DE1717634U - Plastisches schriftzeichen. - Google Patents
Plastisches schriftzeichen.Info
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- DE1717634U DE1717634U DE1955W0014093 DEW0014093U DE1717634U DE 1717634 U DE1717634 U DE 1717634U DE 1955W0014093 DE1955W0014093 DE 1955W0014093 DE W0014093 U DEW0014093 U DE W0014093U DE 1717634 U DE1717634 U DE 1717634U
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- plastic
- wall
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- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
A 4277
Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein plastisches Schriftzeichen» das mittels einer verdeckt angeordneten
lichtquelle auch bei Dunkelheit erkennbar gemacht ist.
Schriftzeichen dieser Art bestehen in der Regel aus einem Gehäuse, das auf die betreffende Wandfläche
aufgesetzt und in seiner Grundform dem Schriftzeichen
nachgebildet ist, wobei die nach aussen gerichtete 3eite aus GKLas oder einem anderen durchsichtigem
Werkstoff besteht, die aufleuchtet, wenn die im Innern des Gehäuses untergebrachte elektrische Lichtquelle
eingeschaltet wird. Schriftzeichen dieser Art wirken plump und können leicht beschädigt werden, Ausserdem
ist es sehr umständlich, defekte Glühlampen usw. auszuwechseln·
A 4277 - 2 -
Diese und andere Nachteile der bekannten, beleuchtbaren
Schriftzeichen werden durch das Schriftzeichen gemäss dem
Gebrauchsmuster dadurch vermieden, dass dasselbe vorzugsweise aus einem einzigen Stück lichtdurchlässigen Werkstoffes,
beispielsweise Glas, Plexiglas o.dgl. besteht, dessen
Aussenseiten bis auf die äussere, das Schrift aeichen wiedergebende
und die gegenüberliegende Stirnseite lichtundurchlässig abgedeckt sind. Bin Schriftzeichen dieser Art wird
in die Wandflache eingesetzt, und zwar vorzugsweise derart, dass es mit seiner äuaseren Stirnseite etwas vorsteht und
von der inneren Stirnseite her beleuchtbar ist»
Zweokmässig ist das Schriftzeichen Seil eines in die Wand
eingelassenen Gehäuses, in das das oder die Zeichen nach
ausejen vorsteuend eingesetzt sind und do.s an der Inneneeite
der Wand eine mittels Deckel verschliessbare Lichtkammer
bildet. Die Lic3itquelle l^anr* an der Innenseite des Deckels
gegenüber der inneren Stirnseite des Schriftzeichens angeordnet sein.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in zwei Anwendungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig» 1 die Ansicht eines in eine Wandfläche eingelassenen
Schriftzeichens,
Pig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig 1. und Fig. 3 einen der Mg. 2 entsprechenden Schnitt in einer
anderen Anwendungsform des Schriftzeichens.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind das durch die Ziffer
Drei gebildete Schriftaeichen mit 1, die mit dem Schrift-
A 4277 - 3 -
.zeichen zu versehende Wand mit 2, das in die ft'and eingelassene
rahmenartige Gehäuse mit 4> die lichtquelle mit 5 und
der Deckel des Gehäuses mit 6 bcseichnet ·
Pas Schriftzeichen 1 besteht vorzugsweise aus einem einzigen
Stück lichtdurchlässigen Werkstoffes, beispielsweise Glas, Plexiglas o.dgl., dessen Aussenseiten bis auf die
äussere, das Schriftzeichen wiedergebende und die gegenüberliegende
Stirnseibe lichbundurchläsKig abgedeckt sind·
Diese Abdeckung kann in einem Überzug bestehen oder in einem Pnrbsuftrag. Die Länge des Schriftzeiclienkörpers richtet
sich ira wecentliehen nach dem Abstand öer äusseren Stirnseite
dos Schriftzeichens von der Lichtquelle, wobei der
Abstand zwischen dor inneren Stirnseite und der Lichtquelle
iiiu^licAGt klein zu v/iihlen ist.
Zura Befestigen der Schriftzeichen in der Wand 2 dient ein
rahme nar ti ge s Gehäuse 4» das mit einer Zwischenwand 4 &
versehen ißt» Die Zwischenwand 4 a weist Ausschnitte auf, durch die die Schriftzeichen 1 so weit hindurchgeführt sind,
dass sie über die Ebene der äusseren Wandfläche noch etwas vorstehen. Das Gehäuse 4 ist in der üblichen Weise in einem
entsprechenden Durchbruch der V/and 2 beispielsweise durch Mörtel befestigt, wobei die Hohlräume zwischen den nach
aussen vorstehenden Wendungen 4 b des Gehäuses 4 und den eingesetzten Schriftzeichen mit einer Füllmasse aus Zement,
Holzzement, Sägemehlaement o.dgl. angefüllt sind» Diese
Ausfüllung kann in dor gleichen Weise wie die Wand selbst verputat sein, so dass nach aussen nur die vorstehenden
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Schriftzeichen sichtbar aind.
Auf der Innenseite der Wand 2 wird das Gehäuse 4 nicht ausgefüllt.
Dieser 'feil des Gehäuses bildet die Licht kammer, die allen eingesetzten Schriftzeichen gemeinsam dient. Das
Gehäuse 4 wird an der Innenseite der Wand 2 durch einen abnehmbaren oder aufklappbaren Deckel 6 verschlossen, dessen
Aussenseite mit der Innenseite der Wandfläche in einer gemeinsamen Ebene liegt· Auf der Innenseite des Deckels 6
kann die lichtquelle angeordnet sein, die im Ausführungsbeispiel
gemäos Fig. 2 aus einer Leuchtröhre 5 besteht. Die
Lichtquelle kann aber auch aus Glühlampen 5 & bestehen, die
im ü-ehaase selbst in der Weise angeordnet sind, dass die
Licht'.: usbeute xnö^lichst günstig &ui die hintere Stirnfläche
der oGiiriftsoiCjiön 1 v/xrkaarj wird. Um die Licht wirkung möglichst
günstig zu gestalten, kann, die Innenweite der Lichtkaramer
iait einem lichtreflektierenden Belag oder Anstrich ve !"so hon sein·
Die Scliriftaeichen, die durch ihre massive Ausführung weitgehend
stosß- und schlaggesichert sind, sind zugleich auch
wetterfest. Der nach auasen vorstehende Teil der Schriftzeichen
ist bei Tageslicht klar und deutlich zu erkennen und ebenso bei Dunkelheit nach Einschalten der Lichtquelle.
ist
Die Lichtwirlcung der beleuchteten Sehriftzeichen/nicht grell
und wird daher als besonders angenehm empfunden.
Claims (5)
1. Plaatisch.es Schrift seichen, das mittels einer verdeckt angeordneten
Lichtquelle auch bei Dunkelheit erkennbar gemacht ist, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe vorzugsweise aus
einem einzigen Stück lichtdurchlässigen. Werlcs6ffes, beispielsweise
Glas, c ο»dgl» besteht, dessen Aussensoiten
bis auf die äussere, das Schriftzeichen wiedergebende und die gegenüberliegende Stirnseite lichtundurchlässig abgedeckt
sind.
2. Plastisches Sclirr&aeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass dasselbe in eine V/and einsetzbar und von der inneren Stirnseite her beleuchtbar ist.
3. Plastisches Schrift aeichen nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass dasselbe an der Äusoenaeite der Wand
etwas vorsteht.
4. Plastisches Schriftzeichen nach Ansprachen 1, 2oder 3» dadurch
gekennzeichnet, dass dasselbe Teil eines in die Wand eingelassenen Gehäuses ist, in das das oder die Zeichen
nach aussen vorsteh'-nd eingesetzt sind und das an der Innenseite
dor W«nd eine mittels Bediel verschliessbare Lichtkaroraer
bildet.
5. Plastisches Schriftzeichen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die vorzugsweise elektrische Lichtquelle an der Innenseite des Deckels gegenüber der inneren Stirnseite
Zeichens angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955W0014093 DE1717634U (de) | 1955-10-27 | 1955-10-27 | Plastisches schriftzeichen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955W0014093 DE1717634U (de) | 1955-10-27 | 1955-10-27 | Plastisches schriftzeichen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1717634U true DE1717634U (de) | 1956-02-23 |
Family
ID=32667146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955W0014093 Expired DE1717634U (de) | 1955-10-27 | 1955-10-27 | Plastisches schriftzeichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1717634U (de) |
-
1955
- 1955-10-27 DE DE1955W0014093 patent/DE1717634U/de not_active Expired
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