DE1719099A1 - Sich nicht einrollendes,in der Hitze klebrig werdendes Klebepapier - Google Patents

Sich nicht einrollendes,in der Hitze klebrig werdendes Klebepapier

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DE1719099A1
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DE19681719099
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Holt Jun Frederick William
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Spinnaker Coating Inc
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • C09J7/21Paper; Textile fabrics
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/30Adhesives in the form of films or foils characterised by the adhesive composition
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Klebepapier mit einer "verzögerten Klebewirkung" und einer durch Hitze aktivierbaren Klebstoff-Beschichtung sowie hoher 7/iderstandfähigkeit gegen Sich-einrollen. Dieses Klebepapier wird dadurch gewonnen, daß man eine Papier- I
fläche zunächst mit einer in V/asser unlöslichen, in anderen Lösungsmitteln aber löslichen Trennschicht überzieht und sodann mit einer wässrigen Dispersion der Bestandteile de3 Klebstoffes beschichtet.
Da3 Gebiet der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von Papierblättern mit einem Klebstoffüberzug vom Typ mit "verzögerter Klebwirkung", der dadurch gekennzeichnet ist, daß er
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— 9 —
bei Raumtemperatur nicht klebrig ist, aber die Eigenschaft hat, beim Erhitzen auf eine vorbeitimmte ürv.-eichun^stemperatur oberhalb Raumtemperatur klebrig zu -..'erden und datin über einen wesentlichen Zeitraum hinweg klebrig bleibt, v/enn man anschließend unterhalb seiner Erweichungstemperatur abkühlt.
Diese erwünschte Eigenschaft einer verzögerten Klebwirkung führt jedoch zu Schwierigkeiten bei der Herstellung der beschichteten Bögen und erfordert, daß die Herstellungsmethoden
in irgendeiner Weise das Klebrig.verden dec Filmes bei dessen Aufbringung auf dem Unterlagebogen auf ein Minimum herabsetzt,
so daß der beschichtete Bogen schnell zu Rollen aufgewickelt '/erden kann, ohne daß das Klebepapier in der Helle an sich selbst haftet.
Im allgemeinen enthalten die handelsüblichen und die Klebwirkung erfolgreich verzögernden Klebstoffilme als .vesentliche Bestandteile ein thermoplastisches Polymermaterial vom Film ' bildenden Typ sowie einen thermoplastischen Weichmacher für das Polymermaterial, das einen Erweichungspunkt hoher als Raumtemperatur besitzt, üolche Filme v/erden nach einer Methode her-
im
gestellt, die bewirkt, daß der Weichmacher in wesentlichen
gleichmäßigen Anteilen in dem gesamten Film in der Form von einander getrennter Teilchen verteilt wird. Wenn dann der resultierende nicht klebrige Film auf den Erweichungsbereich seiner Bestandteile erhitzt wird, verschmilzt der Weichmacher
mit dem anderen Material und verleiht dem erweichten PiIm die erwünschten Eigenschaften einer verzögerten Klebwirkung.
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Unter dem bekannten Patentschriften, die die Herstellung von Bürcii mit einem überzug eines Klebstoffes mit^ verzögerter Illcbev.irkung betreffen, ist als niloh^tliegeiider Jtand der Technik die UoA Stentschrift 2 462 029 zu nennen, die eine Methode beschreibt, bei der die Filmbestandteile in einem im -.ve s ent liehen - ilcsrigen Trägermaterial dispergiert werden, worauf dieae Dispersion als überzug auf den Papierbogen aufgebracht und das flüssige Trägermaterial verdampft wird, um den erwünschten nicht klebrigen Film zu hinterlassen. Es wurde viel nach dieser Patentschrift gearbeitet, doch besitzt dieses Verfahren spezielle Nachteile, auf deren Beseitigung die vorliegende Erfindung gerichtet ist. Diese I'aehteile bestehen
darin, daß die beschichteten Bögen eine starke Ueigung zeigen, aich wL'hrend und nach dem Trocknen einzurollen.
Es wird angenommen, daß die Neigung sich einzurollen eine Folge anfänglicher Absorption von "./asser aus der als Schicht aufgebrachten suspension durch die Papierfasern und nachfolgendes Schrumpfen dieser Fasern beim Wegziehen des './assers wi-.hrend
des Trocknens des Filmes ist. Diese Neigung sich einzurollen wird in herkömmlicher 'weisο dadurch" vermindert, daf; man den Bogen über einem Liesser oder einer Stange bricht, doch mui ein zu starkes Brechen vermieden vrerden, um zu verhindern, daß der Überzug sich als Staub von dem Bogen löst. Eg wurden auch bereits Vgrsuche unternommen, die Einrollneigung des beschichteten
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Bogens durch anfängliches Dämpfen des Papiers vor seiner Beschichtung sowie durch eine nachfolgende Brechbehandlung zu
regulieren, doch erhöht dies selbstverständlich die Kosten und Schwierigkeiten bei der Herstellung und beseitigt dennoch
das oich-einrollen nicht wirksam.
Die vorliegende Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß man Ä die Vorteile der Dispersionsmethode nach der USA Patentschrift 2 462 029 erhalten kann und trotzdem im -,vesentlichen nicht sich einrollende;*! Bögen gewinnen kann, wenn man den Papierbogen erst mit einer Trennschicht überzieht, die das Trugermaterial '.Yasser der KlebstoffÜberzugmaterialien wirksam daran hindert, in die Oberfläche des Papierbogens einzudringen. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden bei der Durchführung der Erfindung erzielt, wenn
der Papierbogen zuerst mit einem wasserunlöslichen Harz, wie beispielsweise Polyvinylazetat, und sodann mit einer wässrigen b Dispersion von Klebstoffmaterialien, wie beispielsweise einer
der in der genannten USA Patentschrift beschriebenen Zusammensetzungen beschichtet wurde.
Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen Papierbogen zu erhalten, der mit einem Klebstoffilm mit verzögerten Klebeeigensche.ften überzogen ist und durch die Fähigkeit gekennzeichnet ist, einem ;;i eh-einrollen zu widerstehen und unter Feuehtigkeitobedingungen, die in einem .veitcn Bereich schwanken, im -.,o.'ont' ichen flach zn bleiben. Iiin weiteres ZieJ der ^W i nri i'ti, ■; i . t, .·;:, ein Verfahren r.ur Herr. U- ! lung ei tier.
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Bogens mit solchen Eigenschaften zu erhalten, in dem die Bestandteile des Klebstoffilms durch Beschichten au3 einer wässrigen Dispersion aufgebracht werden.
Diese Ziele erreicht man nach der Erfindung, indem man zuerst eine Oberfläche eines Papierbogens mit einem Material überzieht,
das als Trennschicht gegen das Eindringen von '.Yasser in den Bogen wirkt, und danach eine wässrige Dispersion der Bestand-MIe des Klebstoffilmes auf die vorher überzogene Oberfläche des Papierbogens aufbringt und sodann das Wasser aus dem Klebstoff ilm, der an der Trennschicht auf dem Papier haftet, entfernt. Das resultierende Produkt besitzt die erwünschten verzögerten Klebeeigenschaften des mit dem gleichen Klebstoffilm
nach herkömmlichen Methoden beschichteten Papierbogen, ist aber außerdem noch durch die Eigenschaften gekennzeichnet, im wesentlichen eben zu bleiben und während und nach dem Trocknen in
einem weiten Bereich von Feuchtigkeitsbedingungen dem Sich-einrollen zu widerstehen.
Bei der Durchführung der Erfindung wird zuerst ein Papierunter-
lagebogen auf einer Oberfläche mit einer Trennschicht versehen, die im Wasser im wesentlichen unlöslich ist. Da es auch bei der vorliegenden Erfindung wichtig ist, zu verhindern, daß das Papier mit Wasser benetzt wird, sollte die Trennschicht aus einem in Wasser unlöslichen Harz bestehen, das in einem üblicherweise erhältlichen wasserfreien organischen Lösungsmittel löslich ist. Ein Beispiel eineo solchen geeigneten Harzes
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Polyvinylazetat, und zufriedenstellende Ergebnisse wurden erzielt, -Aeim. man eine Lösung von 15-20 Gev/ichtoteilen Poly-'
vinylazetat in 85 - 80 Gev/ichtsteilen Toluol verwendete. Andere in den gleichen Anteilen in Toluol ähnlich brachbare
Harze sind beispielsweise Yinylchlorid-Vinylazetat-Kijchpol.ymer
und Celluloseazetatbutyrat. Ein anderes zufriedenstellendes Material ist Polyvinylidenchlorid, wobei man 20 Teile desselben in 80 Teilen Methyläthylketon benutzt.
Die oben beschriebene Harzlösung v/ird als schicht auf den Papierbogen mit Hilfe irgendeiner herkömmlichen Beschichtungeapparatur und -methode aufgebracht, und es ist nur eine ausreichende Dicke erforderlich, um eine im wesentlichen von kleinen Löchern fi-eie Schicht nach Verdampfung des Lösungsmittels zu liefern. Von diesem Standpunkt zufriedenstellende Ergebnisse erhielt man bei Verwendung der Beschichtungslösung in einer solchen Menge, daß etwa 1,8 kg (4 Pfund) des festen Materials auf 307 m^ (5^00
Quadratfuß) Papier kamen.
Nachdem die Trennschicht aufgebracht und getrocknet ist, wird in ähnlicher \7eise eine geeignete Klebstoffzusammensetzung in Wasser dispergiert aufgebracht und dann getrocknet. Bevorzugte Ergebnisse erhielt man bei der Durchführung der Erfindung, wenn man nur zwei wesentliche Bestandteile in dem Klebstoffilm
verwendete, nämlich ein kautschukartiges Polymermaterial, das in der Lage ist, beim Trocknen aus einer wässrigen Dispersion einen Film zu bilden, sowie einen Weichmacher für das kautschuk-
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artige Material. Vorteilhafterweise besteht die Überzugsmasse aus einem Latex des kautEchukartigen Materials, vermischt mit einer wässrigen Dispersion des V/eichmachers in der Form fein verteilter Teilchen. Nachfolgend sind verschiedene Beispifle hierfür aufgeführt:
Beispiel 1
(a) V/eichmacher Dispersion
Diphenylphthalat Polyvinyl-pyrrolidon (PV? K-30; General Aniline and Film Corporation) Natriumsaiz von behandeltem Kolophonium (Dresinate X; Hercules Powder Company) V/asser
(b) Bindemitteldispersion
ütvrol-Butadien-Latex (48$ Feststoffe, Dow 512-K;
Dow Chemical Company)
80,0 Teile 0,8 Teile
0,9 Teile 80,0 Teile
41,8 Teile
Bei der Herstellung dieser Zusammensetzung wurden die Bestandteile auf einer Mühle feucht vermählen, bis ein geeignet feiner Dispersionszustand erhalten worden war, wobei man dies durch die Emulgierwirkuiig des PVP K-30 und des Dresinate X unterstützte. Die beiden Dispersionen wurden dann sorgfältig miteinander vermischt, als Schicht auf die Trennschichtoberfläche des vorher beschichteten Papierbogen^ aufgebracht und getrocknet,
Beisuiei 2
(a) ./eichmacher Di;v)cr:;ion
D χ v. frlni'.;h<: ,vio in Ή ei:; ie J. 1
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U/l ,6 Toi
iAD ORiQlNAL
(b) Bindemittel-Dispersion
Polyacrylharζemulsion (45$ Feststoffe, Rhoplex B-10; Rohm & Haas/ Company) 44,4 Teile
Beispiel 3
(a) 'Jeichmacher-Dispersion
die gleich wie in Beispiel 1 ■
(b) Bindemittel-Dispersion
Acrylnitril-Butadien-Latex (41$ Peststoffe - Hycar 1571; B. F. Goodrich Chemical Co.) 161,6 Teile 48,8 Teile
Beispiel 4
(a) Y/eichmacher-Dispersion
Dicyclohexylphthalai^
(Howftex CP; Howards and Sons Ltd.) 80,0 Teile
PVP K-30 0,8 Teile
Dresinate X 0,8 Teile
Wasser 80,0 Teile
(b) Bindemitteldispersion Dow 512-K
41,8 Teile
Beispiel 5
(a) Weichmacher-Dispersion
Die gleiche wie in Beispiel 4
(b) Bindemittel-Dispersion
Polyvinylazetat-Harzemulsion (47$ Feststoffe, Resyn 1103; Hational Starch and Chemical Corporation)
161,6 Teile
42,6 Teile
Beispiel 6
(a) Weichmacher-Dispersion
Die gleiche wie in Beispiel 4
(b) Bindemittel-Dispersion
Hycar 1571
161,6 Teile 48,8 Teile
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BAD ORIGINAL Beispiel 7
(a) Weichmacher-Dispersion
N-Cyclohexyl-p-toluolsulfonamid (Santicizer 1-H; Monsanto Chemical Comnany) PVP K-30
Dresinate X
Wasaer
(B) Bindemittel-Dispersion RhoDlex-B-10
80,0 Teile 0,8 Teile 0,8 Teile
80,0 Teile
44,4 Teile
Beispiel 8
(a) Weichmacher-Dispersion
Die gleiche wie in Beispiel 7
(b) Bindemittel-Dispersion
Resyn 1103
161,6 Teile 42,6 Teile
In allen vorausgehenden Beispielen ist der filmbildende Bestandteil ein kautschukartiges Polymermaterial, doch ist die Erfindung in gleicher Weise bei der Verwendung von Klebstoffzusammensetzungen anv/endbar, die solche Harze enthalten, wie sie in
vielen der Beispiele der USA Patentschrift 2 462 029 genannt'
sind. Ein Beispiel einer solchen Zusammensetzung ist folgendes:
Beispiel 9
V/eichmacher-Harzdispersion
Dioyclohexylphthalat^ Kumaron-Indenharz (Nevidene R Neville Chemical Co.) PVP K.-30
Dresinate X
Bindemittel-Dispersion Acrylnitril-Butadienlatex (50% Fest-stoffe - Hycar 1552) 68,4 Teile
15,0 Teile 0,8 Teile 0,8 Teile 74,0 Teile
Teile
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- ίο -
In den obigen Beispielen 2-9 './urde das gleiche Verfahren ange endet, '.'ic ei in Verbindung mit Bοis piel 1 beschrieben
•jurdo. ähnliche Ergebnisse erzielte man alt t. lon dieser 8 BciG,da.":-C, speziell von dem otandr-unkt, daß der "ßj:jcn sich
■.vährend des Trcclaienc nicht einrollte und da!3 der getroclnic >~ Bogen dadurch gekennzeichnet v/ar, daß er im .vesentlichen flach v;ar und flach blieb und sich selb-st dann nicht einrollte, .:em\ er stark variierenden Feuchtigkeitsbedingungen ausgesetzt wurde. Vergleichbare Ergebnisse erhielt man mit den untersuchten Kombinationen der Zusammensetzungen dieser Beispiele und den verschiedenen Trennschichtmaterialien, die oben aufgeführt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Beispiele beschränkt, die in der Hauptsache als Erläuterung von geeigneten Materialien für die Verwendung bei dem Verfahren nach der Erfindung aufgeführt sind. Außerdem finden sich geeignete Klebstoffzusammensetzungen in den vielen Beispielen der USA Patentschrift 2 462 029. In
gleicher Weise erläutern die obigen Beispiele von Trennschichtmaterialien die Eigenschaften, die bei der vorliegenden Erfindung bei diesen Materialien benötigt v/erden, und doch können darüberhinaus auch andere Harze mit ähnlicher tfasserunlöslich-
keit und filmbildenden Eigenschaften mit gleicher Wirksamkeit verwendet werden.
Der Erfindungsgedanke ist demnach nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung beschränkt, sondern es können zahlreiche unter den Erfindungsgedanken fallende Abänderungen vorgenommen werden. 1Q9835/1281 iAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. i'ateiitanö orüche
    1. Bfii Raumtemperatur nicht klebriges und unter stark variierenden Feuchtigkeitobedingungen nicht einrollendes Klebepapier, das beim Erhitzen auf eine vorbestimmte Erweichungαtemperatur höher alo Raumtemperatur klebrig
    wird und dann über einen wesentlichen Zeitraum nach dem Abkühlen unter die Erweichungstemperatur klebrig bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebepapier aus einem Papierunterlagebogen, einer direkt auf einer Oberfläche des Papierunterlagebogena haftenden und im v.'esentlichen aus einem in Wasser unlöslichen Harzmaterial bestehenden Trennschicht und einem auf der Trennschicht haftenden thermoplastischen Klebstoffilm besteht, der als wesentliche Bestandteile ein thermoplastisches filmbildendes Polymermaterial und einen thermoplastischen Weichmacher für das Polymermaterial mit einem Erweichungspunkt hoher als Raumtemperatur enthält, wobei der Weichmacher in der Form voneinander getrennter, in dem ganzen Film in im wesentlichen gleichmäßigen Verhältnissen mechanisch verteilter Teilchen vorliegt.
    2. Klebepapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymermaterial ein in Wasser unlösliches aber beim Trocknen aus einer wässrigen Dispersion einen Film bilden des kautschukartiges Material ist.
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    "/erfahren zur Hersteilung eine:j bei liaumtemperatur nicht klebrigen und unter stark differierenden Feuchtigkeitsbedingungen sich nicht einrollenden Kiebepapiers, das beim Ürhitzen auf eine bestimmte Erweichungstemperatur oberhalb
    Raumtemperatur klebrig :;ird, dann nach dem Abkühlen unterhalb der Erweichungstemperatur über einen v;c sen fliehen Zeitraum klebrig bleibt und als v/es entlich ο Bestandteile ein
    thermoplastisches filmbildend es Pol.ymermaterial und einen thermoplastischen, wasserunlöslichen ./cichmacher für diese;.;
    '-: :l"mermatsrial mit einem Erweichungspunkt oberhalb Raumtemperatur enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man auf einer Cberf i'iche eines Pa>ierbcgen;_; eine im wesentlichen aus einem '.va;,3erunlüglichen Harzmaterial bestehende Ti-eunschicht bildet, eine -v^iicrige Dispersion der ',veaentlichen Bestandteile in fein verteilter Form bereitet, einen Überzug dieser Dispersion auf der Trennschicht ablagert und das ,/asser aus diesen Überzug verdampft und damit das Pol.yinermaterial zur Bi"-dung eines auf der Trennschicht gebundenen Filmes bringt, i:^iem der V/eichmacher in im v/es ent lieh en gleichmäßigen Anteilen verteilt ist.
    Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
    die Trennschicht auf den Papierbogen aus einer Lösung des Harzmaterials in einem organischen Lösungsmittel aufbringt
    und das Lösungsmittel unter Bildung eines auf den Papierbogen haftenden'Films dieses Harzmaterials verdampft.
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    BAD OfSiQiNAL
    5. Vorfahren nach Anbruch 5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymermaterial ein beim Dispergieren in
    'Ja;; ο er einen Late:, bildendes kautschuiiartiges Material verv.-endet und die ::i\.;3v±ge Dispersion durch Vermischen
    dieaeti Latex mit einer wässrigen Dispersion des V/eichmachero in fein verteilter Form bereitet.
    BAD OR(OfNAL
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DE19681719099 1967-01-30 1968-01-23 Sich nicht einrollendes,in der Hitze klebrig werdendes Klebepapier Pending DE1719099A1 (de)

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