DE1698049A1 - Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Pegels einer Fluessigkeit - Google Patents
Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Pegels einer FluessigkeitInfo
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- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
- G01F23/24—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
- G01F23/241—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid for discrete levels
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Description
- Schaltungsanordnung zur Überwachung des Pegels einer Flüssigkeit.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung des Pegels einer Flüssigkeit, beispielsweise der Bremsflüssigkeit im Bremsflüssigkeitsbehälter eines Kraftfahrzeuges, mit einer optischen oder akustischen Anzeige bei Abweichung von einem geferderten Sollpegel.
- Es ist bekannt, den Pegel vor Flüssigkeiten vollelektronisch mit temperaturabhängigen Widerständen zu überwachen. Derartige Anordnungen sind dabei so ausgebildet, da# ein stromdurchflossener temperaturabhängiger Widerstand, beispielsweise ein Kaltleiter vorgeschen ist, der bei ausreiehendem Pegelstand in die Flüssigkeit eingetaucht ist. Die durch den Stromflu# im Kaltleiter erzeugte Wärme wird dabei durch die Flüssigkeit abgeführt, so daß der Kaltleiter einen bestimmtenrelativ kleinen -Widerstandswert besitzt. Sinkt der Flüssigkeitspegel soweit, daß der Kaltleiter sich nicht mehr in der Flüssigkeit befindet, so ergib-t sich eine grö-#ere Eigenerwärmung, so da# der Widerstandswert steigt; in ciner nachgeschalteten Stufe kann diese Widerstandsänderung ausgewertet erden.
- Da im allgemeinen bei einer derartigen Pegelüberwachung ein sicherer Betrieb in einem weiten Temperaturbereich, beispielsweise von -25 bis +ksoGc gefordert wird und da. darüber hinaus die in ihrem Pegel zu überwachenden Flüssigkeiten in der Regel elektrisch leitend sind, ergibt sich für die verwendeten Anordnungen ein relativ hoher Aufwand. Dieser Aufwand ergibt unter anderem aus der Notwendigkeit der Kompensation des Temperatureinflusses durch gepaarte temperaturabhängige Widerstünde, eine kostspielige Bauform aus Isolationsgründen und ähnliches.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Schaltungsanordnung der in Rede stehenden Art anzugeben.
- Bin Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist ur Lösung dieser Aufgabe gemä# der Erfindung durch in Höhe des überwachenden au Sollpegels der Flüssigkeit angeordnete Sonden in Form von Elektroden und durch einen Transistor-Gleischstromverstärker gekennzeichnet, in dessen Eingangskreis die Sonden liegen, wobei die Stromverstärkung des Gleichstromverstärkers so ausgelegt ist, daß bei einem Strom in Messondenkreis, der so klein ist, daß während der Lebensdauer der Flüssigkeitsanlage keine störenden Korrosionserscheinungen auftreten, der Strom im Ausgangskreis des Gleichstromverstärkers ausreicht, um die optische oder akustische Anzeige zum Ansprechen zu bringen.
- Die Dimensionierung des Gleichstromverstärkers steht in engem Zusammenhang mit der Ausbildung der Elektroden und der angelegten Betriebsspannung. Da die unter Spannung in einer leitenden Flüssigkeit betricbenen Elektroden galvanischen Prozessen unterworfen sind, muß die durch die Blektroden geführtc Elektrizitätsmenge so klein gehalten werden, da# Abtragungserscheinungen an den Elektroden sich im Laufe der Lebensdauer der Plü.ssigkeitsanlage nicht störend bemerkbar machen. Dies läßt sich durch Verwendung moderner Silicium-Transistoren mit sehr hoher Stromverstärkung erreichen.
- Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
- Fig. 1 zeigt eine erfindungsemäße Schaltungsanordnung mit einem aus Transistoren T1 und T2 bestehenden Gleichstromverstärker, wobei im Kollektorzweig des Transistors T1 ein Widerstand R2 und im Kollektor der Transistore T2 eine Anzeigelampe L vorgesehen ist. An Klemmen 1 und 2 wird dem Verstärker eine Betriebsspannung in der Art zugeführt, da bei npn-Transistoren die Klemme 1 positiv in bezug auf die Klemme 2 ist. Im Basiskreis des Transistors T1 ist ein Schutzwiderstand R1 vorgeschen.
- An Klemmen 3 und 4 sind Meßsonden F angeschlossen, welche im Flüssigkeitsbehälter an der Stelle des zulässigen Minimalpegels der Flüssigkeit angeordnet sind. Schließlich kann zwischen den Klemmen ; und 2 ein Widerstand na vorgesehen werden, der jedoch für den funktionsrichtigen Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nicht unbedingt erforderlich ist.
- Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist die folgende: Sind die Me#sonden in die Flüssigkeit (welche als leitend angenommen ist) eingetaucht, so erhält der Transistor T1 einen Basisstrom und wird durchgesteuert. Damit wird dem Transistor T2 die Ansteuerung, d.h. sein Basisstrom genommen, so daß er gesperrt ist. Im Kollektor-Emitterkreis des Trctnsistors T2 flie#t daher kein Strom, h.d. die Anzeigelampe L leuchtet nicht.
- Sinkt jedoch der zu überwachende Pegel soweit, da# die Me#-sonden F nicht mehr in die Flüssigkeit eingetaucht sind, so crhält der Transistor T1 keinen Basisstrom mehr. In diesem Zustand ist der Transistor T1 gesperrt. Nunmehr ewhält jedoch der Transistor T2 über den Widerstand R2 einen Basisstrom, d.h. dieser Transistor wird durchgesteuert. Damit flie#t auch ein Kollektorstrom im Transistor T2, so da# die Lampe L leuchtet und anzeigt, daß der zulässige Minimalpegel unterschritten ist.
- Fig. 2 zeigt eine Anordnung der in Fig. 1 mit F bezeichneten Meßsonden an einem Flüssigkeitsbehälter 21. Die Meßsonden sind bei dieser Ausführungsform in Fom von Metallnippeln 22 und 23 ausgebildet, welche am Flüssigkeitsbehälter 21 auf einem mit 24 bezeichneten und durch eine waagrecht ausgezogene Linie dargestellten Minimalpegel angeordnet sind. Durch diese räumliche Anordnung der Me#sonden ist gleichzeitig ein relativ gro#er Kriechweg vorhanden, der bei Unterschreiten des Minimalpegels. trotz noch vorhandener Obcrflächenbcnczungen durch die Flüssigkeit einen hochohmigen Zustand, von beispielsweise wI M gewährleistet, so da# der vorbeschriebene Schaltzustand mit leitendem Transistor T2 in der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sicher gewährleistet ist.
- Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die Überwachung eines Minimalpegels. Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist jedoch auch die Überwachung eines zulässigen Maximalpegels möglich. Dazu ist lediglich erforderlich, im Gleichstromverstärker eine weitere Stufe vorzusehen, wobei dann die optische oder akustische Anzeige im Ausgangskreis dieser Stufe liegt.
- 2 Patentansprüche 2 Figuren
Claims (2)
- P a t c n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung z. ur Überwachung des Pegols einer Flüssigkein, beispielsweise der Bremsflüssigkeit im Bremsflüssig keits behälter eines Kraftfahrzeuges, mit cincr optischen oder akustischen Anzeige bei Abweichung von einem geforderten Sollpegel, gekennzeichnet durch in Höhe des zu überwachenden Sollpegels angeordnete Meßsonden in Form von Elektroden und durch einen Transistor-Gleichspannungsverstärker, in dessen Eingangskreis die Meßsonden liegen, wobei die Stromverstärkung des Gleichstomverstärkers so ausgelegt ist, daß bei einem Strom im Me#sondenkreis, der so klein ist, daß während der Lebensdauer der betreffenden Anlage keine störenden Korrosionserscheinungen auftreten, der Strom im Ausgangskreis des Gleichstromverstärkers ausreicht, um die optische oder akustische Anzeige zum Ansprechen zu bringen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Me#sonden räumlich so angeordnet sind, daß bei Unterschreiten des zulässigen Minimalpegels ein Stromfluß durch etwa noch vorhandene Benetzung der Sonden unterbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0114145 | 1968-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1698049A1 true DE1698049A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=7532979
Family Applications (1)
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DE19681698049 Pending DE1698049A1 (de) | 1968-02-15 | 1968-02-15 | Schaltungsanordnung zur UEberwachung des Pegels einer Fluessigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1698049A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1237794B (de) * | 1961-12-22 | 1967-03-30 | Elmasch Bau Sachsenwerk Veb | Einrichtung zum Sortieren scheibenfoermiger Teile |
DE1238251B (de) * | 1958-12-18 | 1967-04-06 | Siemens Ag | Muenzpruefer fuer Selbstverkaeufer, insbesondere Muenzfernsprecher |
WO1992009867A1 (en) * | 1990-11-22 | 1992-06-11 | Pyrozone Manufacturing Pty. Ltd. | Level sensing |
-
1968
- 1968-02-15 DE DE19681698049 patent/DE1698049A1/de active Pending
Cited By (4)
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WO1992009867A1 (en) * | 1990-11-22 | 1992-06-11 | Pyrozone Manufacturing Pty. Ltd. | Level sensing |
US5339689A (en) * | 1990-11-22 | 1994-08-23 | Pyrozone Manufacturing Pty. Ltd. | Apparatus for detecting variations in heat transfer for measuring the fluid level or the interface between two fluids within a container |
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