DE1704886C - Vorrichtung zum Strangpressen von Rohren aus plastischem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Strangpressen von Rohren aus plastischem Material

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DE1704886C
DE1704886C DE1704886C DE 1704886 C DE1704886 C DE 1704886C DE 1704886 C DE1704886 C DE 1704886C
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Germany
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channels
extruder head
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English (en)
Inventor
Harald GIa Vasa Blomqvist (Finn land)
Original Assignee
Oy Wnk & Hoglund AB, Vasa (Finn land)
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Description

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 45 Auch mit diesen bekannten Vorrichtungen ist die bis 5, gekennzeichnet durch einen sich konisch Herstellung von Rohren mit großem Durchmesser nach außen gegen die Auslaßöffnung des Ex- und großer Wandstärke sehr schwierig, was ebenfalls traderkopfes verbreiternden Abschnitt (16 e) des auf die Führung der Kanäle im Extruderkopf zuringförmigen Kanals. rückzuführen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kennzeichnet, daß der Stauabschnitt (7) zumin- Vorrichtung zum Strangpressen von Rohren aus destj nahe bei der Übergangsstelle des ringförmi- plastischem Material mit einem txtruderkopf zu gen Kanalabschnittes (Iod) in den konischen schaffen, die es gestattet, auch Rohre mit großem Abschnitt (16 e) gelegen ist. Durchmesser und großer Wandstärke einwandfrei
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- 55 herzustellen. Ausgehend von einer Vorrichtung der kennzeichnet, daß die radiale lichte Weite des eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungskonischen Abschnitts (16 e) gegen das Auslaß- gemäß dadurch gelöst daß die Kanallängsachsen der ende hin zunimmt. konvergierenden Abschnitte auf die Längsachse des
Extruderkopfes gerichtet sind und in den anschließe ßenden Abschnitten höchstens schwach divergierend
verlaufen und daß die Längsachsen der einzelnen
Kanalabschnitte in einer durch die Längsachse des Extruderkopfes gehenden Ebene liegen.
Die . Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mit einer solchen Vorrichtung, deren Kanäle we-
Strangpressen von Rohren aus plastischem Mate- 65 der eine Verwindung noch eine Abwinkelung aufrial mit einem Extruderkopf, dessen Einlaßkanal sich weisen, läßt sich eine ausreichende Homogenisierung in zwei Kanäle verzweigt, welche nacheinander je des plastischen Materials ohne störende Nebeneinen divergierenden, einen konvergierenden und erscheinungen erreichen, so daß auch Rohre mit
T
I
alabschnitten zylindrischen ^fc^ aus
mit 6a bis 6/ bezeichnet sind, m
Kanalabschnitt 16/, aus dem sie
dem Extruderkopf gedr5"1" —
Röhre des gewünschten
wünschten Wandstärke
öffnung bildet
Der TeU 1 des
Lo Fall verzweigt, wobei
Äste rohrfönnige K Masse in mehr als zwei
der Teill
und der gfcder AusiSj-
. t J1n vorliegenden άιΛαίάί gebUdeten
whd> ist
der Teü ig
Kanalabschmtte
verbunden sind.
großem Durchmesser und großer Wandstärke fehlerfrei hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Form der Kanäle relativ einfach ist, was sich auf die Herstellungskosten und auf den Aufwand für die Reinigung günstig auswirkt
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eine» in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Extrudertopfes im einzelnen erläutert Es zeigt Fig. 1 in der oberen Hälfte einen Längsschnitt durch den Extruderkopf, in der unteren Hälfte eine Seitenansicht dieses Extoiderkopfes,
Fig.2 bis S verschiedene Querschnitte nach den Linien A-A,D-D, B-B, C-C der Fig. 1.
Der Extruderkopf besteht in Längsrichtung gesehen aus verschiedenen hintereinander gleichachsig 15 fläche angeordneten TeUen 1 bis 5. Im T
Die in den plastischen Zustand gebrachte Masse wird von einem passenden Behälter mittels einer nicht abgebildeten Schnecke einem Einlaßstutzen 6 zugeführt. Dieser verzweigt sich in zwei Kanäle, ao und 9 eines deren erster Abschnitt mit 16 a bezeichnet ist, wo- zusammengehalten durch die Masse unmittelbar nach dem Eintritt in den Extruderkopf in zwei Teilströme 6 a aufgeteilt wird. Die zwei Kanalabschnitte 16 a liegen bezüglich einer horizontalen Ebene einander gegenüber und divergieren radial nach außen bezüglich der Längsachse des Extruderkopfes. Die Kanäle setzen s>ch im Teil 2 als zur Längsachse des Extruderkopfes parallele Kanalabschnitte 16 b fort und konvergieren anschließend im Teil 3 als Kanalabschnitte 16 c ge- 30 und 2 gen die Längsachse des Extruderkopfes. TeUen der
Die Querschnitte der Kanalabschnitte 16 a und
165 können beliebig gewählt werden. Im Ausfüh- Mantel una emeu »»■ "w"~7—Ί,κ«,*. u«*. rungsbeispiel sind sie kreisförmig mit konstantem Die Oberfläche des Teiles 8, das benachbarte Ende
Durchmesser. Die Kanalabschnitte 16c, deren Quer- 35 des TeUes9 teüweise und die innere ""»■*** r~ schnitt hinsichtlich Form und Größe konstant ist, TeUes 3 sind so ausgebildet daß die Brett!des konvergieren gegen einen virtuellen Punkt P auf der Kanalabschnitts 16c fortlaufend Ui Umiangsnunung Längsachse des Extruders im TeU 3. zunimmt, bis sich die zwei Kanäle inι eineimvir-
An die Kanalabschnitte 16c schließt sich im Teil 3 tuellen Punkt P der Längsachse hegendlen^Querebene je ein konischer, leicht divergierender, ringförmiger 40 vereinigen. Die kreisförmgen Kanäle 100 weroen Kanalabschnitt I6d an. Die teilringförmigen Quer- somit in sich kontinuierlich verbreiternde DurcWasse
· ■-»—«-- verwandelt, so daß sie in der durch den Punkt r
gegebenen Ebene je die Hälfte des Umfangs einnehmen. In den Fig.2 bis 5 ist zu sehen, wie sich 45 der Querschnitt
Wenn die fei „
abschnitt 16/ geführt wird,
Röhre während ihres /
tor Weise einem durch
^ Mantelangeordnet sind. ^ brennt die als SenTeilen 1 und 3
^ fLn^ Fläche der Kanalverbunden sind. me ranm dureh Teü<,g
abschnitte 16c, 16d, xoe, »r ^^ S00011106n
TU X a erstreckt sich ein zusammge. rcra ^ ^ ^
Bolzen 10 durch J^JJJgL« m einem an sich Bolzen 10 dient ^Ζ™2^£ ω der inneren ^annten, nicht g™&\^ anliegt, wenn die a5 Oberflache teteüff***™^ w B stranggepreßt Röhre aus dem Kanalaoscnnm -"se-r
wird. . .^01 Vorrichtung ist der
Bei der *»£«2*3S SETS TeUeI Raum zwischen ^»«JJ^^naieAopf in den
^f^?e dene7Teilströme auf-Teilen der Vorrichtung, aenen ^
treten, verzweigt ist und taer
Kanalabschnitt 16d an. Die teilgg schnittsflächen der Kanäle 16d nehmen kontinuier-Hch zu, bis sich beide Kanäle in einer Querschnittsfläche durch den virMeUen PunktP zu einem geschlossenen Ringkanal vereinigen.
Die Fortsetzung der Kanalabschnitte 16 d bildet im Teil 4 ein stark divergierender, ringförmiger, konischer Kanalabschnitt 16e. Ungefähr an der Stelle des Überganges zwischen den verschieden stark ko- tor Weise nischen, rin|fönnigen Kanalabschnitten 16d und 5o überdruck■ ausgese^ 16e ist ein ringförmiger Stauabschnitt 7 vorgesehen, gegen eineäußere der die Querschnittsfläche für die plastische Masse g
StdderSeübergangsstelle zwischen den Kanalabschatten 16d und lL, vor dem dort gelegenen Stauabschnitt?, ist im Ausführungsbeispiel eine Lochplatte 12KZur weiteren Homogenisierung der Masse
aus dem
Kanalder
flil erzeugten · d
durch eine zugeführt,
S der an
noch ^
sie durch
Halteteile ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

einen weiteren divergierenden Abschnitt aufweisen, Patentansprüche: wobei die letzten divergierende» Abschnitte sich in Umfangsrichtung des Extruderkopfes bis zur Bd-
1. Vorrichtung zum Strangpressen von Rohren dung eines W^m^Kt^m^Oa^nL
aus plastischem^Material & einem Extruder- 3 Bei einer^kannten Vomcbtung di^er Art er-· kopff dessen Einlaßkanal sich in zwei Kanäle strecken sich die beiden Kanäle, λ die sich,der Einverzweigt welche nacheinander je einen divergie- laßkanal verzweigt, am Beginn des konv^erenden renden, einen konvergierenden Abschnitt und Abschnittes in Umfajignchtung nah««ι ubeije 180 einen weiteren divergierenden Abschnitt aufwet- und verengen sich dann **^ψ™ ^f/f ,sen, wobei die letzten divergierenden Abschnitte » schnittes auf je einen kreisförmigen Querschnitt In sich in Umfangsrichtung des Extruderkopfes bis dem sich anschließenden zweiten divergierenden Abzur Bildung eines geschlossenen Ringkanals ver- schnitt verbreitern sich die beiden Kanäle dann wiebreitem, dadurch gekennzejchTet, daß .der bis zur Bildung eines gelchlossenen Rmgkanals. die Kanallängsachsen der konvergierenden Afc- Innerhalb dieser beiden Abschnitte winden sich schnitte (16c) auf die Längsachse des Extruder-.« außerdem die beiden Kanäle in je emer wendelartikopfes gerichtet sind und in den anschließenden gen Kurve um die Längsachse des Extruderkopfes, Abschnitten (16d) höchstens schwach divergie- so daß der durch den am Ende des zweiten divergierend verlaufen und daß die Längsachsen der ein- ' renden Abschnittes fließende Strom um eine halt* zelnen Kanalabschnitte in einer durch die Längs- Umdrehung gegenüber dem in den konvergierenden achse des Extruderkopfes gehenden Ebene liegen. » Abschnitt eintretenden Strom verwunden ist Emt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Herstellung von Röhren mit großem Durcnmess r kennzeichnet daß sich die Längsachsen der kon- und großer Wandstärke ist mit einer solchen Vo. vergierenden Abschnitte (16 c) in einem auf der richtung kaum möglich, was auf eine durch die Form Längsachse des Extruderkopfes liegenden vir- und Führung der Kanäle bedingte mangelhafte Ht. tueUen Punkt (F) treffen, der in der Querebene «5 mogenisierung des plastischen Materials zurückzu liegt, in der sich die sich in Umfangsrichtung ver- führen sein dürfte. Ein weiterer Nachteil besteht da:- breiternden Kanalabschnitte (16 d) zum geschlos- rin, daß die Vorrichtung kompliziert ist und aus senen Ringkanal vereinigen. mehreren Teilen zusammengesetzt sein muß, um ge-
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, reinigt werden zu können.
dadurch gekennzeichnet daß die radiale lichte 30 Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird de ι Weite des Kanalabschnittes (16d) in der Quer- aus der plastischen Masse bestehende Strom, der im ebene, in der sich die getrennten Kanalabschnitte rechten Winkel zur Längsachse des Extruderkopfes zum geschlossenen Ringkanal vereinigen, gerin- in diesen eingeleitet wird, auf zwei Kanäle verteilt, ger «st als die der getrennten Kanalabschnitte. welche sich zunächst in Umfangsrichtung über je
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 35 etwa 90° erstrecken. Die beiden Kanäle sind abgebis 3, gekennzeichnet durch einen ringförmigen winkelt und verbreitern sich nach der Abwinkelung Stauabschnitt (7) mit vermindertem Durch- bis zur Bildung eines vollständigen Ringes. Bei einer schnittsquerschnitt, der zwischen dem ringförmi- anderen bekannten Vorrichtung wird die plastische gen Bereich des Kanalabschnitts (16 d) und der Masse in zwei Strömen im rechten Winkel zur Auslaßöffnung des Extruderkopfes vorgesehen ist. 40 Längsachse des Extruderkopfes in diesen eingeführt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Die beiden Kanäle sind abgewinkelt und verlaufen bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Loch- nach einer Umlenkung um 90° achsparallel zueinplatte (12) vor dem Stauabschnitt (7) vorge- ander, wobei sie sich zunächst verjüngen und dann sehen ist. bis zu einem vollständigen Ringspalt verbreitern.

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