verschiedene Ausdehnung der Membran, so daß
PatentansDriiche· ' diese sich mehr oder weniger der Einlaßöffnung nä-
Fatentansprucüe. ^ ^ dadurch den DurchQuBquerschmtt dieser
1. Steuereinrichtung für Zusatzluft, insbeson- Öffnung verändert . Reschreihii™
dere bei Höhenatemferäten, bei der die Weite 5 Die Erfindung ist in der_folgenden B^^S
der Einlaßöffnung durch die vom Umgebungs- von zwei Ausftihrungsbeispielen von erfmdungsgedruck
abhängige Bewegung einer Membran, die mäßen Steuereinrichtungen fuiZusatzluft_ bei Höhen-Teil
eines geichlossenen Hohlkörpers ist, gesleu- atemgeräten im einzelnen edautert E"f g
ertwird, dadurch gekennzeichnet, daß Fig.l emen Schnitt .^h em Höhe^emgeat
die Membran (12) den Verschlußkörper büdet. io mit einem ersten ^i^^^^I erf m"
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch dungsgemäßen Steueremnchturig fur Zusatehu\
gekennzeichnet, daß die Membran (12) kappen- Fig.2 einen der Fig. 1 »^SSfÄaS"
fönnig ausgebildet ist ßert dargesteUten Schnitt emes zweiten Ausfuhrungs-
TSremStSg nach Anspruch 2, dadurch beispieles einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung
gekennzeichnet, daß die Membran (12) auf das 15 für Zusatzluft.
offene Ende eines an einem Ende offenen Hohl- In Fig. 1 ist em Hohenat^e^l™t e^em e^en
Zylinders (13) aufgestülpt ist. erfindungsgemäßen A^ÄSellt D?ese
4. Steuereinrichtung nach einem der An- Steuereinrichtung fui Zusatduft dargeste It. Diese
spriiehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weist einen Hohlzylinder 13 auf, «Jerm einem
Rand der Membran (12) mittels eines topfförmi- »o Raum 2 untergebracht ist, der durch Öffnungen* mit
gen Ringes (14) auf den offenen Ende eines der Außenluft in Verbindung stehend η denein
Hohlzyliiders (13) aufgeklemmt ist. Kanal 4 einmündet, über den die imRaum£ durch
5. Steuereinrichtuni nach einem der An- die öffnungen 3 eindringende Luft eine Zone 5: verspräche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sorgen kann, die über einen anderen ^aI 6 einen
Hohlzylinder (13) durch Verschrauben mit der a5 von einer nicht dargesteUten Quelle herkommenden
Wand eines Raumes (2) verbunden ist, in den die Sauerstoffstrom erhalt. Die gestrichelten Pfeile ze Einlaßöffnung
(20) mündet und der öffnungen gen in der Figur die of ™m.unS^^p^h^' £
(3) für die Umgebungsluft aufweist. voll ausgezogenen Pfeile die Stromungsrichtung des
Sauerstoffs. 30 Die Sauerstoffversorgung der Zone 5 hangt von
der Einstellung eines Zuteilers 7 ab, der von einer
Membran 8 gesteuert wird, die über Hebel 9 auf den Zuteiler wirkt. Die Membrane reagiert auf das
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Atemholen, das über die Zone 5 und einen Kanal 10
Zusatzluft, insbesondere bei Höhenatemgeräten, bei 35 des Reglers an ihr Druckanderungen verursacht
der die Weite der Einlaßöffnung durch die vom Um- Eine elastische Membran 12 ist auf dem ottenen
gebungsdruck abhängige Bewegung einer Membran, Ende des Hohlzylinders 13 durch einen topfformigen
die Teil eines geschlossenen Hohikörpers ist, gesteu- Ring 14 dadurch festgehalten daß sie an ihrem Umertwird.
fang zwischen die Außenwand des Hohlzylinders 13
Steuereinrichtungen dieser Art werden Vorzugs- 40 und die Innenwand des Ringes 14 eingeklemmt ist,
weise in Atemgasgemischreglera von Fliegern be- so daß sie das offene Ende des Innenraums 15 des
nutzt, um die Dosierung mindestens eines Bestand- Hohlzylinders 13 verschließt. Der Ring 14 weist eine
teils des Atemgasgemisches in Abhängigkeit von der Öffnung 16 auf, die groß genug ist, um eine aus-Höhe
über dem Meeresspiegel zu regeln. dehnung der Membran 12 durch den Ring hindurch
Durch die deutsche Patentschrift 688 972 ist eine 45 in Richtung des Kanals 4 zu ermöglichen. Uie gestnsolche
Steuereinrichtung bekannt, bei der die Weite dielten Linien 17, 18 und 19 deuten schemat.sch
der Einlaßöffnung der Luft durch eine mit Luft von verschiedene Stellungen des verformbaren Teils der
einer Atmosphäre Druck gefüllte Membrandose ge- Membran 12 an, die je einer bestimmten Hohe entregelt
wird, deren als Membran ausgebildete Wand sprechen, da sich die Membran je nach dem Druckmit
einem Verschlußkegel verbunden ist, der die Ein- 50 unterschied zwischen dem im Hohlraum 15 nerrlaßöffnung
für die Zusatzluft beim Erreichen einer sehenden Druck und dem im Raum 2 herrschenden
bestimmten Höhe abschließt, so daß dann nur noch und sich nach dem Gesetz von Gamba vernngernreiner
Sauerstoff geatmet wird. den Druck ausdehnt und eine Einlaßöffnung 20 fur
Durch die Verwendung einer Membrandose mit an Zusatzluft des Kanals 4 mehr oder weniger versperrt,
dieser angebrachtem Verschlußkegel ergibt sich eine 55 Der Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verhältnismäßig komplizierte Bauweise. in den Raum 2 kann, wie dargestellt, durch bin-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schrauben eines mit der Vorrichtung fest verbunde-Steuereinrichtung
für Zusatzluft zu schaffen, bei der nen Fußes, wie z. B. einen Gewindezapfen 21, in eine
der Verschlußkörper für die Einlaßöffnung und die Gewindebohrung 22 erfolgen,
diesen verstellende Einrichtung möglichst einfach 60 Es handelt sich dabei nur um ein einfaches und
und betriebssicher aufgebaut sind. zweckmäßiges Einbauspiel. Es kann dafür auch
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der ein- ein beliebiges anderes geeignetes bekanntes Einbaugangs
genannten Art gemäß der Erfindung dadurch mittel verwendet werden.
gelöst, daß die Membran den Verschlußkörper bil- Fig.2 zeigt mit den gleichen Bezugszahlen der
det. Dadurch wird eine überraschend einfache Bau- 65 Fig.l eine praktische Ausführungsform der erfinweise
erzielt, die sehr betriebssicher in einem breiten dungsgemäßen Steuereinrichtung, bei der die Mem-Temperaturbereich
zwischen -40 und +5O0C ar- bran 12 als Silikongummikappe von etwa 0,2 mm
beitet. Jede Änderung des Luftdruckes bewirkt eine Stärke ausgebildet und auf einen Teil 13 α der