DE2029426C3 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in Aerosolbehälter/! - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in Aerosolbehälter/!Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B31/00—Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
- B65B31/003—Adding propellants in fluid form to aerosol containers
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Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in Aerosolbehältern mit auf
die Behältermündung unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes lose aufgesetztem Verschlußkragen
und daran angeschlossenem Ventil.
Bei solchen Vorrichtungen kommt es darauf an, vor dem Einführen der Aerosole und der Treibmitte! aus
dem zugeordneten Aerosolbehälter die darin befindliehe Luft zu entfernen, nachdem auf die Behältermündung
ein das Ventil tragender Verschlußkragen aufgesetzt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs beschriebenen Aufbaus in
einfachster Weise so zu gestalten, daß die erforderliche Evakuierung in kürzester Zeit durchführbar und
anschließend ein sicherer Verschluß des Aerosolbehälters im Zuge der automatischen Füllung und Fertigung
der Behälter erzielbar ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in einem einseitig durch eine Stirnwand geschlossenen
Hohlzylinder ein mit einem zylindrischen Ansatz in Richtung zur Offenseite weisender Kolbenboden
angeordnet sowie dieser Kolben von einer sich an der Stirnwand abstützender Feder gegen eine Anschlagschulter
des Hohlzylinders andrückbar ist, während der Zylinder eine den Ansatz umgebende, ringförmige
Druckkammer mit Druckmittelanschluß sowie eine in Richtung auf das offene Ende des Hohlzylinders
vorgeschaltete, ringförmige Vakuumkammer mit Anschluß für eine Unterdruckquelle aufweiist, und daß das
offene Ende des Hohlzylinders mit einer den Verschlußkragen übergreifenden, an die die Behältermündung des
Aerosolbhälters umgebende Wandung andrückbare Dichtungslippe versehen ist und der zylindrische Ansatz
stirnseitig eine Aufnahme für das Ventil sowie die Stirnseite mit der Mantelfläche des Ansatzes verbindende
Nuten aufweist, die derart ausgebildet sind, daß bei einer Verstellung des Kolbens entgegen der Kraft der
Feder mit Hilfe eines in die Druckkammer eingeführten Druckmittels der Raum innerhalb der Dichtungslippe
mit der Unterdruckkammer verbindbar ist
Zweckmäßig ist dabei der Aufbau so getroffen, daß dem Ansatz zwei beidseits der Vakuumkammer in
Ausnehmungen der Innenwandung des Hohlzylinders angeordnete Dichtungsringe zugeordnet sind. Bei einem
derartigen Aufbau besteht die Möglichkeit, die einzelnen Aerosolbehälter mittels eines heb- und senkbaren
Tisches in Richtung auf die Vorrichtung zu bewegen.
Eine bevorzugte Vorrichtung besteht jedoch darin, daß zumindest die Stirnwand mit einem Anschluß für
eine den Hohlzylinder in seiner Achsrichtung verschiebenden Vorrichtung versehen ist.
Im Übrigen können der Kolbenboden und Ansatz eine Bohrung zur Aufnahme der Feder aufweisen und
der Kolbenboden umfangsseitig mit einem Dichtungsring versehen sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung sich durch einfachen und kurzbauenden Aufbau sowie eine große Funktionssicherheit auszeichnet.
Insbesondere ist nach dem Evakuierungsvorgang sichergestellt, daß der Verschlußkragen mit dem Ventil
in wohl definierter Weise auf die Mündung des Aerosolbehälters aufsetzbar und durch das Vakuum im
Aerosolbehälter in der erforderlichen Stellung an nachgeschaltete andersartige Vorrichtungen abgebbar
ist. Von besonderer Bedeutung ist ferner, daß sich die Evakuierung des Aerosolbehälters kurzzeitig mittels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 bis 4 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in unterschiedlichen Funktionsstellungen.
Die Vorrichtung weist ein Gehäuse auf, das durch einen Hohlzylinder 1 und eine auf das eine Ende des
Hohlzylinders 1 aufgeschraubte Stirnwand 2 gebildet wird. In dem Hohlzylinder 1 ist ein aus einem
Kolbenboden 3 und einem Ansatz 4 bestehender Kolben eingesetzt. Der Kolben 3, 4 ist in der Bohrung
des Hohlzylinders 1 verstellbar.
In der Stirnwand 2 ist eine kleine Bohrung 6 und eine Gewindebohrung 7 vorgesehen. Die Stirnwand 2 wirkt
als Anschlag bei der Verstellung des Kolbens 3,4, wenn
derselbe ganz nach oben verstellt ist (F i g. 4), während ein anderer Anschlag für die andere Endstellung durch
eine Anschlagschulter 8 im Hohlzylinder 1 gebildet wird, gegen welchen sich ein Bund 9 abstützt, der von der
Oberfläche des Ansatzes 4 absteht, ν enn der Kolben 3,
4 nach unten im Hohlzylinder t verstellt ist (F i g. 1).
Der Hohlzylinder 1 ist nach unten hin offen und mit einer profilierten elastischen ringförmigen Dichtungslippe 10 versehen, die an dem Hohlzylinder 1 mittels
einer Gewlndefassung 11 befestigt ist und welche eine über den Hohlzylinder 1 und die Fassung 11
hinausragenden freien Rand aufweist, wobei dieser freie Rand einen größeren Durchmesser als der Verschlußkragen
12 besitzt, aber kleiner als derjenige eines Aerosolbehälters 13 ist, auf den der Verschlußkragen 12
mit seinem Ventil 22 lediglich aufgelegt ist und in welchem das Vakuum auf die im weiteren beschriebene
Weise erzeugt werden soll.
Der Hohlzylinder 1 trägt innenseitig zwei Dichtungsringe
14 bzw. 15, welche einen V-förmigen Querschnitt besitzen und die, wie in der Zeichnung angedeutet,
ausgerichtet sind, wobei diese Dichtungsringe 14,15 sich beide an der Außenfläche — die zylindrisch und glatt ist
— des Ansatzes 4 abstützen; zwischen den Dichtungsringen 14 und 15 und der gegenüberliegenden Fläche
des Hohlzylinders I und des Ansatzes 4 ist eine Vakuumkammer 16 ausgebildet. In der Wandung des
Hohlzylinders 1 befindet sich eine Gewindebohrung 17, die als Anschluß für eine Unterdruckquelle vorgesehen
ist, während eine andere Bohrung 18 als Druckluf'.anschluß in der gleichen Wand des Hohlzylinders 1
oberhalb des Dichtungsringes 14 und unterhalb des Kolbenbodens 3, auf welchem ein Dichtungsring 19 sitzt,
vorgesehen ist, welche ebenfalls einen V-förmigen Querschnitt aufweist.
Außerdem ist zu erwähnen, daß der Kolben 3, 4 eine Sackbohrung besitzt, in welcher eine Feder 20
untergebracht ist, deren eines Ende sich an der Stirnseite 2 und deren anderes Ende sich in der
Sackbohrung abstützt. Die Wirkung der Feder 20 ist derart, daß in Ruhestellung gemäß der F i g. 1 der Bund
9 gegen den unteren Anschlag, bestehend aus der Anschlagschulter 8 gedrückt wird. Das untere Ende des
Ansatzes 4 steht dabei etwas über die offene Seite des "'r'
Hohlzylinders 1 vor: Aus der F i g. 1 ist ersichtlich, daß unter diesen Bedingungen die Dichtungsringe 14 und 15
beide am Ansatz 4 sowie auch am Hohlzylinder 1 abdichten.
Schließlich ist zu bemerken, daß am freien Ende des so Ansatzes 4 eine Ausnehmung 21 vorgesehen ist, in
welche ein Ventil 22, das auf den Schaft eines am Verschlußkragen 12 gehaltenen Ventilkörpers aufgesetzt
wird, wobei der Verschlußkragen auf die .Mündung eines Aerosolbehälters 13 aufgesetzt wird, eindringen
kann.
An der Seitenwand des Ansatzes 4 sind Kanäle in Form von Nuten 23 vorgesehen, welche von der
Stirnseite des Ansatzes 4 ausgehen und wie aus den Fig. ersichtlich, keine große Länge besitzen: Insbesondere
ist zu bemerken, daß in der in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung die Nuten 23 unterhalb des Dichtungsringes
15 auslaufen.
Es sei angenommen, daß die Gewindebohrung 17 an die Ansaugseite einer Saugpumpe angeschlossen sei und
die BOh1-UH" i^ Qn p'ni>
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sei aus welcher die Luft in die Vorrichtung mittels automatischer oder Handsteuerung gedrückt werden
kann, und außerdem sei angenommen, daß in die als Anschluß dienende Gewindebohrung 7 ein Ansatz einer
nicht gezeigten Vorrichtung, die verschiedenartig und in bekannter Weise ausgebildet sein kann, eingeschraubt
sei, mittels welcher der Hohlzylinder 1 angehoben und
gesenkt werden kann. Mit diesem wird der Kolben 3,4 gegenüber einer festen Ebene, auf welcher ein
Aerosolbehälter 13 aufgestellt ist, auf dessen Mündung eine Dichtung aufgelegt ist auf welcher seinerseits ein
Verschlußkragen 12 mit zugeordnetem Ventil 22 vorgesehen ist, zur Anlage gebracht
Ausgehend von diesen Bedingungen, die aus der F i g. 1 ersichtlich sind, sei angenommen daß das Senken
der Vorrichtung gegen den Aerosolbehälter 13 bewirkt werde. Es ist ersichtlich, daß sich zunächst die Kapsel
des Ventils 22 in die Ausnehmung 21 des Ansatzes 4 hineinschiebt, alsdann gelangt der Ansatz 4 mit dem
Verschlußkragen 12 in Berührung und bei weiterer Absenkung stehen Kolbenboden 3 und Ansatz 4 still.
Der Hohlzylinder 1 hat sich soweit gegenüber dem Kolben 3,4 nach unten verschoben (Fig. 2) bis der freie
Rand der Dichtungslippe 10 mit der Oberfläche des Aerosolbehälters 13 in Berührung gelangt, auf welchen
sie gedrückt wird und abdichtet. Wie aus der F i g. 2 ersichtlich befinden sich die Nuten 23 noch unterhalb
des Dichtungsringes 15. Der Bund 9 des Ansatzes 4 ist von der Anschlagschulter 8 des Hohlzylinders 1
entfernt.
Nunmehr, nachdem in der Vakuumkammer 16 mittels der bereits genannten Saugpumpe Vakuum erzeugt
wurde, wird in die Bohrung 18 Druckluft eingeblasen, welche in eine Druckkammer 5 des Hohlzylinders 1
dringt und das Heben des Kolbens 3,4 bewirkt, also die
Annäherung des Kolbens an die Stirnwand 2 entgegen der Kraft der Feder 20. Während einer ersten Stufe
dieser Bewegung des Anhebens des Kolbens 3,4, wie in der F i g. 3 gezeigt, hebt sich das untere Ende des
Ansatzes 4 von dem Verschlußkragen 12 ab, welcher, und dies wird ausdrücklich wiederholt, nur lose auf die
Mündung des Aerosolbehälters 13 aufgelegt ist, wobei die Nuten 23 stets unterhalb des Dichtungsringes 15
angeordnet sind.
Beim Weiterheben des Kolbens 3, 4 gelangen die Nuten 23 mi; ihrem Ende oberhalb des Dichtungsringes
15. Es entsteht dadurch eine Verbindung zu der Vakuumkammer 16 und damit ein plötzlicher starker
Druckabfall unterhalb des Endes des Ansatzes 4. Dieser Druckabfall bewirkt das plötzliche Ausströmen der
unter atmosphärischem Druck stehenden Luft im Aerosolbehälter 13, wobei sie beim Abströmen über die
Behältermündung das Anheben des Verschlußkragens 12 bewirkt, der gegen das untere Ende des Ansatzes 4
stößt (wie in Fig. 4 gezeigt) und alsdann, nachdem der Austritt der Luft aus dem Aerosolbehälter 13 nachgelassen
hat, auf die Mündung des Aerosolbehälters 13 zurückfällt, in welchem der gleiche Vakuumgrad
entstanden ist, wie in der Vakuumkammer 16.
Nunmehr hört der Zustrom der Druckluft in die Bohrung 18 auf und die Feder 20 bewirkt das Senken des
Kolbens 3, 4 (es wird zunächst die Lage gemäß Fi g. 3 wieder hergestellt) so lange, bis das untere Ende des
Ansatzes 4 auf dem Verschlußkragen 12 (F i g. 2) aufliegt und auf den Dichtungsring drückt, der zwischen dem
Verschlußkragen und der Behältermiindisüg angeordnet
ist. Hierbei wird dieser Dichtungsring gleichmäßig auf die zu™ecrdr;eter. Flacher, des Versch!„ßkra™er.s !2 und
der Behältermündung angedrückt, wobei evtl. Unebenheiten der Behältermündung aufgrund von Fabrika-
'ionsfehiern oder falscher Lage ausgeglichen werden und eine sichere Abdichtung zwischen Verschlußkragen
und Behältermündung gewährleistet ist.
In der nachfolgenden Arbeitsstufe wird der Hohb.ylinder
1 zusammen n.u dem Kolben 3, 4 mittels der
Vorrichten?, die an der Gewindebohl ung 7 der Stirnwand 2 angeordnet ist, gehoben. Es ist festzustellen,
daß zu Beginn dieser Arbeitsstufc der Ansatz 4 den Verschiußkragen 12 nach unten gedruckt hält und mit
diesem zusammen den Aerosolbehälter 13. Er erlaubt so das Abheben der elastischen Dichtungslippe 10 von der
Oberfläche des Aerosolbehälters 13, welches Abheben sonst schwierig oder unmöglich würde, nachdem
oberhalb des freien Randes der Dichtungslippe 10 Vakuum vorhanden ist. während unterhalb desselben
atmosphärischer Druck herrschi.
Damit sind wieder die in dar Fig. 1 gezeigten
Verhältnisse hergestellt, wobei jedoch im Aerosolbehälter 13 ein Vakuum vorhanden ist, und auf der Mündung
de Aerosolbehälters 13 der Verschlußkragen Ί2
nuiir?e!'·· durch den atmosphärischer. Druck festgebs!
ten wird, welche den Dichtungsring zwischen dfci:i
Verschlußkragen 12 und der Behältermündung unter Druck hält. Nun brauchen der Verschlußkragen 12 nur
noch auf die Behältermündung aufgefalzt und die üblichen Maßnahmen zum Füllen des Aerosoluehälters
13 durchgeführt /·.-· werden.
Wie bei eits erwähnt, kann die aus dem Hohlzylinder 1
und dem Kolben 3, 4 besiehende Vorrichtung zu einer
Auflagefläche für den Aerosolbehälter 13 mittels einer an der Stirnwand 2 befestigten Vorrichtung gesenkt
oder von dieser abgehoben werden, wobei diese Vorrichtung mechanisch oder automatisch betätigt
werden kann, doch ist es auch möglich, daß der Hohizyiinder i auch in einer festen Stellung verharren
kann üü j der Aerosolbehälter 13 auf einem Tisch stehen
kann, der nach oben bewegbar ist und gegen die elastische Dichiungslippe 10 drückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in Aerosolbehältern, mit auf die Behältermündung
unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes lose =>
aufgesetztem Verschlußkragen und daran angeschlossenem Ventil, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem einseitig durch eine Stirnwand (2) verschlossenen Hohlzylinder (1) ein mil einem
zylindrischen Ansatz (4) in Richtung zur Offenseite Ό weisender Kolbenboden (3) angeordnet und dieser
Kolben (3, 4) von einer sich an der Stirnwand (2) abstützenden Feder (20) gegen eine Anschlagschulter
(8) des Hohlzylinders (1) andrückbar ist, während der Hohlzylinder (1) eine den Ansatz (4) umgebende,
ringförmige Druckkammer (5) mit Druckmittelanschluß sowie ein in Richtung auf das offene Ende des
Hohlzylinders (1) vorgeschaltete, ringförmige Vakuumkammer (16) mit Anschluß für eine Unterdruckquelle
aufweist, und daß das offene Ende des Hohlzylinders (1) mit einer den Verschlußkragen
(12) übergreifenden, an die die Behältermündung des Aerosolbeliälters (13) umgebende Wandung andrückbare
Dichtungslippe (10) versehen ist und der zylindrische Ansatz (4) stirnseitig eine Aufnahme
(21) für das Ventil (22) sowie die Stirnseite mit der Mantelfläche des Ansatzes (4) verbindende Nuten
(23) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß bei einer Verstellung des Kolbens (3, 4) entgegen der
Kraft der Feder (20) mit Hilfe eines in die Druckkammer (5) eingeführten Druckmittels der
Raum innerhalb der Dichtungslippe (10) mit der Vakuumkammer (16) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ansatz (4) zwei beidseits der
Vakuumkammer (16) in Ausnehmungen der Innenwandung des Hohlzylinders (1) angeordnete Dichtungsringe
(14,15) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Stirn- -to
wand (2) mit einem Anschluß für eine den Hohlzylinder (1) in seiner Achsrichtung verschiebenden
Vorriciitung versehen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenboden (3)
und Ansatz (4) eine Bohrung zur Aufnahme der Feder (20) aufweisen und der Kolbenboden (3) mit
einerr. Dichtungsring (19) versehen ist.
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1970
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- 1970-06-18 FR FR7022398A patent/FR2052759A5/fr not_active Expired
Also Published As
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