DE1705764U - Zigarettenpackung. - Google Patents

Description

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Dr.Y./li,. Hamburg—B&ndsbek, den 23· 5·

Anmelder: Pirma Martin Brinkmann K.S··-, Bremen

Vertreters. Patentanwalt Dr. Ixiedrich Vollmer, Hamburg - Wandsfcek, SchloBstrass« 6

Zigarettenpackung

Pie !feuerung besieht sich, auf eine Zigarettenpackung, die in IOrnL einer Schiebe- oder Schuhschachtel ausgebildet ist* Bei derartigen Ausführungen liegen in dem auf einer ilaehseite ©ffeilen, als Schieber dienenden Schachtelteil die in Stanniol eingepackten Zigaretten, die nach dem teilweisen Herausschieben des Schiebers und klappenartigen Verschwenken des einen Schiefcerendes sowie. Öffnen der Stanniolverpackung an dieser Stelle entnommen werden können*

Zwecks Frischhaltung der Zigaretten ist es wünschenswert, derartige Schubschachteln auch mit einer Zellglashülle su umgeben, wie sie bei anderen Zigarettenpackungen bekannt ist* Bei dieser Ausführung besteht jedoch der lachte ü, daß die Zellglashülle nach dem Aufreißen völlig entfernt, werden muß, da sonst der Schieber nicht herausgeschoben werden kann.

Die !feuerung vermeidet diesen Kachteil.* Sie unterscheidet sich von der bisher bekannten Ausführung vor allen Dingen dadurch, daß nur der Schieber in eine Zellglashülle eingehüllt und mit dieser in die Außenhülle der Schachtel eingesteckt ist.

In weiterer Ausbildung der Seuerung ist dabei der Aufreißfaden außen um die Zellglashülle angeordnet, und zwar insbesondere etwa in Höhe der Schwenkachse des klappenartig verschwenkä>aren Schieberteiles. Die Banderolierung, d.h* die Anbringung des Steuerzeichens erfolgt in üblicher Weise, wobei

der eine feil des Steuerzeichens auf dem Backungsgehäuse, der andere feil auf der benachbarten Stirnseite der Zellglashülle des Schiebers verklebt ist·

Die neuerungsgemäJ3 ausgebildete Zigarettenpackung hat gegenüber den bisher gebrauchlichen Schiebe- oder Schukscfaachtels. — sofern sie mit Zellglas umgeben sind — den ¥orteil, daß der Schieber- nunmehr ohne weiteres nach dem •Öffnen der Banderole herausgeschoben werden kann«. Bach dem Aufreißen der Zellglasumhüllung kann dann sein oberer !eil abgeklappt werden. Die übrigen iBeile des Schiebers bleiben nach wie vor, und zwar auch nach dem tjffseax, in der Zellglasumhüllung ·

Uähere Einzelheiten der Seuerong ergeben sieh aus dem schema tisch auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.· Es zeigen:

Pig. 1: einen Grundriß der Packung bei teilweise herausgezogenem Schieber and J¹Ig. 2 eine Seitenansicht der Pig* I.

Die Packung besteht in bekannter Weise aus dem S-ehäuse 1i unsä dem Schieber 2, der auf der Zeichnung durch einen dickeren liniensug dargestellt ist» Dieser Schieber ist als viereckiger ICasten oder Zartoa ausgebildet, der auf der einen JTlaehseite offen ist und die in Stanmiol verpackten Zigaretten enthält· Die Stanniolpackong ist auf der Zeichnung durch den dünneren Linienzug 3 angedeutet. Dieser Schieber, ist von einer Zellglas^- hülle 4 umgeben, welche eivm. in Hohe der Schwenkachse 5a. seines oberen Seiles 5 ^en Aufreißfaden 6 aufweist* Wie die Zeichnung Pig. 2 aeigt, ist die seitliche Irennkante 7 des

«tee- Teiles 5 schräg ausgeführt. Mit seiner Eückwand hängt er mit dem übrigen Seil des Schiebers zusammen und kann am die Terbindungslinie 5a. verschwenkt werden.

Ä-uf der Außenseite des Gehäuses t ist die Steuerbanderole 8 angeordnet, deren 3?e^l S- fflit der benachbarten Stirnseite der 2ellglashülle 4 des Schiebers 2 Texklebt ist;. Dadureh wird der Schieber 2 gegen selbsttätiges Herausgleitem aus dem Gehäuse 1; .zusätzlich gesichert,

Soll die packung geöffnet werden^ dann wird die Steuerbanderole zerrissen, so daß der Seil 9 τον. dem Seil 8 getrennt ist,. Hierauf wird der Schieber 2 um das gewünschte Stück aus dem Gehäuse 1 herausgeschoben. Eine solche Stellung zeigen die figuren* Bann wird die .Zellglashülle 4 mit Hilfe des Aufreißfadens 6 aufgerissen; und ihr den Seil 5 des Schiebers 2 einhüllender Seil völlig abgezogen* Hun wird der Teil 5 abgeklappt, die StanniolmahüTlung 3 an dieser Stelle aufgerissen und die Zigarette oder Zigaretten entnommen. Anschließend wird der Teil 5 des Schiebers wieder in seine Ursjaxungslage surückgeklappt and der Schieber wieder τοίΐ in das gehäuse 1 e inge s c hob en«

!Dadurch, daß die Zellglashülle A- jetzt nur den Schieber 2 umgibt- und nicht das Gehäuse 1, ergibt sich dar besondere Vorteil, daj nach de® Aufreißen der untere ϊεϋ des Schiebers weiter von d.ex Zellglashülle umgeben ist, und nur der obere Teil durch Abreißen des hier befindlichen Hüllenteils frei liegt,, so daß die Zigaretten nach wie vor durch den unteren IDeil der Hülle gesichert werden., und zwar sowohl im Sinne einer weiteren Prischhaltung, als aueh gegen die Gefahr des

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Herausfallens aus dem Schieier., wenn dieser znlSHig aus dem Gehäuse 1 herausgleitet bzw·- ganz heratsgezogeti wird, ond mit seiner offenen I¹IaChSeite nach unten weist.

Claims (1)

1. -⁵- BA31583^245.55

   Sehutzansprüehe

   1, Zigarettenpackung in Form einer Schiebe- oder Schuhschachtel., insbesondere Mit einer offenen Schieberflaenseite and einem klappenartig TOrsehwenkbaren: Schieberende, daduren gekennzeicbnet, äai3 nur der Schieber {2} in eine ZellglasMille ^;(4) eingehüllt und mit dieser in dem &elaäuse (1) verschiebbar untergebracht ist»

   2· Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadureh gekennaeichnetT, daB der Aufreißfaden (6) sich, außen um die Zellglashülle des Schiebers (2), insbesondere etwa in Höhe der Schwenkachse, des versehwenkbaren Schieberendes (5), befindet»