DE1722828U - Luftmatratze. - Google Patents

Description

Beschreibung aur GebrauolisauBteranaeldung

des Herrn Arnold Jo2ef Versteege, Rozonnobeletr. 4« Zandvoort

betreffend:

Luftmatraze

Die Neueruixg betrifft einen überzug für eine in verschiedene Abteile unterteilte Luftmatraz© sowie eine dafür geeignete Füllung.

Die bekannten Luftmatrazen bestehen aue Gummituch, das in verschiedene Abteile derart unterteilt ist, dass eine Matraze mit Kopfkiesen erhalten wird, die durch Aufblasen die gewünschte iOra annimmt. Der Haohteil dieser üatrazen ist, dass da® Gummi im Innern schnell porös wird, wodurch die Matrazen praktisch unbrauchbar werden. Auch iet das Gewicht dieser bekannten Luftsatrazen nicht unerheblich. Aus diesem Grund ist man zur Heroteilung von Luftaatrazen aus Kunststoff, wie Polyvinyl, übergegangen. Der Vorteil dieser Hatrazen, nämlich ihr geringeres Gewicht, wird dadurch wieder aufgehoben, dass Decken oder Schlafeäcke leicht von der Matraze abrutschen und auch die Schweissnähta sich leicht löeen, wenn aie nicht besonders sorgfältig hsrgsatellt sind. Gerade die Schvieisanähts bilden immer cirian schwachen Punkt, weil an dieaer Stell© die Kunstatoffschicht erheblich dünner iai* Beiden Sorten Matraser. haftet der Mangel an, dass ei© sich bei auftretenden Schaden kaum reparie=

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Die Houerung beaweckt, diese Mängel zu beseitigen und vor allen Dingen eine leichte Reparaturmöglichkeit für derartige Luftiaatrasen zu schaffen.

Die Neuerung ist durch einen Uberzug gekennzeichnet, der aua einer oberen und unteren Deckschicht aus Textilmaterial oder einem sonstigen geeigneten Stoff besteht, die derart miteinander verbunden sind, dass zwischen diesen Schichten Hohlräume entstehen. Jedes Abteil weist dabei eine Öffnung auf, um eine aufblasbare füllung einbringen zu können, die rohr- oder sackförmig ausgebildet ist und wenigstens an einem Znde einen Anschluss, beispielsweise für )in Ventil, besitzt. Hierdurch ist es möglich, bei ündichtwerdsn die betreffende Füllung einfach auszuwechseln.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sind an jedem Ende In oder in jeder Scke der Abteile Öffnungen la überzug vorgesehen, um einen Befestigungsknopf, -scheibe oder -haken hindurchstecken zu können, der an der Füllung befestigt ist, wobei eine öffnung zum Hlndurchr^eoken des Ventils der Füllung dient.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Organ für die Befestigung oder zum Aufblasen der Füllung :ait einer Uafangsnute ausgestattet- in die das Ende der rohrförnigen Füllung eingelegt wird und darin alt einer gegebenenfalls elastischen Seimur festgöspannt wird.

Die Neuerung soll anhand des auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.

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Figur 1 zeigt eine Luftmatraae nach der Neuerung in perspektivischer Darstellung,

Figur 2 ist eine Schnittdaratellung derselben,

Figur 3 ein Sohnitt durch ein Abteil, wobei die Füllung 4a überzug befestigt ist,

Figur 4 ein entsprechender Schnitt in vergrössertem Maestab, der die Befestigungsmittel verdeutlicht.

Die Matraze besteht aus einem Kopfkissenteil 1 und der Körperauflage 2. Der Kopfkisaenteil 1 kann in zwei oder aehrer« Abteile unterteilt seil, während die Körperauflage 2 gewöhnlich vöb in der Längsrichtung verlaufenden Rohren gebildet wird. Es ist jedoch möglich, auch die Körperauflage in rechteckige anstatt in rohrförmige Abteile zu unterteilen. Der Überzug 3 besteht aus einer oberen und einer unteren Deckschicht aus irgendwelchen Textilien oder anderen geeigneten Material und ist durch Bähte 4 in die gewünschten verschiedenen Abteile unterteilt. Durch diese Hähte werden im Überzug 3 Zellen gebildet, in «reiche eine Füllung 5 eingebracht κ'.γΊ. Aus Gr Und en der deutlichen Darstellung ist die Wand dar Füllung 5 ia Abstand von dea überzug 3 gazelehnet, jedoch versteht es sich, dass la aufgeblasenen Zustand die Füllung sich gegen die wand des Überzuges legt. Jedes Abteil «eist wenigstens an einem Ende eine öffnung ia Überzug auf, um das Ventil für die Füllung 5 hindurohtreten su lassen. Auch können öffnungen 7 vorgesehen sein, um die Füllung an dem betreffenden Ende dea Abteils befestigen zu können, so dass die Wandungen der Füllung beim Leeren der JSatraze nicht doppelt su liegen kommen können. Zu diesem Z*?eak ist die Füllung 5 an ihrem einen Ende mit einen Befestigungsorgan 8 auagöstattet, das durch die öffnung is überzug hindurchgesteckt wird und so

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V 5/99. Niederlande 29. 9. 55. (T.'5; Z I)

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die Füllung in Hirer Lage fixiert. Das Ventil 9 kann ebenfalls so ausgebildet sein, dass es die Killung 5 la überzug 3 festhält. Das Ventil ist in üblicher Welse alt eines Stöpsel 10 ausgestattet. Sowohl das Befestigungsorgan als auch das Ventil besitzen eine Umfangsnute 11, in die sich die Füllung 5 einfügt J und hierin mit einer Schnur, vorzugsweise aus elastischem läate- \ rial, ssu befestigen ist. Die Füllungen können zua Beispiel aus I' Polyvinyl oder Hylon hergestellt sein. In letzterem ?alle brauchte die Wandstärke der Tüllung einige tausendste Millimeter nicht % zu Übersteigen, uia widerstandsfähig genug zu seiB_s so dass die "', Matraze sowie die Ereatsfüllungen ein äusserst leichtes Gewicht haben können.

Claims (4)

1. ITberztig für eine in einzelne Abteile unterteilte Luftmatraze, dadurch gekennzeichnet» daaa die Abteile von einer oberen und unteren Deckschicht aus Textilmaterial oder einen sonstigen geeigneten Stoff gebildet werden, die derart alteinander verbunden sind, dass zwischen ihnen Hohlräume entstehen und dass ^edes Abteil mit einer Öffnung versehen lot, u» in die Räume einen aufblasbaren PUIlschlauch oder -kissen einbringen zu können.

2. Füllung für einen Überzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes dieselbe rohr-* oder aackfönaig ausgebildet ist und wenigstens an einem Ende einen Anschluss, zum Beispiel für ein Ventil, besitzt.

3. Luftaatrase bestehend aus einem Überzug und einer Füllung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass &ά Jedem Ende oder in jeder Ecke der Abteile öffnungen 14 Oberzug vorgesehen sind, um Befestigungeknöpfe-, -scheiben- oder -haken hindurchstecken zu können, die an dev Füllung befestigt sind, wobei eine Öffnung zua Hindurchatβoken des Ventils dient.

4. Lttftsatraze nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass Jedes Organ susi Befestigen oder Aufblasen der Füllung am Umfang iait einer Aussparung versehen ist, in die sich die Füllung einlegt und darin mit einer gegebenenfalls elastischen Schnur befestigt ist.