DE1709489C3 - Leiter, deren Sprossen mit den Holmen durch Klemmringe verbunden sind - Google Patents
Leiter, deren Sprossen mit den Holmen durch Klemmringe verbunden sindInfo
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Description
4. Leiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des
äußeren Klemmrings (15) und an der Außenseite des inneren Klemmrings (16) jeweils Längsnuten (28
bzw. 29) angeordnet sind, die mit einem Klebstoff gefüllt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, deren Sprossen mit den Holmen durch Klemmringe verbunden
sind, die über die Sprossenenden geschoben sind und auswärts gerichtete Flansche haben, die auf
einander gegenüberliegenden Außenflächen der Holme anliegen.
Bei einer bekannten Leiter dieser Art (US-PS 39 186) wird ein glatter Klemmring in einer
Gesenkpresse derart verformt, daß er gleichzeitig zwei auswärts gerichtete Flansche erhält. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß dieses Verfahren wesentliche Mängel aufweist. Es stellt nämlich nicht sicher, daß an beiden
Flanschen der Werkstoff gleichmäßig fließt. Mitunter fallen die Flansche daher fehlerhaft aus, so daß eine
befriedigende Verbindung zwischen der Sprosse und den Holmen nicht erreicht wird. Das fällt insbesondere
deshalb schwer ins Gewicht, weil solche Mängel nicht
ohne weiteres zu entdecken sind. Im übrigen handelt es sich bei dieser bekannten Leiter um eine solche mit
einwandig ausgebildeten Holmen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Leiter der eingangs erläuterten Bauart zu schaffen, bei
der eine zuverlässige und dauerhafte Verbindung zwischen den Sprossen und doppelwandig ausgebildeten
Holmen gewährleistet ist
ίο Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst
daß zwischen jedem Sprossenende und dem Holm, der zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände
hat, zwei Klemmringe angeordnet sind, deren jeder einen vorgeformten Flansch aufweist, und daß diejenigen
Klemmringteile, die in den Raum zwischen den Seitenwänden des Holmes ragen, in diesem Raum
teleskopartig übereinandergeschoben sind, wobei der in
diesem Bereich innenliegende Klemmring auf der Sprosse durch eine an seinem dem Flansch abgewand-
ten Ende vorgesehene Eindrückung verkeilt ist, durch die die Sprosse verformt ist während der äußere
Klemmring an seinem den Flansch aufweisenden Endbereich mit Preßsitz auf der Sprosse festgelegt ist
Die beiden übereinandergeschobenen Klemmringe bilden also einen zweiteiligen Klemmring. Durch
Verwenden eines solchen zweiteiligen Klemmrings kann jedar Teil dieses Rings einen vorgeformten
Flansch aufweisen. Die Schwierigkeiten, die bisher auftraten, wenn die beiden Flansche nach dem
Zusammenbau von Sprosse, Klemmring und Holm gleichzeitig geformt wurden, sind dabei vermieden.
Andererseits sorgen die Festlegung des äußeren Klemmrings durch Preßsitz und die Eindrückung der
Sprosse an dem dem Flansch abgewandten Ende des
inneren Klemmringes für eine zuverlässige und dauerhafte Verbindung zwischen der Sprosse und dem
doppelwandig ausgebildeten Holm.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 enthalten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmrings, wobei Teile zur besseren
Darstellung gestrichelt wiedergegeben sind, Fig.2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, in welcher
der andere Klemmring dargestellt ist, welcher mit dem Klemmring nach F i g. 1 zusammenwirkt,
Fig.3 eine von rechts gesehene Endansicht des in
F i g. 1 dargestellten Klemmrings,
Fig.4 eine von links gesehene Endansicht des in F i g. 2 dargestellten Klemmrings und
F i g. 5 einen waagerechten Schnitt durch die Klemmringe der F i g. 1 und 2, welche mit einer Sprosse und
einem doppelwandigen Holm der Leiter verbunden sind.
Die Leiter hat kastenförmige hohle Holme 10 von rechteckigem Querschnitt, deren Seitenwände 11 und 12
mit fluchtend angeordneten Löchern 13 und 14 versehen sind. Das Loch 13 hat eine größere lichte Weite als das
gegenüberliegende Loch 14. Die kreisförmigen Löcher
13,14 nehmen kreisförmige Klemmringe 15 und 16 und
die darin befindlichen rohrförmigen Sprossen 17 auf, die ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt haben.
Jeder der beiden Klemmringe 15 und 16 wird von
einer Buchse gebildet, die an ihrem einen Ende 19 bzw. 19' einen ringförmigen Flansch 18 bzw. 18' hat. Vor dem
Zusammenbau mit der Sprosse 17 werden die Klemmringe 15 und 16 vorzugsweise in einer Gesenk-
presse vorgeformt, in die ein kurzes glattes Rohr eingesetzt wird An dem einen Ende wird dann dieses
Rohr derart gestaucht, daß sich der Flansch 18 bzw. 18'
bildet. Die in dieser Weise vorgeformten Klemmringe 15 und 16 werden zusammen mit der Sprosse 17 derart
in die Löcher 13 und 14 des Holmes 10 eingebaut, daß die Flansche 18,18' der Klemmringe 15,16 unmittelbar
neben den Löchern 13,14 an den Seitenwänden 11 und 12 des Holmes 10 anliegen. Die mit dem Flansch 18
versehene Buchse des Klemmrings 15 hat eine zylindrische Außenfläche, während die Innenfläche am
Flanschende einen Abschnitt 20 mit kleinerer lichter Weite hat als am anderen Ende. Auf diese Weise ergibt
sich eine innere Stufe 22, die zwischen den Abschnitten 20 und 21 liegt und gekrümmt verläuft
Die Buchse 16' des Klemmringes 16 hat ebenfalls eine zylindrische Außenfläche. Ihre zylindrische Innenfläche
hat dieselbe lichte Weite wie der Abschnitt 20 des Klemmringes 15. Der Außendurchmesse.· der Buchse
16' ist ungefähr ebenso groß wie die lichte Weite des Abschnitts 21 des Klemmringes 15.
Beim Zusammenbau des Holmes 10 mit der Sprosse 17 wird der Klemmring 15 unter Druck so weit über die
Sprosse 17 gepreßt, daß das Ende dieser Sprosse aus dem Klemmring 15 herausragt. Dann werden die
Sprosse 17 und der auf sie aufgepreßte Klemmring 15 in das Loch 13 der Seitenwand 11 des Holmes geschoben.
Der Klemmring 15 ist so lang, daß bei Anlage des Flansches 18 an der Seitenwand 11 die Stirnseite 25 des
Klemmringes 15 innen an die Seitenwand 12 des Holmes 10 anstößt. Dann befindet sich zwischen dem
Abschnitt 21 des Klemmrings 15 und der Sprosse 17 ein
Ringspalt. In diesen wird nun die Buchse 16' des Klemmringes 16 hineingepreßt, bis sie sich mit ihrer
Stirnseite 27 gegen die Stufe 22 legt Der Klemmring 16 ist etwas langer als der Abschnitt 21 des Klemmringes
15, in den er hineingepreßt wird. Daher steht der Flansch 18' von der Seitenwand 12 noch etwas ab, wenn
die Stirnseite 27 auf die Stufe 22 trifft Bei weiterem Druck auf den Klemmring 16 wird das innere Ende der
Buchse 16' dazu gezwungen, an der Stufe 22 einwärts zu gleiten und dabei die Wandung der Sprosse 17
einzubuchten, wie es bei 27' gezeigt ist Das hat zur
ίο Folge, daß die Klemmringe 15 und 16 mit der Sprosse 17
fest verklemmt werden.
Eine noch festere Verbindung zwischen den Klemmringen 15,16, der Sprosse 17 und dem Holm 10 läßt sich
erreichen, wenn der Klemmring 15 auf seiner Innenseite mit Längsnuten 28 und der Klemmring 16 auf seiner
Außenseite mit Längsnuten 29 versehen ist In diese Nuten 28, 29 kann man einen Klebstoff, z. B. ein
Epoxydharz, einspritzen. Die Nuten 28 stehen mit den Nuten 29 in Verbindung.
zo Der Werkstoff, aus dem die Holme 10 und die
Sprossen 17 bestehen, kann Aluminium oder Fiberglas sein. Die Sprossen 17 können glatt oder gerieft sein. Die
Klemmringe 15, 16 können aus Aluminium oder aus anderem Leichtmetall bestehen. Auf die Form der
Sprossen 17, der Löcher 13,14 und der Klemmringe 15,
16 kommt es nicht entscheidend an. Sie können auch oval, quadratisch oder rechteckig sein, sofern nur die
Formen der Löcher 13, 14 der Querschnittsgestalt der Klemmringe 15,16 entsprechen.
Die Klemmringe 15,16 verstärken die Holme 10 der Leiter in der Nähe der Löcher 13 und 14 sehr wirksam,
was besonders wichtig ist, wenn Holme 10 und Sprossen
17 aus Fiberglas bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Leiter, deren Sprossen mit den Holmen durch Klemmringe verbunden sind, die über die Sprossenenden
geschoben sind und auswärts gerichtete Flansche haben, die auf einander gegenüberliegenden
Außenflächen der Holme anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen jedem Sprossenende (17) und dem Holm (lOX der zwei im
Abstand voneinander angeordnete Seitenwände (11 und 12) hat, zwei Klemmringe (15 und 16)
angeordnet sind, deren jeder einen vorgeformten Flansch (18 bzw. 18') aufweist, und daß diejenigen
Klemmringteile, die in den Raum zwischen den Seitenwänden (11, 12) des Holmes (10) ragen, in
diesem Raum teleskopartig übereinander geschoben sind, wobei der in diesem Bereich innenliegende
Klemmring (16) auf der Sprosse (17) durch eine an seinem dem Flansch (18') abgewandten Ende
vorgesehene Eindrückung verkeilt ist, durch die die Sprosse (17) verformt ist, während der äußere
Klemmring (15) an seinem den Flansch (18) aufweisenden Endbereich mit Preßsitz auf der
Sprosse (17) festgelegt ist
2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Klemmring (15) bei gleichbleibendem
Außendurchmesser einen Abschnitt (21) mit erweitertem Innendurchmesser aufweist, der im
wesentlichen dem Außendurchmesser des inneren Klemmringes (16) entspricht, und daß die beiden
Klemmringe (15, 16) nur in diesem Bereich teleskopartig übereinanderschiebbar sind.
3. Leiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Klemmring (15) nach vollständigem
teleskopartigen Aufschieben auf den inneren Klemmring (16) mit einer Stirnseite (25) gegen die
Innenseite derjenigen Seitenwand (12) des Holmes (10) stößt, an deren Außenseite der innere
Klemmring (16) mit seinem Flansch (18') anliegt, während der innere Klemmring (16) mit seiner
Stirnseite (27) an eine Stufe (22) stößt, die im Inneren des äußeren Klemmringes (15) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19671709489 DE1709489C3 (de) | 1967-04-06 | Leiter, deren Sprossen mit den Holmen durch Klemmringe verbunden sind |
Applications Claiming Priority (2)
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US57124966A | 1966-08-09 | 1966-08-09 | |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1709489A1 DE1709489A1 (de) | 1977-02-24 |
DE1709489B2 DE1709489B2 (de) | 1977-06-16 |
DE1709489C3 true DE1709489C3 (de) | 1978-02-02 |
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