DE1707722U - Aus zugeschnittenen leichtbauplatten gefertigter deckenhohlformkoerper fuer stahlbetonrippendecken. - Google Patents

Aus zugeschnittenen leichtbauplatten gefertigter deckenhohlformkoerper fuer stahlbetonrippendecken.

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DE1707722U DE1955H0019031 DEH0019031U DE1707722U DE 1707722 U DE1707722 U DE 1707722U DE 1955H0019031 DE1955H0019031 DE 1955H0019031 DE H0019031 U DEH0019031 U DE H0019031U DE 1707722 U DE1707722 U DE 1707722U
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Description

P8ien»anwa,i * Berlia-Charlotteriburg
!,- ~. V.?. A. Becker den. .29· Juni 1955
r.- ~~:;c::üiBarg 5 ■ t
77 19
GM/1650/BBB
Aus zugeschnittenen Leichtbauplatten gefertigter Deckanholilfonöcorper für Stahlbetonrippendeoken.
In der Zexcnnung ist das neue Modell eines aus zugeschnittenen Leichtbauplatten, vorzugsweise durch .Kleben, Hergestellten Deckenhohlformkörpers dargestellt*
Heu an dem Modell ist, dass unter seiner Deckplatte mindestens ein sich in ihrer ISängsrichtung erstreckender unterzug vorgesehen ist.
Die Fig, 1 veranschaulicht die Aufsicht auf einen rechteckigen ("unten offenen) Deckenhohlformkörper gemäss äes Heuerung mit zwei Querschot tea und einem sich über die ganze Länge seiner Beokplatte hinweg erstreckenden- stab* formigem: Unterzug von rechteckigem Querschnitt»
Die Fig. 2 veranschaulicht einen senkrechten Schnitt durch einen Beckenhohlfoirmkörper gemass der flg. 1 in der Ebene I - X,
Die ?ig* 3 veranschaulicht einen zu dem Schnitt gemäss der 2ig, Z senkrecht stehenden Schnitt durch einen Deckenhohlformkörper gemass der I1Ig* 1 in der Sbene III IH·
Die Fig. ^ veranschaulicht einen Schnitt gemäss der Fig. 3 durch einen Deckenhohlformkörper mit zwei parallt zueinander liegenden stabförmigen unter zügen unter seiner Deckplatte»
Die Fig» 5 sokliesslich veranschaulicht t in perspektivischer Barst ellung, einen in zwei Querschotten eines Deckenhohlformkörpers gemäss der Neuerung gelagerten stabförmigen unterzug für die Deckplatte von rechteckigem. Querschnitt,
in den letzten Jahren für Stahlbetonrippendecken in
erheblichem Umfange verwendeten, aus zugeschnittenen. Leichtbauplatten, und zwar vorzugsweise aus Holzwolle·» Leichtbauplatten, etwa durch Kleben, derselben, hergestellten Beckenhohlformkorper haben, oft eine au geringe Trittfestigkeit. Dieser Mangel kann dazu führen, dass die Deckplatte solcher DeciceahoiLLformiörper entweder schon auf dem Transport, oder aber bei der Montage durchtreten wird« Das Auswechseln der zerstörten Beckplatte führt dann. zu. unerwünschten Verzögerungen der Arbeiten auf der Baustelle sowie zu zusätzlichen Kosten für Material und Arbeit. Darüber hinaus liegt in der unzulänglichen !Erittfestigkeit der Deckplatte, und zwar insbesondere bei unten offenen Kassettenkörpern für zweischalige Stahlbetonrippendeckent eine erhöhte Uafallgef ahr.
Deckenliohlfonakorper mit trittfssten Deckplatten sind nun. allerdings schon vorgeschlagen worden, bisher jedoah immer nur solche, bei denen die Trittfestigkeit der Deckplatte auf Kosten ihrer warme- und sohsildäsmendem Eigenschaften ging*
Deckenhohlfonnkörper gemäsa der feuerung bieten demgegenüber eine wesentlich erhöhte £rittfestigkeit, ohne dass dadurch die normenmassigen Eigenschaften ihrer Deckplatte auch nur im mindesten beeinträchtigt wären* Insbesondere sind ihre wärme- und schalldämmenden Eigenschaften unvermindert.
Erreicht wird die erhöhte frittfestigkeit dabei durch die Anordnung mindestens eines Unterzuges unter der Deckplatt« der diese, sich in ihrer Längsrichtung erstreckend t von unten her derart abstützt, dass sie eine weit höhere Belastung aufnhmen kann, als sie ohne einen solchen, aufzunehmen vermöchte· Als Unterzug kommen, dabei vorzugsweise Stäbe mit rechteckigem Querschnitt zur Anwendung· Diese werden vorteilhaft erweise dann in mindestens eine Quer» schotte, mit besonderem Torteil in die beiden Seitenwände des Deckenhohlf ormkörpers sowie in alle seine etwa vorhandenen Querschotten, eingelassen* Is können dabei Stäbe aus Holz, aus lisen, aus Beton, aus Holzbeton u.dgl. ver-
wendet werden* Mit besonderem Vorteil kommen Stäbe aus mineralisierter zementgebundener Holzwolle zur -Anwendung, die· bei stärkerer Mineralisierung und erhalltem Zementanteil, unter Anwendung eines grösseren Pressdruckes gefertigt werden, als normalerweise die bekannten gefertigten Leichtbauplatten aus minerali« sierter zementgebundener Holzwolle·
Die Unterzüge können sowohl mit den Seitenwinden des BeckenhohlformkSrpers, als auch mit den Querschotten, in die sie eingelagert sisd, durch Hageln, Verkleben oder auf andere V/eise fest -verbunden sein. Die Deckplatte ihrerseits kann mit der Oberseite der Unterzüge auf die gleiche Weise verbunden sein, wie mit den \ Oberkanten der Quer- und Mngswände des Deckenhohlfoim«
körpers* !
j Mit Torteil werden Deckenhohlf ormkSrper gemäss der ^ erung so gebaut, dass sich der Unterzug, oder auch eine Mehrzahl von Unter zügen, über ihre ganze Lange —h4nweg-~ers4rreskt ,-Ss sind indessen auch Tint er züge denkbar, die nur über einen TqLI der Deckenwandung hinweg.'greif en. Sie Zahl der Unterzüge ergibt sich im wesentlichen aus der Breite deB Deckenhohlformkorpsrs und der für seine Deckplatte geforderten 3?rittfestigkeit.

Claims (10)

M 55852*29.6.55 ut zanspr&ohe t
1. Aus zugescTmitt enen !«eicht bauplatt en gefertigter DeckeDhohlformkorper für Stahlbetanrippendecken, gekennzeichnet durch mindestens einen unter seiner Defikplatte vorgesehenen, sieh in Längsrichtung derselben erstreckenden unterzug»
2. Deckenhohlformkorper nach Anspruch 1r gekennzeichnet durch mindestens einen stabförmigen Unterzug unter seiner Deckplatte·
3. Deckenhohlformkorper nach Anspruch 29 gekennzeichnet durch mindestens einen stabförmigen Unterzug mit rechteckigem Querschnitt*
4. Deckenhöhlfonakörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen aus einem Holast ab bestehenden Unterzug unter seiner Deckplatte·
5. Deckenhohlformkörper nach Anspruch 1» gekennzeichnet durch mindestens einen Unterzug unter seiner Deckplatte, der aus mineralisierter Holzwolle, bei -Verhaltnismassig starker Mineralisierung und verhältnismassig hohem Zestftjatanteil, unter verhaltnismassig hohem Tressdruck gefertigt, ist.
6. Deckenhohlformkorper nach Anspruch 1* gekenazeir.Tmet —
durch mindestens einen stabfocmigen unterzug unter seiner Deckplatte, der in seine beiden Seitenwandungen sowie in allfällig vorhandene Querschotten dergestalt eingelassen ist, dass die Deckplatte satt darauf aufliegt.
7. Deckenhohlformkorper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Unterzug unter seiner Deckplatte,, der mit seiaen beiden Seitenwänden fest verbunden ist.
8. Deckenhohlformkorper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen Unterzug unter seinerDeckplatte, der mit mindestens einer Querschotte fest verbunden, ist»
9. Deckenhohlformlcorper nach Anspruch 1t gekennzeichnet durch mindestens einen Unterzug unter seiner Deckplatte, der mit dieser selbst, fest verbunden ist.
10. Deekenlioiilformkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen unterzug unter seiner Deckplatte t der sich, nur über einen Teil der ganzen Länge derselben erstreckt*
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