DE1708849C3 - Feuerbekämpfungsausrüstung - Google Patents

Description

Atlf

seitlich bzwT hinter dem Brandherd

α ,Rwriem fiesen auch bei kleinerem Bekämpfungsab^Kn def vermuteten Brandherd die eigenüicÄandnester oft ia Schatten oder totem Winkel chen uranuu _{Mauervorsprungen u}nd anderem, so daß ■m direkten Löschstrahl nicht zugänglich «nn uiese Brandgebiete können daher nur indirekt Si sSe Überflutung der fraglichen Bereiche be-SpfTwerden. Bei indirekten Einsatzmethoden wer-S^PabJebenfalIs aKe Löschmittel sehr schlecht ver-

_M ^W€n2u kommt, daß bei den bisher durchgeführten ^DaZU Einsätzen die Löschgeräte von den

ern frei und seitlich getragen werden ^..jit als einseitig angreifende hebelartige Diese Trageform führt also relativ schnell zur .»ng und ^deshaj *^™^ndunS ™

Die Erfindung betrifft eine Feuerbekämpfungstung, bei der auf einer Rückentrage angeordnete Geräteteile von die Geräteteile und den Träger umgebenden Umhüllungen aus hochhitzebeständigem Material gegen Wärmeeinwirkungen geschützt sind.

Derartige Feuerbekämpfungsausrüstungen dienen der Bekämpfung von Bränden und dem Schutz des LöschpersoSals bei der Brandbekämpfung.

Bekannt sind leichte und ständig einsatzbereite Löschgeräte in mannigfacher Form und Art von Handfeuerlfschern sowie in den Kombinationen von Löschgeräten m.t Rückentragen. Diese Geräte entwickeln in Verbindung mit modernen Löschmitteln bereits einen intensiven Löschstrahl, der. aus der Nähe auf den Brandherd geschleudert, ausreicht, kleinere bis mittlere Brände zu löschen. Bei Brandstellen mit größerer Hitzeausstrahlung müssen jedoch die bei diesen Geräten gegen Hitzeeinwirkungen nicht genügend geschützten Einsatzpersonen bereits einen derart großen Abstand von der Brandzone halten, daß die Reichweite der Gerate dann nicht mehr ausreicht bzw. der Löschstrahl nur teilweise ausgenutzt werden kann. Ferner ist durch die französische Patentschrift 774 189 ein Feuerbekämpfungsanzug bekannt, bei dem sein Träger und die auf seinem Rücken mitgeführten Behälter für Atemluft gemeinsam umhüllt und gegen Hitzeeinwirkung gesdiützt werden

Man hat nun wegen der Behinderungen durch die Brandhitze versucht mit Handlöschgeräten dadurch näher an den Bandherd heranzukommen, daß man die Träger mit Schutzanzügen bzw. Schürzen und Masken ausrüstete. Da jedoch dabei die Löschgeräte und Lfkschleitungen selbst nicht genügend wärmegeschützt waren, konnte man mittels der Schutzanzüge allein

Alter aucn aann. wenn >»»» —

mit leichter transportierbaren Rückengeraten _b.^.„ Löschmittelkapazität ausrüsten könnte, waren damit noch nicht alle Probleme gelöst.

Der Schutzanzugträger wäre z.B. durch eme frei herabhängende Löschleitung gefährdet. Um das zu vermeiden, müßte die Löschleitung bzw. Pistole dauernd in der Hand behalten werden. Dadurch wiederum wurde

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Fehlen einer j

TIm SbereS »wta mit dem Handbereich sowie

der ^«'«^.^ erschwert auch das ^A satzbereitschafti kann^dk^ Formen der Löschgeräte und durch ^^^'^

, behindert

Löschpistole

steheren Verbindung , _t *

sogar verweg reicht werden. Damit

der toter

^^^ΓΑΙ! der wegen des "S^^^^^SS

geräte, der Behinderung der i^

Trägers sowie der zeit rauh,enden

gen konnten also f™"

Löschgeräten durch bekannten Art bezüglich

schnttenen Bränden keine

werden. Es gelang^zwar m·tee«1

her an den Brandkern ^¹^,^«^^

kommen, jedoch nicht nahe genug um auch ™t germ geren Löschmittelmengen ausre.ch.ende Loschwirkun-

gen garantieren zu können. Der Erfindung liegt die ^^jm

Feuerbekämpfungsausrustung Raffen die

anzulegen und m Betrieb zu nehmen *™**°£^ rem Träger ermöglicht, schnell d. h. bevor^der Brand

pößere Ausmaße angenommen hat, bis nahe an den

Brandkern heranzukommen um ihn UBJJg^ fernung mit genngem Loschmittelaufwand wirksam zu

außerhalb des Schuuanzuges 13 verlaufende wird erftndungsgemäß bei Feuerbe- tung 10 mit der Pistole frei herumflattern ,^kann; ™"' * bei denen auf einer Rücken- mittels eines federnden Bügels 12 mder Nähe des η einer die Geratete!- Handschuhs 6 mit dem Ärmel des Schutzanzug« ι umgebenden Umhül- 5 verbunden. Als Verbindungselemente!für diesen ^v «_ Material gegen War- können auch andere Mittel. z.B. Schlaufen benutzt atzt sind, dadurch gelöst, daß die werden. , ι.ι_β:_ηεηι

.„, insbesondere L.schmittelbehäl- Alle Teile der Ausrüstung lassen sich auf ktenem

'Rückentrage m,t Handschuhe aufwei- Raum. z. B. in kleinen »toW^S^ verbunden ,st, von denen einer ,o von gefährdeter, Räume^ «oc^-^Γ*Α Verdurchlaufen ist, die in eine im Dazu kommt, daß sicn tue

und deren Träger umgebenden Umhüllun- i₅ re.tschaft bekannten Handlöschgeräten,

riteteflen in der mit Löschgeräteteüen. *^Λ^ «^jb«««^ _Erf<>lg ^ Löschmittelbehältern versenenen Ruk- 20 zung am Brandherd auc«« _{des Bnjndes nicht}

außerhalb eines Schutzanzuges an den setzt werden· *«ⁿ *^™fo_rtgJLhrittenm Stad.um Armflächen entlanglaufende, b.s zu emer »^^i^ in dem Zeitraum die am Handschuh des Anzuges mittels erfo gt. Dasl-euer Kann ' gehindert werden.

am Handschuh des Anzuges mittels erfo gt. Dasleuer Ka gehindert werden,

Seifen Bügels, einer Schlaufe oder eine, son- bekämpft oder « «»er j^-^!fL der Feuerwehr tigen Befestigungsmittels befest.gt ,st, re.ohende war- ,5 mdem b^er ^ n*^ ^^ ^ ^

meffeschüme Löschleitung fuhrt. gewartet wci ,ransoortabler Löschausrastun

^Ärungsbeispiele der Erfindung sind in der Emsatzbere.ch ^ ^gSd. erweitert Zeitung dargestdlt und werden im folgenden naher P» j^JÄJSd'et durch die e.nsatzgerechte An

person mit angelegter Feuerb, 30 ^η^^^^^^Ι^ in Form einer Rückentrage und der U»A«jmganjem _{reich eine Einh},

mit einen, Schutzhelm und e,ner Jno^^er^to^^.^

^TfSbe Kombinat wie in Fi,1 in der ^Z^Z^^*^^ Deicht, jedoch ohne Schutzhelm und Schutzschur- ₃₅ ^^ÄrS nur eine größere.Beweglich-

-_Fig.3 einen voUständigen Schutzan,,, kombiniert ^s^de^

mit Rückentrage. Löschleitung und Pistole und Diese ^ Aktoren d β Ausnutzung der

^m F?gTdie Rückentrage, Umleitung und Pisto.e ^^Ζ^^^Α ^ ^Μ™^ ™ί von Fi g. 3 ohne Schutzanzug. *> ^Raun?^v _n ^e _p ^r." „ Bekämpfungsvorstößen bis unmittelbar an

Die Fi g. 1 und 2 zeigen von der Seite und von oben zu «*™jj£^KeUe und bewegliche Einsätze

her gesehln die Anordnung der Lösch- und Druckmit- J,c Brandzentren. 5 ,_jche Verkürzungen der

telbehälter 1 in Verbindung mit einer Rückentrage 2 ^jken "ndererse ^ _{Hiue erzeug}.

und Schutzärmeln 3 sowie in Kombination mit einem Einwirtonpwrten vo _{Einsatz def Ausrüstung} äSdm 4 und einer Schutzschürze 5 In Fig.2 is 45 g^J^,^^^ erhöhte Löschauss.chten, son-

Sr Helm 4 und die Schürze 5 zur besten Übersicht bedeutet also ^ ^ ^^„„a^schaf-

fortgelassen. Die Rückentrage ist in Tomisterausfuh- dem auch gro

Saus einer oder mehreren Schichten warmereflek- ten _ngsgemäßen Feuerbekämpfungsausru-

Snder B_leChe bestehenden Schutzsch.chten einge- ^«^ » £**%££%&

^h% Schuu^e, 3 stehen in Verbindung mit _£ ^S^^SStS^

i denen sich die Hammen- ₅₅ zu

₃SS¹S ASsführungsbeispie, der Erfindung der mit der Ausrüstung 3 TLin sStzanzug 13 bekannter Ausfür. 60 »ea _{werden die Einsatzme}thoden der Feuer-

lebenswichtige Teile gelöscht oder gesichert werden. So können z. B. sofort Treppenhäuser, Rettungskorridore lind sonstige Fluchtwege für eingeschlossene und gefährdete Personen von Flammen freigekämpft werden. Größere oder unübersichtliche Flammengebiete können aufgetrennt, darin brandfreie Inseln als Ausgangsposition für die Großgeräte geschaffen werden und anderes mehr.

Der Einsatz der erfindungsgemäßen Ausrüstung ist praktisch auch überall dort sinnvoll, wo kleinere Geräte bisheriger Bauart wirkungslos bleiben müssen, größere jedoch wegen der Behinderung durch Gebäudeteile und anderem nicht schnell und direkt genug eingesetzt werden können.

Der Gruppeneinsatz bietet außerdem einen erheblichen Zuwachs an Sicherheit für die eingesetzten Löschmannschaften, sobald diese in zweckvoH gestaffelter Ordnung vorgehen und sich dabei gegenseitig absichern.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims (2)

Patentansprüche:

1. Feuerbekämpfungsausrüstung, bei der auf einer Rückentrage angeordnete Geräteteile, von einer die Geräteteile und den Träger gemeinsam umgebenden Umhüllung aus hochhitzebeständigem Material gegen Wärmeeinwirkungen geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löschgeräteteilen. insbesondere Löschmittelbehältern (1) versehene Rückentrage (2) mit Handschuhe (6a) aufweisenden Schutzärmeln (3) verbunden ist. von denen einer von einer Löschleitung (8) durchlaufen ist. die in eine im Handbereich eingebaute Löschpistole (9) mündet

2. Feuerbekämpfungsausrüstung, bei der auf einer Rückentrage angeordnete Geräteteile, von die Geräteteile und den Träger umgebenden Umhüllungen aus hochhitzebeständigem Material gegen Wärmeeinwirkungen geschützt sind, dadurch gekennzeichnet daß von den rucksackartig (14) umhüllten Geräteteilen in der mit Löschgeräteteilen, insbesondere Löschmittelbehältern (1) versehenen Rückentrage eine außerhalb eines Schutzanzuges (13) an den Körper- und Armflächen entlanglaufende, bis zu einer Löschpistole (11), die am Handschuh (6) des Anzuges (13) mittels eines federnden Bügels (12), einer Schlaufe oder eines sonstigen Befestigungsmittels befestigt ist reichende wärmegeschützte Löschleitung (10) führt.

j. , hie in die Nähe der Brandherde gelangea Da Τ 'S« a^ch die Löschmittel nicht unmittelbar am demzufolge au^iwe _komtea, blieb ihre Aus-

^BrS^vSS»eT Das erklärt sich daraus, daß