DE1724971U - Bettsofa-innenbeschlag fuer couchen, sessel od. dgl. - Google Patents

Bettsofa-innenbeschlag fuer couchen, sessel od. dgl.

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DE1724971U
DE1724971U DE1956ST007359 DEST007359U DE1724971U DE 1724971 U DE1724971 U DE 1724971U DE 1956ST007359 DE1956ST007359 DE 1956ST007359 DE ST007359 U DEST007359 U DE ST007359U DE 1724971 U DE1724971 U DE 1724971U
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seat
pendulum
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DE1956ST007359
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Stanzwerk Peitz und Co
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Peitz 8. Co. Blatt
HTER(RUHR)
Bettsofa-Innenbeschlag für Couchen, Sessel, odercfegrgl.
SK 3C39C 22 SSSiSS SÜiStiiS S£ SlSSS1 SZΊ^ SiOZiSi SSS CS. SS? SS-^SS-SZ SZ "ίΐίΤ "T *** "^ "^'^T τ**^™^^*·^»·^» —'^* ™ ™* τ»·^ —— ^^—■ — —■ — -—^--y —.«μ.
Die Heuerung betrifft eine Weiterentwicklung unserer durch. Ge= brauchsmuster Nr.1647975 und 1704225 geschützten Einmann- und Doppelliegen—Beschläge. Biese Beschläge erlauben die kostenspa* rende durchgehende Polsterung von Sitz und Säcken, werden aber wie alle anderen im Handel sich befindenden - jeweils an den Sei= tenzargen des Bettkastens und von aussen jnit Sitz- und Rückenrah* men verschraubt. Um die Beschläge dann unsichtbar zu halten, müs= sen Seitenlehnen angebracht werden, bei deren ^Formgestaltung man darauf Rücksicht nehmen muss, dass sie die Beschläge verdecken· Demgegenüber gestattet die Neuerung den Bau von Verwandlungs* couchen usw., die keinen Bettkasten zu haben brauchen, die voll= kommen ohne Seitenlehne sein können und bei denen der Polsterer keinerlei Rücksicht auf den Beschlag zu nehmen braucht, weil der ÜFeuerungsgegenstand von innen und unten jeweils an den Zwischen= streben von Sitz und Rücken befestigt wird.
Die Umwandlung bzw. Rückumwandlung der Möbelstücke bleibt bei all diesen Vorteilen den anderen Beschlagen gegenüber ebenso einfach und zuverlässig.
In den Zeichnungen ist der Heuerungsgegenstand wie folgt veran= echaulieht:
Pig. 1-3 zeigen den Beschlag in der Ausführung mit Laufschiene am Grundgestell,
dabei? Fig.l in Sitzstellung der Couch,
Fig.2 in Liegestellung der Couch, !ig.3 von vorne mit teilweisem Schnitt.
Pig. 4 und 5 zeigen den Beschlag in der Ausführung mit Gelenkpa= rallelogramm am feststehenden Fuss,
dabei Pig.4 in Sitzstellung der Couch,-Fig. 5 in Liege stellung der .Couch.
Eig.6 und 7 zeigen als Einzelheit die-neuartige Kombination der
Einzelteile des Verriegelungsmechanismus und ihre Wir= kungsweise.
Die halbkreisförmigen Scharnierteile 1 und 2 sind mit den Zwischen= streben 3 und 4 des Sitz- (S) und Rücken-(R)-rahmens verschraubt, wodurch deren gelenkartige Verbindung herbeigeführt wird. Dabei werden die Scharnierteile 1 und 2 durch Umbördelung ihrer halb= kreisförmigen Kanten, durch Stifte und Rollen als Lager usw. in sich und aneinander zwangsläufig so geführt, dass sie dem Sitz-(S) und Rückenrahmen (E) einen Drehpunkt 5 geben, der etwa in Höhe der
• * -2-
ANZWERK ^)
Peifz&Co. Blatt 2: , ί_
ETTER (RUHR) . )
Oberkante der !"ederkeriirahmen 6 auf der Mittellinie zwischen den beiden Gestellrahmen (S und R) liegt.
Um die Couch verwandelbar zu machen (Sofa zum Bett und umgekehrt), muss eine Verbindung der beiden Polsterteile einschliesslich Be= sohlagseharnier mit einlSjfeäün feststehenden Teil gegeben sein. Dieses geschieht, wie im Prinzip allgemein bekannt: entweder (wie in Pig.l - 3 steigt)
durch Laufschiene 7 und laufrollen 8 in Verbindung mit einem Lenk= arm 9, wobei die Laufschiene 7 an dem Grundgestell G befestigt ist, die Laufrollen 8 an Scharnierhälfte 1 und der Lenkarm 9 mit ■ demselben Scharnierteil und dem (Jrundgestell G oder der Laufsohle= xie 7i die durch ihre Verschraubung mit dem Grundgestell G ^a eben= falls feststeht,
oder ( wie in Fig. 4 und 5 gezeigt)
durch ein Gelenkparallelogramm (.10 - 13), wodurch die Verbindung der Polsterteile mit den feststehenden Füssen P herbeigeführt wird und das gleichzeitig den Bücken (E) in die jeweilig gewünsch= te Lage führt.
Um diese Bewegungskombination (lageveränderung des Rückens und scharnierartige Bewegung des Sitzes durch Inlenken an den Rücken) auf die bekannte einfacheWeise durch Anheben bzw. Senken des Sitzes beibehalten zu können, ist in diesen halbkreisförmigen Scharnierteilen 1 und 2 ein neuartiger Verriegelungsmechanismus eingebaut, dessen Wirkungsweise in Fig.6 und 7 veranschaulicht wird. Dieser Verriegelungsmechanismus besteht aus dem zweiteiligen Sperriegel (14 und 15) mit Feder 16, Pendelsperre 1? und verschie= denen Nieten ausgestanzten Zapfen und lührungsschlitzen. Diese !Teile sind alle an dem einen Ende der Scharnierhälfte 1 befestigt, während das Niet 18 als einziges ΐβϋ des Verriegelungsmechanis= mus mit der Scharnierhälfte 2 vernietet ist. Eig»6 zeigt die Ein= zelteile des Verriegelungsmechanismus in der Sofastellung der Couch. Es ist dort die nach beiden Seiten hin erfolgte Verriege= lung dargestellt. Ein Anheben des Sitzes bewirkt hierbei sofort . die gewünschte Lageveränderung des Rückens.
Eig. 7 zei^t die Entriegelung des Mechanismus in der Liegestel= lung des S&&&& Rückens. Die Pendelsperre 17 lässt das Met 18 nunmehr an dem einachsig gelagerten Teil 15 des Sperriegels vor= bei, sodass dieses Teil 15 dann vorpendelt. Bei der äänn erfol= genden Rückwärtsbewegung drückt Biet 18 mit dem Seil 15 das unter
STANZWERK 3 l . l>-
Peitz & Co., Blatt f / VETTER (RUHR) '
Federzug stehende Sperriegelteil 14- beiseite, sodass die halb= kreisförmigen Scharnierfeeile 1 mnd 2 ineinandergeschoben werden. Die Bewegimgemogliehkeit des Sj>eri?iegelteils 14 ist den Irforder= nisseft entsprecheiid begrenzt und vorgescnrieben durch die Yernie= tuiigea 19 und 20 mit? Söiiarnieriiälfte 1 und durcii die Zugfeder 1§* wobei Hiet 20 in dem Schlitz .21 der Scharnierhälffee 1 geführt) wird.
Beim öffnen des Scharniers drücfet das Metr IS das Sperriegeiteil 14 erst beiseite j bis die Hase 22 durch den Sederzug; sieh iror Hiet 18 legt und damit die Verriegelung wieder herbeiführt, aodass bei 3etzt erfolgendem Senken des Sitzes- der Micken wieder in die schräge lööhstellung gebracht wird.

Claims (5)

  1. poitZ8.co. Biatt pA 1f|100q.rOfl 1 Cq Γ
  2. TTER(RUHR) ' " i.rt,.ivw4v«,f-tti14|j ;
  3. L, Bettsofa - Innenbeschlag, der die beweglichen Sitz- und Rückenrahmen untereinander durch ein Scharnier und mit dem Grundgestell oder den feststehenden Füssen durch zwei Gelenkhebel oder durch einen Gelenk= hebel zusammen mit Laufschiene und Laufrollen verbindet, wobei das Scharnier an der Unterseite von'Sitz- und Rückenrahmen angebracht5 de»- ren gelenkartige Verbindung herbeiführt und deren durchgehende Pol= sterung gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass die an Sitz und Rük= kenrahmen befestigten Scharnierteile halbkreisförmig ausgebildet sind, die mittels Stiften, Rollen als Lager usw. in "sich und anein= ander zwngsläüfig so geführt ?£#5p$ werden, dass sie den beweglichen Sitz- und Rückenrahmen einen Drehpunkt geben, der in Höhe der Ober= kante der Federkernrahmen auf der Mittellinie zwischen den beiden Gesteinrahmen liegt»
  4. >. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den beiden halbkreisförmig ausgebildeten Scharnierteilen ein Mecha= nismus befindet, der aus einem zweiteiligen Sperriegel in Verbindung mit Peder, Pendelsperre, Nieten oder ausgestanzten Zapfen und Führungs= schlitzen besteht und dadurch das Sperren des Scharniers bei einem be= stimmten Öffnungsgrad und das Lösen desselben zwangsläufig herbei= führt und letzteres nur gestattet, bei einer Stellung des Rücken= Scharnierteils, weiche dasselbe einnimmt bei der waagerechten oder annähernd waagerechten Lage des Rückens.
  5. 5. Beschlag nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Sperrhebels pendelnd" einachsig gelagert und gleichzeitig die Funkuion einer Weiche ausübt, die in Verbindung mit der Pendel= sperre ein Vorbeigleiten des - in der anderen Scharnierhälfte vernie» teten - Riegelnietes verhindert und damit ein vorzeitiges Lösen der Scharnierverriegelung unmöglich macht, diese Entriegelung aber in der gewünschten Lage herbeiführt, welche durch die Stellung der Pen= delsperre eindeutig bestimmt ist, wobei dieses einachsig gelagerte Teil des Sperrhebels mit seiner Auflauffläche durch das Riegelniet gegen das andere Teil des Sperrhebels gedrückt wird, dieses Teil so= weit zurückführt, dass das Riegelniet vorbeigleiten kann, wodurch dann die Verriegelung gelöst ist.
    ANZWERK : T^
    peite & co. Blatt 2. de* Schüfczajisp;cue3i@
    !TTER(RUHR) .....;.---
    4. Besölilas naofr JLnsparäelwm 2L fels ^, 4ate^cii geiceimgeielm©*, dass das am SÜGkenfeea-l der OoJiclct ^efesMgfcg BsliaEriie^fceil "aä" ^lnem SSMg ausgeMläefc ist, ^ äemjäi^W die fei-öliidtüig zii dem örimdgesfeell^©isi d«it
    imd des? M"i autf das BiegelnleW dea aiifaiffiiafe läM 4e3?odiia?©3i Stifte, Sollea iisw dem am. des Befetsofas fesfestigfespi :fealfekreiisiÖ3?migeÄ BGtea3?nierfee eiae Muipimg gibt ipferetoeia tm^s^xmkX, t ;wie e^V^ate^ Assg^s^ 1:
    Beschlag ÄasJa. den Äiiispriiöliea 1 M.;s *r
    die Steile deß ¥erEiegtlimgsmeciiaiiisiBiis r Me : m.. jäem; isife dsm rahmea TorscJteatxbtejEfc Sciiaamierfeeil fezw»;ia dem Mfig Gefestigt sind,.
    aiic?li wm dem mtit deat Biferahmea versßlu?aiibfefea weirdeii Mnaöia, wöbet daxtadas BiegeliEiefe mit dem ap "üte3?seli3?aufefceii, Sclbapaiesteil ©dea? laö d#si iE&fig
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DE (1) DE1724971U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238165B (de) * 1960-06-26 1967-04-06 Fritz Zur Heide Bettcouch

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