DE102013107444A1 - Landwirtschaftliche Feldspritze - Google Patents

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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
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Abstract

Landwirtschaftliche Feldspritze zum dosierten Ausbringen von mit Frischwasser zu einer Spritzbrühe verdünnten Pflanzenbehandlungsmitteln und/oder Düngemitteln mit einem Spritzmitteltank, einer Frischwasserzuführeinrichtung mit Frischwasserbehälter und/oder Frischwasserzuführleitung, zumindest einer angetriebenen Flüssigkeitspumpe, einem mit der Frischwasserzuführeinrichtung über eine Zuführleitung verbundenen Einspülbehälter mit zumindest einer in den Einspülbehälter in dessen oberen Bereich Frischwasser einspeisenden, vorzugsweise als zumindest eine Einspüldüse ausgebildeten Frischwassereinlassmündung, zumindest einer mit dem unteren Bereich des Einspülbehälters verbundenen und in den Spritzmitteltank einmündenden Saugleitung, und einem zumindest einige Funktionen der Feldspritze steuernden und/oder regelnden Bordcomputer. Um die Einstellung für das gute Einspülen und Einmischen der auszubringenden Wirkstoffe, wie Pflanzenschutzmittel in die Trägerflüssigkeit, in der Regel Frischwasser, zu vereinfachen und zu automatisieren, ist vorgesehen, dass dem Einspülbehälter zumindest eine zumindest eínen Flüssigkeitspegel von in dem Einspülbehälter befindlicher Flüssigkeitsmenge erfassende, zumindest ein Sensorelement aufweisende Messeinrichtung zugeordnet ist, dass das zumindest eine Sensorlement Daten an den Bordcomputer übermittelt, dass der dem Einspülbehälter Frischwasser zuführenden Zuführleitung und der Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter abführenden Saugleitung jeweils von dem Bordcomputer zu betätigende Ventilelenemte zugeordnet sind, dass die Ventilelemente von dem Bordcomputer derart betätigbar sind, dass während des Einspül- und Verdünnungsvorgangs von den mit den in den Einspülbehälter eingegebenen Pflanzenbehandlungsmitteln und/oder Düngemitteln mit dem zugeführten Frischwasser der Flüssigkeitspegel in dem Einspülbehälter sich in dem Bereich des festgelegten Flüssigkeitspegels befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Feldspritze gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige landwirtschaftliche Feldspritze ist in der DE 39 38 673 C2 beschrieben. Diese Feldspritze weist einen Spritzmitteltank, eine Frischwasserzuführeinrichtung mit Frischwasserbehälter und/oder Frischwasserzuführleitung, zumindest eine angetriebene Flüssigkeitspumpe, einen mit der Frischwasserzuführeinrichtung über eine Zuführleitung verbundenen Einspülbehälter auf. In dem Einspülbehälter wird in dessen oberen Bereich über eine Einspüldüse Frischwasser eingespeist. Im unteren Bereich des Einspülbehälters ist eine in den Spritzmitteltank einmündende Saugleitung angeschlossen. Derartigen Feldspritzen sind zumindest einige Funktionen der Feldspritze steuernde und/oder regelnde Bordcomputer zugeordnet.
  • Die in den Einspülbehälter eingespeiste Frischwassermenge und die aus dem Einspülbehälter abgesaugte Flüssigkeitsmenge muss bei den bekannten Systemen durch eine aufeinander abgestimmte manuelle Einstellung der den Einspeise- und Absaugleitungen zugeordneten Ventilelementen durch den Bediener erfolgen. Um ein gutes Einspülen der auszubringenden Pflanzenschutzmittel in das Frischwasser zu erreichen, ist eine entsprechende Erfahrung erforderlich. Insbesondere muss der Flüssigkeitsspiegel zur Erreichung guter Einspülergebnisse auf ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau im Einspülbehälter gehalten werden. Hierzu müssen dann erforderlichenfalls die Ventilelemente manuell nachgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einstellung für ein gutes Einspülen und Einmischen der auszubringenden Wirkstoffe, wie Pflanzenschutzmittel in die Trägerflüssigkeit, in der Regel Frischwasser, zu vereinfachen und zu automatisieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Einspülbehälter zumindest eine zumindest eínen Flüssigkeitspegel von in dem Einspülbehälter befindlicher Flüssigkeitsmenge erfassende, zumindest ein Sensorelement aufweisende Messeinrichtung zugeordnet ist, dass das zumindest eine Sensorelement Daten an den Bordcomputer übermittelt, dass der dem Einspülbehälter Frischwasser zuführenden Zuführleitung und der Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter abführenden Saugleitung jeweils von dem Bordcomputer zu betätigende Ventilelemente zugeordnet sind, dass die motorisch betätigbaren Ventilelemente von dem Bordcomputer derart betätigbar sind, dass während des Einspül- und Verdünnungsvorgangs von den mit den in den Einspülbehälter eingegebenen Pflanzenbehandlungsmitteln und/oder Düngemitteln mit dem zugeführten Frischwasser der Flüssigkeitspegel in dem Einspülbehälter sich in dem Bereich des festgelegten Flüssigkeitspegels befindet.
  • Infolge dieser Maßnahmen wird der Flüssigkeitspegel in dem Einspülbehälter durch die Sensorelemente der Messeinrichtung, vorzugsweise in elektronischer Form erfasst. Über den Bordcomputer werden dann entsprechend der übermittelten Signale der Sensorelemente die Ventilelemente zur Einhaltung des gewünschten Flüssigkeitsspiegel in dem Einspülbehälter eingestellt. In bevorzugter Weise wird das Ventilelement, welches die Saugleistung in der Saugleitung einstellt, von dem Bordcomputer entsprechend eingestellt. Somit wird eine Automatisierung der Einstellung der Saugleistung der Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter bei Konstanthaltung des Flüssigkeitsspiegels in dem Einspülbehälter während des Einspülvorganges erreicht.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass zumindest eín Mindest- und ein Maximalflüssigkeitspegel als Flüssigkeitspegel festgelegt ist. In diesem Falle wird der Flüssigkeitsspiegel zwischen den festgelegten Pegeln in automatisierter Weise gehalten.
  • Damit ein gutes Einspülen der Wirkstoffe der auszubringenden Mittel in die Trägerflüssigkeit erfolgen kann, ist vorgesehen, dass der festgelegte Flüssigkeitspegel sich zwischen den festgelegten Mindest- und Maximalflüssigkeitspegeln befindet.
  • Eine einfache Einhaltung der gewünschten Flüssigkeitsmenge in dem Einspülbehälter lässt sich dadurch erreichen, dass der Bordcomputer zu dem Einhalten des Flüssigkeitspegels, vorzugsweise zwischen den festgelegten Mindest- und dem Maximalflüssigkeitspegeln die Ventilelemente in ihrer Öffnungsweite entsprechend einstellen und/oder schließen und öffnen. Dies erfolgt durch entsprechende Ansteuerung der den Ventilelementen zugeordneten motorischen Einstellelemente durch den Bordcomputer.
  • Eine einfache Konstanthaltung der Flüssigkeitsmenge in dem Einspülbehälter wird dadurch erreicht, dass die Höhe des jeweiligen Flüssigkeitspegels, vorzugsweise der Mindest- und Maximalflüssigkeitspegel vorzugsweise mittels des Bordcomputers einstellbar ist.
  • Wenn mehrere Frischwassereinmündungen vorgesehen sind, ist vorgesehen, dass die Einlassmündungen einer im Bereich unmittelbar unterhalb der Einfüllöffnung des Einspülbehälters angeordneten ringartig ausgebildeten Flüssigkeitsleitung angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine einfache und vorteilhafte Anordnung der Einlassmündungen in dem Einspülbehälter.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung zu entnehmen. Die Zeichnungen zeigen
  • 1 den Flüssigkeitsplan einer Feldspritze in Prinzipdarstellung und
  • 2 einen Teilbereich des Flüssigkeitsplanes, betreffend den Bereich des Einspülbehäters gemäß 1 in vergrößerter Darstellung.
  • Die Feldspritze weist unter anderem einen Flüssigkeitstank 1 zur Aufnahme der auszubringenden Pflanzenschutzmittelbrühe, eine motorisch angetriebene Pumpe 2, ein über einen Stellmotor 3 einstellbares Regelventil 4 aufweisende Dosierarmatur, die Teilbreitenschaltventile 5 mit den motorischen Einstellgliedern 6, die zu den einzelnen Teilbreitenleitungen 7 mit Spritzdüsen 8 bestückten Verteilergestänge führende Spritzleitung 9 auf.
  • Auf der Saugseite der Pumpe 2 ist die Saugleitung 10 angeschlossen, die unter Zwischenschaltung eines zentralen Umschaltventils 11 am unteren Bereich des Flüssigkeitstank 1 angeschlossen ist. An dem Umschaltventil 11 können noch weitere Leitungen zum externen Anschluss von Wassertanks, Vorrichtungen zum Ansaugen von Wasser aus Gewässern, zum Anschluss des Klarwasserbehälters 12 sowie eine Ablaufleitung angeschlossen sein. Auf der Druckseite der Pumpe 2 ist eine Druckleitung 13 angeordnet, die unter Zwischenschaltung eines weiteren Umschaltventils 14 zu dem Regelventil 4 der Dosierarmatur und weiterer Einrichtungen der Feldspritze führt. Die verschiedenen Rücklaufleitungen sind zu einer Sammelrücklaufleitung 15 zusammengefasst. Die Rücklaufleitung 15 mündet in den Flüssigkeitstank 1.
  • In der von den dem Regelventil 4 zu den Teilbreitenleitungen 7 führenden Spritzleitung 9 ist der über die Signalleitung 16 mit der als Bordcomputer 17 ausgebildeten elektronischen Steuer- und/oder Regeleinrichtung verbundene Durchflussmesser 18 angeordnet.
  • Unterhalb des Flüssigkeitstanks 1 ist der Klarwasserbehälter 12 zur Aufnahme von Klarwasser angeordnet. An diesem Klarwasserbehälter 12 ist eine zweite Pumpe 19 angeschlossen. Saugseitig ist diese zweite Pumpe über die Leitung 20 mit dem Umschaltventil 11 verbunden. Hierüber kann die Saugleitung 20 wahlweise mit verschiedenen Flüssigkeitsreservoirs, beispielsweise mit dem Flüssigkeitstank 1, dem Klarwasserbehälter 12 oder einem externen Flüssigkeitsvorrat verbunden werden. Druckseitig ist an der zweiten Pumpe 19 die Druckleitung 21 angeschlossen, welche mit dem Spül- 22 und/oder Rührsystem 23 bei entsprechenden Ventilstellungen der Feldspritze zu verbinden ist.
  • Die Feldspritze weist weiterhin den Einspülbehälter 24 auf. An dem Einspülbehälter 24 ist in dessen oberen Bereich eine vorzugsweise als Frischwasserzuführleitung ausgebildete Befüllleitung 25 angeordnet ist. Diese Befüllleitung 25 ist über die Zwischenleitung 26 an das Umschaltventil 14 angeschlossen. Hierüber ist die Befüllleitung 25 an die Druckleitung 13 der Flüssigkeitspumpe angeschlossen. Durch die entsprechende Einstellung des Umschaltventils 11 saugt dann bei dem Einspülvorgang die Flüssigkeitspumpe 2 entweder Frischwasser über die Leitung 27 aus dem Frischwasserbehälter 12 aus dem Flüssigkeitstank 1 oder aus einer anderen geeigneten Flüssigkeitsquelle, die Flüssigkeit zum Einspülen der auszubringenden Wirkstoffe, die dem Einspülbehälter 24 zugeführt wird, an. Der in den Einspülbehälter 24 ausmündende Bereich der Befüllleitung 25 weist zumindest eine als ein Sprühdüse ausgebildete Frischwassereinlassmündung 28 auf.
  • An den unteren Bereich des Einspülbehälters 24 ist eine in dem Flüssigkeitstank 1 einmündende Saugleitung 29 angeschlossen. Dieser Saugleitung 29 ist ein motorisch zu betätigendes Ventilelement 30 zugeordnet. Über dieses Ventil 30 oder eine andere Abzweigeinrichtung ist die Saugleitung 29 mit dem Umschaltventil 11 über die Verbindungsleitung 31 verbunden. Hierdurch kann durch eine entsprechende Einstellung des Umschaltventils 11 die Verbindungsleitung 31 mit der zu der Pumpe 2 führenden Saugleitung 10 verbunden werden. Somit kann über dieses Leitungssystem Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter 24 abgesaugt werden.
  • In der direkt zu dem Flüssigkeitstank 1 führenden Saugleitung 29´ ist eine Venturieinrichtung 32 angeordnet. An diese Venturieinrichtung 32 ist die von der Druckleitung 13 über das Umschaltventil 14 und das Zweigventil 33 abzweigende Zweigdruckleitung 34, die in die Venturieinrichtung ausmündet, angeschlossen. Durch Beaufschlagung der Zweigdruckleitung 34 über die Flüssigkeitspumpe 2 mit Flüssigkeit, wird über die Saugleitung 29´ Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter 24 abgesaugt und in den Flüssigkeitstank 1 verbracht.
  • Die Feldspritze weist weiterhin den bereits erwähnten Bordcomputer 17 zur Steuerung verschiedener Funktionen der Feldspritze auf.
  • Dem Einspülbehälter 24 ist eine zumindest ein Sensorelement 35.1, 35.2 aufweisende Messeinrichtung 35 zugeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Sensorelemente 35.1, 35.2 vorgesehen. Die Sensorelemente 35.1, 35.2 sind über Datenleitungen 36 mit dem Bordcomputer 17 verbunden. Über diese Datenleitungen 36 übermitteln die Sensorelemente 35.1, 35.2 ihre Messdaten an den Bordcomputer 17. Mittels dieser Sensorelemente 35.1, 35.2 wird die Höhe des Flüssigkeitsspiegels der sich in dem Einspülbehälter 24 befindlichen Flüssigkeitsmenge, erfasst.
  • Über das obere Sensorelement 35.1 wird der Maximalflüssigkeitspegel und über das untere Sensorelement 35.2 wird der Minimalflüssigkeitspegel erfasst. Ziel ist es, dass der Flüssigkeitsspiegel der sich in dem Einspülbehälter 24 befindlichen Flüssigkeit, sich zwischen diesen beiden Pegelwerten befindet.
  • Über die Befüllleitung 25 wird eine möglichst kontinuierliche Flüssigkeitsmenge Frischwasser dem Einspülbehälter 24 zugeführt. Um den Flüssigkeitsspiegel, der sich in dem Einspülbehälter 24 befindlichen Flüssigkeit, zwischen den beiden vorerwähnten Pegelwerten zu halten, wird die aus dem Einspülbehälter 24 über die Saugleitung 29 abgesaugte Flüssigkeitsmenge über das in der Saugleitung 29 angeordnete motorische Ventilelement 30 eingestellt. Dies wird dadurch erreicht, dass das motorische Ventilelement 30 aufgrund der von den Sensorelementen 35.1, 35.2 an dem Bordcomputer 17 übermittelten Daten das motorische Ventilelement 30 entsprechend betätigt.
  • Der Einspülvorgang von den auszubringenden Wirkstoffen, wie Pflanzenbehandlungsmittel und oder Düngemittel erfolgt folgendermaßen:
    Zunächst wird die Befüllleitung 25 mit Frischwasser versorgt, so dass über die Befüllleitung 25 Frischwasser der zumindest einen Einspüldüse 28 zugeleitet wird. Hierdurch füllt sich der Einspülbehälter 24 zunächst mit Frischwasser. Durch die entsprechende Erfassung des Flüssigkeitsspiegels der sich im Einspülbehälter 24 befindlichen Flüssigkeit durch die Sensorelemente 35.1, 35.2 und der entsprechenden Ansteuerung des Ventilelementes 30 in der Saugleitung 29 durch den Bordcomputer 17 Werte des Pegelstandes der sich in dem Einspülbehälter 24 befindlichen Flüssigkeit wird die Flüssigkeitsmenge in dem Einspülbehälter 24 auf den vorgegebenen Flüssigkeitspegel gehalten. Gleichzeitig wird mit der Zuführung von Frischwasser über die Befüllleitung 25 in den Flüssigkeitsbehälter 24 auch über die Saugleitung 29 entsprechend dem Flüssigkeitspegel, wie vorgeschrieben, Flüssigkeit aus den Einspülbehälter 24 abgesaugt, damit der Flüssigkeitspegel auf dem festgelegten Flüssigkeitsniveau gehalten wird.
  • Wenn sich Flüssigkeit in dem Einspülbehälter 24 befindet werden über die Einfüllöffnung des Einspülbehälters 24 die auszubringenden Wirkstoffmittel, wie Pflanzenbehandlungsmittel und Düngemittel eingefüllt. In der Flüssigkeit lösen sich diese Wirkstoff auf, und werden so, wie landläufig bezeichnet, in die Flüssigkeit eingespült und gelangen über die Saugleitung 29 in den Flüssigkeitstank 1, so dass die auszubringende Spritzbrühe entsteht.
  • Somit ist also das Ventilelement 30 von dem Bordcomputer 17 derartig betätigbar, dass während des Einspül- und Verdünnungsvorgangs von den in den Einspülbehälter 24 eingegebenen Pflanzenbehandlungsmitteln und/oder Düngemitteln mit dem zugeführten Frischwasser der Flüssigkeitsspiegel in dem Einspülbehälter 24 sich in dem Bereich des festgelegten Flüssigkeitsspiegels befindet.
  • Es wird eine Automatisierung des Einspülvorganges erreicht, insbesondere die Absaugung der Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter 24, wobei immer der optimale Flüssigkeitsstand zum Einspülen bzw. Einmischen der auszubringenden Wirkstoffe in die Flüssigkeit eingehalten wird. Durch die entsprechende Anordnung oder Ausgestaltung der Sensorelemente 35.1, 35.2 kann der Anwender bestimmen, in welcher Höhe der Füllstand bei den jeweiligen Wirkstoff optimal ist. Weiterhin kann von dem Anwender die Intensität des Zuflusses des Frischwassers in den Einspülbehälter 24 eingestellt werden. Durch die vorbeschriebene automatische Einstellung und Einhaltung der absaugen der Flüssigkeit aus dem Behälter 24 wird der Füllstand in dem Einspülbehälter 24 in gewünschter Weise durch die automatische Anpassung der Absaugungsintensität eingehalten. Je nach Lage des Flüssigkeitsspiegel wird die Absaugung der Flüssigkeit durch die entsprechende Ansteuerung des motorischen Ventilelementes 30 durch den Bordcomputer 17 entsprechend angepasst, damit der Flüssigkeitsspiegel sich zwischen den festgelegten Pegelwerten befindet. Somit werden die auszubringenden Wirkstoffmittel in optimierter Weise in die Flüssigkeit ein gemischt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3938673 C2 [0002]

Claims (6)

  1. Landwirtschaftliche Feldspritze zum dosierten Ausbringen von mit Frischwasser zu einer Spritzbrühe verdünnten Pflanzenbehandlungsmitteln und/oder Düngemitteln mit einem Spritzmitteltank, einer Frischwasserzuführeinrichtung mit Frischwasserbehälter und/oder Frischwasserzuführleitung, zumindest einer angetriebenen Flüssigkeitspumpe, einem mit der Frischwasserzuführeinrichtung über eine Zuführleitung verbundenen Einspülbehälter mit zumindest einer in den Einspülbehälter in dessen oberen Bereich Frischwasser einspeisenden, vorzugsweise als zumindest eine Einspüldüse ausgebildeten Frischwassereinlassmündung, zumindest einer mit dem unteren Bereich des Einspülbehälters verbundenen und in den Spritzmitteltank einmündenden Saugleitung, und einem zumindest einige Funktionen der Feldspritze steuernden und/oder regelnden Bordcomputer, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einspülbehälter (24) zumindest eine zumindest eínen Flüssigkeitspegel von in dem Einspülbehälter (24) befindlicher Flüssigkeitsmenge erfassende, zumindest ein Sensorelement (35.1, 35.2) aufweisende Messeinrichtung (35) zugeordnet ist, dass das zumindest eine Sensorelement (35.1, 35.2) Daten an den Bordcomputer (17) übermittelt, dass der dem Einspülbehälter (24) Frischwasser zuführenden Zuführleitung (25) und der Flüssigkeit aus dem Einspülbehälter (24) abführenden Saugleitung (29) jeweils von dem Bordcomputer (17) zu betätigende Ventilelenemte (30) zugeordnet sind, dass die Ventilelemente (30) von dem Bordcomputer (17) derart betätigbar sind, dass während des Einspül- und Verdünnungsvorgangs von den mit den in den Einspülbehälter (24) eingegebenen Pflanzenbehandlungsmitteln und/oder Düngemitteln mit dem zugeführten Frischwasser der Flüssigkeitspegel in dem Einspülbehälter (24) sich in dem Bereich des festgelegten Flüssigkeitspegels befindet.
  2. Landwirtschaftliche Feldspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eín Mindest- und ein Maximalflüssigkeitspegel als Flüssigkeitspegel festgelegt ist.
  3. Landwirtschaftliche Feldspritze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der festgelegte Flüssigkeitspegel sich zwischen festgelegten Mindest- und dem Maximalflüssigkeitspegeln befindet.
  4. Landwirtschaftliche Feldspritze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordcomputer (17) zu dem Einhalten des Flüssigkeitspegels, vorzugsweise zwischen den festgelegten Mindest- und dem Maximalflüssigkeitspegeln die Ventilelemente (30) in ihrer Öffnungsweite entsprechend einstellen und/oder schließen und öffnen.
  5. Landwirtschaftliche Feldspritze nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des jeweilige, Flüssigkeitspegels, vorzugsweise der Mindest- und Maximalflüssigkeitspegel vorzugsweise mittels des Bordcomputers (17) einstellbar ist.
  6. Landwirtschaftliche Feldspritze nach Anspruch 1, wobei mehrere Frischwassereinmündungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassmündungen (28) einer im Bereich unmittelbar unterhalb der Einfüllöffnung des Einspülbehälters (24) angeordneten ringartig ausgebildeten Flüssigkeitsleitung (25) angeordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938673C2 (de) 1989-11-23 1993-09-30 Amazonen Werke Dreyer H Landwirtschaftliche Feldspritze

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