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Stand der Technik
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Die Erfindung betrifft eine Abgabeeinheit zur Abgabe einer Endflüssigkeit und ein Verfahren zur Abgabe der Endflüssigkeit.
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Aus der
DE 10 2004 047 585 A1 ist ein Wirkstoffversorgungssystem für eine Spritzeinrichtung zum Versprühen von Flüssigkeiten, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit einem Trägerflüssigkeitstank, einer Trägerflüssigkeitspumpe, mehreren Sprühdüsen und einer Trägerflüssigkeitsleitung zum Verbinden des Trägerflüssigkeitstanks, der Trägerflüssigkeitspumpe und der Sprühdüsen bekannt. Hierbei ist eine Vorverdünnungspumpe vorgesehen, die einerseits mit dem Trägerflüssigkeitstank und andererseits mit einem Wirkstoffvorratsbehälter verbindbar ist, die zum Erzeugen eines Trägerflüssigkeits-Wirkstoff-Gemisches mit definierter Zusammensetzung betreibbar ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Abgabeeinheit zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis, inbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, mit
- - einer ersten Vormischeinheit, die ausgebildet ist, eine erste Flüssigkeit mit einer ersten Trägerflüssigkeit, insbesondere Wasser, zu einer ersten vorverdünnten Flüssigkeit mit einem ersten definierten Vormischverhältnis zu vermischen,
- - einer zweiten Vormischeinheit, die ausgebildet ist, eine zweite Flüssigkeit mit einer zweiten Trägerflüssigkeit, insbesondere Wasser, zu einer zweiten vorverdünnten Flüssigkeit mit einem zweiten definierten Vormischverhältnis zu vermischen, und
- - einer Endmischeinheit, die ausgebildet ist, die erste vorverdünnte Flüssigkeit mit der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis zu vermischen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis. Ferner ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Computerprogramm, ein maschinenlesbares Speichermedium und ein Steuergerät zur Ausführung des Verfahrens.
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Unter einer Abgabeeinheit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einheit verstanden werden, mittels derer eine Flüssigkeit, insbesondere eine ein Pflanzenschutzmittel oder ein Düngemittel aufweisende Flüssigkeit, abgebbar ist. Die Abgabeeinheit kann zum Beispiel ein Pflanzenschutzgerät oder ein Spritzgerät sein. Die Abgabeeinheit kann ein oder mehrere Abgabeelemente aufweisen, um die Flüssigkeit abzugeben. Bei dem Abgabeelement kann es sich beispielsweise um ein Düsenelement, insbesondere eine Spritzdüse, handeln. Denkbar ist, dass die Abgabeeinheit die Flüssigkeit als Flüssigkeitsstrahl oder als Spray abgibt. Die Abgabeeinheit kann an einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine angeordnet sein. Dabei kann die Abgabeeinheit an einer hydraulischen Vorrichtung der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine angebaut sein. Denkbar ist auch, dass die Abgabeeinheit auf einer Ladefläche der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine aufgebaut ist. Alternativ kann die Abgabeeinheit an die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine angehängt werden. Bei der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine kann es sich um ein landwirtschaftliches Nutzfahrzeug wie beispielsweise einen Traktor oder eine selbstfahrende Spritze handeln. Bei einem Abgabesystem mit der Abgabeeinheit kann es sich beispielsweise um eine Feldspritze handeln.
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Unter einem landwirtschaftlichen Zwecke kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Zweck verstanden werden, der auf eine wirtschaftliche Kultivierung von Nutzpflanzen gerichtet ist.
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Unter einer Flüssigkeit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine einen Wirkstoff oder ein Präparat aufweisende Flüssigkeit verstanden werden. Der Wirkstoff ist ein wirksamer Bestandteil der Flüssigkeit. Zum Beispiel kann der Wirkstoff beziehungsweise das Präparat ein Pestizid, ein Fungizid oder ein Herbizid sein. Der Wirkstoff kann ein Feststoff oder ein Granulat sein. Somit kann es sich bei der Flüssigkeit um ein Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel handeln. Insbesondere kann die Flüssigkeit ein Konzentrat eines Pflanzenschutzmittels oder Düngemittels sein.
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Unter einer Trägerflüssigkeit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkeit verstanden werden, die ausgebildet ist, mit einem Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel vermischt zu werden, um ein Abgeben des Pflanzenschutzmittels oder des Düngemittels zu ermöglichen beziehungsweise die Abgabe zu verbessern. Denkbar ist, dass ein Konzentrat eines Pflanzenschutzmittels oder Düngemittels mit der Trägerflüssigkeit verdünnt wird. Denkbar ist auch, dass ein als Feststoff oder Granulat vorliegendes Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel in der Trägerflüssigkeit suspendiert wird. Denkbar ist ferner, dass ein als in der Trägerflüssigkeit nicht-lösliches Pflanzenschutzmittel oder Düngemittel in der Trägerflüssigkeit emulgiert wird. Die Trägerflüssigkeit ist vorzugsweise Wasser.
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Unter einer Endflüssigkeit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Flüssigkeit, insbesondere eine ein Pflanzenschutzmittel oder ein Düngemittel aufweisende Flüssigkeit, verstanden werden, die mittels Vermischung zumindest zweier vorverdünnter Flüssigkeiten entsteht. Die Endflüssigkeit ist also ein Gemisch beziehungsweise eine Lösung von mindestens zwei Flüssigkeiten.
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Unter einer Mischeinheit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Einheit verstanden werden, die ausgebildet ist, zumindest zwei zu vermischende Flüssigkeiten miteinander zu einer vermischten Flüssigkeit zu vermischen. Die Mischeinheit kann ein Rührelement aufweisen, um die zu vermischenden Flüssigkeiten aktiv miteinander zu vermischen. Die Mischeinheit kann zumindest je einen Einlass für die zu vermischenden Flüssigkeiten und mindestens einen Auslass für die vermischte Flüssigkeit aufweisen. Hierbei kann die Mischeinheit T-förmig sein. Die Mischeinheit kann zum Beispiel ein Mischer oder ein Mischventil sein. Denkbar ist auch, dass die Mischeinheit ein statischer Mischer beziehugnsweise ein Statikmischer ist.
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Unter einer Vormischeinheit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Mischeinheit verstanden werden, die ausgebildet ist, eine Flüssigkeit mit einer Trägerflüssigkeit, insbesondere Wasser, zu einer vorverdünnten Flüssigkeit mit einem definierten Vormischverhältnis zu vermischen. Unter einer Endmischeinheit kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Mischeinheit verstanden werden, die ausgebildet ist, zumindest zwei vorverdünnte Flüssigkeiten zu einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis miteinander zu vermischen.
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Unter einem Mischverhältnis kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Verhältnis verstanden werden, mit dem zumindest zwei Flüssigkeiten miteinander vermischt werden. Das Mischverhältnis kann ein Verhältnis der Volumina der miteinander vermischten Flüssigkeiten angeben. Denkbar ist auch, dass das Mischverhältnis ein Verhältnis von Massen von in den miteinander vermischten Flüssigkeiten enthaltenen Wirkstoffen angibt. Das Mischverhältnis kann zeitlich konstant sein. Alternativ kann das Mischverhältnis zeitlich variabel sein. Das heißt, mit anderen Worten, das Mischverhältnis weicht zu einem ersten Zeitpunkt von dem Mischverhältnis zu einem zweiten von dem ersten verschiedenen Zeitpunkt ab. Hierbei ist denkbar, dass sich das Mischverhältnis in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Wert ändert. Der vorgegebene Wert kann zum Beispiel eine Sorte oder eine Größe eines mittels eines geeigneten Sensorelements detektierten Unkrauts sein. Der vorgegebene Wert kann auch ein von einem Bediener der Abgabeeinheit vorgegebene Menge oder Konzentration eines pro Fläche oder Zeiteinheit abzugebenden Wirkstoffs in der Flüssigkeit sein. Denkbar ist auch, dass sich ein erstes definiertes Vormischverhältnis für eine erste vorverdünnte Flüssigkeit von einem zweiten definierten Vormischverhältnis für eine zweite vorverdünnte Flüssigkeit unterscheidet. Ein Vormischverhältnis für eine vorverdünnte Flüssigkeit kann zum Beispiel zwei Anteile des Wirkstoffs zu 100 Anteilen Wasser sein. Ein Endmischverhältnis für die abzugebende Endflüssigkeit kann beispielsweise zwei Anteile des Wirkstoffs zu 200 Anteilen Wasser sein.
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Die Abgabeeinheit kann eine oder mehrere Pumpeneinheiten aufweisen. Die Pumpeneinheit ist ausgebildet, eine Flüssigkeit aus einem Tank für die Flüssigkeit zu pumpen beziehungsweise zu leiten beziehungsweise zu befördern. Die Pumpeneinheit kann an einer fluidischen Leitung der Abgabeeinheit angeordnet sein. Insbesondere kann die Pumpeneinheit an einer fluidischen Leitung von oder zu der Vormischeinheit angeordnet sein. Alternativ kann die Flüssigkeit mittels Beaufschlagung des Tanks mit Druckluft befördert beziehungsweise geleitet werden.
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Weiter kann die Abgabeeinheit ein oder mehrere Dosierelemente aufweisen. Das Dosierelement ist ausgebildet, ein Leiten einer Flüssigkeit aus einem Tank für die Flüssigkeit zu dosieren beziehungsweise zu steuern. Das Dosierelement kann zum Beispiel ein Drosselelement, insbesondere ein variables Drosselelement, ein Abschaltventil oder ein Proportionalventil sein.
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Durch die erfindungsgemäße Abgabeeinheit und das erfindungsgemäße Verfahren ist es nunmehr möglich, das Mischungsverhältnis einer abzugebenden Endflüssigkeit unmittelbar vor Abgabe der Endflüssigkeit anzupassen. Dadurch kann schnell auf eine veränderte Vorgabe wie beispielsweise eine Vorgabe für ein Verhältnis von Konzentrationen verschiedener Wirkstoffe in der abzugebenden Endflüssigkeit reagiert werden. Aufgrund der Vorverdünnung der zu vermischenden Flüssigkeiten entsprechen die Viskositäten der vorverdünnten Flüssigkeiten nahezu der Viskosität der Trägerflüssigkeit, insbesondere Wasser, wodurch das definierte Endmischverhältnis der abzugebenden Flüssigkeit besonders präzise und gleichmäßig einstellbar ist. Ferner weist die Abgabeeinheit, insbesondere die Flüssigkeitsleitungen der Abgabeeinheit, aufgrund der Vorverdünnung nach einer Beendigung der Abgabe der abzugebenden Endflüssigkeit nur geringe Mengen der unverdünnten Flüssigkeiten mit einer hohen Konzentration an Wirkstoffen auf. Somit kann die Abgabeeinheit besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich betrieben werden.
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Von Vorteil ist es, wenn die erste Vormischeinheit und/oder die zweite Vormischeinheit mit der Endmischeinheit mittels je einer fluidischen Verbindungsleitung fluidisch verbunden sind. Unter einer fluidischen Verbindungsleitung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Leitung verstanden werden, die ausgebildet ist, ein Fluid von einem Aufnahmebereich des Fluids zu einem Abgabebereich des Fluids zu leiten. Dadurch ist der Aufnahmebereich mit dem Abgabebereich fluidisch verbunden. Die fluidische Verbindungsleitung kann beispielsweise ein Rohr, ein Schlauch, ein Kanal oder eine Röhre sein. Durch diese Ausgestaltung können die mittels der beiden Vormischeinheiten vorverdünnten Flüssigkeiten von den Vormischeinheiten unmittelbar zu der Endmischeinheit geleitet werden.
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Vorteilhaft ist es auch, wenn die Abgabeeinheit einen ersten Flüssigkeitstank für die erste Flüssigkeit und/oder einen zweiten Flüssigkeitstank für die zweite Flüssigkeit und/oder einen ersten Vorratstank für die erste Trägerflüssigkeit und/oder einen zweiten Vorratstank für die zweite Trägerflüssigkeit aufweist. Der Flüssigkeitstank kann ein Tank beziehungsweise ein Behälter beziehungsweise ein Behältnis für eine Flüssigkeit sein. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann unter einem Vorratstank ein Behälter beziehungsweise ein Behältnis für eine Trägerflüssigkeit verstanden werden. Der Flüssigkeitstank kann einen statischen Mischer beziehungsweise einen Statikmischer aufweisen oder als statischer Mischer beziehungsweise Statikmischer ausgebildet sein. Durch diese Ausgestaltung können die beiden Flüssigkeiten und die beiden Trägerflüssigkeiten mit der Abgabeeinheit mitgeführt beziehungsweise an der Abgabeeinheit aufbewahrt werden.
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Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die erste Vormischeinheit mittels je einer ersten fluidischen Zuleitung mit dem ersten Flüssigkeitstank für die erste Flüssigkeit und/oder mit dem ersten Vorratstank für die erste Trägerflüssigkeit und/oder die zweite Vormischeinheit mittels je einer zweiten fluidischen Zuleitung mit dem zweiten Flüssigkeitstank für die zweite Flüssigkeit und/oder mit dem zweiten Vorratstank für die zweite Trägerflüssigkeit verbunden sind. Unter einer fluidischen Zuleitung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Leitung verstanden werden, die ausgebildet ist, ein Fluid von einem Tank für das Fluid zu einem Abgabebereich des Fluids zu leiten. Dadurch ist Tank mit dem Abgabebereich fluidisch verbunden. Die fluidische Zuleitung kann beispielsweise ein Rohr, ein Schlauch, ein Kanal oder eine Röhre sein. Durch diese Ausgestaltung können mittels der Tanks aufbewahrte beziehungsweise mitgeführte Flüssigkeiten zu den Vormischeinheiten geleitet werden.
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Vorteilhaft ist es außerdem, wenn die erste Trägerflüssigkeit und die zweite Trägerflüssigkeit die gleiche Trägerflüssigkeit, insbesondere Wasser, sind und es sich bei dem zweiten Vorratstank um den ersten Vorratstank handelt. Demnach weist die Abgabeeinheit nur einen Vorratstank auf. Durch diese Ausgestaltung ist die Abgabeeinheit besonders kompakt konstruierbar.
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Ferner ist es von Vorteil, wenn die Abgabeeinheit mindestens ein Düsenelement zur Abgabe der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis aufweist, wobei das mindestens eine Düsenelement mit der Endmischeinheit mittels einer fluidischen Ableitung fluidisch verbunden ist. Unter einer fluidischen Ableitung kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Leitung verstanden werden, die ausgebildet ist, ein Fluid, von einem Aufnahmebereich des Fluids zu einem Düsenelement zu leiten. Dadurch ist das Düsenelement mit dem Aufnahmebereich fluidisch verbunden. Die fluidische Ableitung kann beispielsweise ein Rohr, ein Schlauch, ein Kanal oder eine Röhre sein. Durch diese Ausgestaltung kann die Abgabeeinheit die abzugebende Endflüssigkeit als Flüssigkeitsstrahl oder als Spray abgeben.
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Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Endmischeinheit ausgebildet ist, die erste vorverdünnte Flüssigkeit und die zweite vorverdünnte Flüssigkeit mit einer weiteren Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis zu vermischen. Denkbar ist, dass die weitere Flüssigkeit eine Trägerflüssigkeit ist. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die weitere Flüssigkeit die erste Trägerflüssigkeit oder die zweite Trägerflüssigkeit, inbesondere Wasser, ist und die Endmischeinheit mittels einer dritten fluidischen Zuleitung mit dem ersten Vorratstank für die erste Trägerflüssigkeit oder dem zweiten Vorratstank für die zweite Trägerflüssigkeit fluidisch verbunden ist. Die Endmischeinheit ist ausgebildet, durch Vergrößerung beziehungsweise Verkleinerung des Anteils der Trägerflüssigkeit in der Endflüssigkeit den Anteil der ersten und der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit an der Endflüssigkeit zu verkleinern beziehungsweise zu vergrößern. Hierbei kann ein Volumenstrom der abzugebenden Endflüssigkeit konstant gehalten werden. Durch diese Ausgestaltung können die definierten Vormischverhältnisse der ersten und der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit mittels der Endmischeinheit angepasst beziehungsweise der Volumenstrom der abzugebenden Endflüssigkeit gesteuert werden.
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Vorteilhafterweise weist die Abgabeeinheit ein oder mehrere Dosierelemente auf. Das Dosierelement ist ausgebildet, ein Leiten der Flüssigkeiten in der Abgabeeinheit zu dosieren beziehungsweise zu steuern. Das Dosierelement kann zum Beispiel ein Drosselelement, insbesondere ein variables Drosselelement, ein Proportionalventil, ein 2/2-Ventil, ein 2/3-Ventil oder eine Kombination der genannten Dosierelemente sein. Denkbar ist insbesondere, dass mittels eines 2/3-Ventils oder zweier parallel angeordneter 2/2-Ventile zumindest eine der Flüssigkeiten, inbesondere die weitere Flüssigkeit, in diskreten Schritten dosierbar ist. Das 2/3-Ventil weist die Schaltstellungen „geschlossen“, „halb geöffnet“, „offen“ auf. Die zwei parallel angeordneten 2/2-Ventile weisen die Schaltstellungen „beide Ventile geschlossen“, „ein Ventil geöffnet, ein Ventil geschlossen“ und „beide Ventile geöffnet“. Dadurch kann die weitere Flüssigkeit, insbesondere eine Trägerflüssigkeit, in drei Stufen diskret dosiert werden. Das Dosierelement kann an einer oder mehrerer der fluidischen Leitungen angeordnet sein.
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Figurenliste
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Abgabeeinheit;
- 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Abgabeeinheit;
- 3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Abgabeeinheit;
- 4 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Abgabeeinheit;
- 5 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu Abgabe einer Endflüssigkeit.
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In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird.
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Abgabeeinheit zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis. Die Abgabeeinheit ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
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Die Abgabeeinheit 10 weist eine erste Vormischeinheit 12, eine zweite Vormischeinheit 14 und eine Endmischeinheit 20 auf. Ferner weist die Abgabeeinheit 10 einen ersten Flüssigkeitstank 24 mit einer ersten Flüssigkeit, einen zweiten Flüssigkeitstank 26 mit einer zweiten Flüssigkeit, einen ersten Vorratstank 32 mit einer ersten Trägerflüssigkeit, einen zweiten Vorratstank 34 mit einer zweiten Trägerflüssigkeit und einen weiteren Vorratstank 40 mit einer weiteren Flüssigkeit auf.
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Die erste Vormischeinheit 12 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 64 mit dem ersten Flüssigkeitstank 24 mit der ersten Flüssigkeit fluidisch verbunden. Die erste Vormischeinheit 12 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 72 mit dem ersten Vorratstank 32 mit der ersten Trägerflüssigkeit fluidisch verbunden. Somit ist die erste Vormischeinheit 12 ausgebildet, die erste Flüssigkeit mit der ersten Trägerflüssigkeit zu einer ersten vorverdünnten Flüssigkeit mit einem ersten definierten Vormischverhältnis zu vermischen.
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An den fluidischen Zuleitungen 64, 72 ist je eine nicht-dargestellte Pumpeneinheit angeordnet, um die erste Flüssigkeit aus dem ersten Flüssigkeitstank 24 mit der ersten Flüssigkeit und die erste Trägerflüssigkeit aus dem ersten Vorratstank 32 mit der ersten Trägerflüssigkeit zu der ersten Vormischeinheit 12 zu pumpen beziehungsweise zu leiten.
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An den fluidischen Zuleitungen 64, 72 ist je ein nicht-dargestelltes Dosierelement angeordnet, um ein Leiten der ersten Flüssigkeit aus dem ersten Flüssigkeitstank 24 mit der ersten Flüssigkeit und ein Leiten der ersten Trägerflüssigkeit aus dem ersten Vorratstank 32 mit der ersten Trägerflüssigkeit zu der ersten Vormischeinheit 12 zu dosieren beziehungsweise zu steuern.
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Die zweite Vormischeinheit 14 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 66 mit dem zweiten Flüssigkeitstank 26 mit der zweiten Flüssigkeit fluidisch verbunden. Die zweite Vormischeinheit 14 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 74 mit dem zweiten Vorratstank 34 mit der zweiten Trägerflüssigkeit fluidisch verbunden. Somit ist die zweite Vormischeinheit 14 ausgebildet, die zweite Flüssigkeit mit der zweiten Trägerflüssigkeit zu einer zweiten vorverdünnten Flüssigkeit mit einem zweiten definierten Vormischverhältnis zu vermischen.
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An den fluidischen Zuleitungen 66, 74 ist je eine nicht-dargestellte Pumpeneinheit angeordnet, um die zweite Flüssigkeit aus dem zweiten Flüssigkeitstank 26 mit der zweiten Flüssigkeit und die zweite Trägerflüssigkeit aus dem zweiten Vorratstank 34 mit der zweiten Trägerflüssigkeit zu der zweiten Vormischeinheit 14 zu pumpen beziehungsweise zu leiten.
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An den fluidischen Zuleitungen 66, 74 ist je ein nicht-dargestelltes Dosierelement angeordnet, um ein Leiten der zweiten Flüssigkeit aus dem zweiten Flüssigkeitstank 26 mit der zweiten Flüssigkeit und ein Leiten der zweiten Trägerflüssigkeit aus dem zweiten Vorratstank 34 mit der zweiten Trägerflüssigkeit zu der zweiten Vormischeinheit 14 zu dosieren beziehungsweise zu steuern.
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Die erste Vormischeinheit 12 ist mittels einer fluidischen Verbindungsleitung 52 mit der Endmischeinheit 20 fluidisch verbunden. Die zweite Vormischeinheit 14 ist mittels einer fluidischen Verbindungsleitung 54 mit der Endmischeinheit 20 fluidisch verbunden. Somit ist die Endmischeinheit 20 ausgebildet, die erste vorverdünnte Flüssigkeit mit der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis zu vermischen.
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An den fluidischen Verbindungsleitungen 52, 54 ist je ein nicht-dargestelltes Dosierelement angeordnet, um ein Leiten der ersten vorverdünnten Flüssigkeit von der ersten Vormischeinheit 12 oder ein Leiten der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit von der zweiten Vormischeinheit 14 zu der Endmischeinheit 20 zu dosieren beziehungsweise zu steuern.
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Die Endmischeinheit 20 ist mittels einer weiteren fluidischen Zuleitung 80 mit dem weiteren Vorratstank 40 mit der weiteren Flüssigkeit fluidisch verbunden. Durch diese Ausgestaltung ist die Endmischeinheit 20 ausgebildet, die erste vorverdünnte Flüssigkeit und die zweite vorverdünnte Flüssigkeit mit der weiteren Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis zu vermischen.
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An der weiteren fluidischen Zuleitung 80 ist eine nicht-dargestellte Pumpeneinheit angeordnet, um die weitere Flüssigkeit aus dem Vorratstank 40 mit der weiteren Flüssigkeit zu der Endmischeinheit 20 zu pumpen beziehungsweise zu leiten.
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Weiterhin ist an der fluidischen Zuleitung 80 ein nicht-dargestelltes Dosierelement angeordnet. Das Dosierelement ist ausgebildet, ein Leiten der weiteren Flüssigkeit aus dem Vorratstank 40 mit der weiteren Flüssigkeit zu der Endmischeinheit 20 zu dosieren beziehungsweise zu steuern.
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Ferner ist an den fluidischen Verbindungsleitungen 52, 54 und der fluidischen Zuleitung 80 je ein Rückschlagventil angeordnet, um ein Fließen einer Flüssigkeit von der Endmischeinheit 20 zu den Vormischeinheiten 12, 14 oder zu dem weiteren Vorratstank 40 mit der weiteren Flüssigkeit zu verhindern.
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Weiterhin weist die Abgabeeinheit 10 ein Düsenelement 42 auf. Das Düsenelement 42 ist mit der Endmischeinheit 20 mittels einer fluidischen Ableitung 82 fluidisch verbunden. Das Düsenelement 42 ist ausgebildet, die abzugebende Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis abzugeben.
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An der fluidischen Ableitung 82 ist ein Abschaltventil angeordnet, um ein Abgeben der Endflüssigkeit mittels des Düsenelements 42 zu dosieren beziehungsweise zu steuern.
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2 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Abgabeeinheit zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis. Die Abgabeeinheit ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10' versehen.
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Die Abgabeeinheit 10' unterscheidet sich von der 1 gezeigten Abgabeeinheit 10 dadurch, dass die erste Trägerflüssigkeit und die zweite Trägerflüssigkeit die gleiche Trägerflüssigkeit sind. Weiterhin ist die weitere Flüssigkeit die erste Trägerflüssigkeit. Daher sind die erste Vormischeinheit 12 mittels der fluidischen Zuleitung 72, die zweite Vormischeinheit 14 mittels der fluidischen Zuleitung 74 und die Endmischeinheit 20 mittels der fluidischen Zuleitung 80 mit demselben Vorratstank 32, 34, 40 mit der Trägerflüssigkeit fluidisch verbunden.
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Darüber hinaus weist die Abgabeeinheit 10' fünf Düsenelemente 42, 44, 46, 48, 50 auf. Die Düsenelemente 42, 44, 46, 48, 50 sind mit der Endmischeinheit 20 mittels derselben fluidischen Ableitung 82 fluidisch verbunden. Die Düsenelemente 42, 44, 46, 48, 50 sind ausgebildet, die abzugebende Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis abzugeben.
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3 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Abgabeeinheit zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis. Die Abgabeeinheit ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10" versehen.
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Die Abgabeeinheit 10" unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Abgabeeinheit 10 dadurch, dass die Abgabeeinheit 10''' eine dritte Vormischeinheit 16 und eine vierte Vormischeinheit 18 aufweist. Ferner weist die Abgabeeinheit 10'" einen dritten Flüssigkeitstank 28 mit einer dritten Flüssigkeit, einen vierten Flüssigkeitstank 30 mit einer vierten Flüssigkeit, einen dritten Vorratstank 36 mit einer dritten Trägerflüssigkeit und einen vierten Vorratstank 38 mit einer vierten Trägerflüssigkeit auf.
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Die dritte Vormischeinheit 16 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 68 mit dem dritten Flüssigkeitstank 28 mit der dritten Flüssigkeit fluidisch verbunden. Die dritte Vormischeinheit 16 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 76 mit dem dritten Vorratstank 36 mit der dritten Trägerflüssigkeit fluidisch verbunden. Somit ist die dritte Vormischeinheit 16 ausgebildet die dritte Flüssigkeit mit der dritten Trägerflüssigkeit zu einer dritten vorverdünnten Flüssigkeit mit einem dritten Vormischverhältnis zu vermischen.
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Die vierte Vormischeinheit 18 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 70 mit dem vierten Flüssigkeitstank 30 mit der vierten Flüssigkeit verbunden. Die vierte Vormischeinheit 18 ist mittels einer fluidischen Zuleitung 78 mit dem vierten Vorratstank 38 mit der vierten Trägerflüssigkeit fluidisch verbunden. Somit ist die vierte Vormischeinheit 18 ausgebildet, die vierte Flüssigkeit mit der vierten Trägerflüssigkeit zu einer vierten Flüssigkeit mit einem vierten Vormischverhältnis zu vermischen.
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Die dritte Vormischeinheit 16 ist mittels einer fluidischen Verbindungsleitung 56 mit der Endmischeinheit 20 fluidisch verbunden. Die vierte Vormischeinheit 18 ist mittels einer fluidischen Verbindungsleitung 58 mit der Endmischeinheit 20 fluidisch verbunden. Somit ist die Endmischeinheit 20 ausgebildet, die erste vorverdünnte Flüssigkeit, die zweite vorverdünnte Flüssigkeit, die dritte vorverdünnte Flüssigkeit und die vierte vorverdünnte Flüssigkeit mit der weiteren Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis zu vermischen.
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4 zeigt eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer Abgabeeinheit zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis. Die Abgabeeinheit ist in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10''' versehen.
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Die Abgabeeinheit 10''' unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Abgabeeinheit 10 dadurch, dass die Abgabeeinheit 10''' eine weitere Endmischeinheit 22 aufweist.
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Die erste Vormischeinheit 12 ist mittels der fluidischen Verbindungsleitung 52 mit der Endmischeinheit 20 und mittels einer weiteren fluidischen Verbindungsleitung 60 mit der weiteren Endmischeinheit 22 fluidisch verbunden. Die zweite Vormischeinheit 14 ist mittels der fluidischen Verbindungsleitung 54 mit der Endmischeinheit 20 und mittels einer weiteren fluidischen Verbindungsleitung 62 mit der weiteren Endmischeinheit 22 fluidisch verbunden.
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Die Endmischeinheiten 20, 22 sind mittels der fluidischen Zuleitung 80 mit dem weiteren Vorratstank 40 mit der weiteren Flüssigkeit verbunden. Durch diese Ausgestaltung sind die Endmischeinheiten 20, 22 ausgebildet, die erste vorverdünnte Flüssigkeit und die zweite vorverdünnte Flüssigkeit mit der weiteren Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis zu vermischen. Hierbei kann das mittels der Endmischeinheit 20 erzielte definierte Endmischverhältnis von dem mittels der weiteren Endmischeinheit 22 erzielten Endmischverhältnis abweichen.
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Weiterhin weist die Abgabeeinheit 10''' zwei Düsenelemente 42, 44 auf. Das Düsenelement 42 ist mit der Endmischeinheit 20 mittels der fluidischen Ableitung 82 fluidisch verbunden. Das Düsenelement 44 ist mit der weiteren Endmischeinheit 22 mittels einer fluidischen Ableitung 84 fluidisch verbunden. Das Düsenelement 42 ist ausgebildet, die abzugebende Endflüssigkeit mit dem mittels der Endmischeinheit 20 erzielten definierten Endmischverhältnis abzugeben. Das Düsenelement 44 ist ausgebildet, die abzugebende Endflüssigkeit mit dem mittels der weiteren Endmischeinheit 22 erzielten Endmischverhältnis abzugeben.
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Denkbar ist, dass die Endmischeinheit 20 und das erste Düsenelement 42 an einer ersten Teilbreite und die weitere Endmischeinheit 22 und das zweite Düsenelement 44 an einer zweiten Teilbreite eines Spritzgestänges einer Feldspritze angeordnet sind. Ferner ist denkbar, dass die Endmischeinheiten 20, 22 wie in 2 dargestellt jeweils mit mehreren Düsenelementen fluidisch verbunden sind. Hierbei sind die mehreren Düsenelemente an der jeweiligen Teilbreite des Spritzgestänges der Feldspritze angeordnet, an der die entsprechende Endmischeinheit 20, 22 angeordnet ist.
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Weiterhin ist denkbar, dass die erste Vormischeinheit 12 auf der erste Teilbreite und die zweite Vormischeinheit 12 auf der zweiten Teilbreite des Spritzgestänges der Feldspritze angeordnet sind. Hierbei können der Flüssigkeitstank 24 mit der ersten Flüssigkeit auf der ersten Teilbreite und der Flüssigkeitstank 26 mit der zweiten Flüssigkeit auf der zweiten Teilbreite des Spritzgestänges der Feldspritze angeordnet sein. Denkbar ist auch, dass die Vorratstank 32, 34, 40 mit den Trägerflüssigkeiten an dem Spritzgestänge angeordnet sind. Alternativ können einzelne der genannten oder alle genannten Tanks 24, 26, 32, 34, 40 außerhalb des Spritzgestänges an der Feldspritze angeordnet sein.
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5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 100 zur Abgabe einer Endflüssigkeit mit einem definierten Endmischverhältnis.
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In Schritt 110 wird die erste Flüssigkeit mit der ersten Trägerflüssigkeit zu der ersten vorverdünnten Flüssigkeit mit dem ersten definierten Endmischverhältnis mittels der ersten Vormischeinheit 12 vermischt.
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In Schritt 120 wird die zweite Flüssigkeit mit der zweiten Trägerflüssigkeit zu der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit mit dem zweiten definierten Endmischverhältnis mittels der zweiten Vormischeinheit 12 vermischt.
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In Schritt 130 wird die erste vorverdünnte Flüssigkeit mit der zweiten vorverdünnten Flüssigkeit zu der abzugebenden Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis mittels der Endmischeinheit 20 vermischt.
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In Schritt 140 wird die Endflüssigkeit mit dem definierten Endmischverhältnis mittels des Düsenelements 42 abgegeben.
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Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004047585 A1 [0002]