DE1698203C3 - - Google Patents
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
- G01N15/10—Investigating individual particles
- G01N15/1031—Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects
- G01N15/12—Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects by observing changes in resistance or impedance across apertures when traversed by individual particles, e.g. by using the Coulter principle
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Description
i 698
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-Ί ■'- : M di. l'i!i-;,, Li,.- , |
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\ | ■■ '■'■- Π übe; L;»- ' ιL M ι iI Cl ι ιί i ■ s k t: i■ |
1 .-.luiie Mi . , , > .,, , . Ii |
ι: | : ' ' I I ^. I I V. ll_ 1 I\il''t i- I e-tuiii; MMi |
''■'- '-!' alil(i- .,η de,: I :■! |
! | ·:■-' :"!ΐΓ,ΐ:,.ιΐο:·- 40 | V1-I,;,, |
■■' ':■■■: ilher d;e I . | 'i-i'!-· 3(1/. e | |
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■'Ί-·η Aniniituden | '"■'- en ■::,■* | |
4 | ■ "ien·:-, und w.ju | It-i-s andere;-. |
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'■.; < uiUT- 1 asu.! liek-n einen Sinn.ilimpuk mit
, \mpliiiide, welche ein·.· Funktion des Volumens ?c
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. ,.ch I-iiT-tellung eines besiimmler. Schwellenwertes
■ mittels enter Zählvorrichtung ir.'ighch. die /ah!
: leuchen /u !'stimmen, deren Volumen eine
bestimmte Größe übersteigen. 2=
!'er Aniplitudendiskrimmator 40 besteht aus ein«.·-
.■: <iarkeiröhrc 41. welche in einer Kathoilenl'olse-.'..iluinti
über einen Kondensator 42 mit der Lei- :i·.; 30 Λ verbunden ist. Die Ausgangssignale der
S !ilnKlcnlolgestufe entstehen an dem Kathoden-.»,'iorstand
43 und werden den Dioden 44 m!: dem
•v.-ln\ellcin\ert-FinsteIlkreis mit Widerständen 45 und
-In. Potentiometern 47, 48 und 49, Rheostaien 50
ι.·:ι.ί 51 und dem Schalter S-3 zugeleitet. Signal-
! .!pulse mit den vorbestimmten Schwellenwert über-[eisenden
Amplituden werden am Knotenpunkt 52 :i!\t'.et;ehen und vom Verstärker 53 verstärkt über die
I ellung 40« an andere Teile der Schaltung weiter-L'eleite·.
Den vorbestimmten Schwellenwert erhält man, indem
man den Schalter S-'Λ in d;e entsprechende
Skiherstellung bewegt. Bei der dargestellten Austuin
ungslorm kann der Schaller 5-3 entweder in die mit R (rote Blutkörperchen) oder mit W (weiße
Blutkörperchen) bezeichnete Schalterstellung bewegt werden. Der Schalter .V-3 verbindet den Knotenpunkt
52 über den Widerstand 45 mit dem Schleifer des Potentiometers 47 oder des Potentiometers 48.
Das Potentiometer 47 ist in einen Spannungsteilerkreis
mit dem Potentiometer 49, dem Rheostaten 50 und dem Widerstand 46 über den Ausgangsklemmen
einer 240-V-Stromi|iielle verbunden. Ähnlich ist auch
das Potentiometer 48 in einem Spannungsteilerkreis
mit dem Potentiometer 49, dem Rheostaten 51 und dem Widerstand 46 über den Ausgangsklemmen der
Stromquelle verbunden.
Durch diese Schaltanordnung erscheint am Knotenpunkt 52 ein positives Potential. Der Schleifer des
Potentiometers 49 wird im »signallosen Zustande eingestellt, so daß der Grundpegel, bzw. das über
dem Kathodenwiderstand 43 entwickelte Bezugspotential eine bestimmte Größe besitzt, welche
weniger positiv ist als das Bezugspotential zwischen dem Knotenpunkt 52 und Erde im Ruhezustand.
In diesem Zustand sind die Dioden 44 vorgespannt.
Wird an den Diskriminator 40 über die Leitung 30/>
ein positiver Signalimpuls mit einer den eingestellten Schwellenwert übersteigenden Amplitude abgegeben,
5η α.:- tiiiter ii-.T Kt.ine 41 in poMU\ei IVicn
iL1 betrieben, wmiun.'h ^.eh der K.itlnkien-
·. 11. · μ ■■ ^rhiiltt l'beiscliteitet das IVleiltial am Knoten
piniM 54 das IOunUal .im Knoienpunkt 52 um mein
:■!- Λ,-.·- Ai hei'-potential i!.i Dioden 44. dann werden
J- det, sch.'.elieiiwert ühersiea-eik'en I eiu Jei Im
p"lssiL'ii,i'e in' Knoti-!i|iu:iki 52 erscheinen und '.er
■■[.■■·.{<
aiii' .ie: Aiisiiaiiüsleiluih' 40;,' InipuNe mit Am·
i"'iti:den u!:_i deili einuv IeI1I. η Sehw.-Menwei i be-
!i-k.'i '-.e::; I citcndweuLii tier Di.iden 44 und ei-■
! ■:!:■; daher ι: 'ι! aiii dei AtiMjangsleiiung 40./
Aul die·.· "Wei-e weiden dieieniL'en Siunalinipiil·--· er-
!'a."i Li.-ii \111pl1tiiden den euitieslellteii Sciiwellenv
en ulvrMeiuen.
I)!.1 Siuüiaiintpulse auf der Aust;ant;s|ciiuni; 40ii
beider. .;ii ilen Hingang einer Zählwerk- r<ir--chaliuiiL:
6(( gelegt. Die Zählwerk-'101 -Jialtung erfüllt .'wei
Funktionen:
r.rsiens wirkt sie als Begrenzer und er/eii;;t aiii
!•-ingangsimpulse :.r I ei., ng 4I)</ ansprechend AlisganL'simpuke
konstanter Auiplituden. Ihre /weite l'unktion ist es, als Tor /u wirken und nur dann Siunalimpulse
/um Ziihlwerk 65 über c'ie Leitung 60</
passieren /11 lassen, wenn sie das entspiechende Signal
vom Steuerkreis 70 über die Leitung 70c etiipiaiigt.
Sobald über die Leitung 40« ein Signal ankommt, überträgt die Zählwerk-Torschaltung 60
auch Impulse an den Hell'gkeitskieis des ()s/illoskops
35 über die Leitung 60/). Auf tliese Weise läßt sich auf dem Oszilloskop-Schirm ein optisch wahrnehmbarer
Schwellenwert darstellen.
Bei dem Zählwerk 65 kann es sich um ein beliebiges mechanisches, elektrisches oder elektro-mechanisches
Zählwerk handeln, welches die Anzahl der seinem [Eingangskreis über die Leitung 60« /ugeführten
Impulse registriert.
Der Steuerkreis 70 ist derart cingciichtet. daß er
die Tastelektioden betätigt, das Zählwerk 65 zurückstellt
und die Zählwerk-Torschaltung 60 auf Befehl der Bedienungspers.;:: schließt, der Zählwerk-1Orschaltung
60 das Signal gibt, sich am Beginn eines analytischen Tastvorgangs eines bemessenen Flüssigkeitssolumens
zu öffnen, und die Tastenelektroden nach Beendigung eines Analyse\organgs wieder ausschaltet.
Nachfolgend wird beschrieben, wie es der Bedienungsperson des Teilchen-Analysiergeräts ermöglicht
wird, zwei getrennte Schwellenwerte vorein/ustellen und rasch \on einem Wert zum anderen umzuschalten.
Der Betätigungsknopf des Schalters S-3 ist in F i g. 2 unten dargestellt. Wie ersichtlich ist der
Knopf zwischen zwei Einstellungen R und It' bewegbar.
Der Schleifer des Potentiometers 47 wird von einem aiii der äußeren Gehäusewand des Analysiergeräts
angebrachten Knopfes 200 betätigt, während das Potentiometer 48 einen entsprechend angeordneten
Betä.igungsknopf 202 aufweist. Jetler Knopf ist auf seinem Rand mit einer Skala versehen, welche
mit einer Indexmarke auf der Gehäu:;ewand bei 204 bzw. 206 zusammenwirkt. Nach Wunsch kann jeder
Knopf in seiner Stellung mittels einer einfachen Sperrvorrichtung arretiert werden, wie dies z. B. bei
208 und 210 dargestellt ist. In F i g. 2 ist in schematischer
Form auch die Schirmseite des Kathodenstrahloszilloskops 35 dargestellt, und zwar in zwei
Teile aufgebrochen, um zwei Betriebszustände zu veranschaulichen. Die Schirmfläche des Kalhoden-
Strahloszilloskons 35 ist mit 212 hp7nirhnpl und um
i 698 203
zwischen zwei Fiinstellunger; unterscheiden zu können,
ist die linke Seite mit 212-/1 bezeichnet und die
rechte Seite mit 212- W. Diese beiden Zustünde
stellen das Ansprechen des Analysiergeräls auf die beiden Einstellungen des Schalters Λ-3 dar.
Bei der zahlen- und grüßenmüßigen Bestimmung von Blutkörperchen hat sich erwiesen, daß /.. B. das
durchschnittliche Volumen roter Blutkörperchen in der Größenordnung von 80 μ:ι liegt. Um nun eine
Zählung von Blutkörperchen-Bruchstücken zu verhindern und um zu vermeiden, daß Rauschsignale
zu Fehlzählungen führen, wird der Schwellenwenpegel
für die Zählung roter Blutkörperchen auf einen Wert eingestellt, welcher nur von Körperchen mit
Volumen über 35 μ3 passierbar ist. Daher wird der Schalter 5-3 in die Ä-Position gebracht, bei welcher
das Potentiometer 47 in den Schwellenwerteinstcllkreis geschaltet ist. Der Knopf 200 wird auf den
Indexpunkt 35 μ8 eingestellt und in dieser Position durch die Vorrichtung 208 arretiert, wobei Potentiometer
49 und Rheostat 50 vorher geeicht worden sind.
Wird eine Suspension roter Blutkörperchen vom Flüssigkeitsmeßapparat 10 abgetastet, so erscheint
auf dem Schirm des KathoHenstrahloszilloskops 35 eine Kurve ähnlich wie bei 212-R dargestellt. Die
Blutkörperchen-Bruchstücke und die Rauschsignale erscheinen als »Störzeichen« am Boden der Kurve
bei 214. Im Bereich 216 ist die Kurve der unteren Impulse schwach sichtbar, da sie Impulse darstellt,
welche Funktionen von Teilchen mii wciiigei ä'i5
35|i:f sind. Im Bereich 218 ist die Kurve der oberen
Impulsteile klar sichtbar, da sie Impulshöhen darstellt, welche Funktionen von Teilchengrößen über
35 μΛ sind.. Auf diese Weise ist der Schwellenwert,
im vorliegenden Fall 35 μ·1, oberhalb welchen die Körperchen gezählt werden, für die Bedienungsperson
optisch unterscheidbar.
Sollen weiße Blutkörperchen gezählt werden, so wird der Knopf des Schalters S-3 in die ^-Stellung
bewegt. Statt des Potentiometers 47 ist dann das Potentiometer 48 in den Kreis geschaltet. Durch
Drehung des Knopfes 202 wird der gcwünsche Wc rl der Schwellenpegelgleichungen mit der Indexmarkc
206 ausgerichtet; gemäß Fig. 2 wurde dieser Wert mit 50 |i:l eingestellt.
weißer
Blutkörperchen liegt
50 μ1, da
ein Volumen
50 μ1, da
ein Volumen
der die
Beim Zählen
Schwellenwert 4 vorzugsweise bei
meisten weißen Blutkörperchen
über 80 μ:ι aufweisen.
meisten weißen Blutkörperchen
über 80 μ:ι aufweisen.
Wird eine Suspension weißer Blutkörperchen
ίο mittels des Flüssigkeitsmeßapparates lü abgetastet
so erscheint auf dem Schirm des Oszilloskops 35 eine Kurve ahnlich der bei 212-W.
Die meisten Verfahren zur zahlen- und größenmüßigen Bestimmung weißer Blutkörperchen erfordern
eine Zerkleinerung der roten Blutkörperchen, so daß ein weitaus größerer Anteil Blutkörperchen-Bruchstücke
gegeben ist als bei Untersuchungen rotei Blutkörperchen. Die durch diese Bruchstücke erzeugten
»Störimpulse« sind bei 220 dargestellt. Die
ao schwach sichtbaren Teile der Kurve sind mit 222 bezeichnet, während die hell sichtbaren Teile der Kurve
über der 50 μ''-Schwelle mit 224 gekennzeichnet sind
Wird der erfindungsgemäße Diskriminator in erstei Linie für die Auszählung zweier Teilchenarten, wit
ζ. B. roter und weißer Blutkörperchen verwendet, se können ständig veränderbareSchwellenwert-Einstellei
200 und 202 vorweg eingestellt und durch den Chef techniker gesperrt werden. Daraufhin lassen sich aucr
von weniger geschultem Personal Analysen durch führen, wobei der Schwellenwert umgeschaltet werder
1. : 1 1 i:_i:..t_ j„_ c_l_1a c ι ι i·-·*:-« .. ·. i
Diese Anordnung verringert nicht nur die Wahr scheinlichkeitsquoten für Fehlanalysen, sondern er
möglicht darüber hinaus eine Zeitersparnis. Da dei Flüssigkeitsmeßapparat 10 zwischen den Analyse
ablaufen nicht verstellt zu werden braucht, könnet rote und weiße Blutkörperchenbestimmungen it
rascher und beliebiger Reihenfolge durchgeführt wer den, wobei der Techniker zur Veränderung de;
Schwellenwertes lediglich den Schalter S-3 zu betäti
gen hat, statt einen Stellknopf wie 200 einstellen zi müssen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
'. f, 17
Claims (2)
1 2
widerstand und ein Potentiometer um!.issL:l. und die
Pa'ciilai!^·.!-.!. he- i'oicntiomeiciabgriffe an einem mit de Diode \e;-
ininJeiien I landumschalter angeschlossen sind.
I Ainplitudeiuiiskninina!.ii iur ein Teilchen Zur einlachen l-insie!luim besitzt nach v.-uer Aus-
an.iU siergerät mn einei .in-!e!Iha: \ orncspannten i ^-stalium. der l-rluidimti jedes Poteiüiomete! eine1;
Diode -1Ui linsieikiiu: des unk'cn Schwellen- Siellk: >pt 'ni: einer au·' die I e:lcher.große ceeichteu
wertes, dadurch «_ ι k e
<:■. η / e : c h U e ι. d.:!'. Skala
."a; 1 rzeiigune d, ; iW. ir'sehien \ οι spannanker: Damit ei k Voreinstellung möglicn ist. die unlvab-
t\ira:lelgesi.haiteie Sp; .■ i^kilcr (47 50: 4K -ichu^ -Mcl't Wi.mderi werden kanu ist nach eine;
?l'· · oigcsehcn -!H! .ι;,· |.>\eiis in 11 inteieiiiau ü: ,.ndc^n Ausgesialtiiü!: der l-rliiidung jeden; iiell
dt!s._ -.altun.i; eilen Abele;. ■:>\;.!erstand ι 50 51! kin ipt eine V ·"e:iervornchtuiig zugeordnet,
und . in l'.-.tLntiomeie: (47. 48! -.mfassL-n. ϋ;ι.; die Im einfachere Teilchenaii.il>
se η . Π \οη Blut.
l'ote:itiomen i.ihiiriii'c an ■■:·■-. en nut d-.-r Di.u. ■ (441 '.vobei v.u: die Za'1' der roten und weihen Blutkörpci-
verbundencn I l.uuh'U'.sch.d'.er ( ^-3) aiiueschlossci. 'hell lcsteeslclll werden soll. nenüsit es. wenn nach
sind. 15 einer weiteren Aus-eMalliin^ der l.-rlinihing zwei
2. D'-krimmaior nach. Aiisjiru. ■■ I dadurch gleieh ausgebildete Spannungsteiler \i>rge-elu'ii miilI
gekennzeichnet, daß jedes Ροι.ίΗμ.meter (47. 4K) und der Handumschaltcr /1Av1I Schaltstellungen Iv-
einen Stellknopf (200, 202! nut emei auf die 'eil- sitzt.
chengrii'k" geeichten Skala besitzt. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines m
.ν Di.knminator naeh Anspruch 2. dadurch 20 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
gekennzeichnet, daß jedem Stellknopf (200; 202) näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
eine Arretier vor rieh tu ng (208. 210) zugeordnet ist. F i g. 1 ein Schallschema eines Amplitudendiskrimi-
4 Diskriminator nach einem der Ansprüche I nators. der ζ B. in ein Coulter-Teilchenanalysiergerät
bis 3. dadurch Lvkennzcichuet. daß zwei gleich zur Untersuchung von Blutkörperchen eingebaut ist,
ausgebildete Spannungsteiler (47, 50: 48. 51) \or- 25 F i g. 2 eine Teilansicht der Einsteller für den Am-
ges. 'a-n sind und der Handumschalter (.S'-3) z-.u-i plitudendiskriuinator.
Schaltstellungen besitzt. Das bekannte Coulter-Teüchenanahsiergerät nach
F i g. 1 besteht aus einem Flüssigkeitsmeßgerät 10. einem Vorverstärker 20. einem Haupuerstarker 30.
30 einem Kathodenstrahlos/illoskop 35, einem Ampli-
tudendiskriminator 40, einer Zählwerk-Torschal'.unü
60, einem Zählwerk 65 und einem Steuerkreis 70.
Der Flüssigkeitsmeßapparat 10 ist eine Vorrichtung
Die Erfindung betrifft einen Amplitudendiskrinii- zur Bemessung einer vorherbestimmten, die zu unter-
nator für ein Teilclienanalysiergträt mit einer ein- 35 suchenden Teilchen in Suspension enthaltenen
stellbar \orgespannien Diode zur I.instellung des Flüssigkeitsmenge und zur Erzeugung elektrischer
unteren Schwellenwertes. Signale, deren Parameter Funktionen der ph\si-
Hei einem derartigen aus der Zeilschrift Nature 174 kaiischen Eigenschaften (Teilehemolumen) der durch
(ll>54). 10 7. S. 83 und 84. bekannten Amplituden- das Gerät geleiteten bzw. der abgetasteten Teilchen
diskriminator für ein Teilchenanalysiergerät wird der 40 darstellen. Der Flüssigkeitsmeßapparat 10 besteht aus
Schwellenwert durch einen Abkapkreis bestimmt. /wci Hauptteilen, nämlich
Der Schwellenwert ist zur Bestimmung der Größen- L ejncr Testvorrichtung 11 mit einem Meßwandler
verteilung fur jede wiederholte Zählung neu durch 7Ur Umformung der Informationen über die
die Bedienungsperson einzustellen. Nachteilig ist, daß physikalischen Eigenschaften der abgetasteten
hierbei lehlemstellungen möglich sind. 45 Teilchen in elektrische, durch elektronische Vorr-erner
ist aus Philips Techn Rdsch. 22 (l%d M). richtungen analysierbare Simale. Bei dem Aus-IS'r.
l.S. 1 bis I 7, ein leilchenaualys.ergerat mit einem führungsbeispiel nach der Erfindung handelt es
Amplitudendisknmmator bekannt, bei dem über sich un, ei|le Tastvorrichtung des bekannten
einen Spannungsteuer mit Wählschalter vorbestimmte Coulter-Gerätes1
Schwellenwerte einstellbar sind. Nachteilig ist. daß 50
die Schwellenwerte nicht unabhängig voneinander -■ eineni Manometer 15. welches zur Eizeugung
voreinstellbar sind, da die Schwellenwerte vom selben von Signalen dient, die den Beginn und das Ende
Spannungsteiler abgeleitet sind. der Abtastpenode für ein genau bemessenes
Schließlich ist es aus der Zeitschrift Electronic Flüssigkeitsvolumen anzeigen.
Engineering 1()53. Oktober. S. 402 bis 406, bekannt. 55 Die Tastsignale, welche Funktionen der physi-
für mehrere einstellbare Schwellenwerte Diskrimi- kaiischen Eigenschaften der abgetasteten Teilchen
natorsiufen parallel zu schalten. Der Schaltungs- darstellen, werden über die Leitung 10o an den Ein-
iiufwand ist hierbei unnötig hoch, gang des Vorverstärkers 20 gelegt. Die Manometer-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen signale, welche Beginn und Ende einer Abtastperiode
Amplitudendiskriminator für ein Teilchenanalysier- 60 anzeigen, werden dem Eingang des Steuerkreises 70
gerät zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und durch über die Leitung 10b zugeleitet. Der Steuerkreis 70
Voreinstellung von Schwellenwerten eine einfache gibt an die Abtastvorrichtung 11 über die Leitung
und exakte Wahl des gewünschten Schwellenwertes 70« ein Steuersignal zum Ein- und Ausschalten der
ermöglicht. Tastelektroden ab.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß 65 Der Vorverstärker 20 dient zur Verstärkung der
zur Erzeugung der gewünschten Vorspannungen par- von der Tastvorrichtung erzeugten und über die Lei-
allelgeschaltete Spannungsteiler vorgesehen sind, die tung 10« erhaltenen schwachen Signale. Sein Strom-
jeweils in Hintereinanderschaltung einen Abgleich- kreis schließt Mittel ein zum Vorspannen seines ak-
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