DE1720563B2 - Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-alpha-olefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-alpha-olefinenInfo
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Description
worin bedeutet: tlr das Verhältnis der Viskosität
einer ungefähr 0,25gewichtsprozentigen Lösung des Polymeren in einem aus 60 Gewichtsprozent
Phenol und 40 Gewichtsprozent Tetrachloräthan bestehenden Lösungsmittelgemisch zur Viskosität
des Lösungsmittels selbst und c die Konzentration des Polymeren in g pro 100 ml Lösungsmittel,
von kleiner als 0,5 aus Polymerisaten von \-Ole-(inen
mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, bei dem man ein Polymerisat eines \-Olefins mit einer ungesättigten
Polycarbonsäure oder einem Derivat derselben umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß man durch Polymerisation von \-Ole-
finen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen erhaltene kristallisierbare Homo- oder Mischpolymerisate
mit einer Viskosität η von größer als 0,5 nach thermischem Abbau und einer hierdurch bewirkten
Verminderung der Viskosität ι, auf unter 0.5 mit einer ungesättigten Polycarbonsäure oder
einem Anhydrid oder einem Ester derselben umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß man von einem kristallisierbaren, hochmolekularen Poly-i-olefinpolymerisat
mit einer Viskosität η von 0.5 bis 7.0 ausgeht,
dieses bei einer Temperatur von 290 bis 425 C
thermisch zu einem Produkt mit einer Viskosität η von 0,2 bis 0,5 abbaut, und das abgebaute Pro-
<Sukt zur Umsetzung verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung
der durch thermischen Abbau erhaltenen PoIya-olefine
bei Temperaturen von 200 bis 400" C durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem hochtiolekularen
kristallisierbaren Polypropylen oder einem hochmolekularen Propylen-Buten-1-Misch- 5„
polymerisat ausgeht.
!Tieren iji einem aus 60 Gewichtsprozent Phenol und
40 Gewichtsprozent Tetrachloräthan bestehenden Lö-■aingsmittelgemisch
zur Viskosität des Lösungsmittels selbst und c die Konzentration des Polymeren in g pro
100 ml Lösungsmittel, von kleiner als 0,5 aus Polymerisaten von Λ-Olefinen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
bei dem man ein Polymerisat eines \-O1efins mit einer ungesättigten Polycarbonsäure oder einem
Derivat derselben umsetzt.
Es ist allgemein bekannt, Poly-\-olefine mit Polycarbonsäuren
umzusetzen. Die Umsetzung von PoIy- \-olefinen mit Polycarbonsäuren erfolgte bisher zum
Zwecke der Herstellung hochmolekularer quervernetzter Kunststoffe, die zäher sind als un%'ernetzte
entsprechende Produkte. So ist es beispielsweise bekannt, Polyäthylene hohen Molekulargewichts durch
Umsetzung von Polyäthylen einer Dichte von 0,91 bis 0,96 mit Maleinsäureanhydrid herzustellen. Aus
der belgischen Patentschrift 563 834 ist es ferner bekannt, sehr hochmolekulare vulkanisierte Elastomere
aus linearen, amorphen, praktisch gesättigten Polyolefinen, insbesondere Mischpolymerisaten von kurzkcttigen
\-Olefinen mit Äthylen, durch Umsetzung mit ungesättigten Carbonsäuren in Gegenwart von
Katalysatoren herzustellen.
Die nach den bekannten Verfahren erhaltenen Umsetzungsprodukte besitzen ein höheres Molekulargewicht
als die nicht umgesetzten Polyolefine und sind weniger löslich als die nicht modifizierten Polymere.
Bisher erfolgte somit die Umsetzung von ΡοΙν-Λ-oIefinen mit ungesättigten Carbonsäuren oder
deren Anhydriden stets zum Zwecke der Vergrößerung des Molekulargewichtes der Polymeren.
Aufgabe der Erfindung ist es, emulgierbare PoIy-Λ-olefine
niederen Molekulargewichtes mit vorteilhaften physikalischen Eigenschaften herzustellen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man zu emulgierbaren Poly-A-olefinen niederen
Molekulargewichtes und vorteilhaften physikalischen Eigenschaften dann gelangt, wenn man thermisch abgebaute
Poly-n-olefinpolymerisate genau definierten
Typs mit einer ungesättigten Polycarbonsäure oder einem Anhydrid oder einem Ester derselben umsetzt.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-i-olefinen
mit einer Verseifungszahl von mindestens 6, einer bei 1900C gemessenen Schmelzviskosität von
250 bis 5000 cP und einer Viskosität >/. bestimmt nach der Gleichung
In rlr
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-A-olefincn mit einer
Verseifungszahl von mindestens 6. einer bei 190° C gemessenen Schmelzviskosität von 250 bis 5000 cP
und einer Viskosität η, bestimmt nach der Gleichung
In ),v
>/—-■--.
>/—-■--.
worin bedeutet: rlt das Verhältnis der Viskosität einer
ungefähr 0,25gewichtsprozentigen Lösung des PoIyworin bedeutet: ηΓ das Verhältnis der Viskosität einer
ungefähr 0,25gewichtsprozentigen Lösung des Polymeren in einem aus 60 Gewichtsprozent Phenol und
40 Gewichtsprozent Tetrachloräthan bestehenden Lösungsmittelgemisch zur Viskosität des Lösungsmittels
selbst und c die Konzentration des Polymeren in g pro 100 ml Lösungsmittel, von kleiner als 0,5
aus Polymerisaten von -v-Olefinen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
bei dem man ein Polymerisat eines \-Olefins mit einer ungesättigten Polycarbonsäure
oder einem Derivat derselben umsetzt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man durch Polymerisation
von Λ-Olefinen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen erhaltene
kristallisierbare Homo- oder Mischpolymerisate mit einer Viskosität 1; von größer als 0,5 nach
ihermischem Abbau und einer hierdurch bewirkten hereiches erhallen, der enger ist uis derjenige des
Verminderung der Viskosität t. ntif unter 0.5 mn Ausgantismaierials. Vorzugsweise erfolgt der fher-
einer ungesättigten Polycarbonsäure oder einem niiüclie Abbau bei Tem,,era türen von 290 bis 425 C.
Anhydrid oder einem Ester derselben umsetzt. Die durch thermischen Abbau erhaltenen Pro-
Durch die Erfindung wird erreicht, daß nieder- 5 .lukte sind seihst nicht eimilgierbar. Durch Un-.-
molekulare, in wäßrigen Medien emuigierbare Poly- setzung dieser durch thermischen Abbau erhaltenen
\-oiefine mit hohen Erweichungspunkten und hohen Produkte mit einer ungesättigten Polycarbonsäure.
Härtewerten aus nicht emulgierbaren Poly-\-olefinen einem Anhydrid oder einem Ester derselben werden
herstellbar sind. Säurezahl und Verseifungszahl erhöht und tmulgier-
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfin- io bare Produkte erhalten.
dung verwendbaren Homo- oder Mischpolymerisate Die Umsetzung der durch thermischen Abbau
können z.B. aufgebaut sein aus Propylen, Buten-1. erhaltenen Poly-\-olefine mit ungesättigten PoIy-
4-Methyl-l-penten, 3-Methyl-l-buien, 4,4-Dime- carbonsäuren, Anhydriden oder Estern derselben
th\l-I-penten, 3-Methylpenten-l, 4-MethyIhexen-l, w-rfolgt vorzugsweise bei Temperaturen oberhalb
5-Äthylhexen-l. 6-Methylhepten-l, Hexen-1. Hep- 15 200 C in Anwesenheit von Sauerstoff oder eines
ten-1, Octen-1, Nonen-1 oder Decen-1. Katalysators. Zweckmäßig erfolgt die Umsetzung in
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfin- einer Stickstoffatmosphare. Gegebenenfalls kann die
dung verwendbaren kristallisierbaren Homo- oder Umsetzung auch unter Druck erfolgen. Die Reak-
Mischpolymeriscue sind nach bekannten Verfahren tionszeit hängt von der gewählten Temperatur ab
herstellbar. Die Herstellung von zur Durchführung 20 und liegt zwischen etwa 15 Minuten und 4 Stunden,
des Verfahrens der Erfindung geeigneten hoch- Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung
kristallinen Polypropylenen ist z. B. aus der USA.- geeignete ungesättigte Polycarbonsäure. Polycarbon-
Patentschrift 2 969 345 bekannt. säureanhydride oder Polycarbonsäureester sind bei-
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfin- spielsweise Maleinsäure. Maleinsäureanhydrid. Fu-
dung geeigneten hochpolymere Poly-\-olefine, 25 marsäure. Citraconsäureanhydrid. Aconitsäure-
welche thermisch abgebaut werden können, sind da- anhydrid. Itaconsä.jreanhydrid, Dimethylmaleat, Di-
durch charakterisiert, daß sie eine Höchstkristallisier- methylfumarat. Methyläthylmaleat. Dibutylmaleat
barkeit oder Gesamtknstallisierbarkeit von min- und Dipropylmaleat.
destens 80° 0 be^tzen. Die Umsetzung kann jedoch auch mit solchen
Die Gesanitkristallisierbarkeit kann auf thermo- 30 Verbindungen erfolgen, die unter den Reaktionsdynamischem
Wege durch Bes':.mmung des söge- bedingungen entsprechende Polycarbonsäure, PoIynannten
Grenzschmelzpun!'.tes des Polymeren er- carbonsäureanhydride oder Polycarbonsäureester
mittelt werden, wie dies z. B. au* der italienischen bilden. Genannt sei beispielsweise Zitronensäure.
Patentschrift 653 627 bekannt ist. Das durch Umsetzung des abgebauten Poly-\-oIe-
Patentschrift 653 627 bekannt ist. Das durch Umsetzung des abgebauten Poly-\-oIe-
Ein zur Durchführung des Verfahrens der Erfin- 35 fins mit einer Polycarbonsäure, einem Polycarbondung
geeignetes Propyienpolymer mit einer Gesamt- säureanhydrid oder einem Polycarbonsäureester erkristallisierbarkeit
von etwa 80°,o besitzt beispiels- haltene Reaktionsprodukt wird' aus der Reaktionsweise
einen Grenzschmelzpunkt von 180 C, vor- mischung zweckmäßig wie folgt aogetrennt:
zugsweise von 183 C oder noch höher. Die Her- Zunächst wird die nicht umgesetzte, ungesättigte stellung von derartigen hochkristallinen Polymeren 40 Polycarbonsäure oder das entsprechende Anhydrid erfolgt nach Verfahren, bei denen Produkte mit oder der entsprechende Ester aus der Mischung abnicht mehr als 20 Gewichtsprozent durch Heptan getrieben, indem ein inertes Gas bei einer Tempeextrahierbarem Material erhalten werden. Produkte. ratur von 200 bis 300 C durch die Reaktionsweiche 20 Gewichtsprozent durch Heptan extrahier- mischung geblasen wird. Nachdem die nicht umgebare Materialien enthalten, zeigen in der Regel 45 setzte, ungesättigte Polycarbonsäure oder deren De-Grenzschmelzpunkte von etwa 177" C als Ergebnis rivat entfernt worden ist, wird das modifizierte PoIyciner Depression des Grenzschmelzpunktes des Λ-olefin durch Vakuumabstreifen, Lösungsmittelhochkristallinen Polymeren. extraktion oder Lösen in einem Lösungsmitte! und
zugsweise von 183 C oder noch höher. Die Her- Zunächst wird die nicht umgesetzte, ungesättigte stellung von derartigen hochkristallinen Polymeren 40 Polycarbonsäure oder das entsprechende Anhydrid erfolgt nach Verfahren, bei denen Produkte mit oder der entsprechende Ester aus der Mischung abnicht mehr als 20 Gewichtsprozent durch Heptan getrieben, indem ein inertes Gas bei einer Tempeextrahierbarem Material erhalten werden. Produkte. ratur von 200 bis 300 C durch die Reaktionsweiche 20 Gewichtsprozent durch Heptan extrahier- mischung geblasen wird. Nachdem die nicht umgebare Materialien enthalten, zeigen in der Regel 45 setzte, ungesättigte Polycarbonsäure oder deren De-Grenzschmelzpunkte von etwa 177" C als Ergebnis rivat entfernt worden ist, wird das modifizierte PoIyciner Depression des Grenzschmelzpunktes des Λ-olefin durch Vakuumabstreifen, Lösungsmittelhochkristallinen Polymeren. extraktion oder Lösen in einem Lösungsmitte! und
Die Herstellung von Polymeren, insbesondere Ausfällen mit einem Nichtlösungsmittel isoliert.
Polypropylenen, die zu mehr als — 99.5" Ό aus in 50 Vorzugsweise besitzen die nach dem Verfahren
Heptan unlöslichen Bestandteilen bestehen, kann der Erfindung hergestellten emulgierbaren PoIy-
nach den weiter unten beschriebenen Polymeri- Λ-olefine Verseifungszahlen von etwa 7 bis 1.4.
sationsvcrfahren erfolgen. Die nach dem Verfahren der Erfindung herstell-
Die Kristallinität, von der hier gesprochen wird, baren Poly-\-olefine sind vielseitig verwendbar. So
kennzeichnet die in Heptan unlösliche Fraktion eines 55 lassen sie sich beispielsweise zum Laminieren von
Polymeren, ausgedrückt in Gewichtsprozent, wobei Aluminiumfolien auf Kraftspapier verwenden, als
diese in Heptan unlösliche Fraktion das angegebene Modifizierungsmittel zur Verbesserung der Ad-
hochkristallisierbare Polymer ist. häsionseigenschaften von Erdölwachs sowie als wäß-
Der thermische Abbau der Polymerisate erfolgt rige Emulsionen, z. B. zur Herstellung von Polier-
durch Erhitzen derselben auf erhöhte Temperaturen, 60 mitteln, beispielsweise solchen zum Polieren von
wobei die Polymerenketten aufspalten. Diese Auf- Fußböden.
spaltung der Polymerenketten tritt offensichtlich an Die angegebenen Schmelzviskositäten wurden be-
Kettenverzwcigungspunkten auf. Der Grad des ther- stimmt nach der ASTM-Testmethode D 1238-57 T
mischen Abbaus läßt sich leicht durch die Erhitzungs- unter Verwendung von 1.016 ± 0,0508 mm großen
dauer und Erhitzungstemperatur sowie die Bewegung 65 Düsen.
des Polymeren beim Abbau steuern. Durch sorg- Das zur Bestimmung der Viskosität benutzte Ver-
fältige Steuerung der Versuchsbedingungen lassen fahren wird näher in »Journal of Polymer Science«,
sich leicht Abbauprodukte eines Molekulargewichts- 26. 227 (1957), beschrieben.
S 6
Die Vorsoü'unijs/.ahl, /. R. die Versuifungszahl -15 Minuten lang auf Rückflußtemperatur erhitzt,
von mit Maleinsäure oder Ma!einsäurt:anhydriJ um- Nach dem Abkühlen wird aus einer Bürette
tieseiztem Polypropylen, läßt sieh beispielsweise wie O.lOnurmaie Essigsaure in Xylol zugegeben, bis die
folgt ermitteln: " Mischung gegenüber Phenolphthalein sauer reagiert.
UngeiiiV 4 g einer Probe werden in einen 500 m! ;. Dabei wird mindestens ein Überschuß von 1 ml
fassenden, aikalibesländigen Eilenmeyer-Kolbeii ein- Essigsäure zugegeben. Die Lösung wird anschließend
gefüllt, wo.auf 100 ml desti'lierles Xylol zugegeben 15 Minuten lang auf Rückflußtemperatur erhitzt,
werden. Auf den Kolben wird dann ein Rückfluß- '.vorauf 5 ml Wasser zugesetzt werden. Daraufhin
kühler gesetzt, worauf 1 Stunde lang auf Rückfluß- wird mit einer O.lOnormalen KOH-Lösung in Äthyltemperatur
erhitzt wird. Anschließend wird die Lö- j ο alkohol bis zu einem schwachrosa Endpunkt titriert,
«ung auf 75 C oder darunter abgekühlt, worauf Zu Vergleichszwecken wird eine Blindprobe titriert,
aus einer Bürette 30 ml 0,10normale Kalilauge in Die Verseifungszahl berechnet sich dann nach fol-
Äthyh'.ikoho! zugegeber, werden. Daraufhin wird gender Reaktionsgleichung:
(Verbrauch Untersuchungsmaterial) (Verbrauch Blindprobe)
[(ml KOHj^i) - (ml CH3COOH · n)]~ [(mi KOH · .·ι) - (ml CH:)COOH · n] · 56,1
g Untersuchungsmaterial
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der halb eines Zeitraumes von 15 Minuten unter R.üh-Erfindung
näher erläutern. ren 6,25 g aufgeschmolzenes Maleinsäureanhydrid
zugegeben. Auf den Kolben wurde ein Rückflußkühler
Beispiel 1 gesetzt. Die Mischung wurde dann 30 Minuten lang
25 unter Rühren auf eine Temperatur von 325 C er-
250 g eines Mischpolymerisats aus Propylen und hitzt, worauf sie auf 200: C abgekühlt und in eine
1-Buten im Verhältnis 90: 10 mit einer Jodzahl von Metallschale gegossen wurde. Das hellbraune Reak-1.9
wurden in einen Rundhalskoiben aus Glas ein- tionsprodukt besaß eine Schmelzviskosität von
gebracht. Der Kolben wurde zur Entfernung von 975 cP, gemessen bei 190" C. eine Viskosität η von
Sauerstoff sorgfältig mit trockenem Stickstoff aus- 30 0.22 sowie eine Verseifungszahl von 9.7.
gespült, worauf der Kolben in ein Heizbad aus b) Ein durch thermischer. Abbau hergestelltes
Woodschem Metall gebracht und auf eine Tempe- Mischpolymerisat aus Propylen und !-Buten im
ratur von 350" C aufgeheizt wurde. Nachdem das Verhältnis 50: 50 mit einer Schmelzviskositäl von
Polymerisat aufgeschmolzen war, wurde es durch 3400 cP. gemessen bei 190c C, wurde nach dem
Rühren in Bewegung gehalten. Die Erhitzungsdauer 35 unter a) beschriebenen Verfahren ruit 7,15 g Citrabetrug
1 Stunde. Der Kolben wurde dann aus dem consäureanhydrid umgesetzt.
Metallbad entfernt. Nachdem das Polymerisat auf Das erhaltene hellbraune Reaktionsprodukt besaß
eine Temperatur von 200c C abgekühlt war. wurde eine Schmelzviskosität von 120OcP, gemessen bei
es aus dem Kolben in eine Metallschale gegossen. 190 C, und eine Viskosität»; von 0.24 sowie eine
Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wurde das 40 Verseifungszahl von 10,5.
harte, bröckelige, wachsartige Material granuliert. c) 125 g eines durch thermischen Abbau her-
Es besaß eine Schmelzviskosität, gemessen bei 190c C, «estellten Mischpolymerisats aus Propylen und
von etwa 3000 cP und eine Viskosität ι; von 0,35. 1-Penten im Verhältnis 95:5 mit einer Schmelz-
In entsprechender Weise wurden die folgenden viskosität von 400OcP, gemessen bei 190° C. sowie
hochmolekularen Mischpolymerisate zu Polymeri- 45 7.4 c Maleinsäure wurden in einen 300 ml fassenden
säten niederer Viskosität abgebaut: Schüttelautoklav aus rostfreiem Stahl gebracht.
Nach Ausspülen mit trockenem Stickstoff zur Ent-
Ein Mischpolymerisat aus Propylen und 1-Buten fernung von Luft wurde der Autoklavinhalt unter
im Verhältnis 50 : 50, Schütteln 30 Minuten lang auf eine Temperatur von
ein Mischpolymerisat aus Propylen und 1-Penten 50 325- C erhitzt. Das erhaltene hellbraune Reaktionsim
Verhältnis 95 : 5, produkt besaß eine Schmelzviskosität, gemessen bei
ein Mischpolymerisat aus Propylen und 1-Hexen 190° C. von 1200 cP und eine Viskosität η von 0,25
im Verhältnis 90 :10, sowie eine Verseifungszahl von 7,8.
ein Mischpolymerisat aus Propylen und 4-Me- Entsprechende Ergebnisse wurden bei Verwendung
thyl-1-penten im Verhältnis 80 : 20, 55 von Fumarsäure an Stelle von Maleinsäure erhalten,
ein Mischpolymerisat aus Propylen und !-Do- d) 125 g eines durch thermischen Abbau erhal-
decen im Verhältnis 75 : 25 und tenen Mischpolymerisats aus Propylen und 1-Hexen
ein Mischpolymerisat aus 1-Buten und 1-Hexen im Verhältnis 90:10 mit einer Schmelzviskosität
im Verhältnis 90:10. von 380OcP, gemessen bei 190° C, wurden nach
60 dem unter c) beschriebenen Verfahren mit 9,2 g Di-
a) 125 g dei durch thermischen Abbau erzeugten methylmaleat umgesetzt. Die Erhitzungsdauer betrug
Mischpolymerisats aus Propylen-1-buten im Ver- diesmal 1 Stunde.
haltnis 90:10 mit einer Schmelzviskosität, gemessen Das erhaltene weiße Reaktionsprodukt besaß eine
bei 190'C. von 300OcP wurden in einen Rund- Schmelzviskosität, gemessen bei 190° C, von 850 cP,
\ kolben aus Glas gebracht. Der Kolben wurde mit 65 eine Viskosität η von 0,20 sowie eine Verseifungs-
u trockenem Stickstoff ausgespült und vorsichtig in zah! von 6.
ein Metallbad gesetzt. Der Kolbeninhalt wurde auf e) Nach dem unter c) beschriebenen Verfahren
325 C erhitzt. Anschließend wurden langsam inner- wurden 125 g eines durch thermischen Abbau her-
720 563
gestellten Mischpolymerisats aus Propylen und
4-Methyl-1-penten im Verhältnis SO ; 20 mit einer
Sehmelzviskosität, gemessen bei 190 C. von 350OcP mit 10 g Dimethylfumarat umgesetzt.
Das erhaltene weiße Reaktionsprodukt besaß eine
Sehmelzviskosität, gemessen bei 190 C, von 1000 cP,
eine Viskosität I1 von 0.21 und eine Vcrscifungszahl
von 6.2.
f) Nach dem unter c) beschriebenen Verfahren wurden 125 g eines durch thermischen Abbau hergestellten
Mischpolymerisats aus Propylen und 1-Dodecen im Verhältnis von 75 : 25 mit einer Sehmelzviskosität.
gemessen bei 190 C, von 375OcP mit
8.5 g des Monomcthylcsters von Maleinsäure umgesetzt.
Das erhaltene hellbraune Produkt besaß eine Sehmelzviskosität, gemessen bei 190 - C, von
L300 cP. eine Viskosität // von 0.23 sowie eine Verseifungszahl
von 9,2.
g) Nach dem. unter a) beschriebenen Verfahren
wurden J 25 g eines Mischpolymerisats aus 1-Buten und .1-Hexen im Verhältnis 90:10 mit einer
Sehmelzviskosität. gemessen bei 19U C. von 4000 cP mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt.
Das erhaltene heilbraune Produkt besaß eine Sehmelzviskosität, gemessen bei 190° C, von
!50OcP, eine Viskosität ι, von 0,27 sowie eine Verseifungszahl
von 10.3.
Etwa 250 g eines hochkristallisierbaren. hochmolekularen
Polypropylens mit einem Heptanindex in größer als 95 % und einer Viskosität η von etwa
-.0 wurden in einen Rundkolben aus Glas gebracht. Ocr Kolben wurde dann mit trocKcncm Stickstoff
zur Entfernung von Luft ausgespült und in ein Bad aus Woodschem Metall gebracht, welches auf 350 C
aufgeheizt wurde. Nachdem das Polymerisat geschmolzen war. wurde es unter Kühren ] Stunde
lang auf 350'' C erhitzt. Anschließend wurde der Kolben von dem Metallbad entfernt und der Kolbeninhalt
auf 200 C abgekühlt. Daraufhin wurde det Kolbcninhalt in eine Metallschale gegossen. Nach
Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das harte, ίο brüchige, wachsartige Material granuliert. Rs bcsaC
eine Sehmelzviskosität, gemessen bei 190"C, von etwa 3300 cP und eine Viskosität η von etwa 0,42,
In gleicher Weise wurden entsprechende Polymerisate niederer Viskosität aus hochmolekularem
Poly-l-hexen, Poly-4-methyl-l-penten und Poly-1-dodecan
hergestellt.
Etwa 125 g des durch thermischen Abbau erhaltenen Polypropylens mit einer Sehmelzviskosität, gemessen
bei 190C, von 330OcP wurden in einen Rundkolben aus Glas gebracht. Der Kolben wurde
dann mit trockenem Stickstoff ausgespült, worauf er vorsichtig in ein Metallbad getaucht wurde, das auf
eine Temperatur von 325° C aufgeheizt wurde. Anschließend wurden 6.25 g aufgeschmolzener. Maleinas
säureanhydrid langsam innerhalb eines Zeitraumes von 15 Minuten unter Rühren der Schmelze zugegeben.
Auf den Kolben wurde dann ein Rückflußkühler gebracht, um das Entweichen von Maleinsäureanhydrid
zu verhindern. Die Reaktionsmischung wurde dann 30 Minuten lang auf eine
Temperatur von 325° C erhitzt und danach auf eine Temperatur von etwa 200"1C abgekühlt. Das Reaktionsprodukt
wurde dann aus dem Kolben in eine Metallschale gegossen. Das erhaltene wachsartige
Produkt besaß eine Sehmelzviskosität. gemessen bei 190 C, von 900 cP sowie eine Viskosität η von 0,22.
309 586/42:
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren PoIy-\-olefinen mit einer Verseifungszahl
von mindestens 6, einer bei 190 C gemessenen Schmelzviskosität von 250 bis 5000 cP und einer
Viskosität ih bestimmt nach der Gleichung
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US492849A US3481910A (en) | 1965-10-04 | 1965-10-04 | Reaction products of unsaturated dicarboxylic acids,anhydrides,esters with degraded poly - alpha - olefin polymers |
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