DE1721218U

DE1721218U - Kerzenhalter.

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Publication number: DE1721218U
Application number: DE1956P0009524
Authority: DE
Original assignee: Pleuger & Pletsch
Current assignee: Pleuger & Pletsch
Priority date: 1956-02-24
Filing date: 1956-02-24
Publication date: 1956-05-03

Description

.-,,4a, 52. I72121S. Plcugcr & PkHd.. 3,

DIPL-ING. INGRiSCH, WUPPERTALELBERFELD neustrasse u

Wuppertal-Slborfeld, d<;n 21.2.1956

3p/tii

Gebrauohgmuster-Anme ldunp;
Meine Akte 1683

' Firma Pleuger & Pletsoh, Wuppertal-Barmen

* "Kerzenhalter"

Kerzenhalter mit einer als Tropfenfänger dienenf den Schale bzw. einem Teller sind in den verschiedensten

Ausführungen bekannt. In den meisten Fällen ist auf dem , » Teller oder der Schale zum Auffangen von herabtropfθnuem

£ Ksrzenfett für die Kerze eine Halterung vorgesehen, die

' aus einem becherförmigen Blschteil besteht, dessen Wandung

t
j durch vom oberen Rand ausgehende Einschnitte in eine Reihe

von federnden Zungen aufgeteilt ist, die je nach der Dicke -? der zu befestigenden Kerze mehr oder weniger weit ausein-

; andergebogen werden, wobei die Dicke der Kerze nur in

begrenztem Umfang wechseln darf. Das becherförmige Blech-" teil ist mit eeiner Bodenfläche auf dem Teller- oder

4 Schalenboden beispielsweise durch Nietung befestigt.

i Bei Kerzenhaltern, die zum Anbringen von Kerzen auf

Zweige od. dgl,, z. B. von Weihnachtsbäumen, bestimmt sind.

ist meistens unter dem Teller bzw. dar Schale eine unter

Feuerwirkung arbeitende Einrichtung vorgesehen, mittels deren dar ganze Halter auf einen Zweig od. dgl. auigeklesinitwerden kann. Es sind aber auch Kerzenhalter be-

4a 32 1721213. P'.cug« & Pleach, 3, MAl j Wuppertal - Barac^ 1 ^Kertenbiiicr. 124. 2 56. P 9524. (T. 5; Z- O . j

kannt, die auf der Oberseite der Schale des bereits 7 beschriebene becherförmige Blechteil tragen, bei denen

} 3loh jedoch von dem Teller oder der Schale nach unten

f ein verhältnismäßig langer Stift erstreckt, der zus j ££ Einstecken in eine Unterlage, dient. Derartige Kerzen- j y halter können infolgedessen durch Einstecken des ■

Si Stiftes beispielsweise auf Adventskränzen befestigt 4> werden, sie können aber auoh auf Gräbern benutzt wer- >| den, wobei der Stift einfach In den Boden, eine Moos- *· schicht oder eine sonstige Abdeckung des Grabes einge- t steckt wird. Anderernei'is sind auoh als Schalenleuchter

bezeichnete Kerzenhalter vorgeschlagen worden, die mittels auf der Unterseite der Schale angebrachter Füße auf eine ebene Unterlage aufgesetzt werden können, und in U der Mitte der Schale einen nach oben gerichteten Stift

* aufweisen, auf den die Kerze aufgesteckt werden kann.

* Bei diesen Haltern spielt die Dicke der Kerze keine Rolle. £ Gegenstand der Eintragung ist ein Kerzen-

^rf halter mit als Tropfenfänger dienender Schale bzw. ·

{i Teller, bei dem die Schale in neuartiger Weise sowohl

4 einen nach unten 3ioh erstreckenden Einsteokstift zum

Z, Befestigen der Schale auf einer Unterlage als auoh

I^ eine nach oben gerichtete stiftförmige Halterung für

I die Kerze, die von beliebiger Dicke sein kann, aufweist. ■

1 Eine solche Ausbildung eines Kerzenhalters, dessen Herstellung nur Pfennige kosten darr, wurde bisher aus yertigungsgriinden für nicht durchführbar gehalten, weil die beiden Stifte, die auf entgsgsngöset.sten Seiten In der Sohalenmitte angebracht sein müssen, nicht- beide j|

Spp_tH,l - Batmen J _ Kerzcnhalicr

Wunpirial - Batmen. J .-jvtoc»«-»«.

24. 2. 56. P 5524. (T. 5^i} _ j ^

durch die bisher für einen Stift übliche Nietung befestigt werden können. Diese Schwierigkeit ist beim j Gegenstand der Eintragung dadaroh überwunden worden, \ daß zum Aufstecken der Kerze nicht ain Stift, sondern j eine stiftförmige Halterung dient, die vorzugsweise J aus einem spitz zulaufenden Blechstreifen besteht, von J dem eine Zunge parallel zum Sohalenboden abgebogen und I zusammen mit dem oberen Ende des naoh unten sieh er- f streckenden Einsteokatifcs am Sohalenboden befestigt 1st« Diese Befestigung kann beispielauise derart ausgeftlhrt sein, daß das in üblicher Weise durch eine Art nietung am Sohalenboden befestigte obere Ende des Einsteckstifts mit seinem dicht unterhalb der !!lötstelle geBgenen Teil durch eine Ausnehmung der Zunge hindurchtritt. Dies bedeutet, daß bei der Herstellung des Kerzenhalters die Befestigung der abgebogenen Zunge des Blechstreifens und des oberen Endes des Einsteckstiftes in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen kann.

Der Gegenstand' der Eintragung ist auf der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:

Abb. 1 ein Schaubild eines Kerzenhalters gemäß der Eintragung und

Abb. 2 den gleichen Kerzenhalter in axialem Schnitt,

Die Schals 3 ^cg dargestellten Ausführungsbeispiels hat et^a die Form einer Kugelkappe_s An ihr ist in üblicher. Weise der jSinsteckstif t durch eine Art

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„i iwu^tal': Barmen.^ J ^ Kerzenhalte

4», 52. 1721215. Plcuger & Pktsd;, !Wuppertal - Bannen ! ^ Kerzennaher. 24.2 56. P 9524. (X·*:²·¹) !

-' von Nietung befestigt. Der Stift 4 1st mit einem Kragen

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ι Γ versehen, auf den die mit einer entsprechenden Mittel-

h ■■■''.

^ öffnung versehene Schale sich abstützt. Durch die Mittel-Öffnung tritt eine Verlängerung des Stiftes 4 hindurch, die am äuSeren Ende zu "einer Art Nietkopf 6 flachgeschiagen bzw. -gedrückt ist. Zum Aufstecken der Kerze ist eine atiftförioige Halterung vorgesehen, die in dem dargestellten Ausf Uhrungsbeispiel aus einem spitz zulaufenden Blechstrelfen 7 besteht, von dem eine Zunge 8 parallel zum Sohalenboden abgebogen ist. Die Befestigung der Zunge 8 und damit des Blechstrelfens 7 zusammen mit dem oberen Ende dos Stiftes 4 ist dadurch bewerkstelligt, dEL3 der dicht unterhalb der Nietstelle bzw. des Nietkopfs

6 gelegene Teil des Stiftes durch eine Ausnehmung der Zunge hindurchtritt. Der Nietkopf hält also sowohl die

C§Sr Zunge 8 als auoh den Stift 4 sicher an der Schale 3 fest. Während des Nietens wird nattlrlloh der Blechstreifen

7 seitlich (nach rechts in Abb. 2} abgebogen und naoh vollendeter Befestigung wieder so aufgerichtet, da3 er die Verlängerung des Stiftes 4 bildet.

Selbstverständlich sind zahlreiche Abweichungen von der beschriebenen Ausführung möglich, ohne von dem jfff Gedanken der Eintragung abauwelchen. So kann beispielsweise der Stift 4 auch durch einen Blechstrelfen mit abgebogener Zunge ersetzt, und dlo beiden Zungen der Stifte 7 and 4 können dann duroh eine einzige Niete an der Schale befestigt werden. Auch können di« Stifte 4 und 7 Teile eines einzigen Bleohstreifens bilden, der duroh einen

Claims

j 24. 2; 56. P 9524. JJ

■PA.1H38G-242.16

Schlitz im Schalenboden hindurohgesteckt und auf beiden
Seiten dea Schlitzes durch entsprechendes Abbiegen gehalten ist.

S ο h u t ζ an s ρ r ü ρ h e |

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1>) Kerzenhalter mit ale Tropfenfänger dienender S ο haie ·

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bzw. Teller, d a d α r ο h g β k e η η ζ ei oh- j

net« daß die Sohale sowohl einen nach unten sioh ; erstreckenden Einsteckstift zum Befestigen der Sohale \ auf einer Unterlage als auoh eine naoh oben gerichtete
stiftförmige Halterung für die Kerze aufweist. \
2.) Kerzenhalter nach Anspruch 1, däduroh gekennzeichnet, daß die stiftförmige Halterung zum Aufstecken der Kerze aus einem spitz zulaufenden Blechstreifen besteht, von dem eine Zunge ; parallel zum Sohalenboden abgebogen und zusammen mit | dem oberen Ende des Binsteckstifts am Schalenboden ; befestigt ist· ;
3.) Kerzenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadaroh
gekennzeichnet, daß das in üblicher
Weise durch eine Art Nietung am Schalenboden befestigte
obere Ende des Einsteckstifts mit seinem dicht unterhalb der Kietstelle gelegenen Teil durch eine Ausnehmung der Zunge des Blechstreifens hindurchtritt.