DE1700161A1 - Dosierbare Mischeinrichtung fuer ein entsprechendes Mischverfahren - Google Patents

Dosierbare Mischeinrichtung fuer ein entsprechendes Mischverfahren

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DE1700161A1
DE1700161A1 DE19651700161 DE1700161A DE1700161A1 DE 1700161 A1 DE1700161 A1 DE 1700161A1 DE 19651700161 DE19651700161 DE 19651700161 DE 1700161 A DE1700161 A DE 1700161A DE 1700161 A1 DE1700161 A1 DE 1700161A1
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DE
Germany
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pressure
liquid
gun
mixing valve
pressure vessel
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Application number
DE19651700161
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Hans Wagner
Paul Wagner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2467Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device a liquid being fed by a pressure generated in the container, which is not produced by a carrying fluid
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/006Control of flow ratio involving a first fluid acting on the feeding of a second fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Dosierbare .scheinr:Lehtung für ein entsprechendes
    Hischverfaen
    De Findung bezieht sich auf ein Verfahren Bad eine Ein-
    richtzum Beimischen von Stoffen in eine von einer Plüs-
    sgkeltspistole geförderte Plüseigkeit. Es werden beispiels-
    weise zum Reinigen von Kraftfahrzeugen Spgistolen be-
    tj, die an Druckschläuche angeschlossen. sind und die
    durch Düsen das unter Druck stehende flüssige Medium, in
    diese. Padle Schampcon, zu einem Strahl Foren, welcher von
    Hand auf dem zu reinigenden Gegenstand gerichtet werde. kann.
    Die Praxis hat gezeigt, dfür die grobe Reinigung-von
    Fahrzeugen ein. regier Wasserstrahl zwar-ausreicht, daß für
    eine Feinreinigung jedoch dem Wasser ein Spezialreinigungs-
    mittel zugesetzt werden m" für das das Wasser als er
    dient, Zur sorg dieser Aufgabe wäre es ein E:ächea g bel-
    sgi.elswei:ae der Plsigkeit e nämlich -dem Wasser im Druck-
    kassel das Reinigungsmittel beizumischen. Diese sbe-
    edt jedoch nicht-, da, einmal. die Gefahr bestehtl d
    sich das Reinigungsmittel Tier Plüssfgkeit absetzt .a -
    damit die Konzentration inhomcgen macht y z= andere. .
    ein :einmal festgesetztes sehaveerhälie nicht mehr
    beliebig variiert. werdeen*
    r tdg liegt die A'gabee- augi-i.de, die vorstehend
    erwähnten Nachteile zu vermeidet: und eine Einrichtung z
    Heimischen von Stoffen. zu einer durch eine Spül- bzw.
    SprUhpistole geförderte Flüssigkeit zu schaffen, die es
    erlaubt, das Mischungsverhältnis kontinuierlich und stufen-
    los zu variieren. und die es außerdem gestattet: das zu- .
    zusetzende Mittel direkt aus im. Handel erhältlicher Behäl-
    tern" wie z. B. aus Aerosoldosen zu entnehmen und- beizu-
    mischen.
    Gelöst ist diese Aufgabe i. wesentlichen. dadurch= daß an..
    die Ausströmöffnung einer beispielsweise im Handel er-
    hältlichen. Flüssigkeitspistole ein. Gehäuse, vorzugsweise
    in Form eines zylindrischen Rohrstutzens angeschlossen wird..
    Der Anschluß kann beliebig erfolgen bevorzugt jedoch durch
    eine Schraubverbindung. litten des vorgennFmnten Rohr-
    stutzens ist eine ,schlußmögliclkeit für eine im Handel
    erhältliche Druckdose (Aerosoldose) vorgesehen" vorzugs-
    weise derart, daß die Druckdose im montierten Zinstand vefti-
    kal ausgerichtet ist und bei normaler Handhabung der Flüs-
    sigkeitspistole mit ihrer Austrittsseite a' dieser auf-
    sitzt, 'Über eine besondere Halterurngp weiche um dein. Boden.
    der das zuzusetzende Mittel enthaltenden Druckdose herun-
    geft iste ist die Druckdose mit dem Rohrstutzen verb@.-
    den. Die Haltermrg ist vorzugsweise lösbar ausgebildet.
    Sieh kann z. D. in. einem einfachen Riemenvexschluß t einer'
    Sahnalle bestehen. Rahmen der Erfindung ist nun oder
    de'r Stirnseite der Druckdose gegenüberliegenden Seite des Rohrstutzens ebenfalls eine Öffnung vorgesehen, deren Mittelpunkt mit der Zängsachse der Druckdose identisch ist. Über dies e: Öffnung ist an den Rohrstutzen ein Druckbolzen.angeschlossen, welcher bei Betätigung auf ein Dosierventil einwirkt, das zwischen der Druckdose und dem Druckbolzen angeordnet ist. Der Betätigungsknopf der Druckdose, welcher meist aus Kunststoff besteht, ist- vorher entfernt worden. Das Mischventil hat die Aufgabe, bei seiner Beaufschlagung durch den Druckbolzen die Druckdose zu öffnen und den dabei in das Mischventil eintretenden Strom des zuzusetzenden Mittels der aus der Flüssigkeitspistole kommenden Flüssigkeit beizumischen. Zu diesem Zweck ist die Düse des Mischventils, aus welcher das zuzusetzende Mittel austritt, längsachsial zu der in Richtung der durch den Rohrstutzen strömenden Flüssigkeit ausgerichtet. An dem Mischventil ist eine Regulierschraube vorgesehen, über die der Querschnitt von dessen Austrittsdüse variiert werden kann. Außerdem kann die Einstellung des Druckbolzens von außen ,her reguliert werden, der über einen Hebelmechanismus betätigt wird, welcher direkt mit dem Betätigungshebel der -Flüssigkeitspistole gekoppelt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung gelingt es, beispielsweise dem aus einer Flüssigkeitspietole zum Reinigen, von . Kraftfahrzeugoberflächen oder dergleichen austretenden Flüssigkeitsstrom ein im Handel erhältliches Reinigungsmittel aus einer Druckdose direkt beizumischen und außerdem das Mischungsverhältnis mit einfachsten Handgriffen stufenlos je nach Bedarf einzustellen bzw. zu regulieren.
  • In den Abbildungen ist die Erfindung zeichnerisch erläutert. Die Abbildung 1 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem .Längsschnitt durch die erfindungsgemäße dosierb are Mischeinrichtung. In der Abbildung 2 ist ein Horizontalschnitt durch den in Form eines Gehäuses ausgebildeten Rohrstutzen dargestellt, der als Träger der gesamten erfindungsgemäßen Einrichtung dient.
  • An eine handelsübliche Flüssigkeitspistole 2 gemäß der Abbildung 1 ist an deren Austrittsende ein Gehäuse in Form eines Rohrstutzens 5 angeschraubt. Inmitten des Rohrstutzens 5 ist an dessen Oberseite ein Anschluß für einen Druckbehälter 1 vorgesehen,'der das beizumischende Medium, beispielsweise Schampoon, enthält und der ebenfalls im Handel erhältlieh ist. Der Druckbehälter 1 ist durch eine Spezialhalterung hier in Form eines Spannbügels 4 mit dem Rohrstutzen 5 verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rohrstutzens ist eine weitere Öffnung vorgesehen, die als Durchlaß für einen Druckbolzen 6 dient. Die Längsachse des Druckbolzens 6 ist vorzugsweise identisch mit der Längsachse des Druckbehälters 1. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß zwischen Druckdose und Druckbolzen ein Mischventil 3 eingesetzt werden kann. Dieses Mischventil 3 hat die Aufgabe, bei Beaufschlagung durch den Druckbolzen die Druckdose zu öffnen und das zuzusetzende Mittel in den Flüssigkeitsstrom zu leiten und diesem beizumischen, der aus .der Sprühdose kommt. Zu diesem Zweck ist die Austrittsdüse 8 des Mischventils längsachsial zum Flüssigkeitsstrom ausgerichtet. Der Querschnitt der Düse 8 kann von Hand stufenlos über eine entsprechende Stellschraube 9 eingestellt,werden. Der Druckbolzen -6 wird über einen Hebelarm 7 betätigt, welcher direkt mit dem Betätigungshebel -10 der Sprühpistole 2 gekoppelt ist. Hierdurch wird auch der Druckbolzen betätigt, wenn die Sprühdose benutzt wird und das Beimischen des zuzusetzenden Stoffes erfolgt hierdurch automatisch. Zu erwähnen ist schließlich noch die Einstellmöglichkeit des Druckbolzens über eine Rändelschraube 11 zwischen dieser und, einem Anschlag 12. Die Schrauben 13 gemäß dar Abbildung 2 sind Bestandteile der Halterung der Druckdose 1 im Zusammenhang mit dem Spannbügel 4.
  • Das Austrittsende-dee Gehäuses 5 ist zylindrisch ausgebildet mit Anachlußmöglichkeiten für verschiedene Düsen. ,Auf diese Weise gelingt es, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung wahlweise zu spülen' sprühen spritzen oder dergleichen mehr.

Claims (6)

  1. F a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Beimischen von Stoffen zu einer von einer Flüssigkeitspistole geförderten Flüssigkeit, dadurch kennzeichnet, daß eine im Handel erhältliche Flüssigkeitspistole mit einer ebenfalls im Handel erhältlichen, den beizumischenden Stoff enthaltenden Druckdose (z. 'B. Aerosoldose) gekoppelt wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Beimischen von Stoffen zu einer von einer Sprüh- bzw. Spülpistole geförderten Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, das in dem vorgenannten Zusammenhang als ReiniguugsmediLun für Kraftährzeugoberflächen oder dergleichen verwendet werden kann, gekennzeichnet durch ein Gehäuse z. B. in Form eines Rohrstutzens (5), der an die Austrittsöffnung einer Flüssigkeitspistole (2) angeschlossen ist und der inmitten eine Anschlußöffnung für die Stirnpartie eines den zuzusetzenden Stoff enthaltenden Druckbehälters (1) aufweist sowie eine weitere Öffnung, die als Durchlaß dient für einen Druckbolzen (6), über den ein Mischventil (3) bedient werden kann, das zwischen dem Druckbehälter (1) und Druckbolzen (6) angeordnet ist und über das bei Beaufsahlagung.durch den Druckbolzen (6) automatisch der beizumischende Stoff aus dein Druckbehälter (1) in den Flüesigkeitsstrom der Sprüh pistole (2) strömt
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Druckbehälter (1), Mischventil (3) und Druckbolzen (6) längsachsial hintereinander mit einer gemeinsame. längsachse angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch.gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Austrittsdüse (8) des Mischventils (3) durch eine Stellschraube (9) stufenlos .variierbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach. den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet9 daß der über den Hebelarm (7) betätigte Druckbolzen (6) in seinem Betätigungsbereich durch eine Rändelschraube (11) gegenüber einem Anschlag (12) variierbar ist:
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch Bekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (7) mit dem Betätigungshebel (10) der Flüssigkeitspistole (2) derart gekoppelt ist, daß bei Bedienung der Pistole (2) der Druckbolzen (6) automansch mitbeaufsohlagt wird.
DE19651700161 1965-08-02 1965-08-02 Dosierbare Mischeinrichtung fuer ein entsprechendes Mischverfahren Pending DE1700161A1 (de)

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