DE1719755U - Hose mit nierenschutz. - Google Patents

Description

3b, 13. 1719755. Paul Maaß, Fluoro (Kr. RottweiUNeckar). I Hose mit Nierenschutz. 1. 2. 56. A 2QS90. (T. 5: Z. 1)

Patentanwalt Dipl.-Ing. A. BOSHART

Fernsprecher: 91933 STUTTGART N

Bankkonto: Süddeutsche Bank AG. Stuttgort Arn Kräherwald 93

Postscheck: 43184 Stuttgart

Zeldtett

A.23 372

Absender: Patentanwalt Dlpl.-In,. A. Boshort, Sluttqart-N, Am K.ah.,wald 93 ^8Ut' '" ^d" ^¹"" "¹^**"¹*"

Paul Maafl, FIdOm₉ Krs.Rottweil/Neckar

Hose mit Hierensohuts

Si· Heue rung betrifft eine ;:ose, die alt einem besonderen Nierenachuta ausgestattet ist· Ein solcher Nierenochuta wird meist dadurch erreicht, daß der Hosenbund verbreitert ausgeführt wird» so daS er die empfindliche Nierengogend überdeckt· Diese bekannte Ausbildung hat aber den Haehteil, daB die Hose duroh den Ubernormal breiten 3und ihre gefällige Form einbüßt und daher von den meisten Trägern nur getragen wird, wenn die Erkältungsgefahr besonders akut iot, beiepieleweiee beim Skilauf oder sonstwie bei Aufenthalt im Freien· Die bekannten Hose ι mit Hierenechuta werden daher zu einem Sakko oder gar ohne Sakko ledlglioh sum Oberhemd kaum getragen·

Duroh die Neuerung soll dieser Kachteil der bekannten Hosen mit Nierenaohuta vermieden werden. Bs soll eine Hose geschaffen werden, der trots eines gut ausgebildeten Hiereneohutaes jederzeit leicht das Aussehen einer ganz normalen Hose verliehen werden kann. Gemäß der Neuerung ist dieser Aufgabe dadurch gelöst, daö die Hose mit einem als Nierensohutz verbreitertön Bund aus zwei vorzugsweise glsloh breiten

13

Paul Maaß. Huo™

z.

2 -

Bandstreifen besteht, die mit einem geringen Bruchabstand getrennt voneinander in der Hose angeordnet sind· Hierdurch ist erreicht» daß der obere als Nierenaohutzer dienende Bund aich jederzeit leicht naoh innen einschlagen läßt, ohne daß an der Hose etwas verändert werden braucht· Die Anordnung ist auoh bo getroffen» daß keine Verdickungen bei eingeschlagenem oberen Bund entstehen» eo daß also das äußere Bild der Hose bei eingeschlagenem oberen Bund nicht geslöa?t wird· Dies wird unter anderem erreioht» in-dem die Yersohlußiaittel» beispielsweise die Knüpfe»zwar symmetrisch zur Mittellinie der Hose» aber nicht symmetrisch zur Bruohkante angeordnet werden» so daß sie sich beim Einklappen des oberen Bundes nicht aufoinanderlegen können und so den Bund an einzelnen Stellen unschön verdicken. Als Hlerensohutz kann in bekannter Weise ein Futterstoff oder -ine ähnliche wärmende Einlage gewählt werden· Besonders geeignet sind Oewebegummibänder oder Bänder aus gewirkten Gurtband» das mit Gummi vulkanisiert ist· Diese Bänder haben den Vorteil» daß sioh beim Einlegen des oberen Bundes die einvulkanisierten

Gummistreifen übereinanderlegea und so infolge der dabei

der auftretenden Reibung ein Verrutschen/übereinanderliegenden

Bunde vermieden ist«

In der Zeichnung ist der Gebrauchsmuetergegenstand an einem Attefuhrungsbeispiel dargestellt ι

Fig.1 seigt eine Ansicht auf den oberen Teil der erfindungsgemäß ausgebildeten Hoss,

Fig.2 iat eine Ansioht auf den ^emäß der Neuerung ausgebildeten Hosenbund·

3b, 13. 17I97S5. Paid Maaß. FIaon. (Kr. RottweilJNedcar) Hosem.t^|- renschutz. 12. 56. M 20890. (T.

Pig.3 zeigt eine Ansicht der Hose bei eingeschlagenem oberen Bund·

Ej,ne an sich, normal ausgeführte Hose 1 besitzt einen Band 2, der bis in die Nierengegend hoohgezogen ist. Bach der Neuerung ist dieser Bund mit Nierenschutz in zwei gleiche Bundteil·, einen oberen Bund 3 und einen unteren Band 4 aufgelöst und zwar so» daß der obere 3 und der untere Bund 4 voneinander duroh einen ungefütterten Abstand 5 getrennt sind· Dieser Abstand 5 ist so groß zu wühlen, daß sich eine Wulstfreie Bruohkante bilden läit. Im allgemeinen genügt hierfür ein ungefütterter Abstand von ca. 5 mm. Wenn die Hose mit Hierenschutz getragen werden soll, ist der obere Bund 2, wie in Fig.1 dargestellt, hochgeschlagen· Die zur Warmhaltung eingenähten verstärkten Sundstreifen 3, 4 liegen dann am Körper an· Wenn die Hose als normale Rose zum 3akko oder nur zum Oberhemd getragen werden soll, oder wenn der Niereneohutz aus anderen Gründen zeitweise nicht gewünscht wird, brauoht der obere Bund lediglich noch einmal umgeschlagen zu werden· Die Hose hat dann das in Pig.3 abgebildete äußere Aussehen· Die Anordnung der Knüpfe 6 gibt der Hose trotz des verlängerten Bundes nioht nur ein gefälliges Aussehen, sondern sie hat zugleich den Vorteil, daß ..die zur Bruokkante unsyaaetriach liegenden Knöpfe sioh beim Einschlagen des oberen Bundes nicht aufeinanderlegen and daduroh auf dan Körper drücken können bzw. durch wulstartlge 7erdlokung das äußere Bild nicht stören können»

Claims (6)

Sohutaanspruohe j

1) Hone mit einem verbreiterten Band als Hierensohutz, daduroh gekennzeichnet, daß der Bund aaa zwei vorzugsweise gleiohbreiten Bundstrelfen besteht, die mit einem geringen Bruohabstand getrennt voneinander in der Hose angeordnet sind, derart, da3 der obere Bundotrcifen sich leicht naoh innen gegen den unteren Band einschlagen läßt·

2) Hose mit Nlerensohuta naoh Anepruoh 1, dadaroh gekenn·» β eiohnet, daß der Braohabstaad ungefüttert ist·

3) Hose naoh Anapruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hierensohutzeinlage aus zwei gleichen parallel liegenden gewebten Gummibändern besteht·

4) Hose naoh Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Versohlußmittel, beispielsweise Knöpfe, auf der Außenseite des Hosenbandes derart angeordnet sind, daß sie bein Umlegen des oberen Hosenbundes nioht auf die Yer»ohluß-> mittel des unteren Bundes au liegen kommen·

5) Hose naoh Anspruch 4t daduroh gekennzeichnet, daß die auf der Außenseite des Hosenbundes liegenden Knöpfe symmetrisch, jedoch seitlich gegeneinander versetzt, vorzugsweise nach Art der V-Porm, angeordnet 3ind# so daß beim Umklappen des oberen Hosenbundes die oberen Knüpfa seitlich neben den

unteren Knüpfen liegen·

H I;

Paul Maaß. Fluoro

Z. l)

6) Hose nach den Ansprüchen 1-3» dadaroh gekenassiohnet, dafl für beide Bandeiala^ea gewirktes Gurtband alt βίηταΐ-kaoieiertea Gummi verwendet wird, derart» dafl eich dl· Ooamifäden bela Umlegen des oberen Bandes aufeinander« legen and daddroh die Bandteile an gegenseitigen Verrutschen hindern·