DE169708C - - Google Patents

Claims (1)

1. ^A^.^J^ JiJ Jv¹* -jij.

   KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Die Erfindung bezieht sich auf einen. Schreibstift, bei dem die Schreibstiftspitze durch eine Glühlampe derart beleuchtet ist,. daß eine Schattenbildung vermieden wird. Bei den bekannten Schreibstiften mit Glühlampe ist die Lichtquelle nur auf einer Seite des Stiftes angeordnet, wodurch Schattenwirkungen entstehen, welche eine günstige Beleuchtung des Schreibfeldes erschweren.

   ίο Dieser Mißstand ist bei dem Erfindungsgegenstand dadurch aufgehoben, daß die Lichtquelle die iSchreibstiftspitze umgibt.

   Auf der Zeichnung ist ein derartiger Schreibstift veranschaulicht, und zwar in Fig. ι im Längsschnitt, in

   Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ι und in

   Fig.-3 in einem Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i. ' ■

   ao Der Schreibstift d wird von einer Glühlampe c beleuchtet, welche um den Stift d angeordnet ist. Um eine Schattenbildung zu vermeiden, sind die Glühfäden e der Glühlampe c ringförmig um den Schreibstift d

   ^a5 gelagert, so daß sie das Schreibfeld im ganzen Umkreis gleichmäßig beleuchten. Die Glühlampe c wird von einer Batterie b gespeist, welche in der Hülse α gelagert ist. Die eine Verbindung zwischen der Glühlampe und der Batterie ist durch die Metallhülse /-;'j hergestellt, die sich als Leiter an den einen Batteriepol anschließt. Während der eine Lampenpol g"'mit' dem anderen Batteriepol in unmittelbarer Verbindung steht, kann die Leitung nach dem anderen Lampenpol h erst; durch einen Druck auf den .Kontakjt'i hergestellt werden. Nimmt man den Schreibstift so zur Hand, daß während des Schreibens ein Finger auf dem Kontakt ruht, so ist der Strom über der Glühlampe geschlossen und, diese beleuchtet gleichmäßig den Stift und) die Schreibfläche. ;

   ■' Patent-Anspruch: : /

   , ■ Schreibstift mit Glühlampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden um den Schreibstift zu dem Zweck! gelegt ist, die Bildung von Schatten zu vermeiden.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.