DE1708609A1 - Vorrichtung zur Wasseraufbereitung - Google Patents

Vorrichtung zur Wasseraufbereitung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abscheiden von störenden, festen Fremdbestandteilen, insbesondere von Aufklebeschildern, aus dem Wasser von Spülanlagen oder dergleichen.
Bei zahlreichen industriell angewandten Wasch- oder Spülverfahren muss das für den Wasch- oder Spülvorgang benutzte Wasser immer wieder frisch aufbereitet werden, weil die Anlagen mit einem in sich geschlossenen Wasserkreislauf arbeiten. Dabei ist häufig der anfallende Gehalt an störenden, festen Fremdbestandteilen in der Spülflüssigkeit so hoch, dass diese Fremdkörper bereits nach kurzer Arbeltszeit der Anlage ausgeschieden werden müssen.
Äit aückeiöht auf Material und Ausbildung dieser festen
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Fremdkörper erscheinen herkömmliche Dekantier- oder Filterverfahren nicht zweckmäsaig, da diese Fremdkörper sich in der Flüssigkeit kaum oder nur langsam absetzen und Filteranlagen "binnen kurzem verstopfen. In keinem Fall ist ein ununterbrochener, wirtschaftlicher Betrieb der Anlage gewährleistet.
Es ergibt sich somit die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die feste Fremdkörper aus Flüssigkeiten für Spül- oder ^ Waschvorgänge abscheidet, ohne dass die Flüssigkeit ganz oder teilweise ausgewechselt und/oder der Betrieb der Anlage unterbrochen werden muss.
Die erfindungsgemässe lösung dieser Aufgabe sieht ein mit einem Vassereinlass und einem Wasserauslass versehenes Gehäuse vor, das in den Wasserumlauf der Anlage eingeschaltet ist. Im Innern des Gehäuses sind zwei endlose Bänder, die je über rotierende Umkehrrollen nach Art eines Förderbandes geführt sind, vorzugsweise in der Breite mit den seitli-™ chen Gehäusewänden abschliessen und in ihrer Längsausdehnung " schräg, vorzugsweise vertikal verlaufen, so angeordnet, dass ihre sich nach oben bewegenden Förderflächen in sehr geringem Abstand voneinander parallel verlaufen. Dabei sind die unteren Führungsrollen der beiden Bänder in Förderrichtung gegeneinander verschoben angeordnet, sodass eins der beiden Bänder tiefer in das Gehäuse eintaucht als das andere. Zumindest dieses tiefer verlaufende Band ist über seine ge-
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aamte Fläche hinweg perforiert, sodass die Flüssigkeit durch die Fläche hindurchtreten kann, wogegen feste Fremdkörper aufgefangen werden. Der Teil der Förderfläche des tiefer verlaufenden ersten Bandes, der dem höher verlaufenden zweiten Band nicht gegenüber liegt, bildet eine siebartige Trennfläche im Strömungskanal zwischen Wassereinlass und Wasserauslass. Sie dient damit der Aufnahme und Weiterleitung der festen Fremdkörper, bis diese von dem Förderschacht übernommen werden, der durch das Hinzutreten des zweiten Bandes oberhalb der Trennfläche in Form ™ der engen Parallelführung der Förderflächen zwischen diesen " entsteht. Am Ende dieses Förderschachtes werden die festen Fremdkörper über eine der oberen Rollen umgelenkt und in ein Abfallgefäss geleitet, das sich vorzugsweise ausserhalb des Gehäuses befindet und über eine Auswurf-Öffnung erreichbar ist· Die aus der Flüssigkeit herausgeforderten festen Fremdbestandteile können, beispielsweise durch Einsäta einer Anpressrolle, die gegen die die Fremdkörper vom Förderschaft zum Auswurf umlenkende Führungs- | rolle gedrückt wird, ausgepresst werden, sodass ein nur ι
unbedeutender Flüssigkeitsverlust eintritt und die trockengepressten Fremdbestandteile leicht entfernt werden können. Eine beispielhafte Ausführungsform der Bänder weist eine Reihe gelenkig miteinander verbundener Platten auf, wobei zumindest die Platten, die für das tiefer zum G-ehäuseboden hin verlaufende Band Verwendung finden, über die ganze Fläche hin mit Durchtrittsöffungen versehen sind. Die Förderbewegung wird den beiden Bändern über je eine Umkehrrolle
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vermittelt, die ihrerseits durch ausserhalb des Gehäuses angebrachte Antriebs- und Steuereinrichtungen verschieden schnell angetrieben werden. Eine bevorzugte Antriebsform vermittelt dem tiefer zum Gehäuseboden hin laufenden Siebband eine etwas grössere Geschwindigkeit als dem anderen Band, wodurch eine bessere Ablösbarkeit der Fremdkörper von den Bändern und eine geringere Verstopfungsmöglichkeit des Siebbandes erreicht werden sollen. Um eine bessere Zugänglichkeit und Wartung zu erzielen, sind die Halterungs- ^ und Führungseinrichtungen für die beiden Bänder und die zugehörigen Rollen lösbar im Gehäuse befestigt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäss der Erfindung;
Figur 2 eine Vorderansicht der in Figur 1 gezeigten " Vorrichtung;
' Figur 3 einen Schnitt nach der Linie D-D der Figur
1;
Figur 4- eine Teilansicht einer beispielhaften Ausführung eines Bandes unter Verwendung von Platten.
Die dargestellte Vorrichtung zeigt ein Gehäuse 1 auf, das mit seiner Bodenfläche 2 aufsteht und ortsfest gehalten
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ist. In Nähe des Bodens 2 befindet sich ein Leitungsstutzen 3, der mit der Mündung 4 an die nicht dargestellte Wasserumlaufleitung der Anlage angeschlossen wird. Durch diesen Einlassstutzen 3 tritt an der Stelle 6 das mit Fremdkörpern verunreinigte Wasser in den vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Innenraum 7 des Gehäuses 1 ein. Durch einen am unteren Rand des Leitungsstutzens 3 angebrachten Leitschirm, der nach oben gekrümmt in den Innenraum 7 hineinragt, wird der eintretende Flüssigkeitsstrom in eine schräge Aufwärtsrichtung gelenkt (siehe Pfeile in Figur 1), wodurch auch Λ die Ausrichtung der in der Flüssigkeit befindlichen festen ^ Fremdkörper in etwa der Strömungsrichtung folgt.
Unterhalb des freien Endes des Leitschirms 8 ist eine Führungsrolle 9 für ein endloses, mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen versehenes Band 10 angeordnet, wobei das Band so breit ist, dass seine Randkanten mit den seitlichen Wandungen des G-ehäuseinnenraums 7 abschliessen. Das um die Führungsrolle 9 herumgeführte, endlose, eich vertikal erstreckende * Band ist an seinem oberen Umkehrpunkt um eine Antriebsrolle geführt, deren Achse oberhalb der Unterkante einer Auswurföffnung 12 gelagert ist, unter der sich ausserhalb des Gehäuses ein Auffangbehälter 13 für die abgeschiedenen Fremdkörper 14 befindet. Die durch eine Seitenwand dee Gehäuses 1 nach aussen geführte Achse der Antriebsrolle 11 trägt ein Ritzel 15t über das der Antrieb des Bandes 10 in der durch den Pfeil 11 angezeigten Richtung erfolgt.
Oberhalb der Führungsrolle 9 zwiechen den jeweils geradlinig
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verlaufenden Abschnitten des Bandes 10 ist ungefähr in Strömungsrichtung der durch das Ableitschild 8 gelenkten Flüssigkeit eine Austrittsöffnung 17 vorgesehen, die mit der Ansaugseite einer FlüssigkeitsZirkulationspumpe 23 verbunden ist, sodass die bei 6 eintretende, verunreinigte Flüssigkeit unter dem Einfluss der Pumpwirkung auf ihrem Wege zur Austrittsöffnung 17 den zwischen der Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung befindlichen Förderast des Bandes 10 durchtritt. Aufgrund der Siebwirkung dieses perforierten Bandstücks werden die festen Fremdbestandteile von der Förderfläche aufgenommen und in Laufrichtung des Bandes 10 nach oben befördert. Kurz oberhalb der Austrittsöffnung 17 ist eine Führungsrolle 18 angeordnet, die ein weiteres, endloses Band 19 führt, dessen oberer Umkehrpunkt mit Hilfe der Antriebsrolle 20 gebildet wird, die oberhalb der Antriebsrolle 11 gelagert ist. Das endlose, keine Durchtrittsöffnungen aufweisende Band 19, das genauso breit wie das Band 10 ist, wird von der Stelle der Führungewalze 18 aufwärts in sehr geringem Abstand parallel zum Band 10 geführt, wobei das Band 19 über das mit der Antriebsrolle 20 auf einer Achse befestigte Ritzel 21 (Figur 2) ausserhalb des Gehäuses so angetrieben wird, dass die beiden sich gegenüberliegenden Förderflächen der Bänder 10 und 19 die gleiche Bewegungsrichtung aufweisen. Der durch die eng gegenüberliegenden Förderflächen der beiden Bänder gebildete Zwischenraum, der die Breite des Gehäuses aufweist, stellt einen Förderschacht dar für die vom Band 10 aus dem Strömungsdurchtrittsbereich zwischen der
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Einlassöffnung 6 und der Auslassöffnung 17 aufgefangenen und nach oben beförderten festen Fremdkörper. Nach Durchtritt des Förderschachtes werden die festen Fremdkörper um die Antriebsrolle 11 geführt und durch die Auswurföffnung 12 abgesondert. Eventuell auf den Bändern haftende Körper werden für das Band 19 von einem am Gelenk 37 befestigten Abstreifer 36, für das Band 10 von einem an der ünterkante der AuswurfÖffnung 12 angebrachten Abstreifer 39 abgelöst.
Figur 2 zeigt eine in Bodennähe des Gehäuses 1 befestig- ^
te Konsole 16, die eine Pumpe 23 und einen Pumpenantriebs- ( motor 24 trägt. Der Pumpenaustrittsstutzen 25 ist mit dem Wasserumlaufsystem der Anlage verbunden, sodass die Vorrichtung über den Eintrittsstutzen 3 einerseits und den Austrittsstutzen 25 andererseits in den Wasserkreislauf eingeschaltet ist. Im oberen Bereich des Gehäuses 1 ist eine weitere Konsole 26 angebracht, die ein Untersetzungsgetriebe 27 trägt, das mit einem an einer Plattform 30 befestigten Motor 28 mittels eines Treibriemens 29 verbunden g ist. Die an der Konsole 26 schwenkbar angelenkte Plattform 30 ist mit Hilfe der Stellschraube 31 in ihrer Lage veränderbar und ermöglicht somit eine Änderung der Betriebsspannung des !Treibriemens 29. Das Untersetzungsgetriebe 27 weist zwei Antriebswellen auf, an denen die Ritzel 32 und 33 befestigt sind. Ritzel 32 steht mit Ritzel 15 im Eingriff und treibt somit das Band 10 an, während über Ritzel 33 das Riteel 21 und damit Band 19 angetrieben wird.
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Durch den Antrieb der Bänder von getrennten Getriebeachsen aus ist es möglich, die Umlaufgeschwindigkeit des Bandes 10 etwas grosser als die des Bandes 19 zu wählen.
Die Schnittdarstellung in Figur 3 zeigt die Halterungsund Führungseinrichtungen 34 und 35 für die Bänder 10 und 19 nebst den zugehörigen Rollen. Diese Einrichtungen sind lösbar an der Innenseite des Gehäuses angebracht, sodass die Einzelteile der Anordnung für Wartungszwecke zugänglich sind.
Figur 4 zeigt eine Teilansicht einer Ausführungsform des Bandes 10, bei der eine Reihe von gelenkig miteinander verbundenen Platten 38 Verwendung finden, die über ihre ganze Fläche hinweg mit Durchlassöffnungen versehen sind, um die notwendige Siebwirkung des Bandes zu gewährleisten. Die Verbindung zwischen den Platten wird in diesem Fall durch Stifte hergestellt, die durch an den Innenseiten der Platten ausgebildete ösen hindurchgeführt sind. In gleicher Weise kann sich auch das Band 19 aus einer Reihe von solchen Platten zusammensetzen, die jedoch vorzugsweise keine Durchlassöffnungen aufweisen.
Die Anlage arbeitet wie folgt:
Durch den Eintrittsstutzen 3 tritt im Sinne des Pfeiles f1 das verschmutzte Wasser des Wasserumlaufs der AnIa-
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ge in die Vorrichtung ein. Die Saugwirkung der Pumpe 23 bewirkt, dass das Wasser durch die Durchtrittsöffnungen des Bandes 10 in Hichtung des Pfeiles f 6 die Auslassöffnung 17 erreicht und durch den Auslassetutζ en 25 gereinigt in die Anlage zurückgepumpt wird. Die bei 6 eintretende, verschmutzte Flüssigkeit führt feste Fremdbestandteile 5 mit sich, die aufgrund der Siebwirkung des Bandes 10 auf der Oberfläche des Bandabschnitts, der die Flüssigkeitsströmung von der Eingangsöffnung 6 zur Ausgangsöffnung 17 kreuzt, haften bleiben und in Richtung der Bandbewegung, dargestellt durch die Pfeile f, f2 und f4» nach oben bewegt werden. In Höhe der Führungsrolle 18 wird durch die der Förderfläche des Bandes 10 eng parallel verlaufende Förderfläche des Bandes 19, das sich im Sinne der Pfeile f3 und f5 bewegt, ein Förderschacht gebildet, in dessen Hohlraum 22 die festen Fremdkörper weiter nach oben und damit über den Wasserspiegel hinaus gehoben werden, wodurch sie am Ende des Schachtes der Krümmung des Bandes 10 um die Antriebsrolle 11 folgend durch die AuswurfÖffnung 12 in das Abfallgefäss 14 gelangen.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche ' beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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Claims (6)

1ο Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Abscheiden von festen Fremdbestandteilen, insbesondere von Aufklebeschildern, aus dem Wasser von Spülanlagen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Wassereinlass (3) und einem Wasserauslass P (25) in den Wasserumlauf der Anlage eingeschaltetes Ge-P häuse (1) vorgesehen ist, in dessen Innerem (7) zwei
endlose Bänder (10, 19), die je über rotierende Umkehrrollen (9, 11t 18» 20) nach Art eines Förderbandes geführt sind, vorzugweise in der Breite mit den seitlichen Gehäusewänden abschliessen und in ihrer Längsausdehnung schräg, vorzugsweise vertikal verlaufen, so angeordnet sind, dass ihre sich nach oben bewegenden Forderflächen in sehr geringem Abstand voneinander parallel verlaufen und damit ^ einen Förderschacht (22) für die auszuscheidenden, festen Fremdkörper (5) bilden, der mit einer Auswurföffnung (12) in Verbindung steht, wobei die unteren Führungsrollen (9, 18) der beiden Bänder in Förderrichtung gegeneinander verschoben angeordnet sind, sodass der Teil der Förderfläche des tiefer verlaufenden, über seine gesamte Fläche hinweg perforierten Bandes (10); der dem höher verlaufenden Band (9) nicht gegenüberliegt, eine siebartige Trennflache im Strömungskanal zwischen der Wassereinlassoffnung (6) und
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der Waseerauslassöffnung (17) bildet, die der Aufnahme und Weiterleitung der festen Fremdkörper zum Förderschacht dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden oder beide Bänder (10, 19) miteinander gelenkig verbundene Platten (18) aufweisen, wobei zumindest die Platten für das tiefer verlaufende Band (10) zur Trennung zwischen Fremdkörpern und Flüssigkeit mit einer Vielzahl von Durchtrittsöff- ^ nungen versehen sind. (
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsund Steuereinrichtungen (27, 28) vorgesehen sind, die verschiedene Betriebsgeschwindigkeiten der beiden Bänder (10, 19) ermöglichen.
4. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche j 1 und 2 und nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass das tiefer verlaufende Band (10) schneller umläuft als das höher verlaufende Band (19)·
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Halterungs- und Führungseinrichtungen (34-, 35) für die beiden Bänder (10, 19) und die zugehörigen Füh-
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rungs- und Antriebsrollen (9» 11, 18, 20) lösbar im Gehäuse (1) angeordnet sind.
6. Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Steuereinrichtungen (27» 28) für die Bewegung der Bänder (10, 19) ausserhalb des Gehäuses (1) angeordnet sind.
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