DE1712046U - Vorrichtung zur durchfuehrung von chemisch-physikalischen untersuchungen auf medizinischem (insbesondere internistischem) gebiet. - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung von chemisch-physikalischen untersuchungen auf medizinischem (insbesondere internistischem) gebiet.

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DE1712046U
DE1712046U DE1954N0003997 DEN0003997U DE1712046U DE 1712046 U DE1712046 U DE 1712046U DE 1954N0003997 DE1954N0003997 DE 1954N0003997 DE N0003997 U DEN0003997 U DE N0003997U DE 1712046 U DE1712046 U DE 1712046U
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Guenter Dr Med Neumeyer
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-ur.med. Günter rjeumeyer ΐΓΑ,υ I J ί ι >*| U. IU. üU ■*
xiamburg 13, Brahmsallee 28 Hamburg, am 5.10.35 /
Vorrüicntung zur Durchführung von chemisch - physikalischen Untersuchungen auf medizinischem ( insbesondere internistischem )
!«tutrang betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung τοη chemischphysikalischen Untersuchungen auf eedIeinisehen ( insbesondere internistischem ) üebiet.
■uie zweckmäßige und rationelle einrichtung eines ärztlichen i-aboratorluffls leidet häufig unter der Ungusfcst der räumlichen Verhältnisse. Die einzelnen Anschlüsse und Geräte liegen oft weit auseinander, so daß bei der durchführung von Koutineuntersuchungen viel unnütze /teit für *ege Terloren geht.
Die ineuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die ueräte und Vorrichtungen zur Durchführung der verschiedensten arbeitsgänge derart zweckmäßig zueinander auf kleinstem Kaum anzuordnen, daß die verschiedensten ärztlichen x.aboruntersuchungen mit geringstem Zeitaufwand und einem geringem .aufwand an bewegungen von einem Arbeitasitz aus erledigt werden können.
ieutrungsgeaäß let ein mit einer Arbeitstlschfläche und einer aitzöffnung für die Beine Ausgestattete» Möbel mit verschiedenen bäumen zur Aufnahmt des Mikroskops, einer Zentrifuge, eines heißluftsterilisators und anderer Arbeitsgeräte versehen, j-ie lagerung des Mikroskops, der Zentrifuge und des iieiBlufteterilisators ist so vorgesehen, dais die»« aerate aue verschließbaren, staubsicheren bäumen durch besonderer Vorrichtungen in aie H.rbeiteetellang herausgefahren werden können und nach üebrauch wieder an den i-agerplat*. mit einen Handgriff zurückgeschobenwerden können.
hinter der Arbeitstischfläche ist zweckmäßigerweise ein Aufsatz zur Aufnahme aller benotwendigten Reagenzien and Hilfsgeräte vorgesehen.
Der Xisch 1st nach Art eines dohrelbtisches vorgesehen mit zwei Kaetensäulen links und rechte von der öitzplatzöffnung. üie rechte üäult dient vorzugsweise der Aufnahme der herausfahrbaren üentri_ fuge auf einem uollachlitten, der ^ufnaha· eine» iüreuaechiebbaren Meißluftettrilisatori und der aufnahme einer Abflußvorrfcthtung. liei der A-agerung der hochtourig umlaufenden /.ent rifuge sind besondere Sicherungen vorgesehen, um die dabei entstehenden schwingungen nicht unnötig auf den Arbeitstisch zu übertragen.
4s ergibt sich hierbei eine als Arbeitstisch ausgebildete Vorrichtung, die besondere Vorteile für i-abarat-orien hat, die auf kleinstem üaum arbeiten müssen (schiffslabOratorien, kleine xraxisräume etc.;
κι« Arbeitsvorrichtung ist neuerungegemaß so gestaltet, daß praktisch nur elektrischer otrom benötigt wird, der auch unter primitireren Bedingungen als erste üvilisationseinrichtung vorhanden lot»
fteitere Ausgestaltungen und Verbesserungen der Vorrichtung sind an Hand der beiliegenden Abbildungen erläutert,in der eine Ausführung! form der feuerung in vereinfachter Ausführung gezeigt ist: | £e «eigens
Ii eine schaubildliche -ansicht auf einen neuerungsgemäß ausge-. bildeten Laboratoriums - Schrank - I'isch in geschlossenem Zustand.
2: eine schaubildliche Aneicht auf den Laboratoriums - ochrank lisch der tfigu* 1 in geöffnetem Zustand.
ü'ig.3i einen querschnitt durch den ^abbr - Schrank - iiech nach Linie III - III der Jfigur 1.
Hieraus ist Inabesondere die Vorrichtung für «asserzufluS im i?allprinzipt die Vorrichtung für Wasserabfluß in einen auswechselbaren Behälter hinter dem 2entrifugenechlitten, die Unterbringung der Zeit rif uge und des heiüluf teterilisators ersichtlich.
•ü'ig.4· seine schaubildliche Aneicht auf den Mittelteil des Schrank-Aufsatzes mit der i/ars teilung der Arbeitsfläche und des verschiebbaren A-agerkorpers für das uikriskop.
^ig«5: 4in öpeiialgerüst, das als uanzes in den .aufsatz hineingeschoben werden kann und zur zuführung von Messungen der oenkun^sgeschwindigkeit von roten .Blutkörperchen dient.
i'ig.6: eine schaubildliche Ansicht eines in den ochrunkaufsatz einschiebbaren öpezialkastens zur i»urchiührung von haematologis ehe η Untersuchungen außerhalb des -"aoors.
viemäß den i''iguren besteht die Vorrichtung aus einem xisch mit einer '•Tischplatte (l) und swei Kastensaalen ( 2 u. 2 ), zwischen diesen ist die oitzö'ifnung für die üeine (4i freigelassen, die nach hinten zu verkleidet ist·
x>ie x'ischplatt· selber kann durch einen zweiteiligen deckel mit üilfe «ines Älap^scharnieres vollständig abgeschlossen werden ( i^eck-•lteil 6 und Vorderteil 7 ). ^Ie Längsseite des ^eclcolteiles (6i Ist bei 9 mittels eines ocharnieres an der üecke des Schrankaufeatzee befestigt, während die andere Längsseite des ^eckelteiles (6) über ein Scharnier mit dem Vorderteil (?; verbunden ist ( IO ).
i*er Vorderteil (7) ist mit »irifien (11) versehen und weist eine »5chloesvorrichtung (12j auf, mit deren Hilfe der Vorderteil (7) alt der .tischplatte (1) verbunden und abgeschlossen werden kann.
i»uf"ch ausbildung dieses ochlosateiles als Zentralverschluß kann ias gesaate Innere dee aerates verschlossen werden und ist damit auch
- 5 als ärztlicher ΰ-iftschrank verwendbar. /
den senkrechten seitlichen Vorderkanten des üchrankaufaatzee sind um Scharniere echwenkbare .Türen ( 13 u. 14 ; vorgesehen, die ait üilfe τοπ üchna^peinrichZungen (l^^tuji der x'iachplatte (l) befestigt werden können, -^uf diese «eise wird über der tischplatte ein in sich geschlossener üaum geschaffen, der mittels der ofhlossvorriehtung abgeschlossen und damit fremden unzugänglich gemacht werden kann. (Im Auführungabeispiel iet in Abweichung hiervon der JC Üeil (14>) nicht als schwenkbare iür, sondern als feste Seitenwand ausgebildet, -ebenso ist es möglich, stattdessen den Xeil 13 oder bei de Seitenteile als feste wand auszubilden.
Unterhalb der tischplatte und im bereich des Sitzraumes (4) sind ähnlich wie bei einem Büroschreibtisch zwei schmale achübe (16 u. 17) vorgesehen, während die fechte iiastensäale durch ein« IHir (18) verschließbar 1st. χ-ie linke üäule \2) weist vier Kastenschübe (19.20,21,22) auf. i-ie beiden mittleren Schübe sind zweckmäßiger als ein einziger breiter üehub, da die einzelnen ochübe seitlich am Körper des oitzenden vorbei herausgezogen werden können, ohne den oitz zu verändern.
.uie einzelnen Flächen werden vorzugsweise aus fourniertem -tfaturholz (ltüster, imiisbauin, i^ichej angefertigt, üei einer anderen Ausführung sind die einzelnen ieile aus wasserfestem iaolz mit Schleiflack (iJaure - und laugenfestj hergestellt. x»ie Oberfläche der αγ-beitstischplatte (IJ und die weiter unten näher erläuterten /'laschen· börter sind mit einem hitzebeständigen, säure - und laugenfeaten, farbabetoßenden Kunstetofrbelag versehen, i^ie verweid eten -Bauhölzer dürSen bei witterungs- und Xemperaturachwankungen keinerlei i'ormveränderungen mehr aufweisen.
Um die Vorrichtung zu öffnen, wird der Vorderteil (7) und der i*e ekel teil (6) in den KJLappacharnieren mit einem uriff beider Hand· nach oben gehoben und in Kuhelage auf dem .ueckelteil (8} abgelegt, uie Innenstie des beweglichen Vorderteiles (7J ist mit einem A-eilatüok versehen (23) · das sich bei Öffnung dea i^eckeis auf der Innenseite des i)eckelteiles (6) abstützt und sicherstellt, daß der Vorderteil (7) in geöffneter x.age eine nach vorn zum Arbeitsplatz zu gerichtete Schräge von etwa 30 irrad besitzt. -Uie /lache (24) des A-eilstüokes ( die in geschlossenem Zustand nach unten und in geöffnetem Zustand des i/eckels nach vorn weist) dient zur aufnahme einer ochaltuhr (25), die für ^aboratoriumaversuche als zeitanzeiger von wesentlicher Bedeutung ist. ^ie Innenseite von (7) ist ferner mit einer xeuchteinrichtung versehen, die nicht nur die iSchaltuhir, sondern den gesamten Arbeitsplatz und die Vorderseite des Aufsatzes (5) ausreichend beleuchtet.
i>4er Aufeatz (5> ist durch zwei senkrechte «ände derart unterteilt (27 u. 28}., daü sich ein mittlerer iiaum (23) ergibt, der zur Aufnahme eines gebräuchlichen Mikroskope geeignet ist. dieses adkroekop(3ü) kann auf einem i-ager - uleitkörper befestigt werden, der wiederum mit ü'uhrungsnuten (32j auf einer Klappe befestigt lot (33), die mit Hilfe eines iCugelachnappers (24-) und eines Bügels (354 *uf die üiechplatte befestigt werden kann. Am hinteren ü«nde dee Mikroskop - lagerkörpers (33J ist eine viluhliuape (36; f die etwa 10 cm in einem üaltekörper verschiebbar in inuten angebracht ist, um unterschiedliche i-ichtIntensitäten hervorzubringen, i>ie ulühlampe ist durch ein· xagwslichtglasecheibe von der Uptik des iüikroskopes (3^) getrennt und liefert damit aaturlicht. jjIq beweglichen ^uleitungskabel der Glühlampe tragen die air. (37) . .wer gleitende ^agerkörper (31) kann in die führungen (38) des aaumea (23) mit einem uriff eingeschoben werden, so dais sich das Mikroskop wie in einer übstellgarage befindet, i/anach kann die Klappe (33v vor den Kaum (29J -geklappt werden, so daß daa ütiiicroekop vor opritzwasser, und i»kmpfen absolut gesichert in einem abgeschlossenen üaum bewahrt wird. Im oberen I'eil des üauraes 29 sind beiderseits herausziehbare, in einer nängenute gleitende üolzstknderchen ^eJagert, in denen /.ubehör für das Mikroskop aufbewahrt werden kann. Jedes gebräuchliche i*ikro— asicop kann mittels Halteklammern auf dem ochlitten-Lagerkörper (31) befestigt werden. i>aa Mikroskop kann rait dieser Einrichtung mit einem ^rIfx" von der Arbeitsfläche verschwinden und damit ^aum für andere Arbeiten freigeben, ohne daß der oitzplatz gewechselt werden mußl Überhalb des üaunies 29 ist ein kleinerer ixauin (64^ vorgesehen, der .;ur Aufnahme einer in dieser Ausführung nicht naherx dargestellten absaugvorrichtung für feuchte Pipetten und itöhrchen dienen soll.
ciäule 3 dient zur aufnahm •'einer herausschiebbaren zentrifuge. (41).
Zentrifuge (41) ist auf einem ^agerkörper (44) von etwa L - förmigem querschnitt gelagert (als 3tandzentrifuge auf uummietändern). i<er J-agerkorper (44) stützt sich mit seinen senkrechten *'\Χύ«η (45) auf viummirollen ^46). iier Lagerkb'rper (44) ist mit seinem auj- imten gleitenden hinteren waagerechten Teilen nach unten, zur Seite und nach oben federnd abgestützt, so daß sich keinerlei ochwingungen der in Betrieb befindlichen Zentrifuge auf den Arbcitstiach übertragen können, außerdem wird die Zentrifuge nur in weit herausgezogenem Zustand neben dem oitsplatz, bequem mit der rechten xiand zu bedienen, in xietriebsstellung gebracht, so daü eine raumliche x'rennung vom Arbeitsplatz gewährleistet ist.
Hinter der Zentrifuge (4I; ist in der üäule (3) ein -"-bflußbehalter von einem fassungsvermögen bis zu 25 juiter untergebracht ((47).
lagerplatte (48) ist auf iüutenführi;ngen (49J verschiebbar ange-
ordnet, -üieee .lagerplatte kann nach üe lausfahre η der Zentrifuge eoweit hervorgezogen werden, dau der Abflußbehälter (47) ohn« toühe zur i»ntleerung herausgenommen werden kann.
Oberhalb dee Abflußbehältere let in die tischplatte ein eiserner opezialabfluß eingelassen,der in öchlauchverbindung mit dem «^wasserbehälter $47) darunter steht, dieser Abfluß (52)iat mit einer kippbaren Jj'ärbebrücke (52«& versehen, auf der haematologische Objektträgerfärbungen oder bakteriologische Färbungen durchgeführt werden können. α)«γ Abflußschlauch (53) ist säure - und laugenfest, über dem Abfluß und der .c'ärbebrücke <fc52) ist im einem speziell dafür vorgesehenen .öort ein xiaum (50) zur Aufnahme eines Behälters (51) vorgesehen, der mit Aqua deaitillata gefüllt wird, dieser üehälter besitst ein Hebersystem und einen Zuflußschlauch-(64> mit Kugelventilverechluß, so daß eine Berieselung der auf der i'ärbebrüek· (52) liegenden Objektträger in sanftem strahl möglich wird, i/er itattm zur Aufnähme der Zentrifuge (41) und des Abflußbehälfc ers (473 ist außerdem mit an beiden Seitenflächen in nuten laufenden ständern für dedimetierglaschen Versehen, ^iese ständer können weit herausgezogen werden und erlauben ein müheloses Arbeiten über dem üentrifugendeckel und gewährleisten eine gute Übersicht über die %\x verarbeitenden Sedimente«
In dem Aufsatz (5) ist gans links ein opezialfach vorgesehen, in das der an sich bekannte ständer Btir die Höhrchen zur Bestimmung der ulutkörperchensenkungsgeschwindigkeit (60) eingeschoben werden kann, juieeer gleiche -ttaum (59) kann auch zwei öeagenzglasständer übereinander gelagert neben dem Gerüst für die ÜÄ.S - üöhrchen aufnehmen, über dem xtaum (59) ist ein .Dort zur Aufnahme des aus *'iguir 6 ersichtlichen, handlichen öpeiialkaetene vorgesehen, dieser tasten enthält alle zur blutentnahme und Verarbeitung notwendigen haematologischen Geräte und Reagenzien und ist transportabel zur arbeit außerhalb des -uabors.
elektrische Anschlüsse für die ilageslicht-iuikroskopbeleuchtung, für den Antrieb der Zentrifuge, für die Heizung des üeißluft - oder Xochsteriliaators ( mit eigens dazu vorgesehener öicherungsabschaltung, wenn der sterilisator versehentlich noch in Betrieb in seinen Äuheraua eigeschoben werden solltet, für die uberleuchte,, ft. r den -ripettenabsaug - und öchüttelayparat, für besondere Geräte (colorimeter etc.)sind von einer zentralen ötrorazufuhrung ausgehend angeschlossen und entsprechend zu sichern. Zwei Normaletecker dienen zum Anschluß zusätzlicher üeräte oder Leuchtkörper.
.wie übrigen ßbrter in dem Aufsatz (5) And an den oeitenwänden (13,14) dienen zur staubreeien Aufbewahrung von Flaschen und Reagenzien, wie si« in einem .laboratorium gebraucht werden. iJie linke oeitenwand (13) trägt überdies eine öpezialeinrichtung zur i«Ä«;«neÄfttitrierunir.
Insbesondere dient das Gerät but durchführung folgender ^abor-Untersuchungen»
islutuntersuchungen, Harnuntersuchungen, .Liquorunt ersuchungen, Sputumuntersuchungen, Magensaft - ballen - und xiuodenalsaf t - und 3 tuhl untersuchung n, bakteriologiechen Untersuchungen and ^ miaantersuchungen.
Äeuerungsgegenstand hat etwa die Grundfläche eines nomalen ' Schreibtisches oder "Meieretä»a" und ist so eingerichtet, daß alle Gerätschaften und Keagenzien für die verschiedenen gebräuchlichen i^aborunterauchungen dtrinb^equem untergebracht werden können und griffbereit stehen. Uie vor dem Gerät auf einem Bürostuhl sitzend« dedienungspereon braucht bei den verschiedenen -mrbeitsgkngen ihren Sitzplatz nicht mehr zu verlassen, υie Untersuchungen an diesem !•abortisch ersparen dadurch £eit und
i>er Vorrichtung sind serienmäßig folgende Zusatzgeräte beigefügt:
1. 4 Keagenzglasatänder, passend für die .riorte.
2. 1 Holzständer für kleine üeagenzgläser. '
3. 1 Ständer für Bechergläser
4·. 1 .Ständer für rechteckige ü'ärbe - Glaströge. 5.1 ütänder für 12 Glastrichter, ebenfalls passend zum in die xsörter, wie alle übrigen otandgeräte.

Claims (1)

  1. PA 619^^10111SS ^
    Schutzansprüche t '"■ "" N' ' " 11J-1^d jr
    1. Vorrichtung zur imrchführung von chemisch - physikalischen Untersuchungen insbesondere auf ärztlichem uebiete, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Arbeitsfläche und einer mittrr. leren Sitzplatzöffnung ausgestatteter lisch mit verschließbaren üäuaen zur Aufnahme einer hexausfahrbaren, elektrischen Standee nt r if uge, eines herausziehbaren, elektrisch gesicherten Heißlaft - irockensterilisator«, eines auf einer gleitschiene hervor - and zurückfahr bare η Mikroskops sit lageslichtbeleuchtung, eines in die Arbeitsfläche eingelassenen Spezialabflusses alt ■Pärbebrücke, eines Aqua destillata - Berieselungs - Behälters und eines Abwasaergefäßee sowie zur Aufnahme aller notwendigen Geräte und Reagenzien, die in eines ärztlich - klinischen iiaboratorium benötigt werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Arbeltsfläche des Ϊ Is ehe β ein Bortauf satz angeordnet ist, der zur staub - und spriteerfreien Abstellung des Mikroskops und zur Aufnahme der .Laborgebrauchsgegenstände dient. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der 'lisch nach Art eines Schreibtisches mit zwei kastenähnlichen Säulen links und rechts neben der Sitzplatzöffnung ausgestattet ist, von denen die linke Säule vier Schubfächer verschiedenen -Fassungsvermögens enthält und die rechte Säule zur Aufnahme der Abflußeinriehtung, des Heißluftsterilisators und der Standzentrifuge dient.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß eine der £ischsäulen hintereinander auf üleitechienen angeordnet den Abflußbehälter und die St and zentrifuge enthält und über diesen einrichtungen auf einem Schiebebrett der Heißluftsterilisator sich befindet.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der -L-agerkörper für die Standzentrifuge auf rollen gelagert und durch b esondere ü'edereinrichtungen schwingungsfrei vom Arbeitstisch getrennt werden kann. .6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gleitend verschiebbaren -^agerkörper für das Mikroskop sich eine verschiebbare iagesllchtleuchte befestigt ist und daß das Mikroskop selber mit einem Handgriff vom Arbeitsplatz weg in einen verschließbaren imheraum gebracht werden kann.
    7· Vorrichtung nach Ansprach 1-6, dadurch gekennzeichnet, daü Überhalb des Arbeitstisches in dem rechten Teil des Aufsatzes
    ein Behälter für Aqua deatillata untergebracht ist, aus dem mit. Hilfe eines üebersyetems und eines ivugelventilverschlusses eine in die Arbeitsplatte darunter eingelassene jj'arbe brücke, di.e in sich selber kippbar ist, berieselt werden kann.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, d.*%
    die ü'ärbebrücke auf einem speziell gegen opritzwaajer gesicherten dtahlabfluß kippbar gelagert ist und dais die Abwässer durch einen Chemikalienfee ten ochlauch in einen hinter der Zentrifuge auf einem iileituntersatz gelagerten Abfludbehälter von 25 -blter Ji'aa3ungayermögen fließen können.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daii sowohl der hintere vieräte - üortaufsatz und die Arbeitsfläche selber durch einen ieckelteil und Vorderteil mit hilfe von iLlappecharnieren nach vorn abgeschlossen werden können, während die Seitenteile der Arbeitsfläche durch schwenkbare, in ocharnieren vertikal drehbare öeitenwände verschlossen werden können.
    10. Vorrichtung nach Anspruch λ -9» dadurch gekennzeichnet, daß
    der ieckelteil des abschließbaren -ueckelverachlusaes mit einem an der Inneneeite befindlichen i-eilatück versehen ist, das einerseits eine .schaltuhr aufnehmen soil und andererseits dazu dient, in hochgeklapptem Zustand eine Arbeitapiatzleuchte über der Schaltuhr in der notwendigen winkelstellung zu halten.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der linken Seitentür, die nacn au^en vertikal um ein ocharnier schwenkbar ist die gesamte Vorrichtung für eine -üobbelbürette zur i&agensafttitration angebracht ist, nebst kleinen Wörtern zur Aufnahme der d azu notwendigen lveagenzien und i'ropfechalchen unter den üüretten.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jiaum zur Aufnahme von elektrischen xipettenabsauggeräten und ■tipetten - ochüttelgeraten oberhalb des wikroakoprauroes vorgesehen ist.
    ^i χ σ 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß 3 H- ro der üikroskopabetellraun zwti herausziehbare holzständer für '1 er ο P-
    ζ 3· O Osculare und übjektivhülsen besitzt.
    "<2 s- c:
    "^ öo 5· 3- 14. Vorrichtung nach Anspruch -1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    V" 3 ί Η
    j?? I in dem jneuerungagerät verschiedene halzerne zusatzgeräte vorhanden
    3. α a 2. *
    - q" ^ (i> sind, die zur .Blutentnahme außerhalb des juabors dienen, zur
    I-= ? 3 Halterung von Blutkörperchensenkungsröhrchen, sur lagerung von
    Reagenzgläse
    iPärbetrögen.
    g » |>< Reagenzgläsern, öedimenWläsern. Trichtern, uecherglaaern und
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532370A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-19 Lasis Handelsgesellschaft Mbh Medizinisch-diagnostisches untersuchungslabor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3532370A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-19 Lasis Handelsgesellschaft Mbh Medizinisch-diagnostisches untersuchungslabor

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