DE1708607A1 - Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung - Google Patents

Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung

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In dv Anfiwort felftf MjliNW
zur biologischen Abwasserreinigung
101842/1363 *4ö
Die Bpfindung betrifft eine kombinierte Yorriehtung zur biologischen Beinigung von aktiviertem Abwasserschlamm, in der die Belüftungs- und Dekantierungsphasen der zu beh@,ndeln4en jP^üssigkeit in ein und demgleichen Behält»- niß Jtweils in der Hitte einer untereinander in ¥erbindung .stehenden Belüftungs zone und einer DekantierungS'- I
gone liweils vorgesehen sind, g
Jn letzter 2eit ist das Verfahren zur biologischen Reinigung von städtischen oder industriellen Abwässern mittels aktivierten Schlammes auf verschiedenartigste Weise immer weiter entwickelt worden»
Bines der am häufigsten nachgesuchten Ziele bei diesen zusätzlichen Verbesserungen bestand darin, die aerobischen Abwasser reinigenden Mikroorganismen in voller Aktivität während der Gesamtdauer des Verfahrens zu halten, derart, daß das Gewicht der durch eine Bakterienmasse entfernten Verunreinigungen während einer vorgegebenen Zeit gesteigert werden konnte. Wird dieses Ziel erreicht, wenigstens teilweise und ausreichend, so ist es möglich, mit einer geringeren Bakterienmasse eine feste Reinigungsausbeute zu erreichen, was wiederum dazu führt, die Reinigungszeit und damit das Volumen der sogenannten "Belüftungsbecken" zu vermindern, und zwar mit Einsparungen, die in den Konstruktionspreis der Kläranlagen eingehen,
Dadurch, daß man jedoch die Bakterienflora während der Gesamtdauer des Verfahrens auf einem konstanten Aktivitätsniveau hält, tritt eine noch größere Schwierigkeit auf. Ein erheblicher ϊβϋ der biologischen Flocken ist nun tatsächlich in den Dekantierungsbecken vorhanden oder es muß nach der Belüftungsphase die Flüssigkeit des aktivierten Schlammes so geführt werden, daß das gerdnigte Zwischenporenwasser von der biologischen Flockenansammlung getrennt wird. Im Boden der Dekantierungsbecken sammeln sich so die konzentrierten aktivierten Schlammassen, die in das Belüftungsbecken rückgeführt werden müssen, damit in letzteren
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eine ausreichende Konzentration an klärenden Mikroorganismen vorhanden ist. Diese Rückführung- der Dekantierten Schlammassen durch Rezirkulation muß so schnell wie möglich erfolgen, da ein verlängertes Verbleiben in den Dekantierungsbecken, in denen keine Einführung von Sauerstoff möglich ist, zu einem Übergang in die Anaerobiose führt, aus der eine ganz erhebliche Verminderung der Bakterienaktivität und eine schnelle Verschlechterung der Qualität des akti- M vierten Schlammes resultiert. μ
Um nicht komplizierte technologische Kunstgriffe vornehmen zu müssen, führt die Notwendigkeit dieser schnellen Wiederaufnahme der ^dekantierten Schlammassen praktisch zur Begrenzung der Abmessungen der Dekantierungsbecken. Betrachtet man nun biespielsweise unter Bezug auf die Figuren 1 und 1a der beiliegenden Zeichnungen eine rechteckige Dekantierungsvorrichtung, wo die Flüssigkeit der aktivierten, ^ aus der Belüftungsvorrichtungen tretenden Schlammassen bei A eintritt und das behandelte Wasser bei B austritt und v/o die dekantierten Schlammanhäufungen in einer Grube F mittels einer angetriebenen Rakel R gesammtelt werden, die die abgeschiedenen Schlämme auf das Schutzblech gegen diesen Graben F führt, so wird die Translationsgeschwindigkeit der Rakel R auf etliche cm pro Sekunde begrenzt, demi bei höheren Geschwindigkeiten würden turbulente Parasitenströ-
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mungen geschaffen, die die Trennung des geklärten Wassers von den biologischen Flocken stören würden. Diese Trennung ist aber das erste und unerläßliche Ziel der Dekantierungsmaßnahmen. Hieraus folgt, daß die Länge der rechteckigen Dekantierungsvorrichtungen, die bei biologischen Reinigung der Abwässer verwendet v/erden, durch den korrekten Ablauf des Reinigungsverfahrens selbst begrenzt ist.
Anstelle eines diskontinuierlichen Rakelsystems (die Rakel wird von einer angetriebenen hin- und hergehenden Brücke P mitgenommen) ein quasi kontinuierliches Rakelsystem benützen. So werden ebenfalls · geschlossene mit Kratzern versehene Ketten benutzt, die durch eintauschende Zahnräder mitgenommen und geführt werden. Es sind jedoch mechanische Gründe (gutes Verhalten und Führung der Ketten), die die Länge der Dekantierungsvorrichtungen begrenzen. Ebenfalls aus mechanischen Gründen ist die Breite der mit Kettenkratzern versehenen Dekantierungsbecken begrenzt und kann nicht ein einfaches Vielfaches von 10 m überschreiten.
In sämtlichen Fällen ist die Länge der zur biologischen Klärung verwendeten Dekantierungsbecken praktisch nicht größer als 50 m.
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Hieraus folgt, daß es für größere Anlagen notwendig ist, eine große Anzahl von Dekantierungsbecken vorzusehen, mit den großen Nachteilen, die aus dieser Yielfachheit resultieren, vor allem in Hinblick auf Invenstitionskosten und gesicherte Ausnützung.
Ein erheblicher Fortschritt wurde erzielt, um zufriedenstellend die gesamte Bakterienmasse, die in dem Reinigungssystem vorhanden ist, in aerobischer Phase zu halten, indem kombinierte Vorrichtungen eingesetzt wurden. In diesen Vorrichtungen werden die Belüftungs- und Dekantierungsphasen im gleichen hydraulischen Behältnis durchgeführt. Figur 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine dieser Vorrichtungen, wobei dieser Schnitt über die gesamte Länge der Vorrichtung gleich aussehen würde.
Kohwasser wird bei 1 in eine mittlere Belüftungszone 2 eingeführt, auf deren Basis über den Boden 3 der Vorrichtung ™ die zur Oxidierung der Flüssigkeit aktivierten Schlamms und der Oxidations der organischen im iiohwasser enthaltenen Materialien eingeblasen wird. Die Vorrichtung besitzt zwei seitliche Dekantierungszonen 4, die bei 5 mit Flüssigkeit aus aktivierten Schlämmen gespeist wirdo Das geklärte Wasser wird bei 6 abgezogen. Die dekantierten Schlammassen sammeln
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sich am Boden der Zonen 4, die in direkter Verbindung mit
der mittleren Belüftungszone über kontinuierliche Schlitze
7 stehen. Die dekantierten Schlammassen werden so in natürlicher Weise rezykliert und der untere Teil der Dekantierungszonen ist eine mit Sauerstoff angereicherte Zone, allein
aufgrund der Tatsache der zwischen der Belüftungszone 2
^ und der Dekantierungszone 4 über die kontinuierlichen Schlitze ^ 7 erfolgenden Austauschervorgänge.
Die Verweilzeit der dekantierten Schlammassen in den Zonen
4 kann äußerst gering sein (in der Größenordnung von 15 Minuten liegen), da die Flüssigkeitsmenge aus den aktivierten durch die Öffnungen 5 eingeführten Schlammassen kann erheblich über der bei 6 ausfließenden behandelten Wassermenge
liegen. Hieraus folgt die Bildung eines starken Rückführungsstromes über die Schlitze 7, die sich dem alleinigen Effekt der Schwerkräfte überlagern, um die Dekantierungsschlammassen in die Belüftungszone zurückzuführen. Die im Überschuß vorhandenen, aus der Beseitigung der Verunreinigung stammenden Schlammassen werden über Rohre 8, die von Ort zu Ort über
die Länge der orrichtung angeordnet sind, abgezogen. Diese Lösung der kombinierten Vorrichtung ist diejenige, die bis
heute sämtliche aktivierten Schlammassen des Systems im
optimalen Oxidationszustand hält.
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Die Vorrichtung arbeitet in der gleichen Weise über den gesamten Vertikalquerschnitt und es genügt, die Länge der 'Vorrichtung der zu behandelnden Menge und der zu entfernenden Verunreinigungsmasse anzupassen. Es ist möglich, Vorrichtungen von etlichen 100 Metern Länge zu konstruieren.
Auf alle Fälle ist das korrekte Funktionieren dieser korn- ™ Mnierten Vorrichtung gewissen Auflagen unterworfen, die %
sich auf die heutige Konzeption dieser Vorrichtungen in Form von folgenden Beschränkungen übertragen:
- Ihre Tiefe ist begrenzt, da es unerläßlich ist, das Einblasen von Luft auf der 3asis der Vorrichtung vorzusehen, damit man sicher ist, daß unabhängig von der Rezirkulationsmenge und der Kenge eingeblasener Luft die dekantierten Schlamiaengen in die Belüftungszone rückgeführt werden und da eine zu große Tiefe der Vorrichtung dazu führen " würde, mit zu hohen Luftdrücken arbeiten zu müssen. f
- Ihre Breite ist begrenzt, da^ es notwendig ist, eine ausreichende Schräge (45° zur Horizontalen) der Wände der Dekantierungszonen 4 beizubehalten, um so zu erreichen, daß die dekantierten Schlammassen, deren Konzentration nur einige Gramm getrockneter Materialien pro Liter ausmacht, nicht an diesen Wänden sich festsetzt und um die Gefahren einer anaero-
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taschen Fermentation solcher Abseheidüngen zu vermeiden.
Es müssen also für eine Kläranlage, die eine erhebliche Agglomeration sicherstellt, kombinierte Vorrichtungen vorgesehen sein, deren Länge sich als prohibitiv erweisen kann und die auf alle Fälle sehr teuer werden.
^ Erfindungsgemäße v/erden nun diese kombinierten Vorrichtungen der biologischen Abwasserreinigung dadurch weitergebildet, daß man, unter Beibehaltung der wesentlichen Qualitäten einer kombinierten Vorrichtung größere Becken als die heute bekannten kombinierten Bellen bauen kann, ohne die Anzahl der Innenyände und ohne ihre lineare Abmessungen zu ändern. Hieraus folgt die Möglichkeit, wesentlich wirtschaftlichere Belipan zu konstruieren. Durch die erfindungs gemäß en Maßnahmen ist es ö.ariiuerliinaus ebenfalls möglich, das Problem
™ der Extraktion von Schlamm im Überschuß, der aus der Klärung ψ stammt, zu löaen.
Der Erfindung liegen zwei wesentliche Beobachtungen zugrunde:
a.) In einer kombinierten Vorrichtung, beispielsweise wie in Figur 2 dargestellt, bildet sich in der Mitte der dekantierten Zonen 4 ein Schlammbett, in dem die Peststoffpartikel
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einem kontinuierlichen nach unten gerichteten Verlauf folgen; im unteren Teil wird Schlamm zugeführt j Schlamm wird über die kontinuierlichen Schlitze 7 abgeführt. Dieses Schlammbett stellt sich auf einem Gieichgewichtsniveau ein, wo die nach abwärts gerichteten auf die Partikel aufgrund des Rezjklierungsstromes und ihres Eigengewichtes ausgeübten Kräfte die dauernde Zufuhr neuer Stoffe aus den üflhungen 5 und die μ nach oben gerichtete Kraft aufgrund der steigenden Strömung j der behandelten aus dem Auslaß 6 austretenden Wasseraenge kompensieren.
Bei einer erfindungsgeiaäßen Vorrichtung, wie sie in IPigur 2 dargestellt wurde, wo die Schrägungen der Außenwände der Zonen 4 unter 45° zur Horizontalen verlaufen, stellt sich dieses Gleichgewichtsniveau etwa in halber Höhe für normale Arbeitsbedingungen ein;.
In einer Vorrichtung mit 4 m iCiefe befindet sich das Schlammbett so etwa 2 m von der Oberfläche entfernt. Das Volumen des Abwasserschlammes, das in dem oberen Wasserabschnitt vorhanden ist, ist äußerst gering.
wegen b.) In einer kombinierten Vorrichtung ist -aw*· des sehr
staken Rezirkulationsverhältnisses des dekantierten Schlammes
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- ίο -
ohne jegliche Energiezufuhr außer der, die zur Oxidation erforderlich ist, die Konzentration der dekantierten ochlammmengen gering. Im Mittel überschreitet sie 4 g/l nicht.
Vorzugsweise sind erfindungsgemäß die Dekantierunrszonen ^ auf beiden Seiten der Belüftungszone vorgesehen und weisen ~ einen Boden mit doppelter Schräge auf, nämlich ausgehend von der Belüftungszone einen Schrägboden ausreichender Größe, damit die Schlammengen in die ßelfätungssone zurückfallen, an den sich ein Horizontal-den oder fast horizontaler Modell anschließt, wobei die Änderung der Schräge zwischen den Baden sich etwa in Höhe des ITiveaus befindet, \:o die trennung zwischen dem .Schlatumoett und der gereinigten ZLüssi/^keit sich einstellt.
Vorzugsweise und nach einer veiteren ÄusftUirungsform der 3rfindung wird die Oberfläche des Horizont&lteils des Sodens der Dekantierungszone erheblich verbreitert, was eine Vergrößerung der Abmessungen der Dekantierungszoiie ausmacht, ohne daß entsprechend die Länge der Vorrichtung und ihrer Innenwände vergrößert werden müßte.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus Figur 3 bis 3 der Zeichnungen, die einige mögliche Aus-
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- 11 ftthrungs formen wiedergeben.
Ss handelt sich aber nur um Beispiele, im Halmen der Erfindung lcann jede andere Porin und Ausgestaltung gewählt werden.
Erfindungsgemäß besitzt der gewölbte Teil der Vorrichtung auf beiden Seiten der mittleren Belüftungszone 2 zwei 'i'ei- Λ le unterschiedlicher Schräge. Der Teil a, der der Belüftungs- A zone 2 an nächsten liegt, besitzt eine Schräge von etwa gegenüber der Horizontalen. Sie ist etwa über die halbe Höhe der Vorrichtung vorhanden, im diesen Teil schließt sich ein Teil b an, der horizontal ist und der sich über die halbe obere Höhe der Vorrichtung erstreckt.
In der liähe der Tieigungsänderung verbreitert sich der Querschnitt des Horizontalteiles b plötzlich; und im ge- g wählten Beispiels wird er etwa doppelt so groß, woraus eine entsprechende !Erhöhung der Abmessungen der Dekantierangszonen A resultiert. Somit wird die Hubgeschwindikeit der nach oben geführten gereinigten 3?lüssigkeitsmenge, ausgehend von der Flutrinne 6 sehr schnell in analogem Verhältnis reduziert.
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Man erkennt so , daß für eine Rezirkuitionsmenge der zu behandlenden Flüssigkeit, die gleich der doppelten bei einer Vorrichtung entsprechend Figur 2 ist, sich das Schlammbett in der gleichen Höhe einstellt. Da die Größe dieser ReZirkulationsmenge in der eigentlichen Klärebene entsprechend einer linearen Beziehung mit der zu behandelnden Wassermenge und auch mit der Masse der im System vor- ^ handenen riikr ο organs imen verknüpft ist, sieht man, daß diese entsprechend Figur 3 kombinierte Vorrichtung es ermöglicht, das Belüftungsvolumen gegenüber einer Vorrichtung nach Figur 2 zu verdoppeltn, und zwar ohne Erhöhung der Größe der inneren Trennwände.
Auf diese Weise wird es also möglich, kombinierte Vorrichtungen mit doppeltem Volumen und doppelter Kapazität ohne Verlängerung der Innenwände zu konstruieren. Für erhebliche Anlagen wird die Anzahl der in Frage kommenden
™ Vorrichtungen durch zwei geteilt, worauf eine erhebliche
™ Einsparung auf der Bauseite resultiert.
Das Schlammbett stellt sich bei 6iner Vorrichtung nach der Erfindung etwa entsprechend dem Profil χ ein, wenn aufgrund dieser Tatsache das Volumen des Schlamms, das sich auf dem horizontalen Teil b der Dekantierungszonen
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abscheiden kann, der klein ist (in der Größenordnung von 10 ^S des gesamten in der Dekantierungszone vorhandenen Volumens) so ist darum doch, noch nicht gleich Hull. Auf die Dauer kann eine Abscheidung erfolgen, die in den anaerobischen Zustand übergehen kann, mit sämtlichen Nachteilen, die dies für die Abwässerreinigung bedeutet.
Um die Bildung einer zu starken Abscheidung zu vermindern, ( ist am Becken eine angetriebene Brücke P vorgesehen,die in leichter Konstruktion ausgeführt ist und sich auf den Außen- und Innenwänden des Beckens abstützt und an der zwei kleine Kratzer R befestigt sind, deren Z±l es ist, die Abscheidung der Materialien auf der Zone b des Bodens der Dekantierungszonen zu verhindern.
Diese beiden Kratzer weisen gewöhnlich keinerlei Neigung | gegenüber der Horizontalen auf und sind normal zur Längs- i achse des Beckens angeordnet. Ist nun aber eine geringe Konzentration von in der Zone b der Schutzfläche vorhanden (einige g pro Liter) und ist deren Böschungswinkel gering, so genügt es, damit ein Abfließen gegen die tiefere Zone der Dekantierungsζonen erfolgt, wo sie durch die Strömung der Innenzirkulation erfaßt werden, sie zu verschieben. Bei größeren Anlagen ist es vorteilhaft, dem Boden
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»AD CMtGHHAL
der seitliclien Dekant ie rungs ζ onen 4 eine i'mderung der kontinuierlichen Schräge zu erteilen, v/ie in Figur 4 dargestellt, bei der es sich um einen halben Querschnitt handelt.
Die Zone b liegt durchaus nicht horizontal, sondern weist eine Schräge von etlichen J» gegenüber der Horizontalen auf.
Die Zone a v/eist eine Schräge gleich oder größer 45 gegenüber der Horizontalen auf.
Die Zone c ist eine gewölbte Verbindungszone zwischen den Zonen a und b.
Die Rakelmesser und Kratzer R herrschen in der Zone a und der Zone c, derart, daß der Durchlaß sämtlichen Schlammes in die Zone b bei starker Schräge sichergestellt ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist der ungünstige Einfluß auf die Qualität der aktivierten Schlammes und damit das Reinigungsverfahren einer zu großen Länge der Vorrichtung wesentlich weniger empfindlich als bei langen Dekantierungsvorrichtungen, wie sie in Systemen verwendet werden, wo Belüftung und Dekantierung in getrennten Einheiten vorgenommen werden* Im vorliegenden Fall ist nämlich das Volumen des S hlamms, der mechanisch abgekrazt werden soll,
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wie vorhex· erw-lroit, wesentlich geringer und "bildet nur einen kleinen ?eil des Gesamtvolumens des im Heinigungssy vorhandenen Schlamms. Ss ist somit möglich, ohne Schwierigkeiten Vorrichtungen von etlichen 100 m Länge zu bauen, eine Anordnung, die bei Iron den Belüftungseinheiten getrennten Dekantierungseinheiten unmöglich zu realisieren ist.
Die Translationsgeschwindigkeit der Brücke 2 liegt ähnlich der üblicherweise mit 3 Ms 6 cni/sek. gewählten. Die Kratzer > R werden unter etwa 2 m Nasser eingetaucht und diese Tiefe unterdrückt sämtliche Gefahren, daß Sehlammwiruel an die Oberfläche Tbeixa Durchgang der Kratzer hochsteigen.
Kit der erfindungs gemäßer» Verrichtung, wie sie vorstehend beschrieben wurde und deren Prinzip in Figur 3 wiedergegeben ist, ist es möglich, ohne Konstruktion zusätzlicher V/ände gleichzeitig die Horizontalflächen der Belüftungsund Dekantierungszonen der kombinierten Vorrichtungen zu verdoppeln, wie in Mgur 2 dargestellt; es ist ebenfalls möglich, allein die horizontale Dekantierungsfläche zu verdoppeln, ohne die Selüftungsfläche zu vergrößern. Diese Lösung ist insbesondere zur Reinigung von Uasser, das mit geringen Füllstoffen, die D.3.ot. zwischen 60 und 120 ppm enthalten, angezeigt, wo das Volumen der Del:antierun.-;s"becken
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- 16 klar größer als das der Belüftungsbecken ist.
Während "bei kombinierten klassischen Vorrichtungen,die die Trennung zwischen Belifcitungs- und Dekantierungszonen bildenden Trennwände d ein Profil in Form einer gebrochenen linie aufweisen, so daß eine Hemmung in nicht-annehmbaren _ Grenzen der Abmessungen der Dekantierungszonen erfolgt, erlaubt es die Erfindung darüberhinaus,geradlinige mit f in Figur 6 bezeichnete Trennwände zu benutzen, was eine zusätzliche Einsparung an bauseitigen Kosten aufgrund der Einfachheit in der Konstruktion bedeutet.
Darüberhinaus schafft die Erfindung auch eine sehr einfache Lösung für das Problem des Abziehens im Überschuß vorhandenen Schlamms, der durch die Synthetisierung der organischen aus dem Wasser eliminierten Materialien gebildet " wurde.
Bei bekannten klassischen kombinierten Vorrichtungen, wie sie in Figur 2 dargestellt sind, wird der im Überschuß vorhandene Schlamm durch Leitungen 8 abgezogen, die mit Senkschächten in Verbindung stehen, die bei Belastung unterhalb der Wasserebene angeordnet sind und die mit dem Becken über außen liegende Abwasserleitungen verbunden sind. Diese
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Anordnung ist sehr oft teuer, hauptsächlich bei in der Erde liegenden Becken.
Um dies zu verhindern sind, auf der Brücke P erfindungsgemäß zwei Elektropumpen g (siehe Figur 5) angeordnet, deren Quelle für elektrische Energie mit der der Brücke gemeinsam ist.
Die Pumpen sind mit Saugnutschen h verbunden, die im un- m
teren Teil der Dekantierungszonen 4 münden. Sie fördern *
über ein Abzugsleitungssystem i, das die gepumpten Sehlamm-
über
massen entweder/den Schieber bzw. das Ventil j in eine Abzugsrinne k in Höhe des Erdbodens oder über das Ventils j
kann
in die Belüftungszone 2 führen .
Um die maximale Extraktion der im Überschuß vorhandenen Schlammengen zu sichern, wird das Ventil j geöffnet, das
Ventil j. geschlossen. Um diese Schlammextraktionsmenge g
auf einen kleineren Wert zu regeln, wird das Ventil j ä
teilweise geöffnet oder die Ventile j und 3.. können auch von der Konstruktion her selbsttätig ausgeführt und mit einem regelbaren Zählwerk verbunden sein.
Die Abzugsrinne für den im Überschuß vorhandenen Schlamm k kann oberhalb einer der beiden längsrinnen zum Abziehen des behandelten Wassers angeordnet werden.
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Ist dagegen die Rinne k tiefer gelegen als das Wasseraiveau, so können die Pumpen g des im Überschuß vorhandenen Schlammes durch einfache Siphonrohrleitungen ersetzt werden.
Schließlich kann mit der Brücke P auch eine Rakel r für die Oberfläche fest verbunden sein, die lediglich dazu dient, die Wände von Algen zu befreien, die sonst die Neigung haben, sich aufgrund des großen Sauerstoffgehalts des V/assers in Vorrichtungen dieser Art zu bilden.
Patentansprüche
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Claims (10)

- 19 PATMTAlTSPIiU GHS
1.) Kombinierte Vorrichtung zur biologischen Klärung von aktiviertem Abwasserschlamm, in der die Belüftungs- und Dekantierungsphasen der zu behandelnden Flüssigkeit in ein und demselben Behältnis jeweils in der lütte einer Belüftungszone und einer Dekantierungszone, die miteinander μ verbunden sind, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, j
die ™
daß die/Belüftung cone umgebende Dekantierungszone oder die auf beiden Seiten der Belüftungsζonen vorgesehenen Dekantierungszonen einen Boden mit doppelter Abschrägung aufweisen, nämlich, ausgehend von der Belüftungszone, einen um einen ausreichenden Betrag zum Zurückfallen der Schlanmuengen in die Belüftufhigssone geneigten 3oden aufweisen, an den sich ein horizontaler oder in wesentlichen horizontaler Boden dann anscIilieSt, wobei die iTeigungsänderung etwa in Höhe des Niveaus liegt, wo die Trennung zwischen " dem Schlammbett und der gereinigten Flüssigkeit stattfindet.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des horizontalen Teils des Bodens erheblich vergrößert ist; derart, daß die Abmessungen der Dekantierungszone und gegebenenfalls die der Belüftungszone ohne
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entsprechende Vergrößerung der Länge der Vorrichtung und der Innenwände vergrößert werden.
3.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalteil des Bodens der DekanteUrungszone etwa in der Hälfte der Höhe der Vorrichtung angeordnet ist.
™ 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des oberen Heils der Dekantierungszone leicht gegen die Horizontale geneigt ist und mit dem unteren Boden verbunden ist, der um 45 /0 gegenüber der Horizontalen dieser Zone aufgrund zweckmäßiger Krümmung geneigt ist.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch |l eine über Kopf angeordnete bewegliche die zum Abstreichen * des am horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Bodens der Dekantierungszonen angesammelten Schlamms tragende Brücke
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Brücke mit Einrichtungen, beispielsweise einer Elektropumpe, ausgestattet ist, die es ermöglicht, vom unteren Teil des oder der Dekantierungszonen die im Überschuß vorhandenen Schlammengen abzuziehen,
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um sie aus der Vorrichtung zu entfernen oder in die Belüftungszone in jedem gewünschten Anteil riickzufiihren.
7.) Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die JElektropumpen mit Kanälen, "beispielsweise Saugnutschen für überschüssige Schlammengen ausgestattet sind und diesel im Überschuß vorhandenen SchäUmmmengen über mit Ventilen versehene Kanäle entweder an eine Schlammabzugsrinne, die an der Abzugsrinne für dekantierte Flüssigkeit angesetzt ist oder an der Oberfläche der Belüftungszone abgeben.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die Elektropumpen nach Siphonart arbeitende Rohrleitungen vorgesehen'sind,
9.) Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 5, da- ™ durch gekennzeichnet, daß die bewegliche Brücke mit ein oder mehreren Oberflächenkratzern oder dgl. versehen ist, die dazu bestimmt aind, die Wände der Torrichtung von Algen, die eich hieran festsetzen können, zu reinigen.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennwände zwischen Belüftungszonen und
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Dekantierungsζonen bildenden Wände geradlinig ausgebildet sind.
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I Ö ·
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