Durch den vorstehenden Ringwulst wird auch das Einschieben des Bremsringes in den erhitzten Mantelkörper zum Einschrumpfen erschwert.
Bei der neuerungsgemässen Leichtmetall-Bremstrommel werden diese Nachteile behoben, indem der Bremsring am Rande seiner Innenseite mindestens eine Ausnehmung aufweist, in die ein Ansatz des Leichtmetall-Mantelkörpers hineingedrtlekt ist, sodass sich Mantelkörper und Bremsring in axialer Richtung nicht gegeneinander vorschieben können.
Die Neuerung ist in der Zeichnung, die einen axialen TeiHa'ngsschnitt einer Bremstrommel zeigt, dargestellt.
Die Bremstrommel besteht aus dem Leichtmetall-Mantelkörper 1, der zur besseren Abführung der Wärme mit Kühlrippen 2 versehen ist, und dem gusseisernen Bremsring 3. Dor Bremsring weist an seiner Innenfläche eine Ausnehmung in Form einer ringöumlaufenden Nut 4 auf. Zur Herstellung der festen Verbindung zwischen Bremsring und Mantelkörper wird der letztere erhitzt und dann der Bremsring eingeschoben. Beim Abkühlen schrumpft sich der Mantelkörper auf den Bremsring auf. Dann wird die ringförmige Rippe 5 über den ganzen Umfang in die Nut 4 hineingedrückt, sodass sich Breasring und Mantelkörper 1 nicht mehr in axialer Richtung gegeneinander verschieben können.
Die beschriebene Bremstrommel kann nun auch noch gegen eine gegenseitige Verdrehung von Bremsring und Mantelkörper gesichert werden, indem der Randflansch 6 der Ringnut 4 mit Durchbrechungen versehen ist. Beim Eindrücken der Rippe 5 in die Nut 4 wird dann die Rippe 5> genügend weit in diese Durchbrechungen hineingedrückt, um eine gegenseitige Verdrehung zu verhindern.

Claims (6)

  1. 32048?
    Schutzansprüche
    1· Leichtmetall-Bremstrommel, insbesondere für Fahrzeug· bremsen, die aus eihem Leichtmetall^Mantelkörper und einem in diesen eingeschrumpften Bremsring, vorzugsweise aus Gusseisen, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsring am Rande seiner Innenseite mindestens eine Aue·· nehmung aufweist, in die ein Ansatz des Leichtmetall-Mantelkörpers hineingedrückt ist, sodass sich Mantelkörper und Bremsring nicht gegeneinander verschieben können»
  2. 2. Leichtmetall-Bremstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (4) an der Innenseite des Bremsringes ringnütförmig ist, und dass eine ringförmige Rippe (5) in die Nut (4) hineingedrückt ist.
  3. 3» Leichtßietall-Br ems trommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Randflansch (6) der Ringnut (4) mit Durchbrechungen versehen ist.
  4. ALUMINIUM-WALZWERKE SINGEN GMBH
  5. Singen (Hohentwiel),
    den
  6. 6.Juni 1956
DEA8615U 1956-06-07 1956-06-07 Leichtmetall-bremstrommel. Expired DE1728308U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950281A1 (de) * 1979-12-14 1981-06-19 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne, 5276 Wiehl Bremmstrommel
DE19723036B4 (de) * 1996-06-13 2007-04-12 Volkswagen Ag Bremstrommel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950281A1 (de) * 1979-12-14 1981-06-19 Bergische Achsenfabrik Fr. Kotz & Söhne, 5276 Wiehl Bremmstrommel
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