DE1694987A1 - Verfahren zur Stabilisierung von Polyamidmassen - Google Patents
Verfahren zur Stabilisierung von PolyamidmassenInfo
- Publication number
- DE1694987A1 DE1694987A1 DE19661694987 DE1694987A DE1694987A1 DE 1694987 A1 DE1694987 A1 DE 1694987A1 DE 19661694987 DE19661694987 DE 19661694987 DE 1694987 A DE1694987 A DE 1694987A DE 1694987 A1 DE1694987 A1 DE 1694987A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- copper
- polyamide
- solution
- hours
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/0091—Complexes with metal-heteroatom-bonds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Polyamides (AREA)
Description
W. 12 657/66 13/ks
Toyo Boseki Kabushlki Kaisha
Osaka (Japan)
Verfahren sur Stabilisierung von Polyamidraassen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von rolyaniidmassen, die gegenüberfärmeverschlechterung
oder - abbau beständig sind«
In allgemeinen ist ein Polyamid gegenüber Oxydation empfindlich. Bei Aussetzung an eine
Temperatur in Gegenwart von Sauerstoff» beispielsweise
eine so hohe Temperatur, wie sie häufig bei einer Polyamidstruktur für die Verstärkung von
Kautschuk während des Gebrauchs auftritt, treten solche Mangel oder Fehler auf, wie ein· Abnahme
009149/1890
• des Polynierisationsgrades und '/erfärbungen, wobei lie
Polyamide Brüchig werden oder bisweilen sich vernetzen und
härten« Zur Verhinderung eines derartigen -iär^eai-baus oder
einer Wärmeverschlechterune; von Folya.aiae:jt wurden bisher
verschiedene Verfahren zur Stabilisierung von fol;raKiien
vorgeschlagen»
Eines der bisher vorgeschlagenen und als wirksan» angesehenen
Verfahren besteht darin, daß man eine ^r.injje 2-etige
einer Schwermetallverbindung, beispielsweise einer Kupferverbindung mit einem Polyamid mischt (vgl« z.B. französische
Patentschrift 9o6 893); in praktischer Hinsier-t bestehen
jedoch noch Verbesserungsmöglicbkeiten.
Der Grund, warum eine Kupferverbind mg wirksan ist,
beruht, wie in J.R. KOCHI in J.A.C.S., 84, 1572, erklärt ist,
auf der bei Berührung mit Cu stattfindenden Zersetzung des in dem Polyamid gebildeten Peroxyds; da sich, außerden Kupfer
allein reversibel vom einwertigen zum zweiwertigen Zustand ändert, scheint die Wirkung auf einen funktioneilen Mechanismus zurückzugehen, bei welchem die Halbwertszeit als
■€.
Wärmestabilisator,* wie in den nachstehenden Gleichungen geseift
ist, lang ist:
1. ROOH + Cu1X >
10* + XCu11OH
2. RO* + RH * ROH ♦ R*
3. R* +XCu11OH —HOH + Cu1X
009849/1990
BAD
in w-ilchen. d einen Kohlenwasserstoff rest und X ein Anion
darstellen*
Kinetische Untersuchungen über die Sauerstoffaufnähme
eines mit einem Kupfersalz f:er.ischten Polyamids und über die
jf-'-roxydzirsetsung mit ie;:u£ auf verschiedene Kupfersalse
haben dies beai'iti^tc
Janit iie zugesetzte Kupferverbindung eine Warnesta tiIität
entwickeln-kann, vrsnz sie in For:: von Molekülen oder λ
Ionen in eineir. 1υ1νεπ.ϊά gelöst sein. Wenn die Kupferverbindung sich ::-:rsetzt, "tuaclmetallisches Kupfer oder Kupferoxyd
aucciiOtirt, verschwindet die Wärnes-tabilität" völlig. Aukerdem
ist lien zusätzlich nit der.. I7r chteil verbunden, dau<
das abgeschi^aene l-.aterial ein F&denbre.chen beim Spinnen und
ein Pleckiijwerden der gesponnenen Fasern oder Fäden herbeiführt.
De-:it,e£.:äiä ist es ein besonderes Problem, eine geeignete
Kupfervebbindung für den Zusatz zu einem Polyamid mit
Bezug auf die Wärniestabilität dieser Verbindung an sich auszuwählen« Da die Hochtemperaturwärinestabllität in einem ge- *
schmolzenen .Polyamid von jeder der bisrer vorgeschlagenen
Kupferverbindungen ungenügend ist, neigen sie leicht zur Pyrolyse und Abscheidung von metallischem Kupfer oder Kupferoxyd
und können nicht ale zufriedenstellend bezeichnet -werden.
Ein weiteres Problem der Verwendung einer Kupferverbindung
beruht auf der Korrosion der Vorrichtung. Normaler-
009849/1990 "AD
' weise wirjl eine Kupferverbindung, insbesondere bei hohen
Temperaturen, korrodierend auf ein Metall, dessen Neigung zur Ionisation größer oder gleich derjenigen von Kupfer ist,
wobei ein Ionenaustausch stattfindet und das Anion (oder der Ligand) der Kupferverbindung das Metall durch Elution
in Form eines Salzes korrodiert. Es ist offensichtlich, daß eine derartige Erscheinung die Haltbarkeit der Vorrichtung
™ bei der Zusatzstufe einer Kupferverbindung zu einem Polyamid
erniedrigt, wobei gleichzeitig mit der korrodierenden Reaktion metallisches Kupfer oder ein anderes Metallion mit
dem Polyamid gemischt wird, was zu Schwierigkeiten beim Spinnen und Strecken führt und eine Verschlechterung der
Fadenqualität bewirkt,
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von neuen Polyarnidmassen mit
einer verbesserten Beständigkeit gegenüber Wärmeverschlechk
terung oder Wärmeabbau, sowie einer gehemmten Korrosion.
Es wurde gefunden, daß eine Gruppe von Kupferkomplexen,
nämlich ein LactaHikomplex»mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
Kupfer und ein Komplex von "Ca -Aminosäure mit 5 bis 12 -
Kohlenstoffatomen und Kupfer ausgezeichnete Wärmestabilisieruntjsmittel
für Polyamide darstellen, wobei die Gruppe für sich ausreichend stabil bei einer Temperatur ist, die
zur Schmelzbildung oder -formung eines Polyamids geeignet
009849/1990
BAD ORiGINAL
1694 98
ist oder selbst bei noch höheren Temperaturen. Es wurde außerdem gefunden, daß zur Verhinderung der WärmeVerschlechterung
eines Polyamids diese Komplexe in einer Eenge,
berechnet als Kupfer, von ο,οοΐ bms 1$, bezogen auf das Gewicht
des Polyamids, zur Anwendung gelangen können.
Der _jeiüäß der Erfindung verwendete Kupferkomplex kann
mühelos hergestellt werden, indem man eine Kisching eines
Kupfersalzes und siria-3 Lactams mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
oder einer u> -Aminosäure mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen
auf eine erhöhte Temperatur (z.B. loo bis 14o C) erhitzt. Das bevorzugte Kupfersalz ist in denwerwendeten
Lactam oder der verwendeten Aminosäure lösliche Beispiele
derartiger Verbindungen sind die anorganischen Kupfersalze, wie Sulfat, Chlorid und Bromid, und die organischen Kupfersalze,
wie Acetat, Stearat und Salicylat. Bevorzugte Lactam- und (t\ -Amino säure verbindungen besitzen 5 bis 8 Kohlenstoffatome
und umfassen Valerolactam, Oaprolactam, önantholactam ä
(Enantholactam), Capryllactam, -·--Aminovaleriansäure,
-Aminocapronsäure,^O -Aminoönanthsäure, und^j-AminocaprylsSure„
Nachstehend wird die Herstellung de-s Kupferkomplexes
beispielsweise von £" -Oaprolactam erläutert»
Zu loo Gew.Teilen von £-Oaprolactam wurden 2o Gew.-Teiie
Kupferchlorid zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde
009849/1990
.auf etwa 12o°G erhitzt und oei dieser Senp-irairjr während
2 Stunden gehalten. Während des Srhitzens änaerte sich die
Farbe der Lösung allmählich nach Srün. Zu der so erhaltenen
grünen viskosen Lösung wurde Benzol zugegeben und beim
Stehenlassen der Mischung xvurden plättcher.artige und nadeiförmige (aculeate) Kristalle erhalten. Aus den erhaltenen
Kristallen wurden vier Arten von Kupferkomplexen r?.it verschiedenen
Farben isoliert» Die Schmelzpunkte dieser Komplexe lagen innerhalb des Bereichs von 185 bis 186° C» Das Mischen
deB Kupferkomplexes mit einem Polyamid, kann vor, während,
oder nach der Polymerisation des Polysiii is ausgeführt '.ver-icn.
Für die Zwecke der Erfindung-ist es nicht erforderlich,
den Kupferkomplex zu reinigen und zu isolieren. Κεη kann auch
die durch die vorstehend "beschriebene Umsetzung erhaltene
Lösung, in welcher der Kupferkomplex zusammen Eilt einem
Ligandenubersehuß (d.h. Lactam-oder Aminosäure) vorhanden ist, dem Polyamidmaterial zusetzen.
Es erwies sieh bisweilen als vorteilhaft, den Komplex
zusammen mit styrol! si er tem Phenol in einer Menge von bis
zu 6oo Gew.?o, insbesondere 5o bis 6oo Gew.$» tezogen auf
das Gewicht des Komplexes, zuzusetzen=, In diesen Fällen
kann man den Komplex in Form einer Lösung in styrolisiertem
Phenol mit einem Polyamid mischen.=, Außerdem kann man die
Herstellung dieses Komplexes in Gegenwart des styrolisierten
ÖG084S/19ÖÖ
BAD ORlGlNkL
Phenols ausführen, wobei die erhaltene Heaktionslösung dem
Polyamid aussetzt wird.
Der Laetamkupferkoinplex und der Aminosäurekupferkomplex
können die Wärraeverschlechterung von Polyamid wirksam verhindern«
Der £ie*aäii der Erfindung als Wärmestahilisator für
Polyamide verwendete Kupferkomplex besitzt eine Wärmestabilität, die derjenigen der bisher bekannten Kupferverbindungen
Überlegen iat, wobei eine Ausscheidung von metallischem Kupfer oder Kupferoxyd in einen geschmolzenen Polyamid kaum
auftritt.
Gemäß einer bevoraugten Ausführungeform der Erfindung
wird der Kupferkomplex mit Polyamid zusammen mit einest
quarternären organischen Basenhalogenid in einer Henge von
tie au 3oo Sewva, vorzugsweise 5c bis 3oo 3ew.#, bezogen
auf das Gewicht des Komplexes, gemischt. Es wurde gefunden, daß das quarternäre organische Basenhalogenid die Ketallkorrosion
des Kupferkomplexes virksaia verhindert. ä
Als quarternäres Halogenid einer organischen Base mit
einem quarternären Stickstoffatom werden solche bevorzugt, bei welchen 1 oder 2 der daran gebundenen Kohlenwass-r3toffresteAlkylreste
mit Io bis 22 Kohlenstoffatomen sind. Beispiele für derartige Halogenide sind Getyltrimethylaiamoniumbromid,
Cetylpyridinlumbromid, Stearylt rime thy lamcioniumchlorid
und Distearyldiraethylammoniumäodid. Das wirksamste
BAD ORfGIfSJAL 009849/1990
■*" O mm
Halogen ist Jod, wobei die Wirkung zur Abnahme in der
' Reihenfolge von Brom und Chlor neigt. Wie "jedoch-in den
nachstehenden Beispielen gezeigt, ist auch bei Verwendung von Chloriden die Wirkung bezüglich der Korrosionsverhinderung
gut. Es wurde außerdem gefund'en, daß die Wirkung
bezüglich der Korrosionsverhinderung eines quarternären organischen B3.senhalogenids synergistisch durch ein primäres,
sekundäres oder tertiäres Amin gesteigert wird. Geeignete organische Amine besitzen verhältnismäßig hohe
Siedepunkte, Amine mit niedrigeren Siedepunkten als der
Schmelzpunkt des Polyamids, wobei die Siedepunkte um mehr als loo°C darunter liegen^ sind ungeeignet, da sie zur Verdampfung
während der Schmelzformung des Polyamids neigen»
Beispiele für geeignete organische Amine sind Chinölin,
Morpholin, Piperadin, Ν,ΐί-Dimethylanilin, Diäthyltriamin,
Hexamethylendiamin, Konoäthanolamin, Diaminodiphenylmethan,
Paimithylamin und Stearylamin, wobei jedoch insbesondere
höhere aliphatisch« Amine mit hohen Siedepunkten bevorzugt
werden. Die zur Anwendung gelangende Menge an Amin kann
bis zu 3oo Gew.?t, insbesondere 5o bis 3oo Gew.06, bezogen
auf den Kupferkomplex betragen.
Polyamide, welche nach dem Verfahren gemäß der Erfindung
stabilisiert werden können, umfassen aliphatische Polyamide, die aus Lactamen, Hexamethylendiaminadipat und/
009849/1990 BADOH1GlNAt
— Q _
oder Hexampthylendiaminsebacat erhalten wurden, aromatische
Polyamide, die aus m-Xylylendiaminadipat., m-Xylylendiaminsebacat,
m,p-Xylylendiaminadipat (p-Gehalt innerhalb 5o>),
Hexamethylendiaminterephthalat oder eine Mischung davon erhalten wurden oder ein Gemisch davon mit aliphatischen
Polyamidsalzen ododglo
Bei Verwendung der Kupferverbindung als Wärmestabilisierungsmittel
für diese Polyamide können die bisher in ™
Kombination verwendeten Alkalihalogenide, wie Kaliumiodid,
Natriumiodid, Kaliumbromid und Natriumbromid in Verbindung
mit dem Kupferkomplex gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen»
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, in welchen, wenn nichts, anderes angegeben
ist, die aufgeführten Teile auf Gewicht, bezogen sind,
Eine lösung von loo Seilen Caprolactam und 13 Teilen
Kupfer(II)-Chlorid wurde auf 12o°C unter Rühren während 2 Stunden erhitzt. o,28 Teile der so erhaltenen grünen
durchsichtigen Lösung wurden gleichförmig mit loo Teilen von geschmolzenem Polyamid von 6J-Aminocapronsäure (Nylon-6)
(zahlenmäßiges mittleres Molekulargewicht etwa 22 ooo) wurden
gleichförmig gemischt. Durch Schmelzspinnen bei einer Spinn-
BADQRiGINAi
009149/1990
temperatur von 3oo°C und einer Wicklungsgeschwindigkeit von
5oo m/min, und durch Verstrecken bei 185°C mit einem Streckäusmaß
von 4,55 wurde aus dieser Mischung ein weißes Fadenmaterial mit einer Zugfestigkeit von 8,9 g/den und einer
Bruchdehnung von 21$ erhalten. Nachdem der J?alen einer Behandlung
in Luft bei 18oaC während 2o Stunden unterworfen
worden war, betrug dessen Zugfestigkeit 7,8 g/den, doh.
die Erniedrigung der Zugfestigkeit aufgrund dieser Behänd-,
lung belief sich auf etwa 12$.
Der unter den gleichen Bedingungen, jedoch ohne Kupferkomplex, hergestellte Faden zeigte eine Abnahme der
Zugfestigkeit aufgrund der Behandlung in Luft bei I8o G
während 2 ο Stunden von etwa 85^.
Eine Lösung von Ioο Teilen o.) -Aminocapronsäure und
2o Teilen Kupfer(ll)-acetat wurde während 2 Stunden auf
13o°C erhitzt. Nach Abkühlung der Reaktionsmischung würde sie in Benzol gegossen, wobei grüne nadeiförmige (aculeate)
Kristalle erhalten wurden. o,3 Teile dieses Komplexes wurden
zu loo Teilen Caprolactam gegeben und die Mischung "wurde
mit o,3 Teilen Wasser, o,3 Teilen Essigsäure und o,l feil
Kaliumiodid versetzt» Die Mischung wurde-einer Polymerisationstemperatur
von 26o°C während 15 Stunden unterworfen,
009849/1990
BAD ORIGINAL
wobei das Polyamid von^-Aminocapronsäure (6-Nylon) mit einem
zahlenmäßigen mittleren Molekulargewicht von 15 000, dem der Kupferkompolex einverleibt war, erhalten, wurde. Aus dieser
Polymerisatmasse wurde durch Schmelzspinnen bei 28Q0C «iid
mn bei einer Wicklungsgeschwindigkeit von 480 m/^ffin. und durch
Verstrecken bei einer Streckteinperatur von 185 C und einem
Streckausmaß von 4,i?5 ein Fadenmaterial hergestellt. Ein
Fadenbruch trat dabei 0,01 mal in einer Stunde auf. Die Abnahme
der Zugfestigkeit des ladens aufgrund einer Aussetzung
an Luft bei 1Ö0°C während 20 Stunden betrug 1QJl.
Für Vergleichelwecke wurden die vorstehenden Arbeitsgänge
mit der Abänderung wiederholt, daß 0,2 Teile Kupferacetat
anstelle von 0,3 feilen des Küpferkomplexes verwendet
wurde», Hierbei trat ein Fadenbruch 0,1 mal in einer Stunde
auf, wobei in der Düse eine schwache Ausfällung an Kupfermetall beobachtet wurde«- Der Verlust an Zugfestigkeit des
Fadens aufgrund der Aussetzung an Luft bei 1800C während
30 Stunden betrug
Eine Lösung von 12,5 Teilen Kupfer(ll)-chlorid 1/nd einer
Mischung von 70 Teilen Caprolactam und 30 Teilen styrolisiertem
Phenol wurde unter Rühren bei 12Q0G während 2 Stunden
erhitzt, wobei eine durchsichtige, dunkelgrüne Lösung
BAD ORIGINAL 009849/19.90
irhalten wurde,, 0,4 Teile der Lösung wurden mit 100 Teilen
Polycaproamidschnitzel (zahlenmäßiges mittleres Molekulargewicht 21 000) gemischt» Die Schnitzel wurden geschmolzen
und bei 2950C ausgestoßen oder ausgespritzt, wobei fesA. einer
Wicklungsgeschwindigkeit von 450 m/min» ein Fadenmaterial gebildet wurde. Dar Faden wurdejf bei einer Strecktemperatur
von 185 C und einem Streckausmaß von 4,55 verstreckt» Der
Verlust an Zugfestigkeit des erhaltenen Fadens aufgrund des
Aussetzens an Luft bei 1800C während 20 Stunden betrug
Beispiel 4 "
Schnitzel von Polyhexamethy^enadipamid (Hylon 66)
(zahlenmäßiges, mittleres Molekulargewicht 20.000), bei
welchen 100 Teile der Polyamidschnitzel mit 0,3 Teilen der grünen durchsichtigen Lösung des Lactamkupferkomplexes von
Beispiel 1 gemischt worden waren, wurden durch Schmelzspinnen
bei einer Spinntemperatur von 2.900C und einer λicke1-geschwindigkeit
von 400 m/Kin0 -und durch Strecken bei 1850C
bei einem Streckausmaß von 4,55 zu Fäden verarbeitet· Die
Abnahme an Zugfestigkeit der erhaltenen Fäden aufgrund der
Aussetzung an Luft bei 18O0C während 20 Stunden betrug 10$,
Die vorstehende Arbeitsweise wurde mit der Abänderung wiederholt, ttaü Schnitzel von Poly(m-xylylendiaminadipat)
(mittleres zahlenmäßiges Molekulargewicht 21 000) anstelle
der Polyhexamethylenadipamid-Schnitzel verwendet und das
Schemlzspinnen bei einer Temperatur "von 2900C ausgeführt
r* .■ ^3009849/1990
, wobei eine Wickelgesohwindigkeit von 400 m/Min, angewendet
wurde» Die Abnahme der Zugfestigkeit der so erhaltenen Fäden aufgrund der Aussetzung an Luft bei 1800O während
20 Stunden betrug 9$«
Eine Lösung von 20 Teilen Kupfer(II)-Chlorid in 100
Teilen Caprolactam wurde auf 12O0G während 2 Stunden erhitzt.
Die so erhaltene grüne Lösung wurde einem Überschuß an Benzol zur Aussalzung der grünen Kristalle zugegeben
und die Kristalle wurden abgetrennte 20 Teile de» so erhaltenen
grünen, kristallinen Komplexes wurden in 100 Teile styrolisiertem Phenol gelöst„ Die erhaltene Lösung wurde auf 25O0G
während 1 Stunde" erhitzt, wobei jedoch keine Ausfällung an metallischem Kupfer beobachtet wurde„
Dagegen setzte bei Erhitzen einer Lösung von 20 Teilen Kupferaalicylat in 100 Teilen styrolisiertem Phenol auf 25O0C
die Ausfällung von metallischem Kupfer nach 2 "Minuten ein,
20 Teile des Gaprolactam-Kupfex-Komp/lexes und 20 Teile
Cetyltrimethylammoniumchlorid wurden in 100 Teilen ityrolisiertem
Phenol gelöste In 2Qg dieser Lösung wurde ein Stpck
aus rostfreiem Stahl (SUS 33) mit den Abmessungen von 3 χ, 0,7 x 0,t cm eingetaucht und auf 2600C während 24 Stunden
erhitzte Die G-ewichtsabnahme des rostfreien Stahls be-
0 0 9 8 4 9 / T 9 9 0
trug 0,10?ό.
Bei einem ähniieii-n V&rsuck unter Verwer.Jur,^ einer
Lösung aus 20 teilen des Caprolactam-Kupfer-Koraplexes
in 120 Teilen eines styrolisierton Phenols betrug der
Gewichtsverlust yes Probestäcks aus rostfreiem Stahl 2,83$ und die Gberfläcne der Probe war etwas korrodiert.
Geschmolzenes J?blycaproar.iid (mittleres zaLlennäseiges
Liöl ekularge//ic nt 22 500) wurde mit 0,3 Teilen, besoden auf
100 Teile des-Polymerisats, uer Lösun.: von'20 Ceilon des
Oaprolactam^Kupfer-Koiiiplexes und 20 Teilen von Oetyltrimethylanv.vioniumchlorid
in 100 Teilen styrolisierte-ia Phenol
gemischt. Aus dieser Schmelze ,vurde durch Schmelzspinnen bei
einer "Spinnte.7iperat-<r von 2950C und einer Wicklungs^eschwindig
keit von 490 m/Min, und durch Strecken cei einer·■Streckte
inperatur von 185° C und einem Streckverhältnis von 4,55
ein weisees Fadenmaterial hergestellt. I)^r Verlust an Zugfestigkeit
dieses ?adenprodukts aufgrund der Aussetzung an
Luft bei 1800C während 20 Stunden betrug 11/0.
Zu 100 Teilen Oaprolactam wurden 16 Teile Kupfer (II)-Chlorid
und 28 Teile Cetyltrimethylammoniumbromid zugegeben und die -Mischung v/urde unter Rühren während 2 Stunden,
auf 1200C erhitzt. In 20 g der so erhaltenen durchsichtigen,
grünen Lösung wurde ein dünnes Stück aus rostfreiem Stahl
(SUS 33) nit den Abmessungen 3 x 0,7 x 0,1 cm auf 26O0O
während 24 Stunden erhitzt. Der Gewichtsverlust des Stahlprobestücks betrug -Q,
00849/199 0
Eine Schmelze von Polycaproamid (zahlenmäßiges mittleres
Molekulargewicht 22 500) wurde in einer Menge von 100 Teilen des Polymerisats mit O52 Teilen der grünen Lösung gemischt.
Aus dieser Kieehujig wurde durch' Schmelzspinnen
btti· einer Spinnteaperatur von 2950C und einer Wickelgesch^rimiigkeit
von 510 ra/föin.. und durch Verstrecken bei 1850C
bei einem itreckausmaä von 4,55 ein weites Fadenmaterial
hergestellt, !Der Verlust an Zugfestigkeit dieses Fadenmaterial
a aufgrund der Aussetzung an Luft bei 180 C während 2C stunden betrug 12?&*
Eine Lösung aus 100 Teilen Caprolactam, 20 !eilen Kupfer(lI)-Chlorid,
35 Teilen Cetyltrimethylamnioniurabromid und
25 Teilen styr-lisiertem Phenol wurde auf 1200C unter führen
während 3 Stunden erhitzt, wobei eine dunkelrote durchsichtige
Lösung erhalten wurde* Ein Teil/ dieser Lösung wurde
bei 2600C während 24 Stunden gehalten, wobei jedoch keine
wahrnehmbare Abscheidung von metallischem Kupfer oder
Kupferoxyd vorhanden war. Beim Erhitzen eines dünnen Probestücks aus rostfreiem Stahl (SUS 33) auf 26O0C während
2~4 Stunden in 20 g dieser Lösung wurde keine Abscheidung
von metallischem Kupfer beobachtet und der Gewichtsverlust
des ,Stahlprobestücks betrug Qf<
' SAD
0098 49/199 0
Eins Schmelze von Polycaproamid (nittelres zahlenmäßiges Molekulargewicht 21 500) wurde mit 0,2 Teilen dieser
dunkelroten Lösung (bezogen auf 100 Teile des Polyamids) ■ gemischte Aus der so erhaltenen Schmelze wurde durch Schmelzspinnen bei einer Spinntemperatur ypn 295°C und bei einer
"ickelge.'ichwindigkeit von 500m/Mino und durch Verstrecken
bei einer Strecktemperatur von 185°C bei einem Streckausmaß von 4,55"ein weißes Fadenmaterial hergestellt» Der
Verlust an Zugfestigkeit ■ dieses JPädens aufgrund", der.-Aussetzung
an Luft bei 1800C während 2.0 "tunden betrug 12#„
Schnitzel'von Polyamid (Nylon 66- Polyhexamethylenadipamid)
mit einem mittleren zahlenmäßigen Molekulargewicht von 19 000 wurden mit 0^25 Teilen der dünkelroten Lösung
des Komp#lexes (bezogen auf 100 Teile des Polyamids) gemischt,
Aus den Schn/itzeln wurde durch Spinnen bei einer Spinn--
ψ temperatur von 29O0C und einer Wickelgeschwindigkeit von
530 m/l<Iin. und durch Verstrecken unter den gleichen Bedingungen,
wie vorstehend angegeben, ein weißes Fadenmaterial . hergestellt» Die Abnahme an Zugfestigkeit des Fädenmaterials
aufgrund der Aussetzung an Luft bei 1800C während 20 Stunden
betrug 11#e '
Schnitzel von Poly-(m-xylylendiarainadipat) (zahlenmäßiges
mittleres Molekulargewicht 19 500) wurden mit 0,25 Teilen, bezogen auf Ί-QÖ Teile des Polymerisats, mit der
• 0 09 849/19 90
- 17 - ■'■■■■
dunke^roten Lösung des Komplexes gemischte Aus den Schnitzeln
wurde durch Schmelzspinnen bei einer Spinntemperatur von 280 O und einer [eechwindigkeit von 45 0 m/Mino ein
weißes fadenmaterial hergestellt» Die Streckbedingungen
waren die gleichen wie vorstehend angegeben« Die Abnahme an Zugfestigkeit des Fadens aufgrund der Aussetzung an Luft
bei 1800C während 20 Stunden betrug 10#1
Eine Lösung au» 100 Teilen 6}-Aminocapr&%äurej 20 Teilen
Zupfer(II)-acetat, 30 Teilen itearyltrimethylainmpniumchlorid
wurde auf 13O0G unter Rühren wahrend 2 Stunden erhitet.
0,2 Teile der erhaltenen Komp^lexlösung wurden zu 100 Teilen^
ο-Oaprolactam gegeben und die Mischung wurde ferner mit
0,3 Teilen Wasser, 0,3 Teilen Essigsäure und 0,1 Teil
Kaliumiodid gemischt* Die sich ergebende Mischung wurde bei
einer Polymerisationstemperatur von 260 C während15 Stunden
gehalten, wobei ein Polymerisat mit einem zahlenmäßigen mittleren Molekulargewicht von 15 000 erhalten wurde» Durch Verspinnen
dieses Polymerisats bei einer Spinntemperatur von 29O0C und einer Wickelgeschwindigkeit von 530 m/Min*
wurde ein weißes fadenmaterial erhalten« Die hierbei verwendeten
Streichedingungen waren die gleichen, wie sie in
den vorstehenden Beispielen angewendet wurden. Die Abnhame
an ,Sagfestigkeit der Fäden aufgrund der Aussetzung <ln Luft
bei 18Q0C während 20 Stunden betrug 10$,
00984971990 BAD original
Diese Spinntehandlungen wurden während einer Woche
(weak) fortgesetzt, wobei jedoch, keine Korrosion beotachet
wurde an der Düse» Im Gegensatz dazu wurden "in dem Fall,
bei Avelchem kein Stearyltrime'thylaiamoniumchlorid zugemischt
worden war, eine schwache Korrosion an der Püs^e feather,
stellt»
Eine Lösung aus 100 Teilen Gaprolaotam, 20 Teilen Kupferchlorid,
40 Teilen Cetyltrim. thylammoniuciöodid und 25
Teilen styrolisiertem Phenol wurde auf 1200C unter Rühren
während 2 Stunden erhitzt, v/obei eine dunkelrote, durchsichtige
Lösung erhalten wurde« In 20 g dieser Lösung wurde
ein Stahlprobestück aus rostfreiem Stahl (SUS 33) eingetaucht und die Lösung wurde auf 26O0C während 24 Stunden erhitzt,
wobei jedoch keine Abscheidung von metallischem Kup-r
fer beobachetet wurde« Der Gewichtsverlust des Stahlprobestücks
aufgrund dieser Behandlung betrug nur 0,05$» Eine
Schmelze von Bolycaproamid (By^Ja 6) (mittleres zahlenmäßiges
Molekulargewicht 20 000) wurde mit 0,2 Teilen der dunkelroten Lösung, bezogen auf 100 Teile des Polymerisats
gemischte Die Schmelze wurde bei einer Spinntemperatur von 295°C anä einer Wickelgesehwindigkeit von 450 m/Mine
in Form eines Padenmaterials ausgespritzt. Anschließend
wurden die !fäden,wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben
ist, gestreckt, wobei ein weißes Fadenmaterial/
BAD ORIGINAL
erhalten wurde. Der Verlust an Zugies-tigkeit des Fadens aufgrund
der Aussetzung an Luft bei 18O0C während 20 Stunden
betrug etwa 1u#ö
Beispiel 1Θ
4 Arten vonStabilisatorlösungen A, B, ©, und D wurden
•ms den in der nachstehenden Tabelle I aufgeführten Konpo- gj
:.enten in a»ren dafür in Gewo-Teilen angegebenen Mengen
hergestellt:
Lösung | A | _B | 5 | C | _D |
Caprolactan | too | 120 | 105 | * 125 | |
Kupferchlorid | 10 | 10 | 10 | 10 | |
Cety1trinethylammoniumchlorid | 20 | O | 20 | 0 | |
Palniitylamin | 5 | 0 | 0 |
Gesasit 135 135 135 135
In jeder. Fall wurde eine Lösung von 10 Teilen Kupferchlorid
in 100 Teilen des !Lactams auf 1200O unter Rühren
während 2 Stunden erhitzt und dieser Lösung wurde jeweils entweder Cetyltrimethylammoniumclilorid, Palnitylaniin und/oder
Lactam zugegeben. Ein dünnes Probestück aus rostfreiem
Stahl (3 x 0,7 x 0,1 cm) wurde in jede Lösung eingetaucht und die Lösung wurde auf 2600C in einer Stickstoffatmosphäre
w-'-hrend 24 Stunden erhitzt. Die Art, das Anfangsgewicht,
das Endgewicht, der Gewichtsverlust (in g) und der Gewichts-Verlust
tin?i deSStahlpröbestücks sind in der nachstehenden
Tabelle II zusanmengestellte
0 09849/1990
169%
Korrosionswirkung der Stabilisatorlösung auf
rostfreien Stahl
Rostfreier Stahl |
Stabilisator- | zusammensetzung |
Anfangs gewicht (g) |
Endgewicht (g) |
Gewo- VerIust .(«).. |
Gew,- Ver3ust |
3US 21 | A D |
1,8248 1,7391 |
1,8003 1,5848 |
o,0245 0,1543 |
1,34 9,87 |
SUS 27 | A D |
1,7084 1,8527 |
1,7072 1,8464 |
0,0012 0,0063 |
0,07 .6,34 |
SUS 33 | A | 1,7832 1,7756 |
1,7829 1,7752 |
0,0003 0,0004 |
0,02 |
SUS 33 | B | 1,8148 1,7952 |
1,8048 1,7866 |
0,0100 0,0092 |
0,53 |
SUS 33 | G | 1,7817 1,7901 |
1,7792 1,7883 |
0,0025 0,0018 |
0,12 |
SlS 33 | D | 1,7913 1,8019 |
1,7376 .. 1,7526 |
0,0537 0,0523 |
2,95 |
0 0984 97T990
BAD
Eine SeJhraelze von JPolyeaigroamid \zanlensäBiges mittleres
Molekulargewicht 19 30© ) wurde ait der ESsumg. Il ■ im eimer
Menge von 0,32 Teil-2B9 Tbesogen.aiiaf 100 feile; iles Btsljrais-ri-nn.ta
-gemischt« Buren SctaaalKepitaaert der Schmelze t?ei eimer -Spiian—
temperatur von 290°© und einer f/iekelgesehwiiadigfeeit v©m
500 ia/ilin,o mad. daareh Strecken wie in den vorstememdeii Bei-*- \
spielen angege|ftlbe3a9 israarde eli^yelßes Fadeiaiaaterlal hergestellt*
Der Ferlust an SagStestigkeit des fedens aiifgrend der Äras^ßt—
ziang an Eiift Tbei 180°G Isetrrag 9^«,
Die Spinnvorgäiige imieuen wsteend 1 Woche fortgesetzt, wobei
jedoeli keine Korrosion an der liMise foeoibaeneteli iftarde.»
Beispiel 11 - ■
Es wo.rde die im Belsiplel 10 Ibesenriefcene UmsetanaBg ausgeführt,
wobei WQ felle ßaprolaötam wild 1 Q feile
KüpferGhlorid zu einer Eomplexlösung umgesetst wrdenij, die |
mit 2Q feilen Getyltrimethylamnioiiiumchlorid und 5 Seileia
von organischen Aminen der in der nachstellenden Saibelle ΪΙΙ
angegebenen Art versetzt wurde, um auf diese Weise pine
Stakilisatorlösüng iierzustellen^
Die Ergebnisse, von |Cprr©si«jnöverduehe?i mit dem Stabilisator lösungen und einem Stahlprob<fstüeiE aus rostfreiem
(SUB 33), die wie in leispiel to lesßhriebem» aüig©füh
wurden, und der Verlust an Zugfegtigfctit aü^rund der
heiße iMtt Toä den geiätäl ier iM Bela:|isl ta bf
1-69Λ987
heneia Arbeitsweise hergestellten Polycaproaniidfäden unter
Verwendung der jeweiligen Stabilisatorlösun^en sind in der
nächsteheirden tabelle III zusammengestellte
!Tabelle III
organ. Amin |
Anfangs gewicht <β) |
End gewi eht (g) |
Gewichts verlust |
Verlust an Zugfestig keit nach Aussetzung an 180-0 wihrend 20 "Stunden |
Palmityl- amin |
1,8014 | 1,801Q | 0,02 | 9£. |
Stearyl- amin |
1,8255 | 1,8231 | 0,02 | 11^ - |
Mqnoätha- nolamin |
1,8001 | 1,7911 | 0,05 | 10# |
Morpholin | 1,8333 | 1,§229 | 0,02 | 1ΐ5δ |
kein | 1,7945 | 1,7923 | 0,12 | 12^ |
Die gemäss der Erfindung hergestellten stabilisierten
Polyamtdma8sen sind für Form-, «Press- und
Überzugszwecke geeignet.
089*49/t»99
BAD ORIGINAL
Claims (2)
1. Verr-iiiren zur Stabilisierung, von 1 olyainidmassen
für Form-, Press- und JhersucBzweoke, dadurch
gekennzeichnet, dass uan den Polyamid 0,0dl bis 1 Gew.-^
bezogen auf das Polyamid, wenigstens eines hupferkc...·
Ιοχβί= fco5 T'';.!ih-i .U;s e^inen Lactamkupferkomplex mit
5 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Lactamelnheit oder
in '^J-Aminofi-ture-Kupferkomj-lex mit. 5 bis 12 Kohlenstoif- U
atoüen in der t^-Airiinosciureeinheit als Stabilisierungsmittel
zusetstf wobei die an^e^ebene Gewichtsmen.ße
aui der haais von kupfer in-de;.i Kor.plex errechnet ist.
2. Verfahren nach Anej.ruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass aan den Polyamidraässen ausserdem bia zu 300 Gew.-^
eines Halogenide, einer quarternaren organischen Base and/ oder bis au 100 Gew.-% eines organischen Amins uit
einem Siedepunkt j der höchstens 1QÜ° G unterhalb des
Schmelzpunktes des lolyamids lie^t und/oder bis zu %
600 Gew«-?o von styrolisiertem ?her.ol, jeweils bezogen
auf die Menge des Kurferkonplexes, zusetzt.
SAD OHKBtNAL 00984 9/199 0 -,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3675665 | 1965-06-22 | ||
JP7474565 | 1965-12-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1694987A1 true DE1694987A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1694987B2 DE1694987B2 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=26375848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1694987A Ceased DE1694987B2 (de) | 1965-06-22 | 1966-06-22 | Stabilisierte Polyamidmassen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3499867A (de) |
DE (1) | DE1694987B2 (de) |
GB (1) | GB1147216A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1096743B (it) * | 1978-06-15 | 1985-08-26 | Snia Viscosa | Composizione liquida per aumentare la resistenza alla luce e al calore delle poliammidi |
SU955677A1 (ru) * | 1980-06-18 | 1983-06-15 | Предприятие П/Я Р-6225 | Металлические комплексы лактамов и солей переходных металлов,про вл ющие фунгицидную активность против фитофтороза томатов,антисептическую и фунгицидную активность против ризоктониоза картофел |
DE4305166A1 (de) * | 1993-02-19 | 1994-08-25 | Bayer Ag | Thermostabile kupferhaltige Polyamidformmassen |
DE19847627A1 (de) * | 1998-10-15 | 2000-04-20 | Brueggemann L Kg | Mit Kupferkomplexen und organischen Halogenverbindungen stabilisierte Polyamidzusammensetzung |
US20110100630A1 (en) * | 2009-11-02 | 2011-05-05 | Baker Hughes Incorporated | Method of Mitigating Corrosion Rate of Oilfield Tubular Goods |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2705277A (en) * | 1955-03-29 | cielesz | ||
NL103099C (de) * | 1957-04-11 | |||
GB932066A (en) * | 1960-11-25 | 1963-07-24 | Ici Ltd | Polyamides |
GB922706A (en) * | 1960-11-25 | 1963-04-03 | Ici Ltd | Polyamides |
NL282572A (de) * | 1961-08-31 |
-
1966
- 1966-06-13 US US556855A patent/US3499867A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-20 GB GB27387/66A patent/GB1147216A/en not_active Expired
- 1966-06-22 DE DE1694987A patent/DE1694987B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3499867A (en) | 1970-03-10 |
DE1694987B2 (de) | 1974-10-31 |
GB1147216A (en) | 1969-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69107840T2 (de) | Halbkristalline halbaromatische copolyamide. | |
DE1694290A1 (de) | Formmasse | |
EP0027852B1 (de) | Transparente Copolyamide und deren Verwendung zur Herstellung transparenter schlagzäher Formkörper | |
EP0818491B1 (de) | Witterungsstabile Polyamide und Verfahren zu deren Herstellung | |
WO2017140795A1 (de) | Polyamidzusammensetzung enthaltend ein polyamid und ein additiv | |
DE2341895B2 (de) | Polymermischungen auf basis von polyamiden, phosphorverbindungen und alkalimetallverbindungen mit verringerter gelbildung | |
DE2918828A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von polycaprolactam sowie eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3874359T2 (de) | Flammwidrige polyamidharzzubereitung. | |
DE19925221B4 (de) | Schwarz gefärbte verstärkte Polyamidharz-Zusammensetzung | |
DE2924024A1 (de) | Fluessige zusammensetzung zur lichtund waermestabilisierung von polyamiden, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zum stabilisieren von polyamiden | |
DE1694987A1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Polyamidmassen | |
DE1469821B2 (de) | Optische Aufheller für makromolekulare organische Stoffe | |
DE1669477A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von nicht klebenden Mischpolyamidfaeden | |
DE69529899T2 (de) | Polyhexamethylenadipamidfaser und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1745012A1 (de) | Polyamidmasse und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1170639B (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Polyamiden | |
DE2439735B2 (de) | Ueberzugsmittel auf basis eines organischen polyamids | |
DE69716265T2 (de) | Polyamid zusammensetzung mit hoher fliessfähigkeit | |
DE19722135A1 (de) | Witterungsstabile Polyamide und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1295127B (de) | Verfahren zum Spinnen von Polyamidfaeden | |
DE1570311C3 (de) | Verfahren zum Stabilisieren von Polyamiden | |
DE1620969A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamiden | |
DE1173247B (de) | Verfahren zum Stabilisieren von Polyamiden | |
DE2931738A1 (de) | Gefuellte polyamidformmasse | |
DD299478A7 (de) | Verfahren zur herstellung waerme- und lichtbestaendiger polyamidendlosfaeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |