DE172530C - - Google Patents

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DE172530C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B9/00Hat, scarf, or safety pins or the like

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 172530 KLASSE 44«.
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsnadel, die aus einem einzigen Stück Draht besteht und zwei Nadelspitzen mit Sicherheitsauflagen besitzt. Dieselbe soll hauptsächlich zum Zusammenhalten von Kleidungsstücken und zum Festhalten von Vorhängen, Draperien oder dergl. verwendet werden. Die bisher gebräuchlichen Sicherheitsnadeln dieser Art wurden durch das Gewicht des Vorhangs sehr
ίο häufig unwirksam gemacht, indem die Nadelspitzen aus der Sicherheitsvorrichtung herausgezogen wurden. Hierdurch bekamen die Drapierungen ein unschönes Ansehen. Demgegenüber weist der Draht an der neuen Nadel eine derartige Biegung auf, daß das Gewicht, welches von den Nadelspitzen getragen wird, stets das Bestreben hat, die Nadelspitzen in die Sicherheitsauflagen einzudrücken.
Auf der Zeichnung veranschaulichen die Fig. ι bis 3 die Herstellung der Nadel in verschiedenen Arbeitsstufen, während Fig. 4 die fertiggestellte Nadel darstellt. Fig. 5 zeigt die Anbringungsweise der Nadel an einem Vorhang, während Fig. 6 und 7 eine etwas geänderte Ausführungsform der Nadel darstellen. Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Nadel.
Die Nadel besteht ,aus einem Draht A, der an den beiden Enden B zu Nadeln zugespitzt ist. Dieser Draht erhält in der Mitte eine Ausbuchtung C, welche später die Sicherheitsvorrichtung für die Nadelspitzen bildet. Von dieser Ausbuchtung aus wird der Draht etwas schräg nach außen und nach unten, wie aus Fig. 7 hervorgeht, gebogen, so daß die Auflage D für die Nadelspitzen gebildet wird. Die Schenkel des Drahtes werden dann aufwärts gebogen, wie bei E angegeben ist, worauf die Schenkel übereinander gekreuzt werden, so daß sie sich bei F berühren. Die Schenkel G, G1 werden dann etwa in ihrer Mitte einmal im Kreise gebogen, so daß die federnden Teile H entstehen, worauf man die verbleibenden freien Nadelenden J, J1 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise nach innen biegt. Drückt man mit der Hand die Nadelspitzen B in die Auflage D, so berühren sich die Spitzen B. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, kann man auch die Ausbuchtung C mit einer nach innen vorspringenden Lippe K versehen, wodurch die Nadelspitzen noch sicherer in der Ausbuchtung D gehalten werden. Verwendet man die Sicherheitsnadel bei Vorhängen oder dergl., so bringt man an der Kreuzungsstelle F der Nadel einen Haken an. Um die Nadel an dem Vorhang zu befestigen, führt man die Nadelspitzen nacheinander durch die Falten des Vorhangs hindurch, und zwar von der Rückseite des Vorhangs aus. Hierauf drückt man die Spitzen B mit der Hand in die Auflage D hinein. Es ist ersichtlich, daß man bei dieser Anbringungsweise die Nadel von außen nicht sehen kann und daß man die Falten auf den Nadelschenkein in beliebiger Weise ordnen kann. Die an den Nadeln angebrachten Haken werden dann in gebräuchlicher Weise an die
Vorhangringe aufgehängt. Die neue Nadel kann man für jede Art und jede Größe von Falten anwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsnadel, welche aus einem einzigen Drahtstück besteht und zwei Nadelspitzen mit Sicherheitsauflagen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ίο Nadelschenkel von den Sicherheitsauflagen (D) aus zunächst nach oben und dann kreuzweise gebogen sind, um schließlich unter Bildung je eines federnden Ringes nach den Sicherheitsauflagen zu wieder gebogen zu werden, wobei die erwähnte Kreuzungsstelle der Schenkel ungefähr in der Mitte zwischen den Sicherheitsauflagen liegt und zur Anbringung irgend welcher Aufhängevorrichtung Verwendung finden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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