DE1696297U - Vervielfaeltigungsbogen. - Google Patents

Description

WA 3364*41254

Vervielfältigiingsbogen »

Bs ist bekannt, Durchschriften geschriebener Originaltexte mit Hilfe sogenannter »Kohlenpapiere" zu. erzielen« Dabei ist es erforderlich, dass ent sprechend der Anzahl der gewünschten Durchschriften jeweils auch die entsprechende Zahl von "Kohlenpapieren*¹ verwendet wird· Das originalgetreu wiedergegeben© Schriftbild dieser naturgemäss nur für die Anfertigung einer : begrenzten Zahl von Durchschriften geeigneten 2^Japiere ist nicht abzugsfähig und daher für eine weitergehende "Vervielfältigung nicht brauchbar. Sofern also gewünscht wird, den geschriebenen !ext über den mit "Kohlenpapieren¹¹ erzielbaren begrenzten Umfang hinaus zu vervielfältigen, ist die Anwendung sogenannten »Ormig-Papieres* erforderlich, das zwar den geschriebenen lext in einer solchen Weise abzugsfähig macht, dass von ihm beliebig viele Vervielfältigungen hergestellt werden können, aber wiederum nicht zur Erzielung einer originalgetreuen Durchsohrifi dieses Textes anwendbar ist· Beide Papiere, also sowohl das Kohle- als auch das örmig-papier haben lediglich das eine gemeinsam, dass sie auf der einen Seite eine glatte Papier fläche und auf der anderen Seite die ihrer Eigenart entsprechende, d.h. entweder aus Ko&le- oder aus Qrmigmasse bestehende Sohiehtfläohe besitzen. Die Handhabung beider Papiere ist hinreichend bekannt und bedarf hier keiner näheren Erörterung» ·

In vielen Zweigen der Wirtschaft und leehnik ist es zur Wahrung und Dokumentation der versoMödensten geschäftlichen Belange erforderlich, geschriebene Jexte gleichzeitig sowohl als Durchschrift festzuhalten, als auch von ihnen zahlreiche Vervielfältigungsabzüg© herzustellen. Um dies zu ermöglichen, muss ■ also gleichzeitig sowohl ein Grmig- als zumindest auch ein Koh- I lenpapier zur Anwendung kommen, wobei es erforderlich ist, den \ Ormigbogen mit dem ersten Kohlenbogen derart zusammenzulegen, das» ihre Jeweils glatten Papierfläohen aufeinanderliegen, die Sohichtseit/en also voneinander abgewandt sind. Dieses Auf ein- ;

Claims (1)

1. PA.71336M12.54

   anderlegen der Vervielfältigungspapiere und ihr Einlegen zwischen die den 2ext aufnehmende» Schreibpapiere ist naturgemäss umständlieh und insbesondere dann schwierig, wenn das gesamte Papierpaket in die Schreibmaschine eingespannt werden muss.

   Zur Vermeidung dieser Bfacnteile schlägt die !feuerung einen Vervielfältigungsbogen vor,, Dei ie« das- leue te*» bestefet, ■. dass er auf seiner ©iitesi Seit;«· mit ©iaer a& sioii bsfenwtes Kohle- und auf der anderen Seit® mit einer an sioh ©Ijenfalls "bekannten Ormig-Söiiioiit versehen $,&% äeic^:&s%_t, dass l»©id« ScMoh·. ten in einem einssigea üapier irerfiiiigt sijad· Hier4oroli wird es vorteilhaft ©rmöglioiit, den ^©ßkaässig ©it einer an sieh ebenfalls bekannten &x%££leiste y&x&ehmoxi. Jäiombinierten Terviel« fältigunsbogen in ά®& gewohnten Weise zvl gebrauchen· Beim Schreiben wird also der von toe orffiig-Soliioh^ auf die Hüokseite eines 0ri»g4nal-*Sohreibb©gens libertrsgene abgagsfähiga text gleiohseitig auoh als Biarohsohlaf auf einen unter der Sohle· eohioht angeordneten Originslbogen übertragen.« Ber Verwendung weiterer Ormig- bessw» Kohlenpapiere zm Brsieliang von mehr als einem abzugsfähigen Origtel bezw· mehr als einem Durohsehrift steht bei dieser Kombination j$<&t9 im fege«.

   In der geiöhnttng, die win Amöfühajungsbeisijiel der !Teuerung darstellt, zeigt Abb· 1 die eine, beispieisw©is© mit einer Grmig-Sohioht 1 versehene Seite des mit einer $»$· seitlich angeordneten Griffleiste 2 vers#hen@js Vorvi#lfältigu2igsbogens^ wäh* xenä Abb. a dessen andere, mit ®±iim KohlosöüieM 4 versehen« Seite daaf^t^llt.

   Sohutzanspruch.

   V^rvielfältigungsb'ogen, daduröfe $mmmm%QTm.®t_f 4m& & auf seiner einen Seite mit einer m sioh be&anmten Kolile« *and auf der anderen Seite mit einer an sich etomtetäb» g

   versehen ist, derart, dass beid© sokklehtm. in einem ©innigen pi«r vereinigt